DE3636225C2 - Vorrichtung zum Naßbehandeln von textilen Warenbahnen - Google Patents
Vorrichtung zum Naßbehandeln von textilen WarenbahnenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Naßbehandeln von
textilen Warenbahnen gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Unter Naßbehandeln wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung
das Bleichen und Färben, aber auch das Waschen textiler
Flächengebilde verstanden.
Es ist bekannt, daß textile Warenbahnen schon während der
Herstellung durch Weben, Wirken, Rascheln usw. einem
erheblichen Längszug ausgesetzt sind und daß dieser Längszug
bei den darauffolgenden Veredelungsprozessen, wenn die
Warenbahn naßbehandelt wird, noch verstärkt wird. Dieser
Längsverzug muß anschließend mit zum Teil kostenaufwendigen
Prozessen eleminiert werden, um ein übermäßiges Schrumpfen
der fertig konfektionierten Textilien zu vermeiden.
Aus der DE-PS 23 43 739 ist eine Waschmaschine zum
kontinuierlichen Behandeln von breitgeführten Gewebebahnen in
Faltenlage bekannt. Wesentliches Element dieser Waschmaschine
ist ein wannenartiger Schwingrost, der mit dem ihn umgebenden
Gehäuse fest verbunden ist. Gehäuse und Schwingrost werden
mit Hilfe von Exzentergetrieben in senkrechte Schwingungen
versetzt, wobei Beschleunigungen größer als die
Erdbeschleunigung erzeugt werden. Dadurch hebt sich die
textile Warenbahn von dem Schwingrost ab und fällt im freien
Fall auf ihn zurück. Dabei lockert sich das Warenpaket im
Fluge auf, so daß von oben auf die Warenbahn gespritzte
Waschflotte unmittelbar in das frei über dem Schwingrost
fliegende Material hineinläuft und beim anschließenden
Aufklatschen des Paketes auf den Schwingrost nach unten
herausgeschleudert wird. Oberhalb des Schwingrostes und in
einem gewissen Abstand zu diesem ist ein weiterer Rost
angeordnet, der die in die Höhe fliegende Warenbahn
mechanisch führt.
Ziel dieser heftigen mechanischen Beanspruchung der Warenbahn
ist es, den von den vorangehenden Bearbeitungsstufen in Garn
und Maschen befindlichen unerwünschten Längsverzug mechanisch
zu reduzieren, ohne beim Durchlauf durch die Waschmaschine
neue Zugspannung in die Warenbahn einzubringen.
Es ist leicht einzusehen, daß die Notwendigkeit, nicht nur
die Warenbahn, sondern auch den Schwingrost und insbesondere
das die Waschlauge enthaltende Gehäuse in senkrechte
Schwingungen mit Beschleunigungswerten größer als die
Erdbeschleunigung zu versetzen, einen erheblichen
Energiebedarf hat. Trotzdem wird die Warenbahn mechanisch nur
relativ wenig durchgewalkt, da die breit liegende Warenbahn
beim freien Zurückfallen auf den Schwingrost wegen der
geringen Fallhöhe nur eine geringe Geschwindigkeit und damit
auch nur eine geringe Aufprallenergie besitzt.
Ziel der soeben beschriebenen als auch aller anderen
bekannten und handelsüblichen Konstruktionen ist es, die
optimalen Behandlungsergebnisse, die mit Waschmaschinen oder
dergleichen mit rotierenden Trommeln bei der Behandlung von
Stückware erreicht werden, nachzubilden, die Nachteile dieser
Trommel-Anlagen wie diskontinuierlicher Betrieb, Behandlung
nur von Stückware und Verknoten der Ware jedoch zu vermeiden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung zur Naßbehandlung von textilen Warenbahnen der
eingangs genannten Art anzugeben, welche sowohl im
diskontinuierlichen als auch im kontinuierlichen Betrieb
einsetzbar ist, die Behandlung von langen bis endlosen
Warenbahnen gestattet, nur verhältnismäßig wenig
Antriebsenergie benötigt, eine erhebliche mechanische
Walkarbeit auf die Warenbahn ausübt und ein Verschlingen oder
Verknoten der Warenbahn verhindert.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale
des Patentanspruchs 1.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird das in der
Schwenkwanne liegende Stück der Warenbahn, wobei es sich
sowohl um die ganze Länge als auch nur um einen Teil einer
langen oder endlosen Bahn handeln kann, intensiv zwischen den
beiden Seitenwänden der Wanne bewegt, wobei durch das Hoch-
und Einwärtswölben der Seitenwandenden ein Herausfallen der
Warenbahn und ein Herausschwappen der Behandlungsflüssigkeit
verhindert wird. Dank der intensiven Bewegung genügen schon
geringe Mengen an Flüssigkeit zur Erzielung eines guten
Effektes. Insbesondere läßt sich mit geeigneten Flüssigkeiten
eine intensive Schaumbildung erzielen, z. B. für das bekannte
Schaumfärben, das auf diese Weise im kontinuierlichen Prozeß
ablaufen kann.
Sind gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung an
der Innenseite der Seitenwände ausgeprägte Rippen vorgesehen,
die vorzugsweise etwa dreieckig geformt sind, so wird der
mechanische Walkeffekt erheblich verstärkt.
Vorzugsweise sind die Rippen perforiert, so daß die
Behandlungsflüssigkeit hinter den Rippen verschwinden kann.
Von dort kann sie abgeführt werden. Falls jedoch
Auslaßöffnungen nicht vorgesehen sein sollten, wird sie beim
Zurückkippen der Wanne wieder in die Wanne zurücklaufen und
die Warenbahn durchfeuchten. In beiden Fällen wird jedenfalls
ein schneller und intensiver Austausch der
Behandlungsflüssigkeit erreicht, was beispielsweise beim
Färben sich in einer hohen Egalität bemerkbar macht.
Vorteilhafterweise können die Rippen asymmetrisch geformt
sein. Hierdurch wird ein Längstransporteffekt erreicht, der
beispielsweise bei der Behandlung von langen und endlosen
Warenbahnen hilft, Zugspannungen zu vermeiden. Dieser
Transporteffekt kann durch ein leichtes Neigen der
Schwenkwanne in Transportrichtung unterstützt, durch leichtes
Neigen in Gegenrichtung gebremst werden.
Vorteilhafterweise sind die Rippen der rechten und der linken
Seitenwand gegeneinander versetzt, so daß immer wieder andere
Teile der Warenbahn mechanisch beaufschlagt werden.
Vorzugsweise ist die Wanne auf einer Schwenkachse gelagert,
mit der ein Schwenkantrieb zum Kippen der Wanne gekoppelt
ist.
Stützt man die Wanne mit Federn gegen das Gehäuse ab, läßt
sich ein auf Resonanz abgestimmtes Feder-Masse-System bilden,
wodurch die Antriebsenergie stark reduziert werden kann.
Die mechanische Bearbeitung der Warenbahn kann noch verstärkt
werden durch eine Beschichtung des Wannenbodens mit
gleitförderndem Material, vorzugsweise Polytetrafluorethylen.
Außerdem ist es möglich, zum selben Zweck den Boden der Wanne
zu perforieren, so daß sich nur wenig Behandlungsflüssigkeit
in der Wanne befindet, die die Kipp- und Gleitbewegung der
Warenbahn dämpfen könnte.
Um die Menge an Behandlungsflüssigkeit klein zu halten, kann
der Raum im Vorrichtungsgehäuse unter der Wanne durch einen
Verdrängungskörper verkleinert werden.
Soll eine zu einem endlosen Band vernähte Warenbahn behandelt
werden, so befindet sich gemäß einer bevorzugten
Ausgestaltung der Erfindung oberhalb der Wanne ein
Gittertransportband, das die Warenbahn im Kreislauf durch die
Wanne laufen läßt.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind
zusätzlich ein Transporthaspel und gegebenenfalls ein
Führungsring, der dafür sorgt, daß die Warenbahn trotz des
Kippens und Schwenkens der Wanne nicht vom Transporthaspel
herunterfällt, und eine Umlenkwalze vorgesehen.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung können
auch oberhalb des Gittertransportbandes weitere Mittel zum
Zuführen von Behandlungsflüssigkeit, insbesondere Sprühdüsen
und dergleichen, vorgesehen sein.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht den zusätzlichen
Einsatz einer Bedampfungseinrichtung vor, um beispielsweise
die gefärbte Warenbahn sofort fixieren zu können.
Sollen lange Warenbahnen im kontinuierlichen Durchlauf
behandelt werden, so sind gemäß einer vorteilhaften
Ausgestaltung der Erfindung im Bereich der Einfüllöffnung ein
Transporthaspel und gegebenenfalls eine Umlenkrolle und im
Bereich der Entnahmeöffnung Abquetschwalzen und
gegebenenfalls ein Führungsring vorgesehen.
Schließlich ist es möglich, das Gehäuse druckfest
auszubilden, so daß je nach Bedarf unter Überdruck, z. B. zum
Fixieren von Polyester, oder unter Unterdruck gearbeitet
werden kann.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung in Form von
Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erstes Ausführungs
beispiel zum diskontinuierlichen Naßbehandeln
von textilen Warenbahnen,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Vorrichtung der
Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Schwenkwanne,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Schwenkwanne in teil
weise aufgebrochener Darstellung,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungs
form einer Behandlungsvorrichtung für endlose
Warenbahnen und
Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine dritte Ausführungs
form zum Behandeln von Warenbahnen im kontinuier
lichen Durchlauf.
In Fig. 1 erkennt man ein Gehäuse 1, welches an seiner einen
Frontseite eine Einfüll- und Entnahmeöffnung 2 besitzt, die
mit einem Deckel verschließbar ist. Das Gehäuse 1 kann
druckfest ausgebildet sein, um bei Bedarf unter Über- oder
Unterdruck arbeiten zu können. Im Inneren des Gehäuses 1 ist
eine Welle 17 gelagert, auf der eine Schwenkwanne 5 befestigt
ist. Mit Hilfe eines Schwenkantriebs 9 können die Welle 17
und die darauf befestige Wanne 5 abwechselnd nach rechts und
links gekippt werden. Dabei wird das in der Wanne liegende
Stück Warenbahn 16 mechanisch bearbeitet.
Die Behandlungsflüssigkeit wird mit Hilfe von oberhalb der
Wanne 5 angeordneten Sprührohren 11 in die Wanne 5 und auf
die Warenbahn 16 gesprüht. Ein Dampfrohr 22 erlaubt es, das
Gehäuseinnere unter Dampf zu setzen.
Unterhalb des Gehäuses 1 erkennt man eine Umwälzpumpe 6, eine
Heiz- bzw. Kühlschlange 7 und einen Flüssigkeitsfilter 8, mit
deren Hilfe die Behandlungsflüssigkeit kontinuierlich
aufbereitet und umgepumpt werden kann.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch die Vorrichtung der Fig.
1. Man erkennt im Zentrum des Gehäuses 1 die Welle 17, auf
der die Wanne 5 befestigt ist. Welle 17 und Wanne 5 können um
einen Winkel von ca. 30 Grad nach rechts und links aus der
Waagerechten gekippt werden. Die Wanne 5 ist mittels Federn
23 gegen das Gehäuse abgestützt. Federkraft und Wannenmasse
sind auf Resonanz abgestimmt, um mit wenig Antriebsenergie
arbeiten zu können. Oberhalb der Wanne 5 sind die Sprührohre
11 und das Dampfrohr 22 angeordnet, die die
Behandlungsflüssigkeit bzw. Dampf in die Wanne 5 und auf die
Warenbahn 16 sprühen.
Die Seitenwände 5′ der Wanne 5 sind hochgewölbt und einwärts
gezogen, um ein Herausschwappen der Behandlungsflüssigkeit
und ein Herausfallen der Warenbahn 16 sicher zu verhindern.
Der Raum unterhalb der Wanne 5 ist durch einen
Verdrängungskörper 15 ausgefüllt, um das tote Gehäusevolumen
nach Möglichkeit zu verkleinern.
Die Fig. 3 und 4 zeigen einen Querschnitt durch bzw. eine
Draufsicht auf die Wanne 5. Man erkennt die zentrische Welle
17 und die hoch- und einwärtsgezogenen Seitenwände 5′. Beim
Kippen der Wanne 5 prallt die Warenbahn abwechselnd auf die
Rippen 14, 14′ der rechten und der linken Seitenwand 5′ und
wird dabei intensiv mechanisch durchgewalkt. Die Rippen 14,
14′ der rechten und linken Seitenwand sind zudem
gegeneinander versetzt, so daß immer andere Teile der
Warenbahn mechanisch bearbeitet werden.
Wenigstens ein Teil der Rippen 14′ ist perforiert, so daß die
Behandlungsflüssigkeit in der Wanne sich in den dahinter
befindlichen Hohlraum ergießen kann. Dadurch wird eine
etwaige dämpfende Wirkung der Behandlungsflüssigkeit in der
Wanne 5 reduziert. Es ist außerdem möglich, in diesem Bereich
Abflußöffnungen für die Behandlungsflüssigkeit vorzusehen. Um
nur wenig Behandlungsflüssigkeit in der Wanne 5 zu haben,
kann auch der Wannenboden 19 perforiert sein.
Durch die intensive Bewegung können geeignete Flüssigkeiten
einen intensiven Schaum ausbilden, so daß die Vorrichtung zum
Beispiel für das Schaumfärben geeignet ist.
Da die Rippen 14, 14′ im Querschnitt asymmetrisch geformt
sind, wird die Warenbahn beim Aufprall ständig ein wenig
verschoben, wodurch ein selbsttätiger Warentransport
gewährleistet ist. Zu dessen Unterstützung kann der
Wannenboden 19 zusätzlich mit einem gleitfördernden Material,
beispielsweise Polytetrafluorethylen, beschichtet sein.
Außerdem kann man die Schwenkwanne 5 oder das Gehäuse 1 in
der oder gegen die Warenlaufrichtung mehr oder weniger
neigen.
Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung, bei
der die Warenbahn 16 im kontinuierlichen Umlauf behandelt
wird. Zu diesem Zweck befindet sich oberhalb der Wanne 5 ein
Gittertransportband 10. Die am Anfang und Ende vernähte
Warenbahn wird mit Hilfe eines Transporthaspels 12 aus der
Wanne 5 herausgehoben, wobei ein Führungsring 4 zusammen mit
einer Umlenkrolle 3 dafür sorgt, daß die in der Wanne von
rechts nach links fallende Warenbahn 16 auf dem
Transporthaspel 12 bleibt.
Auch oberhalb des Gittertransportbandes 10 befinden sich
Sprüheinrichtungen 11, die die Warenbahn 16 auch in diesem
Bereich ständig befeuchten.
Außerhalb des Gehäuses 1 ist im Bereich der Einfüll- und
Entnahmeöffnung 2 eine Auszugswalze 13 angeordnet, um das
Beschicken und Entladen der Vorrichtung zu erleichtern.
Fig. 6 schließlich zeigt eine aus zwei hintereinander
gestellten Vorrichtungen bestehende Anlage zum
kontinuierlichen Behandeln von Warenbahnen 16 im Durchlauf.
Zu diesem Zweck besitzen die Gehäuse 1 getrennte
Einfüllöffnungen 20 und Entnahmeöffnungen 21. Im Bereich der
Einfüllöffnungen 20 befinden sich Umlenkrollen 3 und ein
Transporthaspel 12. Die Entnahme des behandelten
Warenbahnabschnittes aus der Wanne 5 erfolgt wieder über
einen Führungsring 4 mit Hilfe von Abquetschwalzen 18 sowie
mit Hilfe weiterer Transporthaspeln 12.
Durch das ständige Besprühen der Warenbahn 16 von oben mit
Hilfe der Sprührohre 11 und das Ausquetschen der Warenbahn 16
in den konischen Zwischenräumen zwischen den Rippen 14, 14′
wird ein sehr schneller und intensiver Austausch der
Behandlungsflüssigkeit erreicht. Außerdem kann mit einem sehr
niedrigen Flüssigkeitsverhältnis gearbeitet werden. Das Aus-
und Durchspülen der Behandlungsflüssigkeit wird durch die
Stauchmechanik begünstigt, so daß insgesamt kurze
Behandlungszeiten resultieren. Außerdem kann speziell beim
Färben auf diese Weise eine hohe Egalität erreicht werden.
Die heftige mechanische Bearbeitung der Warenbahn sorgt für
ein Lockern von Längszugspannungen aus den vorangehenden
Bearbeitungsprozessen, ohne daß während der Naßbehandlung
selbst neue Zugspannungen größeren Ausmaßes erzeugt werden.
Auch ist erstmals das Schaumfärben im kontinuierlichen Prozeß
möglich.
Claims (17)
1. Vorrichtung zum Naßbehandeln von textilen Warenbahnen, mit Gehäuse,
Einfüll- bzw. Entnahmeöffnung, ortsfesten Mitteln zum Zuführen bzw.
Ableiten von Behandlungsflüssigkeiten und Einrichtungen zum Bewegen der Warenbahn, dadurch gekennzeichnet, daß eine längliche Wanne (5)
vorgesehen ist, die hoch gewölbte Seitenwände (5′) aufweist, und daß die
Wanne (5) zu den in Längsrichtung verlaufenden Seitenwänden (5′) hin
kippbar gelagert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
an der Innenseite der Seitenwände (5′) ausgeprägte Rippen
(14, 14′) vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wände der Rippen (14′) perforiert sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rippen (14, 14′) etwa dreieckig
geformt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rippen (14, 14′) asymmetrisch sind.
6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (14, 14′) der rechten
und der linken Seitenwand (5′) gegeneinander versetzt sind.
7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne (5) auf einer
Schwenkachse (17) gelagert ist, mit der ein Schwenkantrieb
(9) zum Kippen der Wanne (5) gekoppelt ist.
8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne (5) mittels Federn (23)
gegen das Gehäuse (1) abgestützt ist.
9. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß unter der Wanne (5) ein das tote
Gehäusevolumen verkleinernder Verdrängungskörper (15)
vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (19) der Wanne (5)
perforiert ist.
11. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß oberhalb der Wanne (5) ein Gittertransportband (10)
angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
zusätzlich ein Transporthaspel (12) und gegebenenfalls ein
Führungsring (4) und eine Umlenkwalze (3) vorgesehen sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß oberhalb des Gittertransportbandes (10)
weitere Mittel (11) zum Zuführen von Behandlungsflüssigkeit
vorgesehen sind.
14. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Einfüllöffnung
(20) ein Transporthaspel (12) und gegebenenfalls eine
Umlenkrolle (3) und im Bereich der Entnahmeöffnung (21)
Abquetschwalzen (18) und gegebenenfalls ein Führungsring (4)
vorgesehen sind.
15. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (1) eine
Bedampfungseinrichtung (22) vorgesehen ist.
16. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) druckfest ist.
17. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (19) der Wanne (5) mit
gleitförderndem Material, vorzugsweise Polytetrafluorethylen,
beschichtet ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: KALTENEGGER, ALBERT, 6701 FORST, DE |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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