DE189551C - - Google Patents
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Classifications
-
- G—PHYSICS
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- G01J1/42—Photometry, e.g. photographic exposure meter using electric radiation detectors
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Description
I Sm-qünUft bet ώα/πι/) vvl-tmq
iiM-:- KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 189551 KLASSE 42 h. GRUPPE
ERWIN ALBRECHT in BASEL, Schweiz.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Selenphotometer mit Abschwächung der Lichtintensität
auf einen konstanten Beleuchtungswert der Selenzelle durch eine einstellbare oder
.5 sich selbsttätig mittels einer auf gleiche Widerstandshöhe abgestimmten Vergleichsleitung einstellende
Blende, bei welchem als solche eine an sich bekannte Loch- oder Schlitzblende mit
sich vergrößerndem bzw. erweiterndem' Querschnitt verwendet wird, Welche in der Ruhelage
stets ihren kleinsten, einer oberhalb der zu messenden Lichtintensität liegenden Intensität
entsprechenden Querschnitt der Selenzelle darbietet,
während bei geringerer Lichtintensität eine derartige allmähliche Vergrößerung der
Blendenöffnung eintritt, daß der Widerstand der Selenzelle nie unter, den der Normale ent-
• sprechendem Wert sinken kann und mithin ein Auftreten der bekannten Trägheitserscheinungen
auch bei fortlaufenden Messungen verschiedenster Intensitäten verhindert wird.
In den Zeichnungen sind Ausführungsformen des Apparates schematisch dargestellt, und
zwar in Fig. 1 und 2 in einer Ausführung als Intensitätsphotometer oder Lichtstärkemesser,
'in Fig. 3 bis 5 in beispielsweiser Ausführung als Quantitätsphotometer oder Lichtmengen messer
für photographische Zwecke usw. Fig. 6 zeigt einen Kontrollschalter für photographische
Zwecke. Fig. 1 zeigt das Schaltungsschema des elektrischen Stromkreises. Von der Batterie B
geht der Strom vom positiven Pol α nach Punkt χ und teilt sich dort in die beiden Strecken
a1 und a2, wovon die erstere den Vergleichswiderstand
W (Rheostat) und die letztere die Selenzelle S passiert, um dann durch die Leitung
e zum negativen Pol der Batterie zurückzukehren. Beide Leitungen a1 und α2 werden
ineinander entgegengesetzter Richtung über ein Galvanometer G geführt, so daß sie bei
beiderseits gleichem Potential ihre Wirkungen auf die Nadel gegenseitig aufheben und eine
solche nur dann ausüben, wenn durch die Widerstandsänderungen der Selenzelle bei
wechselnder Beleuchtung eine Potentialdifferenz der beiden Leitungen herbeigeführt wird.
Das Galvanometer G ist zwecks Sichtbarmachung eines -Ausschlags mit einem langen
Aluminiumzeiger η versehen. Fig. 2 zeigt die Abblendevorrichtung, wobei jedoch der Bewegungsmechanismus
weggelassen wurde. Es befindet sich außen eine zur Zerstreuung des
einfallenden Lichtes dienende Matt- oder Riffelglasscheibe m. Hinter derselben sind zwei mit
rechtwinkligem Ausschnitt versehene Blendenblätter b so verschiebbar angebracht, daß die
durch sie gebildete quadratische Öffnung vermittels des Knopfes K von außen vergrößert
oder verkleinert werden kann. Das untere Blendenblatt greift mit einem kleinen Zapfen
unter einen kurzen Hebel h, der in dem Lager I
beweglich ist und nach unten eine Verlängerung in Gestalt eines Zeigers ζ trägt, welcher
seinerseits die jeweilige Stellung des Hebels h
und somit die Stellung der Blendenblätter bzw. deren öffnung auf der Skala Q (Fig. 2) angibt.
Während der Funktion des Apparates spielt sich folgender Vorgang ab: Der Vergleichswiderstand
W ist mit dem Leitungswiderstand der Selenzelle S bei einer gewissen Lichtstärke,
die dann auf der Skala Q auch als Einheit benutzt wird, auf gleiche Widerstandshöhe abgestimmt.
Ist nun die Blende auf die kleinste öffnung gestellt und ist die Intensität des
äußeren Lichtes nicht genügend hoch, um durch diese Öffnung auf der Selenzelle eine Einheit
zu projizieren, dann wird der Strom der Leitung α in der Selenzelle auf einen größeren
Leitungswiderstand stoßen, als in dem Vergleichsrheostaten W, und er wird sich folglich
zum größeren Teil nach letzterem wenden; durch die auftretende Potentialdifferenz der
beiden Wickelungen wird die Galvanometernadel aus ihrer Gleichgewichtslage gebracht
und nach der der Wirkung des stärkeren Stromes entsprechenden Richtung abgelenkt. Man vergrößert
nun durch den Knopf K die Blendenöffnung so weit, bis das abgeblendete Licht
auf der Selenzelle die Intensität der Einheit erlangt hat. Sobald dieser Zustand erreicht ist,
ist zwischen den beiden Leitungen keine Potentialdifferenz mehr vorhanden, und der Zeiger
η ist in seine Nullage wieder vollständig zurückgekehrt. Da nun eine in gewisser Entfernung
durch eine gewisse Blendenöffnung projizierte Lichtintensität zur äußeren Lichtstärke
immer in einem bestimmten Verhältnis steht, muß sich der Wert der letzteren aus den drei uns bekannten Größen ergeben. Er
ist bei gleichbleibender Entfernung und gleichbleibender projizierter Lichtstärke gleich dem
Quotienten:
(Entfernung·projizierte Lichtstärke\2
Blendendurchmesser /
Blendendurchmesser /
ist folglich aus der vom Zeiger auf der markierten Skala Q angegebenen Blendenstellung
zu ersehen und kann dort direkt abgelesen werden.
Von der Stromquelle herrührende Schwankungen können die Messung nicht beeinflussen,
da solche in beiden Leitungen stets gleich verteilt sein müssen, mithin die relative Potentialdifferenz
in keiner Weise stören können. Störende Trägheitserscheinungen der Selenzelle werden vermieden, indem die Messung nur mit
einem Bruchteil des zu messenden Lichtes ausgeführt und die Zelle unmittelbar vor der
Messung keiner größeren als der durch die zu messende Lichtstärke bedingten inneren Intensität
ausgesetzt wird.
Fig. 3 zeigt dieselbe Einrichtung, wie sie bereits bei Fig. 1 geschildert wurde und kennzeichnet
sich nur durch eine kleine Abänderung. Der Galvanometerzeiger wurde hier zu einem leichten Kontakthebel umgebildet, indem
er mittels eines kleinen Zapfens kontinuierlich in einen Quecksilbernapf N taucht,
welcher seinerseits als Zuleitungspol mit der Batterie B (Fig. 4) in Verbindung steht und
indem ferner zwei platinierte Ubergangsklemmen k1 und k2 so angebracht sind, daß der
Galvanometerzeiger bei einem Ausschlag nach einer Seite mit einer derselben in Berührung
kommen und auf diese Weise einen der Richtung des Ausschlags entsprechenden Kontakt
herstellen muß. In Fig. 4 und 5 ist ein selbsttätiger Abblendungsmechanismus mit selbsttätig
regulierbarem Unterbrecher dargestellt. Fig. 4 zeigt eine Seiten-, Fig. 5 eine Vorderansicht.
Die Blendenöffnung wird durch den in Fig. 5 punktiert gezeichneten schmalen Spalt
des in die Holzwand eingelassenen Metallblättchens s und den Schlitz 0 der geschwärzten
Scheibe b gebildet. Der Schlitz verbreitert sich in einer bestimmten Weise nach einer Seite
hin. Die Scheibe b ist durch zwei Arme an der in Lagern L beweglichen Achse A befestigt.
Je nachdem nun ein schmalerer oder breiterer Teil des Schlitzes vor den Spalt geschoben
wird, verkleinert bzw. vergrößert sich die Blendenöffnung.
Die Funktion des Apparates ist nun folgende: Erreicht das durch die kleinste Öffnung auf
die Selenzelle S fallende Licht nicht den Wert der Einheit, dann wird die Potentialdifferenz
eine Ablenkung des Galvanometerzeigers η nach oben bedingen, so daß zwischen Napf N
und Klemme k1 ein leitender Kontakt hergestellt
wird. Der aus der Batterie Bz kommende
Strom wird durch Klemme k1 nach dem
in Fig. 5 links liegenden Solenoid T geleitet, von wo aus er durch den kleinen Elektromagneten
E (Fig. 4 und 5) seinen Weg zur Batterie zurücknimmt. Das von Strom durchflossene
Solenoid sucht nun den Eisenkern υ in sich hineinzuziehen, wodurch die Achse A
in Drehung versetzt wird und mit ihr die Abblendungsscheibe b mit dem Schlitz O, wodurch
wieder die Blendenöffnung vergrößert wird. Zugleich aber wird auch der auf der Achse A
sitzende Hebel H bewegt, welcher durch einen starken Seidenfaden f mit dem darunter befindlichen
Flügelrad F so verbunden ist, daß er dieses in Drehung versetzen muß. Der in
das Flügelrad hemmend eingreifende kleine Hebel i wird während der Dauer des Batteriestromes
durch den Elektromagneten Έ emporgehoben, so daß er dem Flügelrade freien Lauf
läßt. Letzteres hat nur den Zweck, die Bewegung der Achse A und somit auch der Abblendungsscheibe
b zu verlangsamen. Hat sich nun durch die Bewegung der letzteren die Blendenöffnung so weit vergrößert, daß die
Lichtintensität auf der Selenfläche den Wert der Einheit erreicht, dann ist zwischen den
Leitungen α1 und α2 keine Potentialdiffefenz
mehr vorhanden; der Galvanometerzeiger η kehrt in seine Nullage zwischen den beiden
Klemmen k1 und k2 zurück, wodurch der
Batteriestrom unterbrochen wird. Der nun stromlose Elektromagnet E (Fig. 4 und 5) läßt
den Ankerhebel i zurückschnellen, wodurch das Flügelrad gehemmt und der ganze Mechanismus
in seiner veränderten Lage erhalten wird.
Der Apparat hat sich also selbsttätig auf die der äußeren Lichtstärke entsprechende Blendenöffnung
eingestellt. Dieser Zustand wird so lange andauern, als die äußere Lichtstärke gleichbleibt; verringert sie sich jedoch, dann
wird die Bewegung im gleichen Sinne weitergehen,wächst sie hingegen an, dann wird der
umgekehrte Vorgang eintreten. Es wird durch das nun umgekehrte Potentialverhältnis der
beiden Leitungen die Galvanometernadel auch im entgegengesetzten Sinne abgelenkt. Der
Batteriestrom wird über Klemme k2 nach dem zweiten, in Fig. 5 rechts stehenden Solenoid
geleitet, und der geschilderte Vorgang wiederholt sich im umgekehrten Sinne. Kurz gesagt,
der Apparat stellt sich bei jeder Änderung der äußeren Lichtintensität auf die dieser entsprechende
Blendenöffnung ein. Um nun nach der j eweiligen Blendenstellung eine mechanische
Kontrollwirkung zur Lichtmengenmessung unter
3ΐ>' Berücksichtigung der Zeit zu erhalten, ist mit
dem Apparat ein Stromunterbrecher U (Fig. 4 und 5) verbunden. Derselbe besteht aus einer .
Metallwalze, die an ihrer Oberfläche in ihrer Achsrichtung mit einer großen Anzahl Rippen
versehen ist, welche, von einer Seite ausgehend, der Reihe nach in ihrer Länge um einen gewissen
Grad zunehmen, so daß die letzte und längste Rippe bis an das andere Ende der Walze reicht. Die Zwischenräume sind mit Isoliermasse
ausgefüllt. Die Walze wird bei Z durch ein Uhrwerk gleichmäßig bewegt, so daß
sie in einem festgesetzten Zeitraum eine Umdrehung vollendet; ferner ist sie durch einen
Schleifkontakt c mit der Batterie leitend verbunden und liegt zur übrigen Leitung in Nebenschluß.
Ein an der Achse A befestigter leitender Hebel / gleitet während der Bewegung der
Walze über die Rippen. Je nach der Stellung der Blende nimmt auch der Hebel auf der
Walze eine andere Stellung ein, und je nach dieser kommt er während einer Umdrehung der
letzteren mit einer größeren oder kleineren Anzahl der leitenden Rippen in Berührung, so daß
er stets eine der äußeren Lichtstärke entsprechende größere oder kleinere Anzahl Stromstöße
bewirkt. Diese Stromstöße können nun in mannigfaltiger Weise zur Erzielung einer
Kontrollwirkung nach Maßgabe der Lichtstärke benutzt werden. Für photographische
und ähnliche Zwecke ist ein Kontrollschalter vorgesehen, wie er in Fig. 6 in stark verkleinertem
Maßstab und mit beschränkter Grad-. teilung behufs einfacher Erläuterung dargestellt
ist. In dem kreisförmigen Ausschnitt der festen Scheibe q wird die Scheibe r durch ein Uhrgetriebe
im Sinne des Uhrzeigers bewegt. Das letztere besitzt jedoch eine elektromagnetische
Auslösung, die durch die vom Apparat gelieferten Stromstöße, also nach Maßgabe des
äußeren Lichtes, in Tätigkeit tritt. Scheibe r führt einen kleinen Zapfen d, welcher mit einem
Pol einer Batterie leitend verbunden ist und federnd am inneren Rande der Scheibe q
schleift, so daß er beim Passieren der auf der letzteren Scheibe befindlichen inneren Steckkontakte
dieselben berührt. Die rotierende Scheibe ist mit einer jeweils zweckmäßigen Teilung versehen. Will man nun einen der
Lichtwirkung auszusetzenden Gegenstand unter die Kontrolle des Apparates stellen, dann verbindet
man den zu einem Signalapparat des betreffenden Gegenstandes gehörigen, am äußeren Rande der Scheibe q befindlichen
Steckkontakt durch ein biegsames Kabel mit demjenigen Steckkontakt der inneren Reihe,
der dem gewünschten Belichtungsgrad in der Teilung der Scheibe r gerade gegenüber liegt.
Ist der Apparat wie der Gegenstand dem gleichen Licht ausgesetzt, dann reguliert er
durch seine Stromstöße den Gang der Scheibe derart, daß bei erreichtem gewünschten Belichtungsgrad
der Schleifkontakt d mit dem Steckkontakt der Signalapparatverbindung in Berührung kommt und durch Stromschluß letzteren
in Tätigkeit setzt und so bekannt gibt, daß der gewünschte Belichtungsgrad erreicht
ist. Diese Kontrollschalter werden mit beliebiger Teilung und zur gleichzeitigen Bedienung
einer beliebigen Anzahl der Lichtwirkung auszusetzender Medien gebaut.
Claims (2)
- Patent-An Sprüche:I. Selenphotometer mit Abschwächung der Lichtintensität auf einen konstanten Beleuchtungswert der Selenzelle durch eine einstellbare oder sich selbsttätig mittels einer auf gleiche Widerstandshöhe abgestimmten Vergleichsleitung einstellende Blende, dadurch gekennzeichnet, daß als Blende eine an sich bekannte Loch- oder Schlitzblende mit sich vergrößerndem bzw. erweiterndem Querschnitt verwendet wird, welche in der Ruhelage stets ihren kleinsten, einer oberhalb der zu messenden Lichtintensität liegenden Intensität entsprechenden Querschnitt der Selenzelle darbietet, während bei geringerer Lichtintensität eine derartige^ allmähliche Vergrößerung der Blendenöffnung eintritt, daß der Widerstand der Selenzelle nie unter den der Normale entsprechenden Wert sinken kann und mit-hin ein Auftreten der bekannten Trägheitserscheinungen auch bei fortlaufenden Messungen verschiedenster Intensitäten verhindert wird.
- 2. Ausführungsform des Selenphotometers nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Abblendungsmechanismus verbundener Kontakthebel die Anzahl der in einem gewissen Zeiträum von einem durch ein Uhrwerk gleichmäßig bewegten ■Unterbrecher gelieferten Stromstöße derart reguliert, daß diese wieder mit Hilfe einer elektromagnetischen Auslösung einen selbsttätigen Kontrollschalter für photographische Kopierverfahren so beeinflussen, daß derselbe die Beendigung des Kopierprozesses in bekannter . Weise durch Signalapparate selbsttätig anzeigt bzw. zwecks Beendigung des Prozesses eine weitere Belichtung ausschließt. ■Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.m-nuN. gedruckt in nnu
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE189551T | 1906-03-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE189551C true DE189551C (de) | 1907-10-14 |
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ID=34624835
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1906189551D Expired DE189551C (de) | 1906-03-30 | 1906-03-30 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE189551C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1279458B (de) * | 1958-06-30 | 1968-10-03 | Eastman Kodak Co | Vorrichtung zur selbsttaetigen Regelung der Blendenoeffnung eines Objektivs |
-
1906
- 1906-03-30 DE DE1906189551D patent/DE189551C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1279458B (de) * | 1958-06-30 | 1968-10-03 | Eastman Kodak Co | Vorrichtung zur selbsttaetigen Regelung der Blendenoeffnung eines Objektivs |
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