DE3210561A1 - Absperrarmatur fuer eine t-foermige rohrleitungsverzweigung - Google Patents
Absperrarmatur fuer eine t-foermige rohrleitungsverzweigungInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K3/00—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
- F16K3/02—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Absperrarmatur für eine
T-förmige Rohrleitungsverzweigung mit einem geraden Durchgang,
der zwei im Abstand voneinander angeordnete, den seitlichen Abgang bildenden Rohrabschnitte aufveist, einem den seitlichen
Abgang umgebenden, einen Anschluß aufweisenden abgedichteten Gehäuse, einem im Gehäuse angeordneten, dichtend bewegbaren
Absperrorgan, das entsprechend seiner Stellung den seitlichen Abgang normalerweise sperrt, drosGolt oder freigibt, und einem
Betfcltiftiirijijsorgitti, das ein dich bend durch das Gehäuse geführtos
und mit dom Absperrorgan verbundenes Verstollelement aufweist*
ORIGINAL
oIu.- Πΐιΐ\!ς AO Iln:t>h>a·^, NV. OS/ÜH 407 (TU/Λ HOOVOOOO) · PoHtschaek Huinlniff; SB4
Eine derartige Absperrarmatur ist aus der DE-OS 29 09 209
bekanntgeworden. Das Absperrorgan ist eine S chi eberhülse,' clic
in der Offenstellung auf einer Seite des durch die beiden Rohrabschnitte gebildeten Ringspaltes angeordnet ist. In dor
Schließstellung erstreckt sich die Schieberhülse über den Ringspalt und steht auch dichtend mit der Außenseite des
anderen Rohr ab Schnitts in Eingriff. Die Schiebeihülse wird
mittels einer kurbelartigen Verstellvorrichtung betätigt.
Bei einer anderen bekannten Absperrarmatur für eine T-förmige
Rohrleitungsverzweigung ist eine Schieberhülse mit mindestens einem seitlichen Durchbruch versehen, der in der Offenstellung
mit dem seitlichen·Abgang verbunden ist (DB-PS 2 314 702).
Beide erwähnten bekannten T-Armaturen sind so ausgelegt, daß
sie frei gemolcht werden können. Mit Hilfe der Mo 1 chtechiiik ist
es möglich, Rohrleitungen nahezu restmengenfrei vom Medium zu reinigen, so daß vorhandene Rohrleitungsanlagen für verschiedene
Produkte nacheinander verwendet werden können. Sind die Produkte -ari.vertrag3.ich miteinander, besteht die Forderung, die Restmengen
so gering zu halten, daß eine gegenseitige Beeinflussung
nicht mehr stattfindet. Dies ist jedoch bei den bekannten' T-Armaturen
nicht gewährleistet. Die Schieberhülse läßt in ilix'er
Schließstellung einen minimalen Ringöpalt im Bereich des seitlichen
Durchgangs frei, in dem sich Medium "vorkriechen kann11,
wenn der Molch dtirch die Armatur- hindurchgoschickt wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine einfach aufgebaute Absperrarmatur für T-förmige Rohrleitungsverzweigungen
zu schaffen, die ohne Restmengen molchbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Absperrorgan ringförmig und dichtend im Spalt zwischen den
koaxialen Rohrabschnitten geführt ist.
Bei der erfindungsgemäßen Absperrarmatur ist das Absperrorgan ein ringförmiger Körper, dessen Bohrung den gleichen
Durchmesser hat wie der gerade Durchgang für den Fall, daß restmengenfrei gemolcht werden soll. Der Absperring wird
quer zur Achse des geraden Dui*chgangs bewegt. Wird er aus
seiner zum geraden Durchgang koaxialen Stellung herausgefahren, ergibt sich ein Spalt, über den der freie Durchgang
mit dem Gehäuseinneren verbunden ist, so daß Medium in den
seitlichen Anschluß gelangen kann.
Neben der resfcmengenfreien Molchbarkeit weist die erfindungsgeniäße
Ab sperr armatur weitere Vorteile auf. Mit Hilfe des
ringförmigen Absperrorgans läßt sich eine feine Drosselung erreichen, wenn für das Abspei-rorgan eine beliebige Verstellbarkeit
gewährleistet werden kann. Das ringförmige Absperrorgan kann ferner als sogenannter Molchstopper verwendet werden,
gegen den der Molch rechts und/oder links anschlägt, voirn er im
Bereich der Abspexvrarniatur angehalten werden soll. Ferner
ist mit Hilfe des vorzugsweise aus Metall bestehenden Absporr-
BAD ORIGINAL
ringes möglich, mit den Rohrabschnitten eine metallische Dichtung zu bilden, die besonders wirksam abdichtet und so
gut vie keinem Verschleiß unterliegt. Dies ist besonders ■wichtig aufgrund der Tatsache, daß in diesem Bereich die
Strömungsumlenkung stattfindet.
Zur wirksamen Abdichtung des Absperrorgans sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß auf der Außenseite der
beiden Rohrabschnitte dichtend ein ringförmiges Dichtelement geführt ist, das dichtend mit der zugekehrten Seite des ringförmigen
Absperrorgans in Eingriff ist. Eine besonders einfache Konstruktion besteht nach einer weiteren Ausgestaltung
der Erfindung in diesem Zusammenhang darin, daß die Dichtelemente mittels Federdruck gegen das ringförmige Absperrorgan
vorgespannt sind. Neben die äußerst wirksame Abdichtung tritt der weitere Vorteil, daß ein Dichtungsverschleiß stets
ausgeglichen wird.
Für die Ausbildung der Dichtelemente sieht eine weitere Ausgestaltung
der Erfindung vor, daß die Dichtelemente einen metallischen Ring aufweisen, der1 auf der dem ringförmigen
Absperrorgan zugekehrten Seite eine Ausnehmung aufweist, in die ein elastomerer Dichtring eingesetzt ist. Es versteht
sich, daß der Dichtring aus geeignetem Material besteht, das auch mit dem zu fördernden Produkt verträglich sein muß. Vorzugsweise
liogt dor elastomere Dichtriny auch gegen die Außenseite
des zugekehrten RohrabSchnitts an.
BAD ORIGfN^
* - - tr v W M «
"·«""" '"'·:" 32Ί0561
Für die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Absperrax^uatur
ist es gleich, in welche !Richtung· die Verstellung des Absperrringes
erfolgt. }5in Ringspalt zwischen den Rohrabschnitten und dem diese umgebenden Gehäuse stellt eine Verbindung mit dem
Ausgangsanschluß stets sicher. Für die baulichen Abmessungen
ist es indessen von Vorteil, wenn die Verstellrichtung mit
der Achse des Ausgangsanschlusses zusammenfallt. In diesem
Fall sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß das Gehäuse im Boreich des seitlichen Anschlusses eine an die
Außenlvontur des Absperringes angepaßte Begrenzungsausnehmung
aufweist. Bei geeigneter Ausgestaltung dieser Ausnehmung läßt sich der Absperring bis maximal um die Größe eines Radius verstellen,
ohne daß die Gesamtabmessungen der erfindungsgemäßen
Absperrarmatur größer zu sein brauchen als bei- herkömmlichen
T-Armaturen.
Für die Betätigung des Absperrorgans sind verschiedene konstruktive
Möglichkeiten denkbar. Eine Ausgestaltung der .Erfindung sieht hierzu vor, daß das Vorstellelement eine
Verstellstange ist, die mit einem radialen Ansatz des Absperr-'ringes
verbunden ist. Vorzugsweise weist der Ansatz eine einen Hinterschnitt aufweisende Arrfaahme ausnehmung auf, in die das
Ende der Vorstollstauge passend eingreift. Dadurch wird ein
Gpiol zwischen Absperring und Verstellstange auf einen ver-■nachläasigbaren
Verb gebracht.
°°ΡΥ BAD ORIGINAL ... /6
Die Vers tells tango muß naturgemäß dichtend durch das Geh;.iu.se
der Absperrarmatur bis zum Absjoerring geführt sein. In diesem
Zusammenhang sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß . die Verstellstarige diclatend in einer Bohrung des Betätigungsorgans geführt ist, das seinerseits dichtend mit dem Gehäuse
verbunden ist. Das Betätigungsorgan kann zum Beispiel ein Vorstellsylinder sein,der von Hand pneumatisch oder hydraulisch betrieben
wird. Die.Verstellstange kann jedoch auch von einer
Spindelbetätigung oder einer ähnlichen mechanischen Betätigungen
vorrichtung angetrieben sein.
Für den einwandfreien Betrieb einer Rohrleitungsanlage ist eine ι
fassende Leckknotrolle und Kontaminationssicherung notwendige Bedingung.
Für die erfindungsgeinäße Absperrarmutur sieht in diesem Zusammenhang eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vox*,daß' der
Absperrung mit einer achsparallelen Durchbohrung verschen ist,die
mit einer Nut an der Stirnseite der Dichtelemente ausgerichtet . ist,
die Durchbohrung mit einer zur Außenseite des Absperrrings gerichteten radialen Bohrung verbunden ist, die ihrer- " :
seits mit einer Längsbohrung in dor Verstollstange verbunden
ist, und die Verstellstange eiae luit der Langsbohruiig verbundene
Querbohrung aufweist, clio mit einer zur Außenseite
den Betätigungsorgans gerichteten öffnung ausgerichtet ist,
we.un der Absperriug in seiner Schließstellung ist und die
gegenüber dor Öffnung abgedichtet ist, wenn der Absxjerring
aus der Schließstellung hei'ausbewegt ist. Ist der ilbspsrring
in dor Schließstellung nicht ausreichend abgedichtet, wandert oder kriecht das Medium radial nach außen. Im vorliegenden
Fall gelangt es dadurch in die Nut an den Stirnseiten der Dichtelemente. Dadurch kann das Medium über die beschriebenen
Bohrungen in die Verstollstange und von dort nach außen gelangen und eine Anzeige herbeiführen.
Eine weitere Leckkontrolle wird dadurch erhalten, daß das Dichtelement mindestens eine achsparallele Durchbohrung auf~
weist, die auf beiden Seiten mit einer Nut verbunden ist, wobei die dem Absperrorgan zugeordnete Nut mit seiner achsparallelen
Durchbohrung in Verbindung steht. Auf diese Weise wird auch Leckmedium erfaßt, welches zwischen der Außenseite
der Rohrabschnitte und dem Dichtelement entlangwandert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher dargestellt.
yig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine Absperrarmatur
nach der Erfindung.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch die Absperrarmatur
nach der Erfindung.
Bevor auf die in den Zeichnungen dargeistellten Einzelheiten
näher eingegangen wird, sei voz-angestellt, daß jedes der
gezeigten und be^cki.v.ebcuion Korkmalo für sich odex' in Verbindung
BAD ORIGINAL ... /8
mit den Merkmalen der Ansprüche von erfindurigswesentlicher
Bedeutung ist.
Zwei im wesentlichen gleich aufgebaute Bauteile 10, 11 besitzen
Durchbohrungen 12, 13 gleicher Nennweite, welche zueinander
ausgerichtet sind und somit einen geraden Durchgang 14 bilden.
Die Bauteile 10, 11 besitzen einen Anschlußflansch 15 bzw.
und im axialen Abstand dazu einen radialen Bund 17 bzw. 1S.
An den radialen Bund 17» 18 schließt sich nach außen ein hülsenförmiger
Rohrabschnitt 21 bzw. 22 an. Die hülsenarbigen Rohrabschnitte 21, 22, welche an der Außenseite eine zylindermantelföx-mige
Dichtfläche aufweisen, sind gleich lang und bilden durch ihren Abstand voneinander einen Spalt 25, durch
den ein seitlicher Abgang gebildet ist. Der" Umriß der Bunde 17, 18 gehb deutlicher aus Fig.. 2 hervor. Man erkennt vior
radiale Ansätze 19» die über den Umfang vorstehen und mit Löchern 20 zur Aufnahme von Spainnschrauben 59 versehen
sind. An den einander zugekehrten Seiten weisen die Bunde 17, Ringnuten 27 bzw. 28 auf, die die Stirnseiten eines Gehäuaemantels
26 aufnehmen, der die Rohrabschnitte 21, 22 in radialem
Abstand umgibt. Dadurch ist ein annähernd ringförmiger Raum.-
31 gebildet. An den Gehäusemantel 20 ist radial ein Rohrstutzen
32 einstückig angeformt mi b einem radialen Anschlußflansch
33· Wie ersichtlich, steht die Bohrung des Rohrutubζons
32 mit dem ringförmigen Raum 3I i-n Verbindung,
Im Spalt 25 ist ein ringförmiges Absperrorgan 3'+ nnyoordnet,
/o BAD ORIGINAL "
dessen Durchbohrung 35 den gleichen Durchmesser wio dor gerade
Durchgang 14 aufweist. Auf der Außenseite der Rohrabschnitte
21, 22 sitzen metallische Dichtringe 36 bzw. 37. Sie weisen
auf ihrer dem Absperring 34 abgekehrte^Seite mehrez-e Sackbohrungen
auf, in denen Druckfedex^n 38 bzw. 39 eingesetzt sind,
die sich auf den einander zugekehrten Seiten der Blinde 17»
abstützen, um die Ringe 36, 37 in Richtung des Abspei-ringes
34 vorzuspannen. Geeignete, nicht näher beschriebene Dichtungen
im Bereich der Federn 38, 39 dichten die Ringe 3^>
37 gegenüber den Rohrabschnitten 21, 22 ab. In einer Ausnehmung 4θ
bzw. 41 der Ringe 36, 37 ist ein Dichtring 42 bzw. 43 aus olastoinerem Material angeordnet, der sowohl mit den zugekehrten
Stirnseiten des Absperringes 34 als auch mit der Außenseite der Rohrabschnitte 21, 22 in dichtendem Eingriff
ist.
Der Diclitring weist auf der dem Anschluß 32 gegenüberliegenden
Seite einen radialen Ansatz 44 auf, der eine Ausnehmung 45
aufweist, die zum Ring 34 hin einen erweiterten im Querschnitt
ringförmigen Abschnitt besitzt. In·die Ausnehmung 45 ist ein
T-förmiger Kopf 46 einer Verstellstange 47 passend eingesetzt,
die mit einem Verstellzylinder 48 in Verbindung ist. Der Kopf
46 liegt über nicht bezeichne te Dichtungen qq^qw den Boden
der Ausnehmung 45 an. Mit dom Verstellzylinder 48 ist ein
längliches Gehäuse 49 verbunden, das in eine Öffnung 50 des
Gehäusemantels 26 eIngesouraubt ist. In einer mit mohreren
Dichtungen verschonen Durchbohrung 52 des Gehäuses 49 ist die
.../IO BAD ORIGINAL
Verstellstange hj gleitend und dichtend geführt. Zwischen
benachbarten Dichtungen ist im Gehäuse 49 eine Öffnung 53
vorgesehen, die in der in den Figuren 1 und 2 gezeichneten Stellung der Verstellstange 47 mit einer Querbohrung $h in
der Stange 47 in Verbindung steht, die ihrerseits mit einer
Längsbohrung 55 in der Stange 47 verbunden ist. Wie aus
Fig. 2 zu erkennen, mündet die Längsbohrung 55 ^111 der Stirnseite
des Kopfes 46, Sie ist dort in der gezeigten Stellung des Absperringes "^h mit einer radialen Bohrung 56 ausgerichtet,
die ihrerseits mit einer achsparalielen Durchbohrung 57 im
Abspezrring 3h verbunden ist. Die Durchbohrung 57 ist mit
Ringnuten 60, 61 ausgerichtet , die
an den Stirnseiten der Dichtringe 42, hj geformt sind. Die
Ringnuten 6O, 61 stehen in Verbindung mit achsparallelen Durchbohrungen 62, 63 in den Dichtelementen h2, hj, die ihrerseits
mit Ringnuten 64, 6^ auf der gegenüberliegenden Seite
der Dichtelemente 42, 43 in Verbindung stehen.
Im Gehäuse 49 befindet sich eine weitere Öffnung 66, die mit
einer Ringnut 67 in Verbindung steht.
¥ie in Fig. 2 durch strichpunktierte Linien angedeutet, kann
mit Hilfe des Verstellzylindors *!8 der Absperring 34 in Richtung
zum seitlichen Anschlußstutzen 32 verstellt werden. Zu diesem
Zwecke weist der Gehäucßmantel 26 im Bereich des seitlichen
Anschlusses 32 eine Ausnehmung 68 auf, die passend zur Kontur
des AbsperrIngos 34 geformt ist. Der Boden dor Ausnehmung
.../11 BAD ORIGINAL
stellt zugleich^ einen Anschlag für die maximale Verstellung
des Absperringes 3^ dar.
In den Bauteilen 10, 11 sind radiale Öffnungen 70 bzw, 71
vorgesehen, die durch einen geeigneten Stopfen 72 bzw. 73
verschlossen werden können. In die Bohrungen 70, "{1 kann jedoch auch ein Sensor oder dergleichen eingesetzt werden,
um die Position eines Molches zu erfassen.
Im Gohäusemantel 26 ist schließlich eine Bohrung Jh- geformt,
die durch einen Stopfen 75 verschlossen ist. An dieser Stelle kann ein Anschluß für Molchluftzufuhr oder Entspannungsluft
angebracht sein.
In der in Fig. 1 gezeigten Stellung des Absperrings jk ist
ein glatter gerader Durchgang geschaffen, so daß das Molchen
ohne Restmengen erfolgen kann. In der in Fig. 1 gezeigten Stellung des Absperrings 2>k sind außerdem die einzelnen
Bohrungen im Absperring und in den Dichtelementen so zueinander
ausgerichtet, daß Medium, das trotz der metallischen Abdichtung des Absperrings 3*! zwischen den Rohrabschnitten
P), 22 und den Dichtelcmcnten'-i-Z, h"} eirtlangwandGrt, dabei
in die Ringnuten 6o, 61 lind von dorfc in die achoimrallele
Durchbohrung 57, in die radiale" Bohrung 56, in den Längskanal
55, in die Querbohrung 5h und schließlich zur öffnung 53
golangt, um eine Lockkontrollo zu betätigen. Zwischen der
Außenseite der Rohrabschnitte 21, 22 und der Dichtelemonte
.,./12 EAD CRiGfNAL
42, 43 wird ki'iechendes Medium durch die achsparallelen Dux^chbohrungon
62, 63 zu den Ringnuten 60, 61 geführt und gelangt
über den beschriebenen Weg ebenfalls zur Öffnung 53· Auf diese Weise wird im Schließzustand des Absperrings Jk eine einwandfreie
Leckkontrolle sichergestellt. Sobald sich der Absperrring 34 aus der Schließpositiou heraus entfernt, wandert die
Querbohrung $k in den abgedichteten Bereich der Bohrung 52 im
Gehäuse 49, so daß durch die beschriebene Verbindung im Durchgang 14 befindliches Medium nicht mehr austreten kann. Über
die Öffnung 66 kann festgeste3.lt werden, wenn Antriebsmediuni
des Verstellzylinders 48 in die Bohrung 52 gelangt.
Aus Fig. 2 wird deutlich, daß in der Offenstellung des Absperrringes
Jk nahezu der gesamte Umfang des Spaltes 25 für den
Hindurchtritt des Mediums benutzt werden kann. Lediglich die etwa über die Breite des Ringes Jk zweimal abgedeckten Bereiche
des Spaltes 25 vermindern den Durchtrittsquerschnitt.
Wie man ferner erkennt, ist mit Hilfe des Absperringes 34 eine
feine Drosselung möglich. In der in Fig. 2 angedeuteten Öffnungssteilung kann der Absperring Jk auch als Anschlag
für einen Molch herangezogen werden. Dio federnd gelagerten Dichtringe 36, 37 sorgen für eine wirksame Abdichtung im
Schließzustand und'kompensieren auch einen möglichen Verschleiß
der Dichtelemente 42, 43, Die Art des Aufbaus und der
Bewegung des Dichtringes 34 sorgen für einen minimalen Ver-
BAD ORiOä^ÄL · »· /1 3
schleiß und ΐί\ν ei inc- wirksame Abdichtung, . insbooOjuJcro wogen,
dor me tallischon. Dichtung.
Die beschriebene Absperrarmatur ist besonders für molch.fa.hige
Rohi'leitungsanlagen verwendbar und auch besonders voi'teilhaft
:für solche Ftille, in denen eine feine Dosierung gefordert ist,
d.h. die durch die T-Ai'matur hindurchtretende Menge fein
geregelt werden kann. Sie ist einfach aufgebaut, läßt sich,
leicht betätigen und baut nicht größer als herkömmliche
Armaturen.
geregelt werden kann. Sie ist einfach aufgebaut, läßt sich,
leicht betätigen und baut nicht größer als herkömmliche
Armaturen.
BAD ORIGINAL
-η.
Leerseite
Claims (1)
- Λ η s ρ τ' ü C Ια e :. Absperr armatur flir T- förmige-Rohrlei tungs verzweigangen, mit einem geraden Durchgang, der zwei im Abstand voneinander angeordnete, don seitlichen Abgang bildende koaxiale Rohrabschnitte aufweist, einem den seitlichen Abgang umgebenden, einen Anschluß aufweisenden, abgedichteten Gehäuse, einem im Gehäuse angeordneton, dichtend bewegbaren Absperrorgan, das entsprechend seiner Stellung den seitlichen Abgang wahlweise sperrt, drosselt oder freigibt, und einem Betätigungsorgan, das ein dichtend durch das Gehäuse geführtes und niit dein Absperrorgan verbundenes Verstellelement aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrorgan (3*0 ringförmig- void dichtend im Spalt (25) der koaxialen Rohrabschnitte(21, 22) geführt· ist.2. Absperrarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,. daß auf der Außenseite der beiden Rohrabschnitte (21, 22) dichtend ein ringförmiges Dichtolernent (36, 37» ^2 hj) geführt ist, das dichtend mit der zugekehrten Seite dos ringförmigen Absperrorgons (3'··) i*1 XOingx'iff ist.3. Ab sperr armatur nach Anspx'ucla 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dich fco leinen te (36, 37) mittels Fedordruck (38, 39) gegen das ringförmige ibsporroi^im (l3"0 vorgespannt sind,BAD ORIGINALΊ, Ab π ρ ο it anna tür nach Anspruch 2 odor 3 j 'dadurch gekoimzeiclui' (;, daß die Dichtolomento einen metallischen Ring (36, 37) aufweisen, auf der dem ringförmigen Absperrorgan (3l'!) zugekehr/öen Seite eine Ausnehmung; ('lO, Vl) aufweist, in die ein elastomerer Dichtring (^2, h'}) eingesetzt ist.5. Absperrarmatur nach Anspruch h, dadurch gekennzeichnet,daß der elastomere Dichtring (Ί-2, '13) auch ga^en die Außenseite der zugekehrten Rohi-abschnitte (21, 22) anliegt.6. Abs ρ e x^r armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (26) im Bereich des seitlichen Anschlusses (32) eine an die Außenkoutur des Absperrrings (3*0 angepaßte Begreiizungsausnehmung (68) a.ufweist.7» Absperrarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstollelement eine Verstellstange (^7) ist, die mit einem radialen Ansatz (^) des Absperrrings (3'0 verbunden ist.8. Absperrarmatur nach Anspruch 7? dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz ('l'O eine einen HiritorGclmiti; aufveisexide Ausnehmung (Ί-5) aufweist, in die das JSnde (50) der Verstellstango ('(-7) passend eingreift.9. Ab;";pcrrarmattir nach Anspruch 7 "der· 3, dadurch. gekeraizcic.i.mct. dtiß d.i.»-. Wr.'i to Ils tango (!i'l) dichtend in einerBAD ORIGINAL.,./16Bohrung (52)des Betätigungsorgans geführt ist, das seinerseits dichtend mit dem Gehäuse (26) verbunden ist.10. Absperrarmatur nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß der Absperring (34) mit einer achsparallelen Durchbohrung (57) versehen ist, die mit einer Nut (6O, 6i ) an der Stirnseite der Dichtelomente (42, 43) ausgerichtet . 1st, die Durchbohrung (57) mit einer zur Außenseite des Absperrorgans (34) gerichteten radialen Bohrung (56) verbunden ist, die ihrerseits in einer Längsbohrung (55) In der Verstellstange (47) verbunden ist, und die Verstellstange (47) eine mit der Längsbohrung (55) verbundene Querbohrung (54) aufweist, die mit einer zur Außenseite des Betätigungsorgans gerichteten Öffnung (53) ausgerichtet ist, wenn der Absperring in seiner Schließstellung ist und die gegenüber der Öffnung (53) abgedichtet ist, wenn der Absperring (34) aus der Schließstellung herausbewegt ist«11. Absperrarmatur nach Anspruch 4'und 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Dlchteleuient (42, 43) mindestens eine achsparallele Durchbohrung (62, 63) aufweist, die auf beiden Seiten mit einer Wut (60, 61 bzw. 64, 65) verbunden ist, wobei die dem iVbsperring (34) zugekehrte Wut mit ihrer achsparallelen Durchbohi-ung (4-7) in Verbindung steht.BAD ORIGINAL
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823210561 DE3210561C2 (de) | 1982-03-23 | 1982-03-23 | Absperrarmatur für eine T-förmige Rohrleitungsverzweigung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823210561 DE3210561C2 (de) | 1982-03-23 | 1982-03-23 | Absperrarmatur für eine T-förmige Rohrleitungsverzweigung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3210561A1 true DE3210561A1 (de) | 1983-10-13 |
DE3210561C2 DE3210561C2 (de) | 1984-06-14 |
Family
ID=6159027
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823210561 Expired DE3210561C2 (de) | 1982-03-23 | 1982-03-23 | Absperrarmatur für eine T-förmige Rohrleitungsverzweigung |
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