DE1279490B - Lastkraftwagen - Google Patents

Lastkraftwagen

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Publication number
DE1279490B
DE1279490B DEB84042A DEB0084042A DE1279490B DE 1279490 B DE1279490 B DE 1279490B DE B84042 A DEB84042 A DE B84042A DE B0084042 A DEB0084042 A DE B0084042A DE 1279490 B DE1279490 B DE 1279490B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
driver
cab
compartment
version
chassis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB84042A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Wilfried Ulbricht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fried Krupp AG
Original Assignee
Fried Krupp AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fried Krupp AG filed Critical Fried Krupp AG
Priority to DEB84042A priority Critical patent/DE1279490B/de
Publication of DE1279490B publication Critical patent/DE1279490B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/06Drivers' cabs
    • B62D33/063Drivers' cabs movable from one position into at least one other position, e.g. tiltable, pivotable about a vertical axis, displaceable from one side of the vehicle to the other
    • B62D33/067Drivers' cabs movable from one position into at least one other position, e.g. tiltable, pivotable about a vertical axis, displaceable from one side of the vehicle to the other tiltable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Lastkraftwagen Die Erfindung bezieht sich auf einen Lastkraftwagen mit Unterflurmotor sowie Fahrerhaus und Nutzaufbau, die hintereinander und unabhängig voneinander auf dem Fahrgestell angeordnet sind, bei dem für verschiedene Fahrerhausausführungen baukastenartig aufeinander abgestimmte Eintelteile und stets der gleiche in seinem oberen Teil nach vom mit der Frontscheibe abgeschlossene Fahrerraum und die gleiche Rückwandblechschale verwendet werden.
  • Bei der Herstellung derartiger Lastkraftwagen erfolgt bisher eine Anpassung des Fahrzeuges an verschiedene Verwendungszwecke, z. B. den Einsatz im Fernverkehr, im Nahverkehr, als Baustellenfahrzeug od. dgl., außer durch Wahl verschiedener Nutzaufbauten und Antriebseinheiten auch durch die Verwendung unterschiedlicher, vor allem verschieden langer Fahrerhäuser, so daß dadurch unterschiedliche Fahrgestellausführungen, Nutzaufbaulängen und Radstände erforderlich sind. Es ist auch schon ein Frontfahrerhaus bekannt, bei dem für eine wahlweise Ausstattung mit und ohne Schlafliegen die Kabine eine gleichbleibende, in jedem Fall aber ausreichende Länge aufweist und lediglich die Dachhaube unterschiedlich gestaltet ist. Hierbei ist jedoch keine Ausführung als Kurzhaubenfahrzeug ohne Veränderung der Gesamtlänge des Fahrerhauses möglich.
  • Dies bei einem Lastkraftwagen der eingangs genannten Gattung zu vermeiden und die Möglichkeit zu schaffen, einen Lastkraftwagen mit im übrigen gleichbleibenden Abmessungen mit Fahrerhäusern auszustatten, die bei gleichbleibender Länge eine möglichst geringe Anzahl verschiedener Teile für die unterschiedlichen Einsatzzwecke aufweisen, ist Aufgabe der Erfindung.
  • Dazu wird vorgeschlagen, für eine Frontausführung und eine Kurzhaubenausführung des Fahrerhauses einen an sich bekannten jeweils gleichen und jeweils an der gleichen Stelle des Fahrgestelles angeordneten Unterbau vorzusehen, auf dem sich an die Rückwandblechschale nach vorn mit einem der Breite eines besonderen Schlafliegenteiles entsprechenden Abstand von der Rückwandblechschale bzw. unmittelbar der Fahrerraum und an diesen in seinem unteren Teil eine Vorderwandblechschale anschließt, die als flaches Abschlußblech bzw. als um die Länge des Schlafliegenteiles längere Kurzhaube ausgebildet ist.
  • Bei einer solchen Konstruktion ist für die verschiedenen Fahrerhausausführungen der Fahrerraum je- weils an verschiedenen Stellen auf dem gleichbleibenden Unterbau angeordnet. Bei der Frontausführung liegt zwischen Fahrerraum und Rückwandblechschale der Schlafliegenteil. Den vorderen Abschluß des Fahrerraumes bildet hierbei die flache Vorderwandblechschale. Bei der Kurzhaubenausführung fehlt der Schlafliegenteil. Der Fahrerraum schließt sich unmittelbar an die Rückwandblechschale an. Den nach vorn verbleibenden Teil des Unterbaues überbrückt die Kurzhaube, die entsprechend dem Schlafliegenteil länger als das flache Abschlußblech ausgeführt ist. Die Dachhaube ist bei der Frontausführung um die Länge des Schlafliegenteils länger ausgeführt als bei der Kurzhaubenausführung.
  • Die Unterschiede zwischen den verschiedenen Fahrerhausausführungen sind also in Fertigung und Montage sehr gering. Dadurch ist eine sehr wirtschaftliche Herstellung beider Ausführungen gewährleistet. Die Kurzhaubenausführung bietet weitgehend die Vorteile einer Frontausführung ohne Schlafliegenteil. Sie berücksichtigt aber auch den Wunsch anderer Ab- nehmergruppen nach einer Haube vor dem Fahrerraum.
  • Beide Fahrerhausausführungen lassen sich auch als Kippfahrerhaus ausbilden. In beiden Fällen liegt die Kippachse an der gleichen Stelle des Fahrgestells, da der Unterbau immer gleich ist.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung je ein Fahrerhaus in Front- und Kurzhaubenausführung dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 die Frontausführung in Seitenansicht, F i g. 2 die Kurzhaubenausführung in Seitenansicht, F i g. 3 den Anschluß der Vorderwandblechschale im Teilausschnitt der Stelle A in F i g. 1, vergrößert dargestellt, F i g. 4 den Anschluß der Vorderwandblechschale im Teilausschnitt der Stelle B in F i g. 2, vergrößert dargestellt, und F i g. 5 den Teilschnitt nach der Linie V-V in Fig. 1 und 2. An dem Fahrgestell 1 eines Lastkraftwagens ist der Motor 2 unter Flur angeordnet. Auf den Unterbau 3 des Fahrerhauses, der den Motor 2 umschließt, ist mit der rückwärtigen Kante des Unterbaues 3 rückwärts abschließend eine Rückwandblechschale 4 aufgesetzt. Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 und 3, einem Fahrerhaus in Frontausführung, schließt sich an die Rückwandblechschale 4 nach vom ein Schlafliegenteil 5 und ein Fahrerraum 6 an. Der Fahrerraum 6 ist in seinem oberen Teil nach vom durch eine Frontscheibe 7 abgeschlossen. Den vorderen Abschluß des Fahrerraumes 6 zwischen der Frontscheibe 7 und dem Unterbau 3 bildet ein flaches Abschlußblech 8. Eine Dachhaube 9 überbrückt den Ab- stand zwischen der Frontscheibe 7 und der Rückwandblechschale 4.
  • Bei der Ausführungsform nach F i g. 2 und 4, einem Fahrerhaus in Kurzhaubenausführung, schließt sich. an die Rückwandblechschale 4 nach vom der Fahrerraum 6 unmittelbar an. Den vorderen Abschluß dieses Fahrerraumes 6 bildet zwischen der Frontscheibe 7 und dem Unterbau 3 die Kurzhaube 10. Die Dachhaube 11 ist entsprechend der Länge des SchIafliegenteils 5 kürzer ausgeführt.
  • Der seitliche Anschluß des flachen Abschlußbleches 8 bzw. der Kurzhaube 10 an die vordere Abschlußwand 12 des Fahrerraumes 6 ist wie in F i g. 5 dargestellt ausgebildet. In F i g. 1 und 2 sind die Kipplagen der Fahrerhäuser, in die diese durch Schwenken um die Kippachse 13 gebracht werden können, strichpunktiert dargestellt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Lastkraftwagen mit Unterflurmotor sowie Fahrerhaus und Nutzaufbau, die hintereinander und unabhängig voneinander auf dem Fahrgestell angeordnet sind, bei dem für verschiedene Fahrerhausausführungen baukastenartig aufeinander abgestimmte Einzelteile und stets der gleiche, in seinem oberen Teil nach vom mit der Frontscheibe abgeschlossene Fahrerraum und die gleiche Rückwandblechschale verwendet werden, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Frontausführung und eine Kurzhaubenausführung des Fahrerhauses ein an sich bekannter jeweils gleicher und jeweils an der gleichen Stelle des Fahrgestell (1) angeordneter Unterbau (3) vorgesehen ist, auf dem sich an die Rückwandblechschal-- (4) nach vorn mit einem der Breite eines besonderen Schlafliegenteils (5) entsprechenden Abstand von der Rückwandblechschale bzw. unmittelbar der Fahrerraum (6) und an diesen in seinem unteren Teil eine Vorderwandblechschale anschließt, die als flaches Abschlußblech (8) bzw. als um die Länge des Schlafliegenteils längere Kurzhaube (10) ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften. Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1800 098, 1876 874; Patentschrift Nr. 43 539 des Amtes für Erfindungs-und Patentwesen in Ost-Berlin; französische Patentschrift Nr. 1166 006.
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