DE1281902B - Vorrichtung zum Nassbehandeln beispielsweise Waschen und Transportieren von fetthaltigen Wollteilchen od. dgl. - Google Patents
Vorrichtung zum Nassbehandeln beispielsweise Waschen und Transportieren von fetthaltigen Wollteilchen od. dgl.Info
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- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B3/00—Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
- D06B3/10—Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics
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- D06B3/201—Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics with means to improve the circulation of the treating material on the surface of the fabric the treating material being forced through the textile material
- D06B3/203—Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics with means to improve the circulation of the treating material on the surface of the fabric the treating material being forced through the textile material by suction, e.g. by means of perforated drums
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- D01B3/00—Mechanical removal of impurities from animal fibres
- D01B3/04—Machines or apparatus for washing or scouring loose wool fibres
- D01B3/08—Machines or apparatus for washing or scouring loose wool fibres with longitudinal movement of either wool or liquid
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- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B5/00—Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating
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Description
- Vorrichtung zum Naßbehandeln beispielsweise Waschen und Transportieren von fetthaltigen Wollteilchen od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Naßbehandeln beispielsweise Waschen und Transportieren beispielsweise von fetthaltigen Wollteilchen od. dgl. unter Verwendung umlaufender perforierter Siebtrommeln, deren Achsen über dem Flottenspiegel angeordnet sind, wobei durch die in Richtung zum Inneren der Trommeln erfolgte Strömung die Wollteilchen an den Trommeln haftenbleiben, in der Flotte weiterbefördert und durch die aus den Trommeln zurücklaufende Flüssigkeit von den Trommelwänden abgestoßen werden.
- Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art sind die Mantelflächen der zentrisch gelagerten Siebtrommeln teilweise perforiert und laufen dann abschnittsweise in geschlossene, in axialer Richtung sich erstreckende Wulste aus. Solche Siebtrommeln sind in Kammern unterteilt und saugen daher das Gut beim Eintauchen ihrer Kammern durch das Eindringen des Wassers in das Trommelinnere an den jeweiligen gelochten Teil des Trommelmantels an. Jede nachfolgende geschlossene Wulst trägt dazu bei, die Wollteilchen dann in die Flotte einzutauchen und es über den tiefsten Umkehrpunkt fortzubewegen. Nachfolgend bewirkt die aus dem Trommelinneren zurückströmende Waschflüssigkeit das Freigeben des Gutes.
- Erfindungsgemäß wird nun vorgeschlagen, die Siebtrommeln der eingangs genannten Vorrichtung lediglich exzentrisch zu lagern. Eine Unterteilung jeder Trommel in einzelne Kammern ist dann nicht mehr erforderlich. Durch das Eintauchen der perforierten Mantelfläche der sich drehenden Trommeln in die Flüssigkeit wird ebenfalls erreicht, daß die Flotte in die Trommeln einströmt, die zu behandelnden Wollteilchen an den Siebtrommelmänteln festhält und so den Reinigungsvorgang bewirkt. Die Wollteilchen werden dabei nach wie vor von den Siebtrommeln weitergefördert und von einer bestimmten Stelle ab - nach dem Umkehrpunkt, d. h. wenn die Trommeln sich wieder heben - von der ausfließenden Flotte vom Siebtrommelmantel weggefördert.
- Durch die erfinderische Maßnahme der exzentrischen Lagerung der Trommeln ergeben sich verschiedene Vorteile. Man nutzt z. B. die gesamte verfügbare Mantelfläche als Gutanlagefläche aus. Vor allem ist die Fertigung der Siebtrommeln wesentlich billiger, weil keine Wülste mit deren komplizierter Formgebung und vor allem keine Kammern im Inneren der Trommeln anzubringen sind. Solche Siebtrommeln lassen sich auch leichter und schneller reinigen. Außerdem kann man durch einfaches Umlegen eines Siebbandes die Größe der Perforation ändern.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform soll die Exzentrizität der Siebtrommel verstellbar sein. Dadurch kann man sich den Erfordernissen hinsichtlich des zu behandelnden Fasergutes und der gegebenen Perforation des Siebtrommelmantels u. dgl. anpassen.
- Die Siebtrommeln kann man auch versetzt zueinander anordnen. Durch die versetzte Anordnung der Siebtrommeln besteht die Möglichkeit, das Hindurchfördern des Gutes zu begünstigen oder die Benetzung (Reinigung) des Gutes zu intensivieren.
- Stirnseitig kann man an den Siebtrommeln Löcher anbringen, um den Ausfluß des sich im Siebtrommelinneren befindlichen Waschmittels zu begünstigen.
- Bei einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform werden Mäntel und/oder Boden der Siebtrommel mit einem feinmaschigen Netz überzogen. Dadurch kann man die Größe der Perforation variieren bzw. ist dadurch eine leichtere Reinigung durch Abnehmen der Netze gewährleistet.
- Man kann auch die Höhenlage und den Abstand der einzelnen Siebtrommeln einstellen. Es ist auch möglich, die Drehzahl mindestens zweier Trommeln unterschiedlich einzustellen sowie einzeln wie gemeinsam regulierbar zu machen. Auch der Trommeldurchmesser der Trommeln kann in an sich bekannter Weise unterschiedlich sein.
- Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der Zeichnung.
- F i g. 1 zeigt eine Waschvorrichtung mit den erfindungsgemäßen Trommeln, und F i g. 2 zeigt zwei Trommeln mit unterschiedlicher Lage in der Flotte.
- In F i g. 1 ist das Flüssigkeitsbad bzw. die Flotte 1 dargestellt. Die zu behandelnde Wolle od. dgl. wird am Einlauf 2 zu- und am Auslauf 3 aus dem Flüssigkeitsbad 1 abgeführt. In dem Flüssigkeitsbad 1 befinden sich Siebtrommeln. 4, die erfindungsgemäß im Drehpunkt 5 exzentrisch gelagert sind.
- Wenn die erste Siebtrommel 4 mit dem größeren Teil ihrer Mantelfläche in die Flüssigkeit eintaucht (Pfeil 7), dann wird das Gut durch die ins Trommelinnere strömende Flüssigkeit angesaugt und haftet am Siebtrommelmantel. Die Perforation ist so zu wählen, daß der Ansaugvorgang zumindest dann beendet ist, wenn die zweite Siebtrommel wirksam wird und so fort. Die Exzentrizität der einzelnen Siebtrommeln kann unterschiedlich sein.
- Die Pfeile 6 und 7 (F i g. 2) zeigen die durch die exzentrische Lagerung bedingte Bewegung der beiden Siebtrommelmittelpunkte B. Wenn der größere Teil der Mantelfläche einer Siebtrommel gemäß Pfeil 6 nach oben strebt, dann entweicht.die Flüssigkeit aus dem Trommelinneren gemäß den Pfeilen 9; die kinematische Umkehrung der Bewegungsrichtung ist durch die Pfeile 7- und 10 gekennzeichnet.
Claims (9)
- Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Naßbehandeln beispielsweise Waschen und Transportieren von fetthaltigen Wollteilchen od. dgl. unter Verwendung umlaufender perforierter Siebtrommeln, deren Achsen über dem Flottenspiegel angeordnet sind, wobei durch die in -Richtung zum Innern der Trommeln erfolgte Strömung die Wollteilchen an den Trommeln haftenbleiben, in der Flotte weiterbefördert und durch die aus den Trommeln zurücklaufende Flüssigkeit von den Trommelwänden abgestoßen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebtrommeln (4) exzentrisch gelagert sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die exzentrische Lagerung der Siebtrommeln (4) verstellbar ist.
- 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebtrommeln (4) versetzt zueinander angeordnet sind.
- 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnseiten der Siebtrommeln (4) in an sich bekannter Weise Löcher vorgesehen sind.
- 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Mäntel und/oder Böden der Siebtrommeln (4) mit feinmaschigem Netz überzogen sind.
- 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenlage der einzelnen Siebtrommeln (4) unterschiedlich ist.
- 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl mindestens zweier Siebtrommeln (4) unterschiedlich und einzeln sowie gemeinsam regelbar ist. B.
- Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den einzelnen Siebtrommeln (4) verstellbar ist.
- 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8; dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise der Durchmesser der Trommeln (4) unterschiedlich ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr.19 793, 90 658; britische Patentschrift Nr. 773 744; USA.- Patentschrift Nr. 2 493 944.
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BE592172A BE592172A (fr) | 1959-06-26 | 1960-06-22 | Dispositif pour le traitement humide de matières, par exemple de la laine |
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Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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1960
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- 1960-06-24 GB GB22209/60A patent/GB912333A/en not_active Expired
Patent Citations (4)
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Also Published As
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GB912333A (en) | 1962-12-05 |
BE592172A (fr) | 1960-10-17 |
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