DE1279458B - Vorrichtung zur selbsttaetigen Regelung der Blendenoeffnung eines Objektivs - Google Patents

Vorrichtung zur selbsttaetigen Regelung der Blendenoeffnung eines Objektivs

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DE1279458B
DE1279458B DEE17839A DEE0017839A DE1279458B DE 1279458 B DE1279458 B DE 1279458B DE E17839 A DEE17839 A DE E17839A DE E0017839 A DEE0017839 A DE E0017839A DE 1279458 B DE1279458 B DE 1279458B
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DE
Germany
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opening
diaphragm
lens opening
aperture
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DEE17839A
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English (en)
Inventor
Richard Edward Border
John Howard Eangle
Richard Pitkin Ferry
Allen Gwyn Stimson
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Eastman Kodak Co
Original Assignee
Eastman Kodak Co
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Publication date
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/081Analogue circuits
    • G03B7/085Analogue circuits for control of aperture

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Diaphragms For Cameras (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung der Blendenöffnung eines Objektivs Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung der Blendenöffnung eines photographischen Objektivs mit einem von einem Galvanometer angetriebenen, beweglichen Blendenflügel, der einen sich längs einer Mittellinie im wesentlichen keilfömig verjüngenden Ausschnitt aufweist und damit die freie Objektivöffnung überläuft, und mit einer Maske, von der jeweils ein Teil dem breiten und dem schmalen Abschnitt des Blendenausschnittes zugeordnet ist.
  • Wird bei bekannten Vorrichtungen der obengenannten Art nur ein einziger beweglicher Blendenflügel vorgesehen, dann tritt der Nachteil auf, daß ein ungünstig hoher Anteil von Randbereichen der freien Objektivöffnung für den Lichtdurchtritt mit herangezogen wird. Dies ist im Interesse der sich ergebenden Schärfenverhältnisse äußerst nachteilig. Um mit der beim Abblenden der freien Objektivöffnung eintretenden Einbuße an Lichtstärke möglichst viel Schärfenzuwachs zu erkaufen, sollte die Blendenöffnung kreisrund und konzentrisch zur optischen Achse des Objektivs sein.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Regelung der Blendenöffnung zu schaffen, bei der bei Verwendung eines einzigen vom Galvanometer angetriebenen beweglichen Blendenflügels ein besonders guter Kompromiß zwischen Lichtstärkeverlust beim Abblenden und dem erkauften Schärfengewinn erzielbar ist.
  • Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Maskenteile einander gegenüberliegende, in die freie Objektivöffnung hineinragende Vorsprünge bilden. Dadurch läßt sich bei einer Vielzahl verschiedener Blendenöffnungen eine der idealen Kreisform gut angenäherte Form der Blendenöffnung verwirklichen.
  • Besonders günstige Verhältnisse lassen sich erzielen, wenn entsprechend einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung zwischen den die Vorsprünge bildenden Maskenteilen ein bogenförmiger dritter Maskenteil vorgesehen ist, der sich mindestens über einen Teil der Randzone der freien Objektivöffnung erstreckt. Hierbei ergeben sich auch bei verhältnismäßig großen Blendenöffnungen gute Schärfenverhältnisse infolge der ermöglichten genauen Abdeckung der Randzone der Objektivöffnung.
  • Noch günstigere Ergebnisse werden erhalten, wenn weiterhin bei einem noch verfeinerten Ausführungsbeispiel der Blendenflügel einen Randteil aufweist, der sich in einer Stellung des Blendenflügels, in der er die Objektivöffnung im wesentlichen freigibt, über einen Teil der Randzone der Objektivöffnung erstreckt. Dadurch läßt sich bei verhältnismäßig großer Öffnung der Einfluß der Randzonen völlig ausschalten.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine schematisiert und auseinandergezogen gezeichnete perspektivische Ansicht einer Kinoaufnahmekamera mit einem Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Regelvorrichtung, F i g. 2 eine schematisiert gezeichnete perspektivische Ansicht eines manuell betätigbaren übersteuerungsmechanismus, mit dem die Regelvorrichtung unwirksam gemacht werden kann, F i g. 3 ein Ausführungsbeispiel einer Maskenform, F i g. 4 ein Ausführungsbeispiel eines beweglichen Blendenflügels, F i g. 5 bis 11 die relativen Stellungen der festen und bewegbaren Öffnungen und der Maske gemäß den F i g. 3 und 4 bei typischen Objektivöffnungswerten, F i g. 12 eine abgewandelte Form einer Maske und eines bewegbaren Blendenflügels, F i g. 13 die funktionelle Beziehung zwischen der Maske und dem Flügel nach F i g. 12, wobei die Maske von der festen Öffnung für höchste Lichtstärke wegbewegt ist, und F i g. 14 bis 18 die relativen Stellungen der festen Öffnung, der Maske und des Blendflügels nach F i g. 12 und 13 bei typischen Öffnungswerten.
  • In F i g. 1 ist die Erfindung in Verbindung mit einer Kinoaufnahmekamera dargestellt, obgleich sie ebensogut in einem Photoapparat angewendet werden kann.
  • Das in die Kamera einfallende Licht wird auf einem Film 14 durch ein auswechselbares Frontlinsenelement 10 und ein hinteres Linsenelement gesammelt, das eine feste Öffnung 12 bildet. Der durch die feste Öffnung 12 hindurchgehende Lichtbetrag wird durch die Stellung eines Blendenflügels 68 gesteuert, der vorzugsweise aus dünnem Aluminium hergestellt ist und eine längliche, gekrümmte, tropfenförmige Öffnung 70 hat, die über der Öffnung 12 liegt. Ein Hebel ist um eine Welle 22 dicht parallel zum Flügel 68 schwenkbar und hat an einem Ende eine Maske 62. Die Maske 62 liegt über einem Abschnitt der Öffnung 12 und erstreckt sich vom Rand bis ungefähr zum Zentrum dieser Öffnung. Vorzugsweise ist die Fläche der Maske etwas kleiner als die halbe Fläche der Öffnung 12. Der Blendenflügel 68 ist an der Drehspule 30 eines galvanometerartigen elektrischen Meßinstruments befestigt und dreht sich mit der Spule, wobei sich verschiedene Teile der Öffnung 70 mit der festen Öffnung 12 überdecken. Die Spule 30 und das Instrument selbst sind bekannt und z. B. in der USA.-Patentschrift 1927 346 dargestellt. Die Spule 30 erhält ihre Speisespannung über ein Paar Steuerfedern - von denen eine mit 32 bezeichnet ist - von einem lichtempfindlichen Element 34, das eine gebräuchliche Photozelle sein kann. Das Licht von der betrachteten Szene fällt auf das Element 34 durch ein Linsenrastersystem 36. Wie bekannt, ist die von der drehbaren Spule 30 des mit dem Photoelement 34 verbundenen Meßinstrumentes eingenommene Winkelstellung eine Funktion der auf die Zelle auftreffenden Lichtintensität. Die Stellung des Blendenflügels 68 zur Öffnung 12 ist derart, daß die Breite des Teiles der Öffnung 78, der mit der Öffnung 12 durch die Bewegung der Spule 30 in Deckung ist, eine umgekehrte Funktion der auf das Element auftreffenden Lichtintensität ist.
  • Ein Zeiger 38 ist mit der Spule 30 verbunden und zeigt auf einer Blendenskala 40 an, die in den Sucher 42 der Kamera eingebaut ist. Zur Vereinfachung der Zeichnung ist die Skala als umgekehrtes Abbild ihrer üblichen Erscheinung, von der Vorderseite der Kamera aus gesehen, dargestellt.
  • Für höhere Blendenwerte, die den kleineren Blendenöffnungen entsprechen, wirkt die Maske mit dem Flügel 68 zusammen, um eine zusammengesetzte Öffnung zu bilden, die im wesentlichen über der festen Öffnung 12 zentralisiert ist. Bei einem Nichtvorhandensein der Maske 62 müßte der Flügel für jeden dieser Öffnungswerte weiter nach links bewegt werden. Dadurch würde er mit dem linken Rand der festen Öffnung 12 zusammenarbeiten und damit den Lichtweg hauptsächlich auf einen Randteil der öffnung 12 begrenzen, was aus im vorhergehenden ausgeführten Gründen nicht wünschenswert ist. Wenn die Lichtintensität bei einem so niedrigen Wert liegt, daß sie einem Blendenwert unter der Grenze der Skala 40 entspricht, kann die Maske von Hand mittels eines Knopfes 28 (F i g. 1) von der Öffnung 12 weggeschwenkt werden. Zu diesem Zweck ist ihr Hebel mit Reibung um seine Welle 22 drehbar. Wenn es für unnötig gehalten wird, die Maske von der Öffnung 12 zu entfernen, so kann der Hebel wegfallen, und die Maske kann als festes Bestandteil ausgebildet werden. Sie kann z. B. einen vorstehenden Teil der Einfassung der Öffnung 12 bilden.
  • F i g. 2 zeigt eine Ausführungsform, mittels deren die automatische Arbeitsweise des Blendenflügels von F i g. 1 von Hand übersteuert werden kann, um die Blendenöffnung auf jeden von einer Reihe ausgewählter Werte einzustellen. Eine Scheibe 44, die um ihre Mitte mit einer Welle 46 drehbar ist, hat eine Anzahl von kreisförmigen, in ihrer Größe abgestuften Öffnungen 48, deren Mittelpunkte gleiche Radialabstände von der Welle 46 haben. Die Scheibe 44 ist in der Kamera mittels der Welle 46 in einer solchen Stellung angeordnet, daß ein durch die Mittelpunkte der Öffnungen 48 gehender Kreis auch durch eine Linie geht, die senkrecht zum Mittelpunkt der festen Linsenöffnung 12 steht (F i g. 1). Ein Knopf 50, der mit der Welle 46 verbunden ist, dient dazu, Welle und Scheibe zu drehen und irgendeine der Öffnungen 48 mit der Öffnung 12 in Deckung zu bringen. Der Knopf 50 kann mit einem Zeiger 52 versehen sein, der auf einer Blendenskala 54 anzeigt, die an der Außenseite der Kamera angebracht ist.
  • Jede der zwei größten Öffnungen 48 auf der Scheibe 44 hat angenähert den gleichen Durchmesser wie die feste Öffnung 12 der Kamera. Eine von diesen öffnungen ist mit einer Maske versehen, die ähnlich geformt ist wie die vorgehend beschriebene, in F i g. 1 dargestellte Maske 62. Wenn die maskierte Öffnung 48 die Öffnung 12 überdeckt, so übernimmt ihre Maske die Funktion der Maske 62. Die Zusammenwirkung zwischen der Maske, der festen Öffnung 12 und dem beweglichen Flügel 68 ist die gleiche, wie sie vorstehend unter Bezugnahme auf F i g. 1 beschrieben wurde. Wenn die Scheibe 44 in eine andere Stellung gedreht wird, z. B. wenn irgendeine andere, nicht maskierte Öffnung 48 mit der Öffnung 12 in Deckung ist, so arbeitet ein Nocken 58, der auf der Scheibe angenähert zentriert angeordnet und mit dieser verbunden ist, mit der unteren Kante 60 des Blendenflügels 68 zusammen und hält den Flügel in einer Stellung, in der die Maximalbreite seiner Öffnung 70 mit der Öffnung 12 in Deckung ist. Hierdurch wird das automatische Arbeiten des Flügels verhindert. In diesem Fall, steuert die Größe der Öffnung 48, die mit der Öffnung 12 in Deckung ist, den der Kamera zugeführten Lichtbetrag. Der Öffnungswert wird von der Skala 54 statt von der Skala 40 abgelesen.
  • F i g. 3 zeigt die Ausbildung der Maske 62. Sie hat ein Paar einander gegenüberliegender Maskenteile 64, von denen jeder die Form eines V mit abgestumpftem Scheitel hat. Die Scheitel der Maskenteile erstrecken sich gegeneinander von entgegengesetzten Randgebieten der festen Öffnung und bilden eine ungefähr sanduhrglasförmige Öffnung 66, die zentral über der Öffnung 12 angeordnet ist. F i g. 4 zeigt den beweglichen Blendenflügel 68 mit seiner Öffnung 70, die im wesentlichen die Form eines abgestuften Tropfens aufweist. Der Flügel 68 steuert im Zusammenwirken mit den Maskenteilen 64 und der Öffnung 12 den Lichteinlaß in die Kamera und kann in der gleichen Weise, wie es in F i g. 1 gezeigt ist, bewegt werden. Die Maske 62 kann gedreht werden, um die Maskenteile 64 von der Öffnung 12 zu entfernen, wie das vorstehend in bezug auf den schwenkbaren Hebel in F i g. 1 beschrieben wurde.
  • Die F i g. 5 bis 11 zeigen die Formen der zusammengesetzten Öffnungen, wie sie gebildet werden, wenn der Flügel 68 in verschiedene Stellungen über der Maske 62 gedreht wird. Jeder strichpunktiert gezeichnete Kreis 72 in den F i g. 5 bis 11 stellt die ideale kreisförmige Öffnung- dar, die die gleiche Fläche wie die zusammengesetzte Öffnung der entsprechenden Figur hat. Die Stellung des Flügels 68 in jeder der F i g. 5 bis 11 ist durch die Koinzidenz der Mitte des Kreises 72 mit dem Schnittpunkt der gekrümmten Mittellinie 74 (F i g. 4) der Öffnung 70 und mit einer zur Linie 74 senkrechten Linie 76 bestimmt. Jede Linie 76 ist mit einem Blendenwert gekennzeichnet, der einem Blendenwert auf einer der F i g. 5 bis 11 zugeordnet ist. Es ist ersichtlich, daß jede zusammengesetzte Öffnung gegenüber der Maske 62 und der festen Öffnung 12 der Kamera gut zentriert ist.
  • F i g. 12 zeigt eine zweite Form der Maskenanordnung, bei der zwei Maskenteile 80 und 82 in Form und Anbringungsort bezüglich der festen Öffnung 12 den Maskenteilen 64 (F i g. 3) ähnlich sind. Die Maskenteile 80 und 82 sind durch einen bogenförmigen dritten Maskenteil 84 verbunden, und alle drei Maskenteile bilden ein Stück mit einem Hebel 86, der um 88 drehbar ist. Eine Feder 90 drückt den Hebel 86 gegen einen festen Anschlag 100 (F i g. 12).
  • Ein mit drei Armen versehener Blendenflügel 102 ist um eine Achse 104 drehbar. Ein erster Arm 105 trägt ein Gegengewicht 106. Ein zweiter Arm 108 hat eine im wesentlichen in der Form eines gekrümmten V gestaltete Öffnung 110, die mit der festen Öffnung 12 und den Maskenteilen 80, 82 und 84 zusammenwirkt und eine zusammengesetzte Öffnung zum Steuern des Lichteinlasses in die Kamera bildet, wobei in einer Stellung (s. F i g. 12) ein Randteil 111 sich über einen Teil der Randzone der Öffnung 12 erstreckt. Ein dritter Arm 112 des Flügels 102 trägt ein Ohr 114, das mit einem Arm 116 am Maskenhebel 86 zusammen arbeitet. Wenn der Flügel 102 zur größten Öffnungsstellung gedreht wird, dann berührt das Ohr 114 den Arm 116 und dreht den Hebel 86 im Uhrzeigersinn (s. F i g. 13); dabei werden die drei Maskenteile aus dem Lichtweg der Kamera herausgeschwenkt. Ist der Flügel 102 in einer zu einer kleineren Öffnung gehörenden Stellung (F i g. 12 und F i g. 14 bis 18), dann berührt das Ohr 114 den Arm 116 nicht, und die Feder 90 hält die Maskenteile 80, 82, und 84 in den Stellungen, in denen sie das Randgebiet der Öffnung 12 bedecken.
  • Das Hinzufügen des bogenförmigen Maskenteils 84 verbessert die Zentralisation der zusammengesetzten Öffnung für die kleinen Blendenöffnungen; die Entfernung des Flügels 102 und des Maskenteils 84 beim größten Blendenwert ermöglicht die Benutzung der ganzen festen Öffnung.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung der Blendenöffnung eines photographischenObjektivs mit einem von einem Galvanometer angetriebenen beweglichen Blendenfiügel, der einen sich längs einer Mittellinie im wesentlichen keilförmig verjüngenden Ausschnitt aufweist und damit die freie Objektivöffnung überläuft, und mit einer Maske, von der jeweils ein Teil dem breiten und dem schmalen Abschnitt des Blendenausschnittes zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Maskenteile (64, 80, 82) einander gegenüberliegende, in die freie Objektivöffnung hineinragende Vorsprünge bilden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den die Vorsprünge bildenden Maskenteilen (64, 80, 82) ein bogenförmiger dritter Maskenteil vorgesehen ist, der sich mindestens über einen Teil der Randzone der freien Objektivöffnung (12) erstreckt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Blendenflügel (102) einen Randteil (111) aufweist, der sich in einer Stellung des Blendenflügels (102), in der er die Objektivöffnung im wesentlichen freigibt, über einen Teil der Randzone der Objektivöffnung (12) erstreckt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Randteil (111) des Blendenflügels (102) bedeckte Randzone der Objektivöffnung sich gegenüber der vom dritten Maskenteil (84) bedeckten Randzone erstreckt.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die volle Freigabe der freien Objektivöffnung (12) der Blendenflügel (108) in seiner die Objektivöffnung freigebenden Stellung die Maskenteile (80, 82) aus dem Bereich der Objektivöffnung schwenkt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Maskenteile (64, 80, 82, 84) an einem Maskenträger (66, 86) ausgebildet sind, der eine zur freien Objektivöffnung etwa konzentrisch angeordnete Aussparung (66, 84) aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (66) einen geschlossenen Rand aufweist. B. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil des sich zwischen den beiden die Vorsprünge bildenden Maskenteilen (64) erstreckenden Randes der Aussparung (66) den dritten Maskenteil bildet. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Blendenflügel (108) ein mit einem Anschlag (116) des Maskenträgers (80, 82, 84) zusammenwirkender Anschlag (114) vorgesehen ist. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, mit einer manuell betätigbaren Objektivblende, dadurch gekennzeichnet, daß die manuell betätigbare Blende als drehbare Scheibe (44) mit mehreren Öffnungen (48) verschiedener Größe ausgebildet und mit einem auf die bewegliche Blende (16) einwirkenden Steuernocken (58) versehen ist. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zusammenwirken der Scheibe (44) mit der beweglichen Blende (16) an diesen aufeinander einwirkende Nockenflächen (58, 60) vorgesehen sind. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (44) zum Betätigen von Hand mit einem Drehknopf (50) verbunden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 189 551, 737160; französische Patentschrift Nr. 985 935; holländische Patentschrift Nr. 33 922; österreichische Patentschrift Nr. 145 699; USA.-Patentschriften Nr. 1924 700, 2 841064. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1160 297.
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