DE1273419B - Vorrichtung zum gleichmaessigen Absetzen von auf einem Transportband in Abstaenden herangefuehrten gleichartigen Gegenstaenden, z. B. Teigstuecken - Google Patents
Vorrichtung zum gleichmaessigen Absetzen von auf einem Transportband in Abstaenden herangefuehrten gleichartigen Gegenstaenden, z. B. TeigstueckenInfo
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- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
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- B65G21/00—Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
- B65G21/10—Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors movable, or having interchangeable or relatively movable parts; Devices for moving framework or parts thereof
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Description
- Vorrichtung zum gleichmäßigen Absetzen von auf einem Transportband in Abständen herangeführten gleichartigen Gegenständen, z. B.
- Teigstücken Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum gleichmäßigen Absetzen von auf einem Transportband in Abständen herangeführten gleichartigen Gegenständen, z. B. Teigstücken, auf eine unterhalb des Transportbandes befindliche Unterlage, wobei das Transportband über vor- und zurückverschiebbare Umlenkrollen geführt ist, von denen die vordere Umlenkrolle beim Absetzen der Gegenstände entgegen der Bandlaufrichtung verschoben und die Verschiebebewegungen durch eine von den herangeführten Gegenständen betätigte Schalteinrichtung gesteuert wird.
- Bereits bekannt ist eine Vorrichtung zum selbsttätigen Befördern von Teigstücken von einem Zubringerband zu einem Ablageteil. Hierbei ist zur Beförderung ein über Rollen geleitetes endloses Absetzband zwischengeschaltet, das eine gewichtsbelastete Schleife besitzt. Das Absetzband ist über eine mit einem Gesperre versehene, ein Rücklaufen verhindernde Arretierwalze und einen im Maschinengestell verschiebbaren Schlitten geführt. Außerdem ist das erwähnte Absetzband mittels des Schlittens in Abhängigkeit von den vom Zubringerband herangebrachten Teigstücken stufenweise um vorgegebene wählbare Wegstrecken verschiebbar und nach voller Belegung zum Ablegen der Teigstücke unter Stehenbleiben des oberen Trums mit ihrem unteren Teil zurückführbar. Hierbei erfolgt die Einstellung der Abstände der Teigstücke vermittels eines Impulsschalters, der durch die auf dem Zubringerband befindlichen Teigstücke betätigt wird. Es ist hierbei aber sehr von Nachteil, daß sich beim Übergang der Teigstücke vom Zubringerband auf das Absetzband, z. B. durch Rutschen der Teigstücke, unkontrollierbare Verschiebungen der Teigstücke ergeben. Da somit die Teigstücke auf dem Absetzband ungleiche Abstände haben und diese Abstände nachher nicht mehr geregelt werden, gelangen diese Teigstücke in ebenso ungleichen Abständen auf den Ablageteil. Dä die Rückzugsbewegung des Absetzbandes innerhalb des durch die Aufeinanderfolge zweier Teigstücke auf dem Zubringerband bestimmten Zeitraumes erfolgt, ergeben sich außerdem bei sehr langen Ablageteilen und dementsprechend großer Rückzugslänge des Absetzbandes unzulässig hohe Beschleunigungskräfte, so daß die bekannte Vorrichtung praktisch nur zum Ablegen der Teigstücke auf relativ kurze Ablageteile in Betracht kommt.
- Die geschilderten Mängel werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die vordere Umlenkrolle mit einem sie schrittweise entgegen der Bandlaufrichtung verschiebenden Bewegungsmechanismus versehen und am Abgabeende des Transportbandes eine mit der Umlenkrolle bewegbare, von den abzusetzenden Gegenständen betätigbare Schaltvorrichtung zur Steuerung der Schrittbewegung vorgesehen ist. Beim Erfindungsgegenstand erfolgt also die Abstandseinstellung in Abhängigkeit von der Lage der Gegenstände auf dem Transportband und nicht, wie beim Bekannten, in Abhängigkeit von der Lage am Zubringerband, so daß die erwähnten Verschiebungen nicht eintreten können. Die Abstände werden durch das absatzweise Rückführen des Transportbandes und das dabei erfolgende Absetzen der Gegenstände auf die Unterlage genau eingestellt und eingehalten. Wegen des ununterbrochenen Laufs des Transportbandes können die Gegenstände in jedem Augenblick dem Transportband aufgelegt werden, so daß bei der Bewegung des Abgabeendes auf den Abstand der ankommenden Gegenstände keine Rücksicht genommen zu werden braucht.
- Erfindungsgemäß geht man am besten so vor, daß als Schaltvorrichtung zur Steuerung der Schrittbewegung nahe oberhalb der vorderen Bandumlenkrolle eine Lichtschranke vorgesehen ist.
- Außerdem sieht man vorteilhaft eine zweite Schalteinrichtung vor, die durch die vordere Bandumlenkrolle in deren Endstellung nach Absetzen des letzten Gegenstandes auf die Unterlage geschlossen wird und den Bewegungsmechanismus in Bandlaufrichtung in Bewegung setzt. Schließlich kann eine dritte Schalteinrichtung vorgesehen sein, welche den Bewegungsmechanismus in der Ausgangsstellung der vorderen Bandumlenkrolle abschaltet. Zwecks Ab- setzens in gleichen Abständen sind zweckmäßigerweise längs der Bahn der vorderen Bandumlenkrolle feststehende Schienenstücke bzw. Blenden angeordnet, welche mit der von den abzusetzenden Gegenständen betätigbaren Schaltvorrichtung zusammenarbeiten und den Strom für den Bewegungsmechanismus über das Ende der Gegenstände hinaus geschlossen halten.
- Aus der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel ersichtlich. Es stellt dar Fig. 1 den Erfindungsgegenstand von der Seite gesehen, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1, gesehen in Richtung der an die Schnittlinie gesetzten Pfeile, F i g. 3 den Gegenstand der F i g. 1 von oben gesehen.
- Die Gegenstände 18, z. B. Teigstücke, die von einer Maschine, z. B. über ein Zubringerband, in ungleichen Abständen auf das Transportband 1 abgelegt werden, wandern auf demselben vor. Das Transportband wird von einer Trommel 2 angetrieben; es läuft über die Umlenkrollen3, 4, 5, 6 und 7. Die Rollen 3 und 7 sind über eine Art Flaschenzug 23, 27 in einem Kettenpaar 8 gelagert, das die Unterlage 19, auf die die Gegenstände aufzusetzen sind, umschlingt und das über die Kettenräder 9, 10, 11 und 12 geführt ist. Das Kettenrad 9 wird über einen Antrieb 13, und zwar in beiden Richtungen, absatzweise angetrieben. -Zu Beginn des Absetzvorganges steht die vordere Endumlenkrolle 3 ganz rechts in der Stellung A.
- Knapp über dieser Rolle ist am Kettenpaar8 eine Kontaktvorrichtung 14 angebracht, die durch den auf dem Band ankommenden Gegenstand 18 geschlossen wird. Diese Kontaktvorrichtung schaltet den Antrieb, z. B. einen Getriebemotor 13 ein, der über das Kettenrad 9 die Ketten 8 entgegen der Laufrichtung des Bandes 1 in Bewegung setzt Dabei wird das Band 1 unter dem Gegenstand 18 weggezogen, und dieser fällt auf die Unterlage 19. Die Ketten bleiben stehen, wenn die Kontaktvorrichtung 14 nach dem Aufsetzen des Gegenstandes auf die Unterlage 19 wieder unterbrochen ist. Der nächste auf dem Band ankommende Gegenstand 18 setzt wiederum den Antrieb in Bewegung und wird sodann neben den ersten Gegenstand auf die Unterlage aufgesetzt.
- Sind auf diese Weise der Unterlage 19 die Gegenstände bzw. Teigstücke 18 in der jeweils vorausbestimmten Anzahl aufgesetzt worden, wird durch die Rolle 3 ein zweiter Kontakt 15 in der Stellung E geschlossen, der über den Antrieb 13 die Kette 8 in derselben Richtung wie das Band 1 in Bewegung setzt, so daß die Rolle 3 wieder in ihre Ausgangsstellung gebracht wird. Ist dies der Fall, so wird der Antrieb durch Unterbrechung eines Kontaktes 17 abgeschaltet. Während des Kettenvorlaufes wird die Unterlagel9 ausgewechselt, und es kann der Vorgang wieder von vorn beginnen.
- Es ist vorteilhaft, statt des Kontaktes 14 eine Lichtschranke an den Ketten knapp über der Rolle 3 anzubringen. Diese Lichtschranke ist z. B. mit Hilfe eines Schleppkabels mit dem Antriebsmotor der Kette verbunden, Der auf dem Band herankommende Gegenstand unterbricht den Lichtstrahl, und die Kette wird in Bewegung gesetzt. Sie läuft so lange, bis der Lichtstrahl oberhalb des Bandes 1 nicht mehr unterbrochen ist. Da man die Gegenstände in vorausbestimmten Abständen auf die Unterlage 19 aufsatzes will, werden längs der Kettenbahn feststehende Blenden 16 angebracht, die den Lichtstrahl erst passieren lassen, wenn er an ihnen vorbeigewandert ist. Das die Einrichtung tragende Gestell ist mit 24 bezeichnet.
Claims (5)
- Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum gleichmäßigen Absetzen von auf einem Transportband in Abständen herangeführten gleichartigen Gegenständen, z. B.Teigstücken, auf eine unterhalb des Transportbandes befindliche Unterlage, wobei das Transportband über vor- und zurückverschiebbare Umlenkrollen geführt ist, von denen die vordere Umlenkrolle beim Absetzen der Gegenstände entgegen der Bandlaufrichtung verschoben und die Verschiebebewegungen durch eine von den herangeführten Gegenständen betätigte Schalteinrichtung gesteuert wird, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß die vordere Umlenkrolle (3) mit einem sie schrittweise entgegen der Bandlaufrichtung verschiebenden lSewegungsmechanismus (8, 13) versehen und am Abgabeende des Transportbandes eine mit der Umlenkrolle (3) bewegbare, von den abzusetzenden GeBenstärc"vn (18) betätigbare Schaltvorrichtung (14) zur Steuerung der Schrittbewegung vorgesehen ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Schaltvorrichtung zur Steuerung der Schrittbewegung nahe oberhalb der vorderen Bandumlenkrolle (3) eine Lichtschranke vorgesehen ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Schalteinrichtung (15) vorgesehen ist, die durch die vordere Bandumlenkrolle (3) in deren Endstellung (E) nach Absetzen des letzten Gegenstandes auf die Unterlage(19) geschlossen wird und den Bewegungsmechanismus (8, 13) in Bandlaufrichtung in Bewegung setzt.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte Schalteinrichtung (17) vorgesehen ist, welche den Bewegungsmechanismus (8, 13) in der Ausgangsstellung (A) der vorderen Bandumlenkrolle (3) abschaltet.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß längs der Bahn der vorderen Bandumlenkrolle (3) feststehende Schienenstücke bzw. Blenden (16) angeordnet sind, welche mit der von den abzusetzenden Gegenständen betätigbaren Schaltvorrichtung (14) zusammenarbeiten und den Strom für den Bewegungsmechanismus (8, 13) über das Ende der Gegenstände hinaus geschlossen halten.In Betracht gezogene Druckschriftenr Deutsche Patentschrift Nr. 723 271; deutsche Auslegeschrift Nr. 1099 962; britische Patentschrift Nr. 864 186.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT1273419X | 1964-08-20 |
Publications (1)
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DE1273419B true DE1273419B (de) | 1968-07-18 |
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ID=3687996
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEW38841A Withdrawn DE1273419B (de) | 1964-08-20 | 1965-03-26 | Vorrichtung zum gleichmaessigen Absetzen von auf einem Transportband in Abstaenden herangefuehrten gleichartigen Gegenstaenden, z. B. Teigstuecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1273419B (de) |
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- 1965-03-26 DE DEW38841A patent/DE1273419B/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |