DE19547394C2 - Molchbare Verteilervorrichtung für Rohrleitungssysteme - Google Patents

Molchbare Verteilervorrichtung für Rohrleitungssysteme

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Description

Die Erfindung betrifft eine molchbare Verteilervor­ richtung für Rohrleitungssysteme mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Eine der­ artige Verteilervorrichtung ist an sich bekannt Bei der bekannten Verteilervorrichtung dient als Ver­ teilerstück, an dem die aus dem Außengehäuse heraus­ geführten Verteileranschlüsse angeordnet sind, die eine Stirnwand des Außengehäuses, so daß die Verteileran­ schlüsse parallel zur axialen Richtung des Außengehäu­ ses und somit parallel zu den äußeren Rohrleitungsan­ schlüssen verlaufen. Von den gekrümmten Rohrab­ schnitten der um die Zylinderachse drehbaren Verbin­ dungsstücke ist einer von der die Verteileranschlüsse aufweisenden Stirnwand ausgehend um 180° zurückge­ krümmt und radial nach außen geführt, während der andere von der gegenüberliegenden Stirnwand ausge­ hend in axialer Richtung und S-förmig nach außen ge­ krümmt verläuft. Die Verbindungen zwischen den ge­ krümmten Rohrabschnitten und den Rohrleitungsan­ schlüssen bzw. den Verteileranschlüssen erfolgen über Gleitkupplungen, wobei jeweils die nicht gekuppelten Anschlüsse mit einer Platte verschlossen werden.
In der deutschen Patentschrift DE 24 07 481 C2 ist eine Vorrichtung zur Verteilung von flüssigen und/oder pastösen Medien auf eine Reihe von abgehenden Leitungen beschrieben, bei der zur Verbindung zwischen einem axial liegenden Rohrleitungsanschluß und mehreren radial angeordneten Verteileranschlüssen ein drehbares Verbindungsstück dient, das einen um 90° gekrümmten Rohrabschnitt aufweist, dessen Ende durch Drehung jeweils dichtend mit einem der radial angeordneten Verteiler­ anschlüsse verbindbar ist.
In der deutschen Patentschrift DE 32 10 558 C1 ist eine Durchgangskupplung für Rohrleitungen oder Schläuche beschrieben, die an einer Verteilvorrichtung verwendet wird, die ein drehbares Verbindungsstück besitzt, das einen um 180° gekrümmten Rohrabschnitt aufweist zur Verbindung eines axialen Rohrleitungsanschlusses mit jeweils mehreren parallel zur axialen Richtung an­ geordneten Verteileranschlüssen.
In der deutschen Gebrauchsmusterschrift DE 93 11 249 U1 ist schließlich ein Mehrwegeventil beschrieben mit einem feststehenden Ventilgehäuse, an dem in radialer Richtung Eingangsstutzen angeordnet sind, die über ein um die axiale Richtung drehbares Verbindungsstück jeweils mit einem Rohrleitungsanschluß verbindbar sind. Das Verbindungs­ stück besitzt einen S-förmig gekrümmten Rohrabschnitt zur Umlenkung der parallel zur axialen Richtung laufenden Mediumsströme in die axiale Richtung zum Rohrleitungs­ anschluß hin.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine molchbare Verteilervorrichtung für Rohrleitungssyste­ me mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Patent­ anspruches 1 so auszubilden, daß ein äußerst kompakter Gesamtaufbau erzielt wird, der außerdem eine hohe Dichtigkeit garantiert und große Sicherheit vor allem im Hinblick auf die jeweils nicht gekuppelten Anschlüs­ se gewährleistet.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen aus dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1. vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrie­ ben.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, die Verteileranschlüsse radial am Außengehäuse anzuord­ nen und die beiden Verbindungsstücke als zwei ineinan­ der angeordnete, drehbare zylindrische Innengehäuse auszubilden, wobei die Anordnung so ist daß durch die Mantelflächen der beiden Innengehäuse alle nicht ge­ kuppelten Verteileranschlüsse automatisch verschlos­ sen werden. Diese erfindungsgemäße Ausbildung eröff­ net die Möglichkeit, bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Verteilervorrichtung in den äuße­ ren Mantelflächen der beiden Innengehäuse Dichtungs­ flächen vorzusehen, die jeweils als umlaufende in axialer Richtung konvex gekrümmte Kugelzonen ausgebildet sind, an welche sich an den entsprechenden Anschlüssen angeordnete Dichtungsringe anlegeit. Auf diese Weise wird ein hervorragend dichter Abschluß an den An­ schlußstellen erreicht.
Im folgenden wird anhand der beigefügten Zeichnun­ gen ein Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemaße Verteilervorrichtung naher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen.
Fig. 1 einen axialen Vertikalschnitt durch eine Vertei­ lervorrichtung,
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Verteilervorrichtung nach Fig. 1.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Verteilervorrich­ tung besitzt ein zylindrisches Außengehause 1 mit ei­ nem Mantel 1.1, einer oberen Stirnwand 1.2 und einer unteren Stirnwand 13. An der oberen Stirnwand 1.2 ist ein erster axial hegender Rohrleitungsanschluß 4 vorge­ sehen, während an der unteren Stirnwand 13 ein zwei­ ter axial liegender Rohrleitungsanschluß 5 angeordnet ist. Im Mantel 1.1 des Außengehäuses 1 sind im darge­ stellten Ausführungsbeispiel sechs Verteileranschlüsse 6.1 bis 6.6 vorgesehen, an welche - in Fig. 2 symbolisch durch Anschlußflansche 22.1 bis 22.6 angedeutete - Rohrleitungen angeschlossen sein können.
Im Außengehäuse 1 ist ein ebenfalls zylindrisch aus­ gebildetes erstes Innengehäuse 2 angeordnet mit einem Mantel 2.1 und einer oberen Stirnwand 2.2. An seiner Unterseite ist das erste Innengehäuse 2 offen und sitzt mit dem unteren Rand des Mantels 2.1 an der Innenseite der unteren Stirnwand 1.3 des Außengehäuses 1 auf. Das erste Innengehäuse 2 ist gegenüber dem Außenge­ häuse um die Zylinderachse Z verdrehbar. Der Antrieb erfolgt über eine an einem durch die obere Stirnwand 1.2 des Außengehäuses 1 geführten Rohrstutzen 2.3 an­ geordnete Verzahnung, in die ein erstes Zahnrad 17 eingreift das mit einem zweiten Zahnrad 18 kämmt. Die beiden Zahnräder 17 und 18 sind unterhalb einer auf die obere Stirnwand 1.2 aufgesetzten Abdeckplatte 16 an­ geordnet, und die Antriebswelle 18.1 des Zahnrades 18 ist nach außen geführt, so daß dort eine Antriebsvor­ richtung angreifen kann.
Die äußere Mantelfläche 2.11 des ersten Innengehäu­ ses 2 liegt der inneren Mantelfläche 1.11 des Außenge­ häuses unmittelbar gegenüber.
Innerhalb des ersten Innengehäuses 2 ist in dessen unterem Teil ein zweites Innengehäuse 3 angeordnet mit einer äußeren Mantelfläche 3.1, einer auf der Innen­ seite der Stirnwand 1.3 des Außengehäuses 1 aufsitzen­ dem unteren Stirnwand 3.2 und einer oberen Stirnwand 3.3. Die Höhe des zweiten Innengehäuses 3 entspricht in etwa der Hälfte des Innenraumes des ersten Innenge­ häuses 2. Das zweite Innengehäuse 3 ist unabhängig vom ersten Innengehäuse 2 gegenüber dem Außenge­ häuse 1 drehbar. Hierzu ist es über einen nach unten durch die untere Stirnwand 1.3 des Außengehäuses 1 geführten Rohrstutzen 35 am Außengehäuse gelagert und der Antrieb erfolgt über eine am Rohrstutzen 35 angeordnete Verzahnung, in welche ein Zahnrad 20 ein­ greift, das mit einem Zahnrad 21 kämmt. Die beiden Zahnräder 20 und 21 liegen hinter einer auf die Unter­ seite des Außengehäuses 1 aufgesetzten Abdeckplatte 19. Die Antriebsweile 21.1 des Zahnrades 21 ist durch die Abdeckplatte 19 hindurchgeführt, so daß dort eine weitere Antriebsvorrichtung angreifen kann.
Das zweite Innengehäuse 3 besitzt einen deutlich klei­ neren Durchmesser als das erste Innengehäuse Z so daß die äußere Mantelfläche 3.1 des zweiten Innegehäuses 3 einen vor gegebenen Abstand von der inneren Mantel­ fläche 2.12 des ersten Innengehäuses aufweist Durch das erste Innengehäuse 2 ist ein gekrümmter Rohrabschnitt 7 hindurchgeführt, dessen in Fig. 1 obe­ res Ende 7.1 durch den Rohrstutzen 2.3 hindurch dich­ tend mit dem axialen Rohrleitungsanschluß 4 verbunden ist während sein anderes Ende 7.2 in der äußeren Man­ tellfläche 2.11 des ersten Innengehäuses 2 liegt und zwar auf der Hohe der Verteileranschlüsse 6.1 bis 6.6 derart, daß durch Drehung des ersten Innegehauses 2 um die Achse Z ein dichtender Anschluß des Rohrabschnitten des 7.2 und damit des Rohrleitungsanschlusses 4 an je­ weils einen Verteileranschluß 6.1 bis 6.6 möglich ist.
Das zweite Innengehause 3 ist an seiner oberen Stirn­ flache 13 über einen Zapfen 3.4 in einer durch das erste Innengehause 2 geführten Traverse 10 gelagert. Diese Traverse 10 ist so angeordnet daß sie die Durchführung des gekrümmten Rohrabschnittes 7 nicht behindert. In Fig. 1 ist um der besseren Sichtbarkeit willen, die Tra­ verse 10 um 90° verdreht dargestellt. Der Rohrabschnitt 7 ist also durch den von der Traverse freigelassenen Teil des ersten Innengehäuses 2 geführt und, wie aus Fig. 1 ersichtlich, lediglich im Bereich seiner Enden jeweils um 45° abgebogen, so daß er einen geraden Mittelabschnitt besitzt der einen vorgegebenen Abstand von der Ober­ seite des zweiten Innengehäuses 3 aufweist. Durch diese Ausbildung wird genügend Innenraum freigehalten, um das zweite Innengehäuse 3 mit einem ausreichenden Durchmesser ausführen zu können.
Durch das zweite Innengehäuse 3 ist ebenfalls ein gekrümmter Rohrabschnitt 8 geführt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das zweite Innengehäuse 3 als geschlossener Block ausgebildet und der gekrümmte Rohrabschnitt 8 als um 90° radial abgebogener Durch­ trittskanal. Das untere Ende 8.1 des Rohrabschnittes 8 ist durch den Rohrstutzen 3.5 geführt und dichtend mit dem zweiten axialen Rohrleitungsanschluß 5 verbun­ den, während das andere Ende 8.2 in der äußeren Man­ telfläche 3.1 des zweiten Innengehäuses 3 liegt. Die Ver­ bindung zwischen dem äußeren Ende 8.2 des Rohrab­ schnittes 8 und den Verteileranschlüssen 6.1 bis 6.6 er­ folgt über Rohrstutzen 9.1 bis 9.5, die am Mantel 2.1 des ersten Innengehäuses 2 angeordnet und radial nach in­ nen geführt sind. Wie aus Fig. 1 am Beispiel des Rohr­ stutzens 9.1 abzulesen, liegen diese auf einer solchen Höhe, daß ihr äußeres Ende 9.11 durch Drehung des ersten Innengehäuses 2 um die Achse Z in Verbindung mit einem der Verteileranschlüsse 6.1 bis 6.6 gebracht werden kann. Wie aus Fig. 2 zu entnehmen, besitzen die Rohrstutzen 9.1 bis 9.5 den gleichen Winkelabstand wie die Verteileranschlüsse 6.1 bis 6.6, so daß in vorgegebe­ nen Winkelpositionen des ersten Innengehäuses 2 je­ weils alle Rohrstutzen 9.1 bis 9.5 mit einem der Vertei­ leranschlüsse 6.1 bis 6.6 in Verbindung gebracht sind, mit Ausnahme des Verteileranschlusses, der in der be­ treffenden Stellung mit dem Rohrabschnitt 7 verbunden ist. In den Zwischenstellungen des ersten Innengehäuses 2 werden die Verteileranschlüsse 6.1 bis 6.6 durch die äußere Mantelfläche 2.11 des ersten Innengehäuses 1 verschlossen.
Das innere Ende 9.12 des Rohrstutzens 9.1 ist durch eine entsprechende Drehung des zweiten Innengehäu­ ses 3 an das Ende 8.2 des Rohrabschnittes 8 und damit an den Rohrleitungsanschluß 5 anschließbar. Dabei kann durch die entsprechende Drehung des zweiten In­ nengehäuses 3 der Rohrabschnitt 8 mit allen Rohrstut­ zen 9.1 bis 9-5 verbunden werden, d. h. mit allen der Verteileranschlüsse 6.1 bis 6.6, die an einen der Rohr­ stutzen 9.1 bis 9.5 angeschlossen sind, also mit Ausnah­ me des Verteileranschlusses, der mit dem Rohrabschnitt 7 im ersten Innengehäuse 2 verbunden ist. Wie den Zeichnungen ohne weiteres zu entnehmen, ist eine Dre­ hung der beiden Innengehäuse 2 und 3 unabhängig von­ einander um volle 360° möglich. In den Zwischenstel­ lungen des zweiten Innengehäuses 3 sind die inneren Enden der Rohrstutzen 9.1 bis 9.5 durch die äußere Mantelfläche 3.1 des zweiten Innengehäuses 3 automa­ tisch verschlossen.
Um eine besonders gute Abdichtung an den mit den E Mantelflächen 2.11 des ersten Innengehäuses 2 bzw. 3.1 des zweiten Innengehäuses 3 zu erreichen, sind in diesen Mantelflächen Dichtungsflächen 11 bzw. 12 vorgesehen, die so angeordnet sind, daß sie die Enden 7.2 des Rohr­ abschnittes 7 und 8.2 des Rohrabschnittes 8 umgeben E Um zusätzlich eine besonders gute Abdichtung aller nicht gekoppelten Anschlüsse zu erreichen, sind die Dichtungsflächen 11 und 12 als jeweils in der betreffen­ den äußeren Mantelfläche angeordnete umlaufende in axialer Richtung konvex gekrümmte Kugelzonen aus­ gebildet. Für die Verteileranschlüsse 6.1 bis 6.6 sind im Mantel 1.1 des Außengehäuses 1 Anschlußstücke ange­ ordnet von denen in Fig. 1 die Anschlußstücke 13.1 und 13.4 sichtbar sind. Die Anschlußstücke weisen an ihrer Innenseite sich jeweils an die Dichtungsfläche 11 anle­ gende Dichtungsringe auf, von denen die Dichtungsrin­ ge 14.1 und 14.4 in Fig. 1 erkennbar sind. Weiterhin sind an den inneren Enden der Rohrstutzen 9.1 bis 9.5 Dich­ tungsringe angeordnet von denen der Dichtungsring 15.1 in Fig. 1 sichtbar ist welche sich jeweils an die Dichtungsfläche 12 angelegt.

Claims (8)

1. Molchbare Verteilervorrichtung für Rohrlei­ tungssysteme mit einem im wesentlichen zylindri­ schen Außengehäuse, das an beiden Stirnflächen mit einem axial liegenden äußeren Rohrleitungsan­ schluß versehen ist, und mit einem festen Verteiler­ stück an dem auf einem Kreisbogen um die Zylin­ derachse in vorgegebenen gleichen Winkelabstän­ den liegend eine vorgegebene Anzahl von aus dem Außengehäuse herausgeführten Verteileranschlüs­ sen angeordnet ist, und einem ersten, im Außenge­ häuse an der einen Stirnwand angeordneten, um die Zylinderachse drehbaren Verbindungsstück, das ei­ nen gekrümmten Rohrabschnitt aufweist, dessen eines Ende dichtend mit dem ersten axialen Rohr­ leitungsanschluß verbunden ist, während das ande­ re Ende im Bereich der Verteileranschlüsse ange­ ordnet ist und durch Drehung des ersten Verbin­ dungsstückes jeweils dichtend mit einem der Ver­ teileranschlüsse verbindbar ist, sowie einem zwei­ ten, im Außengehäuse an der anderen Stirnwand angeordneten, um die Zylinderachse unabhängig vom ersten Verbindungsstück drehbaren Verbin­ dungsstück, das einen gekrümmten Rohrabschnitt aufweist, dessen eines Ende dichtend mit dem zwei­ ten axialen Rohrleitungsanschluß verbunden ist, während das andere Ende im Bereich der Verteiler­ anschlüsse angeordnet ist und durch Drehung des zweiten Verbindungsstückes jeweils dichtend mit einem der Verteileranschlüsse verbindbar ist; da­ durch gekennzeichnet, daß die Verteileranschlüs­ se (6.1 bis 6.6) im Mantel (1.1) des Außengehäuses (1) derart angeordnet sind, daß ihre inneren Enden in der inneren Mantelfläche (1.11) liegen und das erste drehbare Verbindungsstück als erstes zylin­ drisches Innengehäuse (2) ausgebildet ist, dessen äußere Mantelfläche (2.11) der inneren Mantelflä­ che (1.11) des Außengehäuses (1) unmittelbar ge­ genüberliegt, und bei dem das eine Ende (7.1) des gekrümmten Rohrabschnittes (7) axial aus der ei­ nen Stirnwand (1.2) herausgeführt ist und das ande­ re Ende (7.2) in der äußeren Mantelfläche (2.11) dieses ersten Innengehäuses (2) liegt, und das zwei­ te drehbare Verbindungsstück als zweites zylindri­ sches Innengehäuse (3) ausgebildet ist, das inner­ halb des ersten Innengehäuses (2) angeordnet ist und dessen äußere Mantelfläche (3.1) in einem vor­ gegebenen Abstand von der inneren Mantelfläche (2.12) des ersten Innengehäuses (2) liegt, und bei dem das eine Ende (8.1) des gekrümmten Rohrab­ schnittes (8) axial aus der einen Stirnwand (13) her­ ausgeführt und das andere Ende (8.2) in der äuße­ ren Mantelfläche (3.1) dieses zweiten Innengehäu­ ses (3) liegt, und im Mantel (2.1) des ersten Innenge­ häuses (2) eine vorgegebene Anzahl fest mit ihm verbundener, sich nach außen öffnender, radial nach innen geführter Rohrstutzen (9.1 bis 9.5) ange­ ordnet ist, die die gleichen Winkelabstände - oder ganzzahlige Vielfache dieser Winkelabstände - wie die Verteileranschlüsse (6.1 bis 6.6) des Außen­ gehäuses (1) besitzen und deren äußere Enden (9.11) durch Drehung des ersten Innengehäuses (2) dichtend mit mindestens einem Teil der Verteiler­ anschlüsse (6.1 bis 6.6) verbindbar sind, während die Länge der Rohrstutzen (9.1 bis 9.5) dem Ab­ stand zwischen der inneren Mantelfläche (2.12) des ersten Innengehäuses (2) und der äußeren Mantel­ fläche (3.1) des zweiten Innengehäuses (3) ent­ spricht derart, daß jeweils einer der Rohrstutzen (9.1 bis 9.5) mit seinem inneren Ende (9.12) durch Drehung des zweiten Innengehäuses (3) dichtend an das innere Ende (8.2) des im zweiten Innenge­ häuses (3) angeordneten gekrümmten Rohrab­ schnittes (8) anschließbar ist.
2. Verteilervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Innengehäuse (2) sich über die ganze Länge des Außengehäuses (1) erstreckt und an der von dem ihm zugeordneten Rohrleitungsanschluß (4) abgewandten Seite offen ist und in diesem offenen Bereich das sich im we­ sentlichen über die halbe Länge des Außengehäu­ ses (1) erstreckende zweite Innengehäuse (3) ange­ ordnet ist.
3. Verteilervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Innengehäuse (3) im wesentlichen als geschlossener Block ausgebil­ det ist, durch den der gekrümmte Rohrabschnitt (8) als um 90° radial abgebogener Durchtrittskanal ge­ führt ist.
4. Verteilervorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß im ersten Innenge­ häuse (2) eine Traverse (10) angeordnet ist, an der die nach innen weisende Stirnwand (3.3) des zwei­ ten Innengehäuses (3) drehbar gelagert ist.
5. Verteilervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der gekrümmte Rohrabschnitt (7) des ersten Innengehäuses (2) durch den von der Traverse (10) freigelassenen Teil des Innenraumes des ersten Innengehäuses (2) geführt und lediglich im Bereich seiner Enden jeweils um im wesentli­ chen 45° abgebogen ist derart, daß ein Mittelab­ schnitt einen vorgegebenen Abstand vom zweiten Innengehäuse (3) besitzt.
6. Verteilervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das in der äußeren Mantelfläche (2.11) des ersten Innenge­ häuses (2) liegende Ende (7.2) des gekrümmten Rohrabschnittes (7) sowie die äußeren Enden (9.11) der Rohrstutzen (9.1 bis 9.5) von in dieser äußeren Mantelfläche angeordneten Dichtungsflächen (11) umgeben sind und im Mantel (1.1) des Außenge­ häuses (1) Anschlußstücke (13.1, 13.4) für die Ver­ teilerauschlüsse (6.1 bis 6.6) angeordnet sind, die an ihrer Innenseite mit sich jeweils an die Dichtungs­ flächen (11) anlegenden Dichtungsringen (14.1, 14.4) versehen sind.
7. Verteilervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das in der äußeren Mantelflä­ che (3.1) des zweiten Innengehäuses (3) liegende Ende (8.2) des gekrümmten Rohrabschnittes (8) im zweiten Innengehäuse (3) von einer in dieser äuße­ ren Mantelfläche angeordneten Dichtungsfläche (12) umgeben ist,und an den inneren Enden der Rohrstutzen (9.1 bis 9.5) Dichtungsringe (15.1) an­ geordnet sind, die sich jeweils an die Dichtungsflä­ chen anlegen.
8. Verteilervorrichtung nach Anspruch 6 und 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die Dichtungsflächen als jeweils in den äußeren Mantelflächen (2.11 bzw. 3.1) des ersten bzw. zweiten Innengehäuses (2 bzw. 3) angeordnete umlaufende, in axialer Richtung konvex gekrümmte Kugelzonen (11 bzw. 12) aus­ gebildet sind.
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