DE1635028A1 - Vorrichtung zur Behandlung von Stoffbahnen mit einer Behandlungsfluessigkeit - Google Patents
Vorrichtung zur Behandlung von Stoffbahnen mit einer BehandlungsfluessigkeitInfo
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- DE1635028A1 DE1635028A1 DE1966M0070982 DEM0070982A DE1635028A1 DE 1635028 A1 DE1635028 A1 DE 1635028A1 DE 1966M0070982 DE1966M0070982 DE 1966M0070982 DE M0070982 A DEM0070982 A DE M0070982A DE 1635028 A1 DE1635028 A1 DE 1635028A1
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Durchführung
von Flüssigkeitsbehandlungen, oder genauer gesagt, eine Vorrichtung zum Aufbringen einer Behandlungsflüssigkeit auf eine
fortlaufende Bahn aus Textilstoffen.
Bei den üblichen Vorrichtungen zur tflüssigkeitsbehandlung,
wie sie heute normalerweise benutzt werden, um auf
fortlaufende Gewebebahnen einen flüssigen oder gasförmigen Stoff aufzubringen bzw* einwirken zu lassen, der als Mittel zum Waeohen, Bleichen, FärbeajJhUberaiehen, Imprägnieren oder dergl» dient, wird das Gewebe in β einem lauf gewöhnlich unmittelbar in geeignete Sänke oder Wannen geführt, worin die
fortlaufende Gewebebahnen einen flüssigen oder gasförmigen Stoff aufzubringen bzw* einwirken zu lassen, der als Mittel zum Waeohen, Bleichen, FärbeajJhUberaiehen, Imprägnieren oder dergl» dient, wird das Gewebe in β einem lauf gewöhnlich unmittelbar in geeignete Sänke oder Wannen geführt, worin die
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Behandlungsflüssigkeit enthalten ist, durch die es hindurchläuft· Bei derartigen üblichen Vorrichtungen zur Behandlung
mit Flüssigkeiten sind zwischen den Behandlungsgefäßen Quetschwalzen (Mangeln) angeordnet, die eine beträchtliche Quetschund Wringwirkung auf das Gewebe ausüben, um sicherzustellen,
daß die Behandlungsflüssigkeit den Stoff völlig durchdringt und daß überflüssige Behandlungsflüssigkeit daraus entfernt
wird.
Serartige übliche Vorrichtungen zur Behandlung mit
flüssigkeiten (oder auch mit Dämpfen oder Grasen) leiden unter verschiedenen Hangeln, unter denen vor allem der schädliche Einfluß, den die Quetschrollen auf das Gewebe ausüben, zu
erwähnen ist· Bin weiterer Nachteil bei diesen üblichen Vorrichtungen ist die ungleichmäßige Verteilung der Behandlungsflüssigkeit in dem Gewebe·
Es wurde schon versucht, die Mangel der Vorrichtungen
zur flüssigkeitsbehandlung dadurch zu vermeiden, daß man in
dem Behandlungsgefäß Sprühdüsen anordnete, aus denen das Gewebe bei seinem Durchgang mit der Behandlungeflüesigkeit besprüht
werden sollte· Es gelang dadaroh zwar, ohne dit schädliche Auswirkung von Quetschwalzen aai «ine Durchdringung de«
j ganz allgemein, bei derartigen Vorrichtungen eine außerhalb der
Apparatur angeordnet· Pump· vorgesehen etin, die die BehändlungsflüBsigkeit aus dem Sank heraus- und unter hohem Druok
in die Sprühköpfe hineinpumpt· Solch· lumpen sind kostspielig,
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erfordern laufende Wartung und sind aufgrund ihrer exponierten
Art, des verhältnismäßig hohen Energiebedarfs und ihrer geringen Anpassungsfähigkeit unerwünscht.
Zweck der Erfindung ist daher die Bereitstellung einer neuartigen Vorrichtung zur Behandlung von Stoffbahnen mit
einer Behandlungeflüssigkeit (gegebenenfalls auch mitlfimpfen
/in .
oder Gasen)/welcher ein einheitlicher und fortlaufender Strom
von Behandlungsmittel gegen das Gut gerichtet wird, wobei die Verwendung von Quetschwalzen und außerhalb angeordneten Pumpen
wegfällt und die Vorrichtung wesentlich vereinfacht, nicht allzu kostspielig und besonders anpassungsfähig ist·
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist ein im folgenden
als "Tank" bezeichnetes trog- oder wannenartiges Gefäß
zur Aufnahme der BehandlungsflUssigkeit bis zu einem vorbestimmten
Flüssigkeitsstand vorgesehen, sowie Mittel, mit deren Hilfe das Gewebe oder !Textilgut durch den Tank und die darin
enthaltene Behandlungsflüssigkeit hindurchgeführt wird· Außerdem
sind innerhalb des Tanks Sprüheinrichtungen angeordnet, die u.a. ein Gehäuse umfassen, das teilweise innerhalb der
Behandlungsflüssigkeit angeordnet ist und eine unterhalb des FLüssigkeitsspiegels liegende EintrittsÖffnung sowie eine
oberhalb des Spiegels liegende Auetrittsöffnung aufweist. Innerhalb des Gehäuses ist ein Laufrad angeordnet, das die
Behandlungsflüssigkeit durch die Austrittsöffnung aus dem Ge-'häuse
hinausfördert, und ferner ist an dem Gehäuse, und zwar an der AusgangsÖffnung, eine Düse vorgesehen, die eine lang-
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gestreckt·» ununterbrochene, enge Ausstoßöffnung darstellt,
welch« gegen dal Gewebe gerichtet ist und in ihrer Länge der
Breite de« letzteren entspricht, so daß ein kontinuierlicher Stroa von Behandlungsflüesigkeit auf das Textilgut auftrifft·
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung sei auf die Zeichnung verwiesen, worin die Figuren 1 bis 9 folgende Bedeutung
haben t
fig· 1 ist eint Draufsieht auf die Vorrichtung;
Tig« 2 zeigt das obere Ende der Vorrichtung in Seitenansicht}
Yig* 3 seigt das unter· Ende der Vorrichtung in Seitenansicht!
, der Linie 4 - 4 in Fig· 1, wobei Teile weggelassen sind}
Fig. 5 ist ein vergrößerter Teilschnitt, entlang der
Linie 5 - 5 in Fig. 4;
Fig. 6 ist ein etwas schematisierter Querschnitt entlang
der Linie 6 - 6 in Fig· If
Fig. 7 ißt ein vergrößerter Teilschnitt, entlang der
Linie 7 - 7 In Fig. 5|
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Pig. 9 ist ein verkleinerter Teilschnitt, entlang
der Linie 9 - 9 in Mg, 7·
In der Zeichnung ist eine Vorrichtung 10 dargestellt, die die llerkinale der Erfindung aufweist und deren Grundplatte 11
(Fig· 2) aus geeignetem Riffel-Material (channel material)
besteht ο Die Grundplatte 11 trägt einen Tank 12 mit einem
Boden 13, Seitenwänden 14 und 15 (Pig· 6) und Vorder- und
Rückwänden 16 und 17 (Pig. 4)· Der Tank 12 hat eine Zwischenwand
20 (Fig. 6), die sich quer durch das Tankinnere zwischen der Vorder- und der Rückwand 16 und 17 erstreckt} ihre Unterkante
hat einen vorbestimmten Abstand vom Tankboden 13 und diese Querwand 20 dient dazu, den Tank 12 in zwei kommunizierende
Behandlungskammern 12a und 12b zu teilen.
Geeignete Zufuhrrohre 21 (Fig» 6) münden in den Tank 12
und sind an eine Quelle für die Behandlungsflüaeigkeit (nicht dargestellt) angeschlossen, so daß sie dem Tank 12 diese
!flüssigkeit zuführen. Der Tank 12 ist so eingerichtet, daß darin die Behandlungaflüsaigkeit "bis zu einem vorbestimmten
Stand F ansteigt, der durch ein Überlaufrohr 22 (Fig. 6) aufrechterhalten
wird· Das Rohr 22 kann in Jeder beliebigesi Höhe
über dem Boden 13 des Tanks 12 angeordnet werden, um den Flüssigkeitsstand im Tank zu variieren.
Wie aus Fig. 1 imd Fig. 6 ersichtlich 1st, kann sich
eine ernte Führungsrolle 2j5 oberhalb der BehandlungBkammer 12a
in den Lagern 24 drehen, welch letatere auf den Vorder- und
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Rückwänden 16 und 17 befestigt sind.
Über die Rolle 23 wird eine zu behandelnde Gewebebahn W in den Tank 12 eingeführt. Eine zweite Führungsrolle 25 (Fig· 6)
ist innerhalb der Behandlungskammer 12ar unterhalb der ersten
Führungsrolle 23, angeordnet! sie ist drehbar gelagert in Lagern, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind. Die Holle
leitet die Gewebebahn W im Zusammenwirken mit der Rolle 23 derart,
daß die Ware auf einem Im wesentlichen vertikalen V/eg in
die Kammer 12a hineingeführt wird.
In der Behandlungskamner 12b, an der Seite der Zwischenwand
20, die von der zweiten Führungsrolle 25 abgewendet ist, ist eine dritte Rolle 26 zur Führung der Gewebebahn angeordnet,
die drehbar in den Lagern 27 (Fig. 4) ruht. Die Rollen 25 und 26 sind im !Dank 12 relativ zu dessen Boden 13 und der Zwischenwand
20 derart angeordnet, daß ihre Unterflächen auf im wesentlichen gleicher Höhe zwischen dem Boden 13 und der Unterkante
der Wand 20 liegen· Die üev/ebebahn V durchläuft daher zwischen
den Behandlungskammern 12a und 12b einen praktisch horizontalen
Weg.
Oberhalb der Behandlungskammer 12b ist eine Tierte ]?ührungarolle
30 angeordnet, die drehbar in den auf ä*T Vorder-
und der Rückwand 16 bzw. 17 befeatlgten Lagern 31 (Fig. 1 und 4)
ruht· Die gegenseitige Lage der Rollen 26 und 30 ist so gewählt»
daß die Tfare in praktisch senkrechter Richtung aus der Behänd—
lungBkammer 12b herauaseführt wird.
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In der Behandlungekammer 12a let ferner ein ersteβ Paar
Sprüheinrichtungen 32 und 33 angeordnet, und zwar zwischen den Rollen 23 und 25, zu beiden Seiten des Weges, den die
Gewebebahn W zwischen diesen Rollen durchläuft. In der Behänd lungskammer 12b folgt dann ein weiteres Paar Sprüheinrichtungen 34 und 35, das entsprechend zwischen den Rollen 26 und
30 und ebenfalle an beiden Seiten des Weges der Gewebebahn W
angeordnet ist· Die Sprüheinrichtungen 32, 33 und 34, 35 richten Ströme der Behandlungsflttssigkeit gegen beide Seiten der
Gewebebahn W bei ihre· Sin- und Austritt in die bzw. aus den
Behandlungsksmmem 12« Ils«. 12b· Sie Sprüheinrichtungen 32,
und 34 und 35 sind im wesentlichen identisch in ihren Aufbau, so daß nur eine davon im einseinen beschrieben zu werden
braucht·
Sie Sprüheinrichtungen bestehen aus einem im allgemeinen
zylindrischen Gehäuse 36 (Fig. 1 und 7), daβ sich im wesentlichen zwischen den Tsnkwänden 16 und 17 erstreckt· Die gegenüberliegenden Enden des Gehäuses sind durch Endplatten 37 rerschlossen, an welche jeweils eine Seite eines wie «In umgekehrtes TT- geformten Arne· 38 (Fig. 4) angeschlossen ist. Die
Arme 38 sind mit ihren umgeknickten Teilen 38b an den Tankwänden 16 und 17 befestigt, so daß die Gehäuse 36 in einer
Stellung gehalten werden, bei der ihr unterer Teil in die Behandlungsflüseigkelt Im Tank 12 eintaucht.
Dieser untere Teil der Gehäuse 36 weist eine Einlaßöffnung bzw· Einsaugöffnung 39 auf, die sich als Schlitz über
im wesentlichen die gesamte länge des Gehäuses 36 erstreckt.
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Sie Gehäuse 36 haben ferner einen zweiten oder Ausstoßsohlltz 4-0 en der Seite, die den vorbestimmten Weg der Gewebebahn W benachbart istf dieser Schiita erstreckt sich
ebenfalls über die Gesamtlänge des Gehäuses 36·
Innerhalb des Gehäuses 36 ist ein Zentrifugal-Laufrad 4-1 angeordnet, das sich ebenfalls praktisch über die gesaute Länge des Gehäuses erstreckt und aus einem Achszylinder
41a mit gebogenen Schaufeln 41b besteht· Sie Achse 41a ragt über das Gehäuse hinaus und ruht drehbar in Lagern 42, die an den
Umlcniokungen 38o der U-fömigen Arme 38 sitzen (Fig· 4)·
Xn der Vorder- und Bückwand 16 und 17 des !Danks 12 sind geeignet· Sichtungen 43 vorgesehen, welche die Achse 41a umhüllen, so daß aus dem Tank 12 keine SehandlungsflÜssigkeit
ausflieSen kann· Sie Laufradschaufel 41b stecken mit ihren
inneren Seitenkanten in der Achse 41a und verlaufen bogenförmig nach außen um in Außenkanten zu enden, die sich in nächster Iahe der Innenfläche des Gehäuses 36 befinden·
Sas eine Ende der Achse 41a der Sprüheinrichtung 32
trägt eine Riemenscheibe 4$ (fig· l)t um welche swei V-formige Treibriemen 46 und 47 gelegt sind· Sie Treibriemen 46,
laufen am anderen Xnde über tine Riemenscheibe 50, die am
einen Ende der eu der Sprüheinrichtung 34 gehörenden Achse 41a (fig· 1 und 4) sltit· Eine geeignete Leerlaufriemenecheibe
greift in die Treibriemen 46» 47 ein, um darin die richtige Spannung aufrechtzuerhalten! «ie sitzt an einem Arm 52, der
einstellbar an einem anderen, am Tank 12 befestigten Am 33
angeordnet ist·
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Über eine weitere, an der Aohse 41a der Sprüheinrichtung
33 angeordnete Riemenscheibe 54 (Fig. 1 und 3) laufen die V-förmigen Treibriemen 55 und 56 (Fig. 1), die an'ihrem
anderen Ende von einer Riemenscheibe 57 getragen werden, welche am Ende der Achse 41a der Sprüheinrichtung 35 angebracht
ist. Zwischen den Seheiben 54 und 57 ist wieder eine leerlaufscheibe
58 vorgesehen, die in die Treibriemen 55 und 56 eingreift, um sie in Spannung zu halten; sie sitzt an einem
Arm 59» der einstellbar an einem anderen, am Tank 12 befestigten Arm 60 angeordnet ist.
An den gegenüberliegenden Enden der Achsen 41a der Sprüheinrichtungen
33 bzw. 34 sind angetriebene Riemenscheiben 61, 62 vorgesehen, um welche Treibriemen 63, 64 herumlaufen. Die
Treibriemen 63 bzw· 64 werden an ihrem anderen Ende von Riemenscheiben 65 bzw· 66 getragen, die an den herausragenden
Wellen 67 bzw· 70 von Motoren 71 bzw· 72 sitzen· Es sei darauf hingewiesen, daß die Riemenscheiben 65 und 66 von der üblichen
Art mit variablem Scheibendurchmesser sind, damit die Geschwindigkeit,
mit der sie die Riemenscheiben 61 und 62 antreiben, variiert werden kann· Im Hinblick auf diese Gegebenheiten
sind die effektiven Durchmesser der Scheiben 65, 66 umgekehrt proportional der Spannung in den Treibriemen 63 und 64· TTm
die Riemenspannung in 63 und 64 und dadurch die Durchmesser der Riemenscheiben 65 und 66 au variieren, sind die Motoren
und 72 auf entsprechenden Sagüea 75 und 74 (£ig# 2) angeordnet,
die iftrereeltf auf der (trundplettt IX gltitan, Ιε&αιβη» to d«S
die Motoren mäher su d«» KJ «mensohtiba^ #1 s.r.3 62 hin oder
- 10 -
- ίο -
von ihnen weg gerückt werden können, lfm diese Gleitbewegung
ausführen zu können, sind Schraubgewinde 75> 76 (Pig. I) vorgesehen, die an ihrem einen Ende drehbar in die Motorlager
73 bzw, 74 einmünden und an entsprechenden Halterungen 77 bzw. 80, in denen sie sioh drehen können, aber gegen Längsbewegung arretiert sind, angeordnet sind. In den Schraubgewinden 75, 76 sitzen Handräder 81 bzw· 82, mittels deren sie
von Hand gedreht werden können, um die Motoren 71 bzw. 72
zu dem obenerwähnten Zweck entweder näher an die Riemenscheiben 61 und 62 heran oder weiter von ihnen weg zu rücken·
Jede der Sprüheinrichtungen 32, 33» 34 und 35 umfasst
außerdem eine Sprühdüse 83, die bei der öffnung 40 im Gehäude 36 vorgesehen ist· Sie Düsen 83 bestehen aus einer unteren
Platte 84, die sich über praktisch die Gesamtlänge des Gehäuses 36 erstreckt und daran schwenkbar durch zwei Paare
von Halterungen 85 befestigt ist, welche in der Nähe der gegenüberliegenden Enden der Platte 84 an dieser angebracht
sind und in die am Gehäuse 36, nächst dem unteren Seil von dessen öffnung 40 angeordneten Halterungen 86 (von denen in
Jig. 7 und 8 nur eine gezeigt wird) eingreifen· lin Schwenkzapfen 87 verbindet die Halterungen 85 und 86 derart, daß
die Platte 84 so am Gehäuse 36 angeordnet ist, daß sie
Schwenkbewegungen ausführen kann.· Entlang der einen Kante des feiles von Gehäude 36, der die untere Seite der öffnung
darstellt, ist tin lohaales, vorsugaweis· aus ?e*«3*stahl be-■-behend β β Deokglied 90 (iig. 7) fe«f«atigt# das sioh nach
auöca tifctr 4tn B*u» iwisobtn 4·τ Innenkgmte der unteren Platte
- li -
84 und dem Gehäuse 36 erstreckt und diesen Zwischenraum abdeckt» so daß keine Behandlungsflttssigkeit hindurchdringen
kann·
An den entgegengesetzten Enden des langgestreckten Gliedes 84 sitzen jeweils Halterungen 91 (τοη denen in fig*
nur eine gezeigt wird), die Offnungen aufweisen, durch welohe die Bolzen 92 hindurchgesteckt sind· Sie Bolzen 92 .-reichen auch durch längliche, gebogene Öffnungen 93 im oberen
Teil der Halterungen 94» welch letitere durch die Bolzen 95
an den Innenseiten der Wände 16 bzw. 17 befestigt sind· Die Öffnungen 95 haben einen Biegungsradiue, welcher dem Abstand
zwischen diesen Offnungen und dem Schwenkzapfen 87 entspricht,
mit denen die Unterplatte 84 rerstellbar an dem Gehäuse 36
befestigt 1st· An den Halterungen 91 eind geeignete Zeiger
angebracht, die mit einer entsprechenden Skala 97 auf den
Halterungen 94 susammenspielen, so daß sich Yisuell die Winkelstellung der unteren Platte 84, relativ sur Öffnung im Sehäuse 36 feststellen läßt.
Sie Stteeneinrichtung 83 besteht ferner aus einer oberen
Platte 100 (Fig. 7), die τοη im wesentlichen gleicher Länge wie das gehäuse 36 und Terateilbar an dessen entgegengesetzten
Snden angeordnet ist mit Hilfe τοη zwei im Abstand angeord- * neten Halterungen 101, welche in die an dem Gehäuse 36,
näehst dem oberen Seil der Öffnung 40 angebrachten Halterungen 102 eingreif en (Hg· 1). Ein Zapfen 103 Terbindet schwenkbar die Halterungen 101 und 102, so daß die am Gehäuse 36 an-
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geordnete obere Platt« verstellbar ist·
An den entgegengesetzten Endteilen der Platte 100 sind hochstehende Halterungen 104 (in Fig. 7 ist nur eine gezeigt)
angebracht, die öffnungen aufweisen, in welchen Bolzen 105
stecken· Sie Bolzen 105 reichen auch durch längliche, bogenförmige Öffnungen 106 im unteren Teil der Halterungen 107,
welch letztere durch die Bolzen 110 an den Endwänden 16 bzw. 17 befestigt sind. Der Biegungeradius der Öffnungen 106 entspricht dem Abstand zwischen den Öffnungen 106 und den
Schwenkzapfen 103· An den Halterungen 104 sitzen geeignete Zeiger 111, die im Zusammenspiel mit entsprechenden Gradeinteilungen (Skalen) 112 auf den Halterungen 107 die Winkelstellung der oberen Platte 100 relativ zur Öffnung 40 im Gehäuse 36 anzeigen·
Di· Winkeleinstellung der unteren (84) und der oberen
(lOO)Platte relativ zum Gehäuse 36 und dessen Öffnung 40 und relativ zueinander kann innerhalb eines weiten Bereiches variiert werden und beide Platten 84 und 100, können in der betreffenden Stellung festgelegt werden. Auf diese Weise läßt
sich die Weite der Auestoßöffnung in den Düsen 83 so einstellen, daß die Durchtrittsmeng· bzw. -geschwindigkeit der Behandlungeflüeeigkeit für jede gegebene Drehgeschwindigkeit
des Schaufelrades 41 variiert werden kann. Ebenso läßt sich der Winkel jeder Sprühdüse 83 zu dem Weg, den die Stoffbahn W geführt wird, einstellen, wodurch der Aufprallwinkel
des Flüssigkeitsstromes auf den Stoff variiert werden kann«
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Die entgegengesetzten Enden der oberen Platte 100 tragen zwei Paare von aufrecht stehenden Halterungen 113» 114
(Fig· 1 und 5) und zwischen jedem dieser Paare erstreckt sich eine Stange 115· An jeder dieser Stangen sind vorzugsweise
vier L-fö'rmige Prallbleche oder Blenden 120, 121, 122
und 123 (Mg. 5, 7 und 8) angeordnet· Diese Prallbleche sind schwenkbar zwischen einer Arbeitsstellung, in welcher ihr
einer Schenkel 120a, 121a, 122a und 123a auf der Oberfläche
der oberen Platte 100 aufliegt, während ihr anderer Schenkel, 120b, 121b, 122b und 123b nach unten hängt und die
Aus3toi3öffnung der Düse β'β verschließt, und einer Ruhestellung,
wo tile Schenkel 120b, 121b, 122b und 123b der Prallbleche 120, 121, 122 und 123 die Aussboßöffnung freigeben.
Bs ist zu erwähnen, daß das Prallglied 123 einen Teil 123c aufweist, welcher auf der angrenzenden Seite deB Prallgliedes
122 aufliegtj das letztere hat wieder einen Teil 122c,
der seitlich auf 121 aufliegt, und das Prallglied 121o hat ebenso einen !eil 121c, der die angrenzende Seite des Prallgliedes
120 überlappte Wird daher das Prallglied 120 aus der Arbeitsstellung in die Ruhestellung geschwenkt, so maohen alle
drei übrigen Prallglieder 121, 122 und 123 diese Schwenkbewegung mit· Ebenso bewegen sich die Prallglieder 122 und 123 mit,
wenn das Prallglied 121 aue der Arbeite- in die Ruhestellung bewegt wird und das gleiche trifft für das Prallglied 123 beim
Schwenken von 122 au. Dia Prallglieder können aber auch einzeln.,
und zwar dann in umgek©hr1rer Eeihenfolgs wie oben in
clit Riüiestellung geschwenkt werden» Bbenso ä&aiien sie entweder
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einzeln oder gemeinsam aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung
gebracht werden.
Durch diese Anordnung von Prallblechen oder Blenden mit
einzelnen Gliedern kann die wirksame länge der Ausstoßöffnungen in den Düsen 83 der wechselnden Breite der Gewebebahn
angepasst v/erden, so daß der aus den Düaen 03 ausgestoßene Strom von Behandlungsflüssigkeit der Breite des zu behandelnden
Stoffes entspricht. Eine unerwünschte Wirbelbildung an beiden Seiten der Gewebebahn wird so vermieden.
Wenn im Vorangehenden ein Tank 12 mit zwei Behandlungskammern beschrieben wurde, so können erfindungsgemäß doch beliebig
viele Behandlungskaiomern mit den zugehörigen Gewebeführungsrollen
und Sprüheinrichtun^en vorgesehen sein. Auch
der Weg, auf dem die Stoffbahn W zwischen je zwei Behandlungskaamern
geführt wird, ist beliebig.
Beim Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird der
zu behandelnde Stoff auf die beschriebene Art um die Führungsrollen 23, 25» 26 und 30 gelegt, 30 daß er durch die Behandlungskammern
12a und 12b des Tankg 12 und zwischen den Sprüheinrichtungen 32, 33 und 34, 35 hindurchgeführt wird. Der
Tank 12 wird dann durch Einleiten von Behandlungaflüssigkeit
über die Speiseleitungen 21 bis zum vorgesehenen Flüssigkeitsstand
gefüllt. Dieser vorher zu bestimmende Stand kann erreicht werden, indem man das Überlaufrohr 22 auf eine solohe
Höhe bringt, daß die Gehäuse 36 der Sprühainrichtungen
33 und 34 und 35 mit ihrem unteren Seil in die BehandlungsflUeeigk.it eintau^|.8 g j , , „ 7 „ _ _
Die zur Wirkung kommende länge der Ausstoßöffnungen der
Düsen 83 an den Sprüheinrichtungen, 32, 33, 34 und 35 wird
dann so eingestellt, daß sie der Breite der zu behandelnden Stoffbahn entspricht, zu welchem Zweck man die Blenden oder
Prallbleche 120, 121, 122 und 123 so einstellt, daß sie die beiden entgegengesetzten Endabschnitte der Ausstoßöffnungen
verschließen· Die oberen und unteren Platten der Düsen 83 werden dann zum Gehäuse 36 und zueinander in einen solchen
Winkel gebracht, daß die Schlitzbreite der Ausstoööffnungen
der Düsen 83 eine entsprechende Steuerung der Ausstoßmenge und -geschwindigkeit ermöglicht, mit der die Behandlungsflüseigkeit
durch die Sprüheinrichtungen 32, 33, 34 und 35 gegen den Stoff W geschleudert wird. Durch diese Einrichtungen
kann die Strömungsgeschwindigkeit der Behandlimgeflüseigkeit
der Art des zu behandelnden Stoffes angepasst v/erden, so daß eine optimale Durchdringung des Gewebes erreicht wird,
ohne daß irgendein schädlicher Einfluß darauf ausgeübt wird· Auch der Winkel, unter dem die Platten 84 und ICO der Düsen
relativ zu der öffnung 40 im Gehäuse 36 angeordnet sind, kann
so eingestellt werden, daß damit die Strömungsrichtung der Behandlungsfltissigkeit bzw. der Winkel, unter dem diese die
Stoffbahn W beaufschlagt, gesteuert wird·
Außerdem kann die Strömungsgeschwindigkeit und das Volumen
Itr aus den Sprüheinrichtungen 32, 33, 34 und 35 ausgestoßenen
.Behandlungsflüssigkeit dadurch gesteuert werden, daß man die Stellung der Motoren 71 und 72 relativ zu den RieaenEcheiben
61 bzw. 62 auf den Achsen 41a der Srrliheinrichtun^en 33 und
entsprechend veräir'ert. 0 0 9 8 5 2/1777
Sie Stoffbahn W wird durch die Behandlungekammern 12a
und 12b mit Hilfe irgendwelcher geeigneter Einrichtungen hindurchgezogen, beispielsweise mit Hilfe von (in der
Zeichnung nicht dargestellten) Mangelrollen· Die Motoren 71 und 72 treiben die Schaufelräder 41 der Sprüheinrichtungen
33 und 34 an, die ihrereeits wieder die Schaufelräder 41 der Sprüheinrichtungen 32 und 35 antreiben· Diese Sprüheinrichtungen richten Ströme von Behandlungsfltiaaigkeit gegen beide Seiten der Stoffbahn, so daß diese vollständig und einheitlich besprüht wird, und zwar sowohl ehe sie in daa Behandlungsbad eintaucht, als auch beim Verlassen des Bades.
JLuf diese Weise wird tine völlig gleichmäßige Verteilung der
Behandlungsflüasigiceit im Gewebe, daa überall von ihr durchdrungen wird, erreicht.
JLua dem Torgesagten geht hervor, daß die Erfindung eine
neuartige Behandlungsvorrichtung bereitstellt, worin einheitliehe und kontinuierliche Ströme von Behandlungsflüssigkeit
quer gegen die gesamte Breit· des zu behandelnden Textilmaterial gerichtet werden$ worin die Strömungsgeschwindigkeit
und das Volumen der ausströmenden Behandlungsflüssigkeit
den Eigenschaften des zu behandelnden Materials angepasst werden kann, und worin der Winkel, unter dem die Ströme der
Behandlungeflüssigkeit dl· Stoffbahn beaufschlagen, variiert
werden können· Dabei handelt es sich um eine Vorrichtung,
die sich den wechselnden Stoffbreiten gut anpassen läßt·
009852/1777
Die in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale und Angaben werden, soweit aie einzeln oder in Kombination
gegenüber dem Stand der Technik neu sind, als erfindungswesentlioh
beansprucht·
Ansprüche
ö fi p, fA /· .
Claims (10)
1. Vorrichtung zur Behandlung von Stoffbahnen mit einer Behandlungsflüseigkeit, die einen zur Aufnahme eines Vorrates
an Behandlungsflüssigkeit bis zu einem vorbestimmten
Flüssigkeitsstand geeigneten Tank und durch den Tank getragene Einrichtungen zur Führung der Stoffbahn auf einem vorbestimmten
Weg durch den Sank und durch die darin enthaltene flüssigkeit aufweist, gekennzeichnet durch
•innerhalb des Tanks (12) angeordnete Sprüheinriohtungen (32,
33, 34 oder 35) zum Besprühen der Stoffbahn mit Behandlungsflüssigkeit,
welche umfassenj ein innerhalb des Tanks (L2)
in einer vorbestimmten Höhe über dem Tankboden angeordnetes Gehäuse (36), mit Einlaß- und Auelaßöffnungen (39, 40), das
derart angeordnet ist, daß es teilweise in die Behandlungsflüssigkeit eintaucht und daß seine Einlaßöffnung (39) unterhalb
des vorbestimmten Fltissigkeitsstandes und seine Auslaß-Öffnung
(40) über diesem Flüssigkeitsstand liegtf ein innea*-
halb des Gehäuses (36) angeordnetes Laufrad (41) zum Ausstoß
van Behandlungsflüssigkeit cluroh d:ls Aiielaßöffnungj und £ü«
seneinrichtungen (83), die von dem Gehäuse (26) an dessen
Auslaßö'ffRung (40) getragen werden und ein©
j» solilitsaftig- eng?
die gegen den vorbestimmten Durchgangsweg der Stoffbahn (W) durch den lank (12) gerichtet ist und deren länge der Breite
des zu behandelnden Stoffes entspricht» so daß für einen kontinuierlichen
und einheitlichen Fluß der Behandlungsflüssigkeit quer über die Stoffbahn gesorgt ist·
2» Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η seicnnet
, daiä aa der Düeeneinrichtung (83) die
Schlitzbreit· der Aueatoßöffnung derart einstellbar ist, daß
damit die Strömungsgeschwindigkeit der abgestoßenen BehandlungsflUssigkeit
variiert werden kann·
3· Vorrichtung nach Aaspruoh 1 oder 2» dadurch gekennzeichnet,
daß der Winkel, den die Xttiseneim«
richtung (83) mit dem Gehäuse (36) bildet» verstellbar ist,
so daß die Strömungsrichtung der ausgestoienen Flüsigkeit
variiert werden kann·
4« Vorrichtung nach Anspruch I9 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß an der BUseneinrichtung (83)
Einrichtungen (120, 121, 122f 123) vorgesehen sind, mit denen
die wirksame Länge· der AuestoSÖffnungen der DUsenelnrich-■tung
der wechselnden Breite der Stoffbahn angepasst werden - können·
009S52/1777
iO
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet , daß das Laufrad (41) ein Zentrifugal-Schaufelrad
ist, das einen Achszylinder (41a) mit im allgemeinen radial verlaufenden, bogenförmigen Schaufeln
(41b) aufweist.
6. ' Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß mit dem Laufrad (41) einstellbare
Antriebeeinrichtungen (61 bis 82) verbunden sind, welche das Laufrad mit variabler Geschwindigkeit in Rotation
halten, so daß die Strömungsgeschwindigkeit und das Volumen der aus den Düsen ausgestoßenen Flüssigkeit variiert werden
können·
7· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Düseneinrichtung (83)
ein Paar verstellbar an dem Gehäuse (36) an entgegengesetzten Seiten der Auslaßöffnung (40) angeordneter langgestreckter
Platten (84, 100) aufweist, die relativ zueinander und hinsichtlich ihres Winkels verstellbar sind, so daß die Schlitzbreite
der zwischen ihnen befindlichen Ausstoßöffnung und die Strömungarichtung der ausgestoßenen Behandlungsflüssigkeit
variiert werden kann·
8· Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet f daß an den Platten (84, 100) lösbare Feststelleinrichtungen
(91 bis 93) und (104 bis 106) angeordnet
sind, mit denen die Platten in bestimmten Stellungen arretiert werden können. 009852/1777 _
9· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtungen zur Veränderung der
wirksamen länge der Ausstoßöffnung aus einer Mehrzahl von Prallblechen oder Blenden (120, 121, 122, 123) besteht, die
schwenkbar an jedem Ende der Düseneinrichtungen (83) angeordnet sind und zwischen einer Arbeitsstellung, in welcher
sie Teile der Ausstoßöffnung bedecken, und einer Ruhestellung, in der sie diese Teile freigeben, verstellt werden können.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet , daß an der Stelle, wo die Stoffbahn (W) in die Behandlungsflüssigkeit eintaucht und
an der Stelle, wo sie daraus wieder austritt, je ein Paar einander entgegengerichtete Düseneinrichtungen (83) derart
angeordnet sind, daß die Düsen jedes Paares auf verschiedene Seiten des Weges gerichtet sind, den die Stoffbahn (W)
bei ihrem Durchgang beschreibt·
Leerseite
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US351364A US3285039A (en) | 1964-03-12 | 1964-03-12 | Apparatus for treating web material with a treating fluid |
GB39160/66A GB1151268A (en) | 1964-03-12 | 1966-09-01 | Apparatus for Treating Web Material with a Treating Fluid |
FR75736A FR1492493A (fr) | 1964-03-12 | 1966-09-08 | Dispositif pour le traitement d'un matériau en feuilles ou analogues au moyen d'un fluide de traitement |
CH1329766A CH464132A (fr) | 1964-03-12 | 1966-09-09 | Dispositif pour le traitement d'un matériau en feuille au moyen d'un fluide, notamment d'un tissu au moyen d'un liquide de lavage, de teinture ou de blanchiment |
NL6612918A NL6612918A (nl) | 1964-03-12 | 1966-09-13 | Inrichting voor het behandelen van baanmateriaal met een behandelingsfluidum |
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Family Applications (1)
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US473266A (en) * | 1892-04-19 | Island | ||
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1964
- 1964-03-12 US US351364A patent/US3285039A/en not_active Expired - Lifetime
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1966
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- 1966-09-13 NL NL6612918A patent/NL6612918A/xx unknown
- 1966-09-19 DE DE1966M0070982 patent/DE1635028A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR1492493A (fr) | 1967-08-18 |
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CH464132A (fr) | 1968-10-31 |
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