DE2909209A1 - Absperrarmatur fuer eine t-foermige rohrleitungsverzweigung - Google Patents

Absperrarmatur fuer eine t-foermige rohrleitungsverzweigung

Info

Publication number
DE2909209A1
DE2909209A1 DE19792909209 DE2909209A DE2909209A1 DE 2909209 A1 DE2909209 A1 DE 2909209A1 DE 19792909209 DE19792909209 DE 19792909209 DE 2909209 A DE2909209 A DE 2909209A DE 2909209 A1 DE2909209 A1 DE 2909209A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shut
slide sleeve
valve according
radial
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19792909209
Other languages
English (en)
Other versions
DE2909209C2 (de
Inventor
Hubert Skibowski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dover Corp
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19792909209 priority Critical patent/DE2909209C2/de
Publication of DE2909209A1 publication Critical patent/DE2909209A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2909209C2 publication Critical patent/DE2909209C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K27/00Construction of housing; Use of materials therefor
    • F16K27/04Construction of housing; Use of materials therefor of sliding valves
    • F16K27/041Construction of housing; Use of materials therefor of sliding valves cylindrical slide valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/06Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements
    • F16K11/065Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with linearly sliding closure members
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/22Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with sealing faces shaped as surfaces of solids of revolution
    • F16K3/24Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with sealing faces shaped as surfaces of solids of revolution with cylindrical valve members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sliding Valves (AREA)

Description

29 085-19
!dipt,.-ing. H. HiüCK ■ bipl.-phys. W. SCHMITZ · dipj.-xno. B.
niPt.-iNG. W. WEHNERT · dzfl.-fays. W. CARSTENS · dr.-ing. W. DÖRING
HAMBURG · MÜNCHEN - DÜSSELDORF
•PATENT AN WALTK ■ NEUER WALL 41 · 2000 HAMBURG 36 · SCHMITZ" GHAALFS
NEUER WALL 41 · 2000 HAMBURG 30. TELEFON + EELECOriER (OiO) 36 67 05 TI Vi +■ QIr-JT-. Ir-; TELEX 0211 769 INPAT D
rulDert; OKXDOWSKX ■ cabibnesedapaienthambübo
Hüllenkamp-54
HAUCK- CARSTENS
--nn TT-K ~o MOZARTSTRASSE 23-8000 MÜNCHEN 2
tiOQO HaiHu^irg 73 ' TELEFON + TEtECOPIEIMOSO) 03 82 36
CABLE NEQBDAPATENT MÜNCHEN
WEHNERT - D Ö RING K.-WILH.-RING41-4OOO DÜSSELDORF 11
TELEFON (0211) 07 50 27'28
TELEX 08 084 880 DYNA D CABLE NEGEDAPATENT DÜSSELDORF
ZUSTELLUNGSANSCHRIFT/PLEASE REPLY TO: HAMBURG, "· März 1979
Absperrarmatur für eine T-förmige Rohr1eitungsverzve igung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Absperrarmatur für eine T-förmige Rohrleitungsverzweigung mit einem geraden Durchgang, einem absperrbären seitlichen Abgang, den geraden Durchgang beidseitig des seitlichen Abgangs umgebenden Dichtflächen und einer mit den Dichtflächen zusammenwirkenden, axial verschiebbaren Schieberhülse, die entsprechend ihrer axialen Stellung den seitlichen Abgang wahlweise sperrt, drosselt oder freigibt.
Eine derartige Absperrarmatur ist aus der DE-PS 2 314 702 des Anmelders bekanntgeworden. Die. Schieberhülse ist als Ringkolben ausgebildet, der in einem Ringzylinderraum
ZUGELASSENE VEItTRliTlM ΙΓπηΐ 5EtIROTAiClIEN PATENTAMT ADMITTETJ Mäl'IiHSENTATIVJiS UEFORK ΤΠΚ KCKOi1HAN PATENT OFFICE
(fitz 200 700 00> KJt. 03 /S8197 ·3JiBSi)KBn HiSK io, UMinip.ö au; 2Ö0 SOO 00) tin. 033 00 351TOSTSImEOJt BMB.
ORIGINAL INSPECTED
2903209
dichtend geführt ist. Durch Druckmittelanschlüsse an beiden
Enden des Ringzylinderraums wird die Schieberhülse pneu- !
matisch oder hydraulisch verschoben. Die Schieberhülse hat '
ferner einen seitlichen Durchbruch, der je nach Stellung :
j der Schieberhülse mit dem seitlichen Abgang in Verbxndung steht oder von diesem getrennt ist. Eine derartige Absperrarmatur zeichnet sich durch eine Reihe vorteilhafter Eigen- | schäften aus. Die Schieberhülse ist in jeder Stellung druck- '·■
I entlastet, so daß die zu ihrer Betätigung erforderliche Stell- j kraft unbeeinflußt ist vom Druck des Mediums in der Rohrleitung. Sie ist auch unbeeinflußt von der jeweiligen Strömungsrichx-ung des Mediums. Die bekannte Absperrarmatur sichert deren freie Molchbarkeit. Aus Kostenersparnisgründen, insbesondere Einsparung von Roh- und Fertigprodukten, Rohrsystemen, Spül- und Mischprodukten und Gründen der UmweltSchonung, gewinnt die Molchbarkeit von Rohrsystemen und zugehöriger Armaturen steigende Bedeutung. Die bekannte Armatur läßt sich einfach und sicher fernbedienen und ermöglicht auch eine Leckkontrolle bei Dichtungsverschleiß. Hierzu weist das Armaturengehäuse eine Bohrung auf, die in der Schließstellung der Schieberhülse mit einer Bohrung für Steuermedium verbunden ist. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß die bekannte Armatur stopfbuchsenfrei ist und geringe Baumaße ermöglicht. Durch entsprechende Dosierung des Steuermediums kann die Armatur so weit schließen, daß Druckstöße im Produktmedium nicht auftreten.
Für manche Anwendungsfälle ist die bekannte Armatur jedoch nicht vollständig zufriedenstellend. So läßt sich nicht mit Sicherheit eine VermiscÄÄß 0γ35 i'ßc&iSlOt·- und Steuermedium
030 03 7/045 0 ·*·/3
vermelden. Die Gefahr, daß nach einer gewissen Betriebszeit . sich Produktmedium in den Steuerräumen des Ringzylinderraumes sammelt und in das System des Steuermediums gedrückt wird, ist nicht auszuschließen. Damit ist eine Gefährdung der Betriebssicherheit des Steuersystems verbunden, welche insbesondere dann auftritt, wenn das Produktmedium aggressiv ist, eine hohe Viskosität besitzt oder aushärtet.
In vielen Fällen bedeutet die pneumatische oder hydraulische Bedienbarkeit einer Absperrarmatur einen unnötig hohen Aufwand. Es ist jedoch verhältnismäßig schwierig, ohne größeren Aufwand die bekannte Absperrarmatur mit einer mechanischen Verstelleinrichtung zusätzlich oder alternativ auszustatten.
Die Konstruktion der bekannten T-förmigen Absperrarmatur macht getrennte Anschlußflansche erforderlich, wobei sie mittels in Sackbohrungen des Armaturengehäuses einschraub- barer Schrauben befestigbar sind. Hierbei können Passungsschwierigkeiten auftreten. Ferner ist die Herstellung der Sackbohrungen kostenaufwendig, und es kommt bei der Montage leicht zur Beschädigung der Gewindegänge.
Insbesondere bei größeren Nennweiten wird beobachtet, daß die Schieberhülse zu einem Verkanten neigt. Dadurch werden die Verstellkräfte erhöht und ebenso der Verschleiß, vor allem im Dichtungsbereich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Absperrarmatur für eine T-förmige Rohrleitungsverzweigung zu schaffen, die konstruktiv einfach aufgebaut ist und sowohl eine manuelle
030037/0450 .-Λ
29Q32Q3
Bedienbarkeit als auch eine Fernsteuerung bei Vermeidung von Vermischung des Produktmediums mit dem Steuermedium gewährleistet.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der seitliche Abgang mit einem einen Anschluß aufweisenden abgedichteten Gehäuse umgeben ist, das zur Außenseite der Schieberhülse einen Abstand hat und ein Verstellelement dichtend durch das Gehäuse geführt ist und mit der Außenseite der Schieberhülse in Eingriff steht.
Während bei der eingangs beschriebenen Absperrarmatur die Schieberhülse als Ringkolben ausgebiildet ist, ist die Schieberhülse nach der Erfindung nur mit den Dichtflächen des geraden Durchgangs in dichtendem Eingriff, während die Außenseite der Schieberhülse frei dem Raum zwischen dieser und dem Gehäuse zugeordnet ist. Aus diesem Grunde braucht datier die Außenseite der Schieberhülse auch nicht bearbeitet zu sein. Eine weitere Vereinfachung tritt durch den Wegfall der Dichtungen an der Außenseite der Schieberhülse ein.
Bei der Erfindung ist erkannt worden, daß eine inolchfähige Absperrarmatur für eine T-förmige Rohrleitungsverzweigung, bei der das Absperrelement von einer Schieberhülse gebildet ist, auch von Hand bzw· mechanisch betätigbar" ist, wobei der dann hierfür erforderliche Aufwand gegenüber der bekannten Absperrarmatur herabgesetzt ist«
.../5 0300 3 7/0450
290920! -ήΐ-
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß
die Armatur auch, als einfaches, jedoch molchfähiges T-St ick eingesetzt werden kann, indem die Schieberhülse fortgelassen wird. Ist von vornherein ein derartiges T-Stück zum Einsatz zu bringen, brauchen keine Dichtflächen bearbeitet
zu werden*
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der gerade
Durchgang im Bereich der Schieberhülse von zwei hülsenförmigen
030037/0450
Abschnitten gebildet ist, deren.freie Enden einen Abstand voneinander haben. Die hülsenartigen Abschnitte sind zwar auch bei der bekannten Absperrarmatur vorgesehen, sie können jedoch einteilig mit einem Anschlußflansch verbunden sein, so daß dadurch sich die gesamte konstruktion vereinfacht.
Bei der erfindungsgemäßen Armatur ist zwar denkbar, eine Schieberhülse mit seitlichen Durchbrüchen zu verwenden, wie sie durch die eingangs beschriebene Absperrarmatur bekanntgeworden ist. Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht hingegen vor, daß die Schieberhülse ein durchgehend geschlossenes Bauteil und in der Offenstellung auf einer Seite des seitlichen Abgangs angeordnet ist, und die Schieberhülse an der Innenwand zwei ringförmige Dichtungsanordnungen aufweist, deren axialer Abstand etwas größer ist als die Breite des seitlichen Abgangs, Während bei der bekannten Armatur die Durchbrüche in der Schieberhülse einen nicht vernachlässigbaren Strömungswiderstand bewirken, ergibt sich bei dieser Ausführungsform in der Offenstellung der Schieberhülse ein völlig freier Durchgang für das Strömungsmedium, da sich die Schieberhülse nur auf einer Seite des seitlichen Abgangs befindet. Ein weiterer Vorteil gegenüber der bekannten Armatur wird dadurch erzielt, daß eine Schieberhülse ohne seitliche Durchbrüche eine geringere Baulänge benötigt als mit Durchbrüchen.
Auch für die erfindungsgemäße Absperrarmatur ist eine Leckkontrolle von Vorteil. In diesem Zusammenhang sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß jede Dichtungs-
030037/0450 "*/7
28QS2Q8
anordnung mindestens zwei axial beabstandete Ringdichtungen aufweist, zwischen den Ringdichtungen jeweils eine Querbohrung vorgesehen ist, deren äußeres Ende an der Außenseite der Sohieberhülse liegt, eine Längsbohrung beide Querbohrungen miteinander verbindet, im Gehäuse ein radialer Stopfen mit einer Durchgangsbohrung ixii£eordnet ist, der mit der Außenseite der Schieberhülse so in Eingriff steht, daß die Durchgangsbohrung in der Offen- und Schließstellung der Schieberhülse mit der zugeordneten Querbohrung in Verbindung steht. Der Stopfen.ist in dem mit der Außenseite der Schieberhülse in Eingriff stehenden Teil dichtungselastisch ausgebildet, so daß in jeder Stellung der Schieberhülse verhindert wird, daß unmittelbar Produktmedium über den Stopfen nach außen gelängt. Er bildet mit dem zugeordneten Teil der Schieberhülse quasi eine weitere Armatur, mögliches Leckmedium betreffend. An den Stopfen können eine Leitung, Anzeigeinstrumente und ähnliches angeschlossen werden, um ein Lecken anzuzeigen und eine Kontamination der Umwelt zu vermeiden.
Wird der Stopfen zwischen Gehäuseinnenwand und Schieberhülse mit entsprechenden Differenzdruckflächen ausgebildet, ist der Andruck des Stopfens abhängig vom Druck des Produktmediums .
30037/0450
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vox, daß die Schieberhülse an der Außenseite eine ringförmige Ausnehmung aufweist« Die ringförmige Ausnehmung vermindert den Materialbedarf für die Schieberhülse.
Eine andere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß zwischen den ringförmigen Dichtungsanordnungen eine Ringnut in die Innenwand der Schieberhülse geformt ist. 1st eine solche Ringnut nicht vorgesehen, besteht die Gefahr, daß Verunreinigungen bei der Schieberhülsenbewegung zwischen Dichtfläche und Schieberhülse angesammelt werden, die rasch zur Zerstörung der Dichtwirkung führen können. Die Ringnut, die in der Schließstellung der Schieberhülse mit dem seitlichen Abgang ausgerichtet ist, kann die Verunreinigungen, beispielsweise Schweißperlen u.a., sammeln, bis sie dann
030037/0450
290920S
später io.'R^ausgespült werden.
Für die Konstruktion der evi:±nc.^£ia^'^xS^ßen Armatur sind verschiedene Möglichkeiten denkbar. Eine Ausgestaltung der Erfinvlurg sieht hierzu vor, daß der Gehäusemantel an bb-i.den Enden dichtend mit radialen Bunden in Eingriff ist, die mittels Spannschrauben axial gegeneinander vorgespannt sind. Die radialen Bunde können selbst als Anschlußflansche ausgebildet sein, wobei dann die Köpfe der Spannschrauben entsprechend zu versenken sind. Alternativ besteht auch die Möglichkeit, gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die radialen Bunde über ein ringförmiges Anschlußstück mit einem Anschlußflansch zu verbinden. Dadurch wird die Baulänge naturgemäß vergrößert.
Für die mechanische Verstellung der Schieberhülse sind verschiedene Konstruktionen denkbar. Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das Verstellelement eine Kurbel aufweist, deren innerer Zapfen mit einem Führungsabschnitt an der Außenseite der Schieberhülse gleitend in Eingriff steht, während ein mit dem Kurbelarm verbundener Wellenabschnitt dichtend durch das Gehäuse geführt ist. Der Führungsabschnitt kann gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung von einer Nut gebildet sein, die parallel zu einer Längsmitt<»nGbene der Schieberhülse verläuft, und der Zapfen kann drehbar am Kurbelarm gelagert sein und passend in der Nut sitzen. Mittel zur Arretierung der Schieberhülse in den Endstellungen sind nicht notwendig, da, wie bereits
Q30037/045G .../10
2S092Q9
erwähnt, stets eiuc hundertprozentige Druckentlastung vorliegt. Der aus dem Gehäuse ragende Teil des Wellenabsohnitts kann entweder mit einem Handhebel oder einem Stellantrieb verbunden sein.
Wie oben erwähnt, besteht vor allein bei größeren Nennweiten die Schwierigkeit, die Schieberhülse verkantungsfrei zu führen. Daher sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die Wand der Schieberhülse eine Durchbohrung parallel zur Achse aufweist, durch die eine Führungsstange hindurchgeführt ist. Zwar ist auch eine Keilnutführung denkbar, diese müßte jedoch an mindestens zwei um 90 versetzten Stellen vorgesehen sein und bedeutet einen erheblichen Pertigungsaufwand. Eine durch die Durchbohrung der Schieberhülse hxndurchgeführte Führungsstange sichert die Schieberhülse in allen Richtungen gegen ein Verkanten.
Bei ausreichender Länge des Armaturengehäuses kann die erfindungsgemäße Absperrarmatur auch als sogenannte Endarmatur ausgebildet werden· In diesem Zusammenhang sieht eine Ausgestaltung der Erfindung ein Verschlußstück vor, das dichtend mit dem einen Ende des geraden Durchgangs verbunden ist. Ein Molch kann dann in dem dem Verschlußstück zugeordneten Teil des geraden Durchgangs auch während des normalen Betriebes der Armatur verbleiben. In diesem Zusammenhang sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß auf einer Seite des seitlichen Abgangs eine Ringnut zur Aufnahme eines Ring-
..«/11
030037/ΟΛ50
290920S
elements in der ¥and des geraden Durchgangs geformt ist. Das Ringelement stellt ein Hindernis für den Molch dar, das ausreicht um zu vermeiden, daß der Molch zurück und in den Bereich des seitlichen Abgangs wandert. Ferner können der erfindungsgemäßen Armatur gemäß einer weiteren Ausgestaltung am Gehäuse Anschlüsse für einen Molchfangstift, einen Molchtaster, füx-Molchluft und/oder einen Molchentspannungsstutzen zugeordnet sein. Der Molchfangstift kann wahlweise quer zum geraden Durchgang gefahren werden, um einen Molch kurz hinter dem seitlichen Abgang abzufangen. Der Molchtaster dient zur Peststellung, ob ein Molch angekommen ist. Für den Fall, daß der Molch angehalten wird, müssen entsprechende Stutzen vorgesehen sein für den Anschluß von Molchluft bzw. für die Molchluft entspannung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine Absperrarmatur nach der Erfindung.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die Absperrarmatur nach Fig. 1 entlang der Linie 2-2.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch die Absperrarmatur nach Fig. 2 entlang der Linie 3-3.
Bevor auf die in den Zeichnungen dargestellten Einzelheiten
Q-30037/CU5Ö .../12
->■*- 2909201
If
näher eingegangen wird, sei vorangestellt, d-aß jedes der Merkmale für sich oder in Verbindung mit den Ansprüchen von erfindungswesentlicher Bedeutung ist.
Zw«si im wesentlichen gleich aufgebaute Bauteile 10, 11 besitzen I/urchbohrungen 12, 13 gleicher Nennweite, welche zueinander ausgerichtet sind und somit einen geraden Durchgang
14 bilden. Die Bauteile 10, 11 besitzen einen Anschlußflansch
15 bzw. 16 und im axialen Abstand dazu einen radialen Bund 17 bzw. 18. Über ein rohrartiges Zwischenstück 19 bzw, 20 ist der radiale Anschlußflansch I5» 16* mit dem radialen Bund 17 bzw. 18 verbunden. An den radialen Bund 17, 18 schließt sich axial nach außen ein hülsenförmiger Abschnitt 21 bzw. 22 an. Die hülsenartigen Abschnitte 21, 22, welche an der Außenseite eine zylinderinantelförmige Dichtfläche 23 bzw. Zh aufweisen, sind unterschiedlich lang. Der hülsenförmige Abschnitt 22 ist erheblich länger als der Abschnitt 21. Die hülsenförmigen Abschnitte 21, 22 enden mit einem Abstand zueinander, wodurch ein seitlicher Abgang 25 gebildet ist.
Die Form der radialen Bunde 17, 18 geht aus Fig. 2 hervor. Der Umriß ist annähernd quadratisch, wobei die Kanten leicht nach außen gekrümmt sind. Die radialen Bunde 17» 18 begrenzen axial ein Gehäuse, dessen Gehäusemantel mit Z6 gekennzeichnet ist. Wie aus Fig. 2 zu erkennen, hat der Gehäusemantel 26 annähernd Kreisquerschnitt. Er sitzt in Ringnuten 27 bzw. 28 der radialen Bunde I7, 18, welche an deren einander zugekehrten Stirnseiten eingeformt sind. Xn den Ringnuten 27 bzw. 28 sind
030037/0-450 ·*·/ΐ3
- 2303209
1?
zu Abdichtungszwecken O-Ringe 29, 30 eingelegt. Durch, den Gehäusemantel 26 ist ein annähernd ringförmiger Raum 31 gebildet. An den Gehäusemantel ist ein Rohrstutzen 32 einstückig angeformt mit einem radialen Anschlußflansch 33, Die Bohrung des Rohrstutzens 32 steht über den ringförmigen Raum 31 und den seitlichen Abgang 25 mit dem geraden Durchgang 14 in Verbindung, wenn - wie in Pig.1,obere Hälfte gezeigt - die Schieberhülse 3h sich in Öffnungsstellung befindet.
Der Innendurchmesser der Schieberhülse 34 entspricht dem Außendurchmesser der Dichtflächen 23» 2k, so daß er auf den Dichtflächen 23, 2h gleitend hin-und herbewegbar ist. Zu Abdichtungs zwecken sind in die Innenwandung der Schieberhülse zwei Dichtungspaare 36» 37 angeordnet, die im axialen Abstand
beidseitig einer Ringnut 38 angeordnet und zum Überfahren von Spalten, wie dem seitlichen Abgang 25» geeignet sind.
Die Außenkontur der Schieberhülse 34, die im Abstand zur Innenseite des Gehäusemantels Z6 liegt und eine fast um den gesamten Umfang herumlaufende ringförmige Ausnehmung 39 besitzt, geht aus Fig. 2 näher hervor. Man erkennt, daß die über den größten Umfang nahezu ringförmige Außenkontur an diametral gegenüberliegenden Seiten bei 4o bzw. 41 abgeflacht ist.
Die Schieberhülse besitzt ferner einen radialen Ansatz 42, der sich im Bereich der Nut verjüngt, wie bei 43 dargestellt. Die Außenseite des radialen Ansatzes 42 ist kreisbogenförmig gekrümmt entsprechend der Krümmung des Gehäusemantels, wobei
030037/0450 ORIGINAL INSPECTED
ti
der eingeschnürte Abschnitt 43 eine ebene Fläche 44 aufweist. In einen Vorsprung 45 des Gehäusemantels 26 ist ein Stopfen 46 eingeschraubt, der eine gestufte Bohrung 47 aufweist. In dem weiteren innen liegenden Teil der Bohrung 47 sitzt ein GKLeitelement 48 aus Dichtungsmaterial, das mittels einer Feder 49 gegen die Fläche 44 gedrückt wird. Das Gleitelement 48 besitzt ebenfalls eine Bohrung 50, die in Verbindung steht »nit der Bohrung 47 des Stopfens 46.
Aus Fig. 1 ist zu erkennen, daß zwischen den Dichtungen eines Dichtungspaares 36 bzw» 37 eine radiale Bohrung 5I bzw. 52 endet, die mit dem anderen Ende an der Gleitfläche 44 enden. Beide radialen Bohrungen 5I» 52 sind durch eine Längsbohrung
53 miteinander verbunden. In beiden der in Fig. 1 gezeigten Endstellungen der Schieberhülse 34 ist eine der radialen Bohrungen 51 oder 52 mit der Bohrung 50 des Gleitelements 48 ausgerichtet. Produktmedium, das die Dichtungen passiert, kann somit über die Bohrungen 51» 52 und den Stopfen 46 nach außen gelangen«
Der radiale Ansatz 42 besitzt eine Durchbohrung parallel zur Schieberhülsenachse, durch die eine Führungsstange $k hindurchgeführt ist. Im Bereich der ringförmigen Ausnehmung 39 läuft die Führungsstange 54 frei sichtbar. Die Führungsstange 54 sitzt in einer Sackbohrung 55 des radialen Bundes I7 im Paßsitz, während sie mit dem anderen Ende gegen die zugekehrte Stirnseite des radialen Bundes 18 anliegt. Die Führungsstange
54 verhindert ein Verkanten der Schieberhülse 34 während ihrer
030037/0450 .../15
ö (f
Verstellung.
Aus den Figuren 2 und 3 geht die Befestigung der Bauteile 10, 11 und des Gehäusemantels 26 miteinander hervor. Der Gehäusemantel 26 besitzt vier in gleichen Umfangsabständen angeordnete augenförmige radiale Vorsprünge 56, in die von entgegengesetzten Seiten Gewindesackbohrungen 57» 58 eingeformt sind, in die Spannschrauben 59» 6*0 einschraubbar sind, die durch Bohrungen der radialen Bunde 17» 18 hindurchgeführt sind. Es ist natürlich möglich, anstelle von zwei Sackbohrungen 57» 58 eine durchgehende Bohrung zu verwenden und eine einzige Spannschraube. Bei Wegfall der Anschlußflanschen I5» 16» so daß die radialen Bunde I7» 18 durch größere radiale Ausdehnung die Anschlußflansche bilden, müssen die Spannschrauben in den Bunden 17» 18 versenkt werden. Mit Hilfe der Spannschrauben 59» 60 werden die radialen Bunde 17» 18 axial gegeneinander vorgespannt und der Gehäusemantel in die Ringnuten 27» 28 eingepreßt. Ferner wird die· Führungsstange $k in ihrer Lage gehalten.
Im Bereich der Abflachung 41 ist eine im Querschnitt rechteckige Führungsnut 56 geformt. In die Führungsnut greift ein entsprechend geformter Zapfen 57 ein, der drehbar am Ende eines Kurbelarms 58 gelagert ist. Der Kurbelarm ist fest verbunden mit einem rechtwinklig nach außen abgehenden Wellenabschnitt 59» dessen äußeres Ende einen Vierkant 60 besitzt. Der Wellenabschnitt 59 ist durch eine Bohrung eines nach außen weisenden Vorsprunges 61 des Gehäusemantels 26 dichtend hin-
030 037/0450
durchgeführt. Mehrere Dichtungen sorgen für ausreichende Lecksicherheit. Die Kontur des Vorsprunges 6i ist annähernd kreisförmig, wie aus einer gestrichelten Linie in Fig. 1 hervorgeht. Mit dem Vorsprung ist ein annähernd ovales Anschlußstück 62 verbunden, wobei zwischen diesen Teilen in einer entsprechenden Nut ein Ringelement 63 aufgenommen ist, das in einer Nut des Vellenabschnitts 59 einsitzt, um diesen axial zu sichern. Durch Verschwenken des ¥ellenabschnitts 59 wird die Schieberhülse Jh von der Öffnungs- in die Schließstellung und umgekehrt bewegt. Diese Verstellung kann durch einen mit dem Vierkant 60 verbundenen Handhebel oder durch einen Stellantrieb erfolgen, der an das Anschlußstück 62 angeschraubt wird.
Die in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Armatur kann sowohl über den geraden Durchgang lh gemolcht werden als auch bis zur Abzweigung 32, was jeweils durch einen strichpunktiert gezeichneten Molch 6h bzw. 65 angedeutet ist. Durch ein den geraden Durchgang "\h am linken Ende verschließendes Abschlußstück 67» das an den Anschlußflansch angeflanscht wird, läßt sich die Armatur auch als sogenannte Endarmatur, insbesondere als Molchfang- und Sendestation, ausbilden. Der Molch 64 wird dann bis zum Abschlußstück 67 gefahren und kann mit Hilfe eines in einer Ringnut 68 einsitzenden Ringelementes gehindert werden, ohne weiteres die gezeigte Position zu verlassen. Erst wenn bei der Schieberhülse 3% in Schließstellung Molchluft zwischen Molch 6h und Abschlußstück 67 eingeführt wird, kann der Molch nach rechts gesendet werden. Wie nun aus Fig. 1
/17
030037/0450
hervorgeht, besitzen die Zwischenstücke 19» 20 einen radialen Ansatz 69 bzw. 70. Diese Ansätze 691 70 können durchbohrt werden zwecks Anbringung eines Anschlusses für Molchluftzufuhr oder Entspannungsluft. Ferner können alternativ auch sogenannte Molchfangstifte oder Molchtaster montiert werden. Molchfangstifte stoppen einen Rohrleitungsmolch, während Molchtaster die Anwesenheit eines Molches erfassen. In Fig. 2 ist eine Bohrung 71 im Gehäusemantel 26 gezeigt, die durch einen Stopfen 72 verschlossen ist. Auch an dieser Stelle können die beschriebenen zusätzlichen Teile oder Anschlüsse montiert werden.
Es sei zum Gleitelement k8 noch nachgetragen, daß es innerhalb des Gehäusemantels 26 eine ringförmige Einschnürung besitzt, wodurch zusammen mit der durch die Bohrung 50 gebildeten Fläche eine Differenzdruckfläche entsteht, so daß der Andruck des Gleitelements 48 abhängig ist vom Druck des Mediums in der Armatur.
Schließlich sei noch erwähnt, daß die beanspruchte Armatur eine hohe Feuersicherheit bietet. Selbst wenn die vorzugsweise aus Teflon bestehenden, Spalten überfahrfähigen Dichtungen der Schieberhülse schmelzen, verkohlen usw., bleibt eine ausreichende metallische Abdichtung vorhanden, die ein nennenswertes Ausfließen von Medium unterbindet.
.../18
030037/0450

Claims (1)

  1. Ansprüche:
    M ·/ Absperrarmatur für eine T-förmige Rohrleitungsverzweigung
    mit einem geraden Durchgang, einem absperrbaren seitlichen Abgang, den geraden Durchgang beidseitig des seitlichen Abgangs umgebenden Dichtflächen, und einer mit den Dichtflächen zusammenwirkenden, axial verschiebbaren Schieberhülse, die entsprechend ihrer axialen Stellung den seitlichen Abgang wahlweise sperrt, drosselt oder freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß der seitliche Abgang (25) mit einem einen Anschluß (32) aufweisenden abgedichteten Gehäuse (26, 17» 18) umgeben ist, das zur Außenseite der Schieberhülse (3*0 einen Abstand hat, und ein Verstelleleiaent (57» 58, 59) dichtend durch das Gehäuse (26) geführt ist und mit der Außenseite der Schieberhülse (3^) in Eingriff steht.
    . 2, Absperrarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gerade Durchgang (i4) im Bereich der Schieberhülse (34) von zwei hülsenförmigen Abschnitten (21, 22) gebildet ist, deren freie Enden einen Abstand voneinander haben.
    3· Absperrarmatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberhülse (32O »i» durchgehend geschlossenes Bauteil und in dex· Offenstellung auf einer Seite des seitlichen Abgangs (25) angeordnet ist, und die Schieberhülse (34) an der Innenwand zwei ringförmige
    ORIGINAL INSPECTED
    Dichtungsanordnungen (36, 37) aufweist, deren axialer Abstand etwas größer ist als die Breite des seitlichen Abgangs (25).
    4. Absperrarmatur nach Anspruch T und 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellelement zwischen den Dichtungsanordnungen (2.6, 37) mit der Schieberhülse (34) in Eingriff steht.
    5· Absperrarmatur nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Dichtungsanordnung (36» 37) mindestens zwei axial beabstandete Ringdichtungen aufweist, zwischen den Ringdichtungen jeweils eine Querbohrung (5I» 52) vorgesehen ist, deren äußeres Ende an der Außenseite der Schieberhülse (34) liegt, eine Längsbohrung (53) beide Querbohrungen (5"·» 5%) miteinander verbindet, im Gehäuse (26) ein radialer Stopfen (46, 48) mit einer Durchgangsbohrung (47, 50) angeordnet ist, der mit der Außenseite der Schieberhülse (34) so in Eingriff steht, daß die Durchgangsbohrung in der Offen- oder Schließstellung der Schieberhülse (34) mit der zugeordneten Querbohrung (51r 52) in Verbindung steht«
    Absperrarmatur nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Querbohrungen (51, 52} in einem radialen, axial durchgehenden Ansatz (42, 43) der Schieberhülse (34) angeordnet sind..
    7· Absperrarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberhülse (3*0 an der Außenseite eine ringförmige Ausnehmung (39) aufweist.
    S. Absperrarmatur nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den ringförmigen Dichtungsanordnungen (36, 37) eine Ringnut (38) in die Innenwand der Schieberhülse (34) geformt ist.
    9· Absperrarmatur nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusemantel (26) an beiden Enden dichtend mit radialen Bunden (17, 18) in Eingriff ist, die mittels Spannschrauben (59» 60) axial gegeneinander vorgespannt sind.
    10, Absperrarmatur nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschrauben (59t 60) mit radialen Vorsprüngen (56) des Gehäusemantels (26) in Eingriff stehen.
    11. Absperrarmatur nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die hülsenfσrmigen Abschnitte (21, 22) einteilig mit einem zugeordneten radialen Bund (17» 1-8) geformt sind.
    12» Absperrarmatur nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Bunde (17> 18.) über ein ringförmiges Anschlußstück (19» 2θ) mit einem Anschluß-
    .„./21
    030037/0450
    2309209 t
    flansch (15* 16) verbunden sind.
    13· Absperrarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellelement eine Kurbel aufweist, deren innerer Zepfen (57) mit einem Führungsabschnitt (56) an der Außenseite der Schieberhülse (34) gleitend in Eingriff steht, während ein mit dem Kurbelarm (58) verbundener Wellenabschnitt (59) dichtend durch das Gehäuse (26) geführt ist.
    14. Absperrarmatur nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsabschnitt von einer Nut (56) gebildet ist, die parallel zu einer Längsmittenebene der Schieberhülse (34) verläuft, und der Zapfen (57) drehbar am Kurbelarm (58) gelagert und passend in der Nut (56) sitzt.
    15· Absperrarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand der Schieberhülse (34) eine Durchbohrung parallel zur Achse aufweist, durch die eine Führungsstange (54) hindurchgeführt ist.
    16. Ab sperr armatur nach .Anspruch I5» dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbohrung in einem radialen Ansatz (41, 42) der Schieberhülse (34) geformt ist.
    17· Absperrarmatur nach Anspruch 11 und 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende der Führungsstange (54) mit Paßsitz in einer axialen Sackbohrung (55) des radialen
    030 037/045 0
    2IQ9209
    Bundabschnitts (17) sitzt, während das andere Ende der Führungsstange (5*0 gegen den zugekehrten anderen Bundabschnitt (18) anliegt.
    18. Ahsperrarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Seite des seitlichen Abgangs (25) eine Ringnut (68) zur Aufnahme eines Ringelements in der Wand des geraden Durchgangs (i4) geformt ist«
    19· Absperrarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (26) Anschlüsse (69t 70» 71» 72) für einen Molchfangstift, einen Molchtaster, für Molchluft und/oder einen Molchluftentspannungsstutzen vorgesehen sind.
    20. Absperrarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 19» gekennzeichnet durch ein Verschlußstück (67), das dichtend mit dem einen Ende des geraden Durchgangs (i4) verbunden ist.
    030037/0450
DE19792909209 1979-03-09 1979-03-09 Absperrarmatur für eine T-förmige Rohrleitungsverzweigung Expired DE2909209C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792909209 DE2909209C2 (de) 1979-03-09 1979-03-09 Absperrarmatur für eine T-förmige Rohrleitungsverzweigung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792909209 DE2909209C2 (de) 1979-03-09 1979-03-09 Absperrarmatur für eine T-förmige Rohrleitungsverzweigung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2909209A1 true DE2909209A1 (de) 1980-09-11
DE2909209C2 DE2909209C2 (de) 1983-12-29

Family

ID=6064896

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792909209 Expired DE2909209C2 (de) 1979-03-09 1979-03-09 Absperrarmatur für eine T-förmige Rohrleitungsverzweigung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2909209C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3210561A1 (de) * 1982-03-23 1983-10-13 Hubert 2000 Hamburg Skibowski Absperrarmatur fuer eine t-foermige rohrleitungsverzweigung
DE3517751A1 (de) * 1985-05-17 1986-11-20 Hubert 2000 Hamburg Skibowski Molchfang- und sendeanordnung

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7204518U (de) * 1972-02-07 1972-04-27 Tittelbach H Ventil
DE2259868A1 (de) * 1972-12-07 1974-06-12 Albrecht Automatik Kg Schieberventil
DE2314702C2 (de) * 1973-03-24 1974-10-03 Hubert Skibowski Druckmittelbetaetigte Absperreinrichtung fuer eine T-foermige Rohrleitungsverzweigung
DE2316681A1 (de) * 1973-04-04 1974-10-31 Hubert Skibowski Absperr- und regelarmatur fuer handund fernbedienung
DE2545805A1 (de) * 1975-05-05 1976-11-11 Bettis Corp Betaetigungseinrichtung

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7204518U (de) * 1972-02-07 1972-04-27 Tittelbach H Ventil
DE2259868A1 (de) * 1972-12-07 1974-06-12 Albrecht Automatik Kg Schieberventil
DE2314702C2 (de) * 1973-03-24 1974-10-03 Hubert Skibowski Druckmittelbetaetigte Absperreinrichtung fuer eine T-foermige Rohrleitungsverzweigung
DE2316681A1 (de) * 1973-04-04 1974-10-31 Hubert Skibowski Absperr- und regelarmatur fuer handund fernbedienung
DE2545805A1 (de) * 1975-05-05 1976-11-11 Bettis Corp Betaetigungseinrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3210561A1 (de) * 1982-03-23 1983-10-13 Hubert 2000 Hamburg Skibowski Absperrarmatur fuer eine t-foermige rohrleitungsverzweigung
DE3517751A1 (de) * 1985-05-17 1986-11-20 Hubert 2000 Hamburg Skibowski Molchfang- und sendeanordnung

Also Published As

Publication number Publication date
DE2909209C2 (de) 1983-12-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0379655B1 (de) Verbindungsvorrichtung
EP2427683B1 (de) Kupplungsstück
DE69100022T2 (de) Vorrichtung zum verbinden eines schlauchendes mit dem ende eines starren rohres.
DE2265070A1 (de) Vorrichtung zum mischen und austragen von mindestens zwei miteinander reagierenden fluessigen kunststoff-komponenten
EP2363628A2 (de) Kupplungselement zum Verbinden zweier Rohrenden
EP1745231B1 (de) Kupplung für eine druckgasflasche
DE102013100772A1 (de) Steckverbindung für Fluid-Leitungen und Halteteil für eine derartige Steckverbindung
EP0638154B1 (de) Ventil zur steuerung eines unter druck strömenden, fluiden mediums
DE1525454C3 (de) Rohr- oder schlauchkupplung
EP1468220B1 (de) Armatur
EP0251091B1 (de) Vollschlauchsystemkupplung
DE4035008C2 (de) Schlauchkupplung für Hochdruckschläuche
DE3628543C2 (de)
DE2909209A1 (de) Absperrarmatur fuer eine t-foermige rohrleitungsverzweigung
DE2607424C3 (de) Zugfeste Verbindung zweier Muffenrohrleitungselemente
EP1304522B1 (de) Entlüftungskupplung mit Kraftkompensation an der Betätigungshülse
DE3442424C2 (de) Gelenkige Verbindungseinrichtung für Rohre oder hydraulische Geräte
DE2847901A1 (de) Vorrichtung zum kuppeln von rohren, schlaeuchen o.dgl.
DE3210561C2 (de) Absperrarmatur für eine T-förmige Rohrleitungsverzweigung
EP0089638A2 (de) Durchgangskupplung für Rohrleitungen oder Schläuche
DE2948560C2 (de) Steckbare Schnellkupplung für Rohr- oder Schlauchleitungen
EP2881642B1 (de) Schutzkappe
DE3520541C2 (de)
DE10320935B3 (de) Anordnung zur Verbindung von zwei Rohrleitungen
DE202016104714U1 (de) Armatur

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
8125 Change of the main classification

Ipc: F16K 3/24

8126 Change of the secondary classification

Ipc: ENTFAELLT

8126 Change of the secondary classification

Ipc: F16K 51/00

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: DOVER CORP., NEW YORK, N.Y., US

8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: HAUCK, H., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING., 8000 MUENCHEN SCHMITZ, W., DIPL.-PHYS. GRAALFS, E., DIPL.-ING., 2000 HAMBURG WEHNERT, W., DIPL.-ING., 8000 MUENCHEN DOERING, W., DIPL.-WIRTSCH.-ING. DR.-ING., PAT.-ANW., 4000 DUESSELDORF

8381 Inventor (new situation)

Free format text: SKIBOWSKI, HUBERT, 2000 HAMBURG, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee