DE1274951B - Maschine zum Einhuellen blockfoermiger Gegenstaende - Google Patents

Maschine zum Einhuellen blockfoermiger Gegenstaende

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DE1274951B
DE1274951B DESCH35991A DESC035991A DE1274951B DE 1274951 B DE1274951 B DE 1274951B DE SCH35991 A DESCH35991 A DE SCH35991A DE SC035991 A DESC035991 A DE SC035991A DE 1274951 B DE1274951 B DE 1274951B
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packs
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Alfred Schmermund
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Maschinenfabrik Alfred Schmermund GmbH and Co
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Maschinenfabrik Alfred Schmermund GmbH and Co
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/06Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths
    • B65B11/18Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in two or more straight paths
    • B65B11/20Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in two or more straight paths to fold the wrappers in tubular form about contents
    • B65B11/22Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in two or more straight paths to fold the wrappers in tubular form about contents and then to form closing folds of similar form at opposite ends of the tube
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
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    • A24C5/35Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65B19/00Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
    • B65B19/02Packaging cigarettes
    • B65B19/22Wrapping the cigarettes; Packaging the cigarettes in containers formed by folding wrapping material around formers
    • B65B19/221Wrapping the cigarettes; Packaging the cigarettes in containers formed by folding wrapping material around formers in one or more straight paths

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

  • Maschine zum Einhüllen blockförmiger Gegenstände Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Einhüllen blockförmiger Gegenstände in eine schlauchartige, durch Endeinschläge abgeschlossene Umhüllung mit einem die Gegenstände gegen einen jeweils zugeführten Verpackungszuschnitt zur Bildung einer U-förmigen Umhüllung stoßenden, horizontal arbeitenden Schieber, mit die Gegenstände nach unten fördernden Vertikalschieberelementen, die mittels Faltern die schlauchförmige Umhüllung ausbilden, sowie mit einer am unteren Ende der vertikalen Förderstrecke anschließenden, in einen Stapelschacht mündenden horizontalen Verschiebungsbahn. Die Erfindung ist insbesondere für solche Verpackungsumhüllungen bestimmt, wo auf einer Längsseite zwei Längseinschläge der U-förmigen Umhüllung übereinanderliegen und wo die jeweiligen Deckflächen unter Bildung von Eckeinschlägen und Deckeinschlägen geschlossen werden. Derartige Verpackungen sind insbesondere als Zellglasumhüllungen für Zigarettenpackungen erforderlich, da nur so mittels eines an sich bekannten Aufreißstreifens ein einwandfreies Abtrennen des Hütchens möglich ist. Diese Verpackungsart findet jedoch auch bei anderen Aufreißpackungen und auch bei Gebindeverpackungen Anwendung. Die Verpackung ist keineswegs auf die Verwendung eines Aufreißstreifens beschränkt.
  • Für derartige Verpackungen verwendet man bisher Hubbahnsysteme, welche jedoch infolge der zahlreichen, mittels komplizierter Steuerkurven bewegter Hubbahnhaken wenig leistungsfähig, störanfällig und außerordentlich kompliziert im Aufbau sind.
  • Auch Kettmaschinen erweisen sich für diese Verpackungsart als nicht sehr geeignet, da entweder mehrere aufeinanderfolgende Ketten oder zurückschwingende, längs komplizierter Bahnkurven bewegte Kettenhaken Verwendung finden. Es sind auch Maschinen mit einem umlaufenden Revolver vorgeschlagen, der im Vergleich zu dem konstruktiven Aufwand wenig leistungsfähig ist und einen großen Raumbedarf hat; außerdem arbeiten die zum Ausschieben der Packungen aus den Revolverkammern erforderlichen Schieber bewegungsmäßig ungünstig und langsam.
  • Schließlich sind Geradeausschiebermaschinen bekannt, bei welchen die Packungen mittels eines vor-und zurücklaufenden Schiebers schrittweise durch die Maschine geschoben werden. Hierbei ist es jedoch nachteilig, daß die hintereinanderliegenden Packungen gegeneinander drücken und sich dadurch gegenseitig weiterschieben. Insbesondere bei weichen Packungen kommt es dadurch leicht zu Stauchungen, so daß die Packungen nicht mehr stellungsrichtig in den Hochstößer des Endstapelschachtes gelangen.
  • Weiter ist eine Maschine bekannt, wo die Packungen nach Umhüllung mit dem Deckblatt in einen Stapelschacht eingeschoben werden. Derselbe dient mittels zusätzlicher Falter lediglich zur Bildung der Überdeckung auf der Längsseite. Weitere Faltvorgänge sind in diesem Stapelschacht nicht möglich, da die Packungen innerhalb des Stapelschachtes nach oben bewegt werden. Außerdem besitzt dieser Stapelschacht nur zwei Wände an den Längsseiten, so daß die Packungen an den Schmalseiten nicht geführt sind.
  • Ein solcher Stapelschacht stellt im Vergleich zu der Leistung einen erheblichen Aufwand dar.
  • Ferner ist eine Maschine bekannt, wo die schlauchförmige Umhüllung in einem nach unten fördernden Stapelschacht ausgebildet wird. Hierbei sind hinsichtlich der Ausnutzung der Leistungsfähigkeit des Stapelschachtes und hinsichtlich der Führung der Packungen die gleichen Nachteile vorhanden. Bei einer solchen Maschine sowie einer Maschine der vorbeschriebenen Art benötigt man vor und nach dem Stapelschacht zahlreiche Falter für die Bildung sämtlicher Einschläge, wodurch die Baulänge ungünstig beeinflußt wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist unter Beibehaltung einer kurzen Baulänge der Maschine eine genaue und stellungsrichtige Führung der Packungen innerhalb der Vertikalförderstrecke zur Bildung der schlauchförmigen Umhüllung.
  • Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Vertikalschieberelemente als Tasche zur Aufnahme je einer Packung ausgebildet sind, wobei ein durch die geschlitzte Bodenwandung der Tasche hindurchreichender Ausschieber zwischen der unteren Endstellung der Tasche und dem Stapelschacht verschiebbar ist.
  • Die durch die Erfindung vorgeschlagene Tasche ermöglicht eine genaue Führung und Mitnahme der Packungen bei der vertikalen Bewegung. Die Tasche dient außerdem zur Faltung der stirnseitigen Eckeinschläge. Dadurch ergibt sich auch eine genaue seitliche Führung der Packung, so daß sich dieselbe innerhalb der Tasche nicht verschieben kann. Da die Tasche jeweils nur eine Packung aufnimmt, können sich auch keinerlei Stauungen ergeben. Die zwangsläufige Führung der Verpackungen durch die Tasche innerhalb des vertikalen Bahnabschnitts erlaubt eine hohe Arbeitsfrequenz. Die Tasche läßt sich genau so sicher und schnell steuern, wie ein Schieber, so daß alle Bewegungselemente innerhalb der Maschine nach der Erfindung gleich schnell arbeiten können.
  • Die Tasche besitzt einen einfachen Aufbau und bietet eine sichere Führung der Packungen. Außerdem kann die durch direkte Antriebselemente gesteuerte Tasche mit hoher Taktgeschwindigkeit bewegt werden. Dadurch ist eine Maschine nach der Erfindung für hohe Arbeitsfrequenzen geeignet.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Tasche geteilt ausgebildet und Ober-und Unterteil sitzen an gesonderten Führungen und Steuerungen. Dadurch lassen sich die Bewegungsphasen von Ober- und Unterteil gegeneinander verschieben, wodurch die Arbeitsgeschwindigkeit weiter gesteigert werden kann. Noch während die Packung in der Unterstellung der Tasche ausgeschoben wird, kann die Aufwärtsbewegung des Taschenoberteils bereits einsetzen. Sobald der Taschenoberteil seine Ob erstellung erreicht hat, kann ein neuer Verpackungszuschnitt zugeführt werden, wobei der Taschenunterteil erst verzögert in seine Oberstellung einläuft.
  • Faltklötze zur Bildung der Seiteneinschläge sind in Anpassung an die geteilte Tasche zweckmäßigerweise geteilt und derart mit den Taschenhälften verbunden, daß im mittleren Teil der Tasche Faltklötze am Taschenoberteil und im hinteren Teil der Tasche anschließende Faltklötze am Taschenunterteil sitzen.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung in ihren Einzelheiten beschrieben. Es zeigt F i g. 1 eine erfindungsgemäße Maschine im Aufriß, teilweise im Schnitt, F i g. 2 einen Schnitt längs II-II in F i g. 1, F i g. 3 einen Schnitt längs III-III in F i g. 1, F i g. 4 einen Schnitt längs IV-IV in F i g. 1, F i g. 5 einen Schnitt längs V-V in F i g. 1, Fig. 6 eine Erläuterung der Bewegungsphasen von Taschenoberteil und -unterteil im Bereich der oberen Endstellung, F i g. 7 eine entsprechende Erläuterung wie F i g. 6 im Bereich der unteren Endstellung.
  • Die in den F i g. 1 bis 7 dargestellte Ausführungsform der Erfindung stellt eine Maschine zum Einwickeln blockförmiger Päckchen in Zellglasfolie od. dgl. dar. Diese Maschine umfaßt am Eingang einen Stapelschacht2, dessen Wände an nicht dargestellten Traversen des ebenfalls nicht dargestellten Maschinengestelles in geeigneter, an sich bekannter Weise aufgehängt sind, und der die zu cellophanierenden Päckchen 3 aufnimmt. Die Päckchen, beispielsweise Zigarettenpäckchen, werden in den Stapelschacht mittels geeigneter Zuführeinrichtungen oder von Hand eingelegt. An der Entnahmestelle ist ein Schieber 1, welcher gegebenenfalls eine Stufe 1 a aufweist, angeordnet. Der Schieber 1 sitzt auf dem mittels Führungsstangen 52 geführten Schieberrahmen 51, an welchen über eine in dem Lager 83 angelenkte Zugstange ein in dem gestellseitigen Lager 89 gehaltener und durch den Gelenkzapfen 84 mit der Zugstange verbundener Hebel 86 angreift, welcher seinerseits von einer über einen Gelenkzapfen 87 angelenkten Zugstange 88 mittels einer nicht dargestellten Kurvenführung angetrieben wird. Die Führungsstangen 52 sitzen an Traversen 53 und 85 des Maschinengestelles.
  • An dem Schwenkzapfen 91 ist ein Rückhaltefinger 90 mit einer Raste 90 a angelenkt, welcher jeweils infolge Schwerkraftwirkung auf den Packungen aufliegt.
  • Die Zuführung der Verpackungszuschnitte erfolgt in an sich bekannter Weise. Das Verpackungsmaterial wird jeweils in geeigneter Länge von einem Vorrat abgezogen und mittels in einer rotierenden, auf einer Welle 9 sitzenden Messerwalze 6 gehaltenen Messern 7, welche mit einer auf einer Welle 8 sitzenden Gegenwalze 5 zusammenwirkt, zugeschnitten. Zur Führung der Zuschnitte dienen an den Gestelltraversen 96 und 97 sitzende Papierführungen 92 und 93.
  • Unmittelbar an die Aufnahmestation für die Verpackungszuschnitte schließen sich Faltführungen 10 und 10' an, welche eine U-förmige Umhüllung der Packung längs der Stirnschmalseite sowie der Längsbreitseiten bewirken.
  • Die bisher beschriebenen Maschinenelemente gehören zu dem Bahnabschnitt des Schiebers 1. An die sen Bahnabschnitt schließt sich sodann eine Querförderstrecke an, innerhalb deren die Verpackungen mittels einer Tasche 11, 12 in eine tiefer gelegene Ebene bewegt werden.
  • In der oberen, gestrichelt eingezeichneten Stellung 11', 12' der Tasche fluchten die obere und untere Taschenwand mit den Faltführungen 10 und 10'. Der Aufbau der Tasche ergibt sich insbesondere aus F i g. 3. Die dargestellte Tasche ist zweigeteilt, wobei der Oberteil 12 an Führungseisen 68 sitzt, welche in Doppelführungen 66 gleiten und mittels einer Traverse 72 verbunden sind. An der Traverse greift an einem Gelenkzapfen 73 eine kurvengesteuerte Zugstange 74 an. Die Doppelführungen 66 sitzen an Gestelltraversen 65.
  • Der Taschenunterteil 11 ist geschlitzt ausgebildet, wobei die beiden Hälften jeweils an Führungseisen 67 sitzen, die ebenfalls in den Doppelführungen 66 gleiten und durch eine Traverse 71 verbunden sind. An einem Gelenkzapfen 70 der Traverse 71 greift eine kurvengesteuerte Zugstange 69 an. An den stirnsei.tigen Enden der Hälften des Taschenunterteils 11 sitzen seitlich Faltklötze 19, welche die Eckeinschläge der Deckflächen falten. Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß im mittleren Bereich der Tasche weitere Faltklötze 18 vorhanden sind, welche vorzugsweise an dem Taschenoberteil sitzen. Diese Teilung der Faltklötze ist nicht unbedingt erforderlich, jedoch in vielen Fällen, insbesondere bei geteilter Tasche für den Bewegungsablauf zweckmäßig, wie sich aus dem folgenden noch ergeben wird. Wie man aus F i g. 1 ersieht, erstrecken sich die Faltklötze nicht über die gesamte Taschenlänge.
  • An einer Gestelltraverse 14 sitzt eine Wandung 13, welche in der oberen Stellung der Tasche 11', 12' dieselbe stirnseitig begrenzt und einen Anschlag bildet.
  • Weiterhin ist an einem Gestellhalter 100 mittels Parallelogrammlenkern 98 ein im rückseitigen Bereich der Tasche beweglicher Oberfalter 20 vorgesehen, welcher durch eine Zugstange 101 bewegt wird. Die Stirnkante der FaltführunglO ist als Faltkante 21 a ausgebildet. Ferner ist in der anschließenden rückseitigen Führungswandung 21 des Taschenführungskanals ein Heizleiter 22 eingebaut.
  • Der unteren Taschenstellung 11, 12 ist ein Falter 94 mit Faltdaumen 26 zugeordnet, welche in die Seitenteile der Tasche eintreten können. Der Falter 94 sitzt auf Führungseisen 55, welche in an der Traverse 53 gehaltenen Führungen 54 gleiten und mittels einer Gelenkverbindung 56 an eine Zugstange 58 angelenkt sind. Auf einem Gelenkzapfen 59 der letzteren sitzt ein außerdem in einem festen Gelenkzapfen 62 gelagerter Hebel 95, welcher mittels eines Gelenkzapfens 60 mit einer kurvengesteuerten Zugstange 61 verbunden ist.
  • Schließlich ist der unteren Stellung der Tasche 11, 12 ein Ausschieber 23 zugeordnet, welcher durch den Schlitz des Unterteils 11 hindurchtritt. Der Ausschieber 23 sitzt an der auf einer an Gestelltraversen 99 und 102 befestigten Führungsstange 25 gleitenden Schieberführung 24, welche mittels einer in einer Schiene 64 gleitenden Führungszunge 63 gegen Verdrehung gesichert ist. An einem von der Führungszunge 63 getragenen Schwenkzapfen 76 sitzt eine Zugstange75, welche durch eine Gelenkverbindung 77 mit einem andererseits mittels des gestellseitigen Schwenkzapfens 81 gelagerten Hebel 78 verbunden ist. Zur jeweiligen Verstellung des Hebels 78 dient eine an einem Gelenkzapfen 79 angelenkte, kurvengesteuerte Zugstange 80.
  • An die untere Stellung der Tasche schließen sich die Wandungen 15 und 16 der Ausschiebebahn an, wobei die Wandung 15 vorzugsweise unmittelbar mit der Wandung 13 zusammenhängt, während die Wandung 16 an einer Gestelltraverse 46 sitzt. Selbstverständlich können jedoch diese Wandungen auch in anderer Weise in dem Gestell aufgehängt sein. Zu der Ausschiebebahn gehört außerdem eine geeignete angeordnete Faltweiche 17 zum jeweiligen Hochlegen der unteren Deckflächenlängseinschläge. Die Bodenwandung 16 ist ebenfalls geschlitzt, damit der Ausschieber 23 in dieselbe eintreten kann. Es ist vorzuziehen, daß der Ausschieber noch durch die Ausschiebebahn hindurchtritt und die Packungen unmittelbar in den noch zu beschreibenden Hochstößer 27 einschiebt, damit sich die Packungen nicht aneinander stauen.
  • Der Hochstößer 27 sitzt an einem in einer von einer Gestelltraverse 37 getragenen Führung 36 gleitenden Führungseisen 38, an dessen mittels eines Flansches 50 auf das Führungseisen 38 aufgeschobenem Verbindungsglied 39 ein Gelenkzapfen 40 für eine kurvengesteuerte Zugstange 41 befestigt ist. An der Führung 36 sitzen Gelenklager 35 zur Aufnahme von Stützhebeln 33, deren Finger 33 a die hochgeschobenen Packungen 3 f abstützen. An Schenkeln 47 der Stützhebel 33 greifen an Gelenkzapfen 48 kurvengesteuerte Zugstangen 49 an. Oberhalb des Hochstößers 27 befindet sich ein Stapelschacht, dessen eine an einer Traverse 43 sitzende Wand 42 unbeweglich ist. Die restlichen oberen Stapelschachtwände 44 und 45 sind ebenfalls fest angeordnet, während die unteren Stapelschachtwände 29 mittels der Parallelogrammhebel 31 gelüftet werden können.
  • Die Parallelogrammhebel 31 werden in an sich bekannter Weise mittels Zugstangen 32 betätigt. In den Wandabschnitten befinden sich Heizplatten30 zum Versiegeln der Packungen. Im unteren Teil der Seiten- wände 29 befinden sich Durchbrüche 34, durch welche die Finger 33 a greifen. Die Stirnkanten28 sind nacii außen erweitert, damit die Packungen beim Eintritt in den Stapelschacht geführt werden.
  • Nunmehr soll die Arbeitsweise einer derartigen Maschine beschrieben werden, wobei insbesondere auch noch auf die Darstellung der Bewegung der Taschenteile gemäß den F i g. 6 und 7 hingewiesen wird.
  • Die blockförmigen Packungen 3, welche mit Zellglasfolie umhüllt werden sollen, liegen in dem Stapelschacht 2, aus welchem sie einzeln mittels des Stufenschiebers 1 entnommen werden. Sämtliche Schieber, Falter, Stoßstücke, Hochstößer u. dgl. werden in an sich bekannter Weise mittels Steuerkurven gemäß dem Maschinentakt angetrieben. Jede Packung 3 wird zunächst von der Stufela in die Stellung verschoben, wo der Rückhaltefinger 90 die Packung erfaßt, so daß die Packung beim Rücklauf des Schiebers 1 nicht mitgenommen wird. Wenn der Schieber 1 zurückgelaufen ist, fällt die Packung in die Stellung 3 b herab und liegt nunmehr vor dem Schieber 1. Beim nächsten Takt des Schiebers 1 wird die Packung 3 b mitgenommen und stößt durch den inzwischen bereitstehenden Zellglaszuschnitt, welcher beim Durchstoß durch die Faltführungen 10 und 10' U-förmig umgefaltet wird. Die Packung wird in die in der oberen Stellung bereitstehende Tasche 11', 12' eingeschoben, so daß sie in die Stellung 3 c kommt.
  • Dabei falten die Faltklötze 18' und 19' die stirnseitigen Eckeinschläge ein. Nunmehr fährt der Falter 20 herab und legt den oberen Längsseiteneinschlag nach unten um. Bereits während des Abwärtshubes des Falters 20 setzt sich die Tasche nach unten in Bewegung. Der untere Längssei.teneinschlag wird durch die Faltkante 21 umgelegt. Die Seitennaht wird mittels des Heizleiters22 verschweißt bzw. zumindest vorgeheftet.
  • In der unteren Stellung 3d fährt zunächst der Falter 26 unter Umlegen der rückseitigen Eckeinschläge in die Deckeinschläge ein. Gleichzeitig setzt sich der Ausschieber 23 in Bewegung und schiebt die Packung 3 d in die Ausschiebebahn ein, wo die Faltweichen 17 die jeweils unteren Deckseiteneinschläge nach oben falten. Sobald der Ausschieber 23 aus dem Schlitz des Taschenunterteils 11 ausgetreten ist, kann bereits die Aufwärtsbewegung der Tasche einsetzen, während danach der Ausschieber unterhalb der Tasche zurückläuft. Dieses bedeutet einen erheblichen Zeitgewinn. Der Ausschieber 23 schiebt die Packung bis in die Stellung 3 e über dem Hochstößer 27. Derselbe wird taktweise hochgehoben und hebt damit die Packungen in dem Stapelschacht hoch. In an sich bekannter Weise werden dabei die Schachtwände 29 sowie die Finger 33 a gelüftet.
  • Der oben beschriebene Funktionsablauf ist davon unabhängig, ob die Tasche einteilig oder in Ober-und Unterteil geteilt ausgeführt ist. Besondere Vorteile hinsichtlich der zeitlichen Steuerung des Bewegungsablaufes ergeben sich jedoch bei Teilung der Tasche, wie sich aus dem folgenden ergibt.
  • F i g. 6 zeigt die Bewegung der Taschenteile in dem oberen Endbereich. Zunächst erreicht der Oberteil 12' seine Endstellung, so daß nunmehr das Einschieben der Packung 3 mittels des Schiebers 1 beginnen kann. Der Unterteil 11 kommt verzögert nach oben. Derselbe muß etwa dann seine Endstellung erreichen, wenn die Stirnseite in Höhe des Faltklotzes 19 kommt. Nach völligem Einfahren der Packung bewegen sich beide Taschenteile gemeinsam nach unten, wo in der oben beschriebenen Weise der Falter 26 und der Ausschieber 23 in Tätigkeit treten. Sobald der Ausschieber 23 die hintere Stirnseite aus dem Bereich der Faltklötze 18 herausgeschoben hat, beginnt bereits der Aufwärtshub des Oberteils 12, wie F i g. 7 erkennen läßt. Nach völligem Ausschieben der Packung 3 wird der Unterteil lt nach oben bewegt. Die Steuerung von Unter- und Oberteil erfolgt beispielsweise mittels gegeneinander versetzter Steuerkurven. Hierdurch erzielt man eine erhebliche Verkürzung der für den gesamten Bewegungsablauf der Tasche benötigten Zeit, da das Auffüllen bereits frühzeitig beginnen kann. Da die Gesamtmasse der Tasche geteilt ist werden die Teile nacheinander beschleunigt, so daß keine so großen Maximalkräfte auftreten.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Maschine zum Einhüllen blockförmiger Gegenstände in eine schlauchartige, durch Endeinschläge abgeschlossene Umhüllung mit einem die Gegenstände gegen einen jeweils zugeführten Verpackungszuschnitt zur Bildung einer U-förmigen Umhüllung stoßenden, horizontal arbeitenden Schieber, mit die Gegenstände nach unten fördern- den Vertikalschieberelementen, die mittels Faltern die schlauchförmige Umhüllung ausbilden, sowie mit einer am unteren Ende der vertikalen Förderstrecke anschließenden, in einen Stapelschacht mündenden horizontalen Verschiebungsbahn, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalschieberelemente als Tasche (11, 12) zur Aufnahme je einer Packung ausgebildet sind, wobei ein durch die geschlitzte Bodenwandung der Tasche hindurchreichender Ausschieber (23) zwischen der unteren Endstellung der Tasche und dem Stapelschacht verschiebbar ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Unter- und Oberteil (11 bzw.
    12) der geteilt ausgebildeten Tasche jeweils mittels gesonderter Führungseisen (67 bzw. 68) und Zugstangen (69 bzw. 74) unabhängig voneinander verschiebbar sind.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im mittleren Teil der Tasche Faltklötze (18) am Taschenoberteil (12) und im hinteren Teil der Tasche anschließende Faltklötze (19) am Taschenunterteil (11) sitzen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1 169 835; USA.-Patentschrift Nr. 3 041 806.
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