DE1272804B - Verfahren zur Herstellung von gebrannten keramischen Koerpern aus Steinkohlenschiefer - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von gebrannten keramischen Koerpern aus SteinkohlenschieferInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
C04b
Deutsche Kl.: 80 b - 24/08
Nummer: 1272 804
Aktenzeichen: P 12 72 804.0-45 (H 38237)
Anmeldetag: 23. Dezember 1959
Auslegetag: 11. Juli 1968
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von hochwertigen, klinkerähnlichen, keramischen Körpern
und insbesondere Ziegeln, Hohlblocksteinen u. dgl. aus Steinkohlenschiefer, d. h. aus Ausgangsstoffen,
die bei der Gewinnung von Steinkohlen anfallen und hauptsächlich als Abraum verworfen wurden.
Die Herstellung von hochwertigen, klinkerähnlichen, keramischen Körpern aus diesen Ausgangsstoffen
ist bisher nicht gelungen.
Zur Herstellung von keramischen Körpern ist es grundsätzlich bekannt, den Brennprozeß in besonderer
Weise derart zu führen, daß die Temperatur zunächst ansteigt, dann gehalten wird und wieder
abfällt, wobei dieser Zyklus in Abhängigkeit von der Zeit je nach den Ausgangsstoffen und dem gewünschten
Endprodukt mehr oder weniger genau festliegt. Je nach den Ausgangsmaterialien, beispielsweise
bei Ausgangsmaterial mit hohem Aluminiumgehalt, wie es für die Herstellung von Isolatoren für
Zündkerzen von Verbrennungskraftmaschinen u. dgl. so verwandt wird, ist es bekannt, im Anschluß an einen
Scharfbrand den Körper auf eine relativ hohe Temperatur zwischen 900 und 10000C so schnell wie
möglich zu erhitzen und sodann langsam auf Raumtemperatur abzukühlen. Auf diese Weise erstrebt man
eine Verbesserung der Qualität.
Zur Herstellung von Gegenständen aus Schamotte ist es bekannt, von kohlenstoffhaltigem Schieferton
auszugehen, wobei das körnige Gut zunächst in einem Drehofen bei einer bestimmten Körnung von 2 bis
25 Millimeter oxydierender Atmosphäre und zwischen 900 und HOO0C erhitzt wird. Das auf diese
Weise erhaltene Material wird sodann abgekühlt und erneut aus diesem kalten Zustand heraus langsam
auf eine Temperatur von etwa 14000C erhitzt, bei
welcher die Körner an der Oberfläche schmelzen, wodurch zumindest an der Oberfläche die durch das
Ausscheiden des verbrannten Kohlenstoffs entstandenen Poren geschlossen werden.
Mit diesen bekannten Maßnahmen kann man jedoch hochwertige keramische Körper aus Steinkohlenschiefer
nicht herstellen.
Allerdings ist die Herstellung von Leichtbaustoffen aus Abfallprodukten der Kohlenaufbereitung und
insbesondere aus Haldenmaterial bekannt. Dazu wird zunächst eine Mischung aus einem minderwertigen
Brennstoff und einem Magerungsmittel außerhalb eines Brenn- oder Sinterofens hergestellt,
wobei durch Vorverbrennen in an sich bekannten Verbrennungseinrichtungen der Kohlenstoff ganz
oder fast ganz entzogen wird, doch soll ein für die sogenannte Sinterung noch erforderlicher Brennstoff-Verfahren
zur Herstellung von gebrannten
keramischen Körpern aus Steinkohlenschiefer
keramischen Körpern aus Steinkohlenschiefer
Anmelder:
Houilleres du Bassin du Nord et du
Pas-de-Calais, Doual, Nord (Frankreich)
Pas-de-Calais, Doual, Nord (Frankreich)
Vertreter:
Dr. W. Andrejewski, Patentanwalt,
4300 Essen, Kettwiger Str. 36
Als Erfinder benannt:
Charles Fernand Boutry, Douvrin (Frankreich)
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 24. Dezember 1958 (782 589)
gehalt in dem Gut zurückbleiben. Im übrigen wird der pulverförmige oder granulierte Rohstoff in einem
Wirbelschichtofen fortwährend in Bewegung gehalten. Dabei wird Wasser eingespritzt. Außerdem können
Kalkstein und Dolomit beigegeben werden, wodurch die chemische Zusammensetzung der angestrebten
Punkte verändert wird. Um die Verbrennungsbedingungen und die Abgastemperaturen zu
regeln, wird die Luftzufuhr beeinflußt. Sorgt man dafür, daß die Temperatur in Grenzen bleibt, so ergibt
sich regelmäßig eine reduzierende Atmosphäre. Derartige Maßnahmen lassen sich zur Herstellung
hochwertiger keramischer Körper aus Steinkohlenschiefer nicht anwenden.
Im übrigen ist es an sich bekannt, Ziegel durch Brennen geformter brennstoffhaltiger Massen, wie
Ölschiefer, Kohlenhalder usw., herzustellen. Auch hier wird regelmäßig mit reduzierender Atmosphäre
gearbeitet.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Erkenntnis zugrunde, daß zur Herstellung von hochwertigen
klinkerähnlichen keramischen Körpern, wie Ziegeln, Hohlblocksteinen u. dgl., aus Steinkohlenschiefer
niemals mit reduzierender Atmosphäre gearbeitet werden darf. Tatsächlich würden in einer derartigen
Atmosphäre gewisse in den Ausgangsstoffen befindliche Femverbindungen zu Ferroverbindungen reduziert.
Diese Ferroverbindungen bilden jedoch den Ausgang für eine mechanische Verschlechterung des
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behandelten Materials, da sie Aufblähungen und Riß- entsprechend geleiteten Abgase den neu in den Ofen
bildungen verursachen^ Erscheinungen, welche nicht eingeschobenen Körpern zugeführt wird,
wieder rückgängig zu machen sind, selbst wenn an- Bei dieser Temperatur von etwa 450° C entflara-
schließend in einer oxydierenden Atmosphäre die men die Körper an ihrer Oberfläche, und man er-Ferroverbindungen
erneut zu Fernverbindungen zu- 5 strebt ein schnelles Ansteigen ihrer Temperatur,
rückverwandelt wurden. welches so schnell erfolgen soll, wie es die Natur
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstel- des Minerals gestattet, bis die Spitze C der Kurve
lung von gebrannten keramischen Körpern, wie erreicht ist. Diese Spitze entspricht einer Temperatur
Ziegeln, Hohlblocksteinen u. dgl., aus Steinkohlen- zwischen 750 und 950° C und liegt nach Möglichschiefer, der zu einer verformbaren Masse auf- io keit für Steinkohlenschiefer bei etwa 850° C.
gearbeitet und zu Körpern in den Abmessungen der Bei diesem Wert biegt die Temperaturkurve um
Fertigproduktion geformt wurde. Die Erfindung be- und verläuft etwa waagerecht bis zum Punkt D. Da
steht darin, daß diese Körper gezündet, auf etwa die Masse der brennenden Körper, welche eine
850° C erhitzt und. dann so lange in ständig oxydie- Feuerstelle bilden, diese etwa waagerechte Linie
render Atmosphäre auf dieser Temperatur gehalten 15 zwischen Punkt C und D zunächst nicht überschreiwerden,
bis ihnen alle brennbaren Bestandteile prak- ten darf und die anfänglich frei werdende Wärme
tisch restlos entzogen sind und anschließend der bei der Oxydation viel zu groß ist, müssen Mittel
Garbrand unter Wärmezufuhr durchgeführt wird. zur Abkühlung, z. B. durch Einbringen bedeutender
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist Mengen an kalter Luft, Absaugen der heißen Gase
dadurch gekennzeichnet, daß die Rauchgase aus der 20 oder beides zusammen, angewandt werden, um die
Entflammungsphase zur Trocknung des Rohmaterials gewünschte Temperatur aufrechtzuerhalten,
und zur Weitererwärmung des trockenen Materials Dieser Teil der Kurve, der durch seine mittlere
herangezogen werden, was aus wärmewirtschaftlichen Temperatur von 850° C bestimmt wird und in seiner
Gründen zweckmäßig ist. In diesem Zusammenhang Dauer von den physikalischen und chemischen
kann es fernerhin zweckmäßig sein, daß man die 25 Eigenschaften des zu brennenden Materials abhängt,
Zufuhr von Wärmeenergie, die bei dem Garbrenn- erfüllt einen ganz besonderen Zweck, nämlich die
prozeß erforderlich ist, wenigstens teilweise zur Er- vollständige Oxydation der brennbaren Bestandteile
haltung der Endtemperatur für die vollständige Oxy- des zu behandelnden Rohmaterials, bevor dieses der
dation verwendet. Durch die Rauchgase der Ent- nachfolgenden Phase des Hartbrennens zugeleitet
flammungsphase kann das Gut aufgehellt werden, 30 wird.
was auf den Schwefeldioxyd- und Säuregehalt dieser Der Arbeitsgang des Hartbrennens dient dazu, den
Rauchgase zurückgeführt wird. Körpern alle die Qualitäten der physikalischen oder
Im Anschluß an die beschriebenen Maßnahmen chemischen Widerstandsfähigkeit zu verleihen, die
wird man die keramischen Körper selbstverständlich für den zukünftigen Verwendungszweck der Körper
abkühlen, was zweckmäßigerweise vorsichtig erfolgt. 35 erforderlich sind. Dieser Arbeitsgang wird durch eine
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind . Temperatur und eine Behandlungsdauer gekennvor
allem darin zu sehen, daß es mit dem erfindungs- zeichnet, die dazu dienen, die anfängliche Porosität
gemäßen Verfahren möglich ist, aus Steinkohlen- der behandelten Körper bedeutend zu verringern oder
schiefer, d. h. aus Ausgangsstoffen, die bei der Ge- sogar aufzuheben.
winnung von Steinkohle anfallen und bisher haupt- 40 Bei den Steinkohlenschiefern bleibt die anfängsächlich
als Abraum verworfen wurden, hochwertige liehe Porosität im allgemeinen bis etwa 950° C, im
keramische Körper, wie Ziegel, Hohlblocksteine günstigeren Fall sogar nur bis etwa 850° C erhalten,
u. dgl., in der Qualität von Klinkern, herzustellen. Von etwa 950° C an nimmt die Porosität ab, d. h.,
Die Abbildung zeigt den Temperaturyerlauf wäh- die Poren schließen sich. Somit wird über den ganrend
des erfindungsgemäßen Verfahrens in Abhängig- 45 zen Verlauf des Absatzes C-D ein Verschließen der
keit von der Behandlungszeit. körnigen Struktur sowie ein Schrumpfen verhindert,
Um aus diesen Steinkohlenschiefern als Roh- wodurch ein relativ leichtes Freiwerden der gasmaterial
keramische Körper, wie Ziegel, herstellen förmigen Bestandteile gefördert wird, welche wähzu
können, werden sie vorher gegebenenfalls in rend des Oxydationsvorganges entstehen und ent-Mischung
mit anderen Stoffen zu einer bildsamen 50 weichen müssen. Falls die Temperatur des Hart-Masse
umgearbeitet, welche zu besonderen Formen brennens erreicht würde, bevor die vollständige Oxy-
oder zu Knüppeln verarbeitet wird und sodann pas- dation abgeschlossen ist, würde das Einschließen von
send zugeschnitten und getrocknet wird. Gasen in einem Raum, der geschlossen wird, ein
Im Anschluß an den Trockenprozeß werden die Zerspringen der Körper hervorrufen, begleitet von
Körper einem Brennvorgang unterworfen, bei dem 55 unerwünschten Umbildungen gewisser Metalloxyde,
die Temperatur je nach dem zu erreichenden Zweck was für die Form der Körper wie für die Gleichreguliert
wird. -_■_ mäßigkeit ihres Aussehens durchaus nicht wün-
Wie aus der F i g. 1 zu ersehen ist, wird sogleich sehenswert ist.
nach dem Einbringen· dieser Körper in den Ofen Im Anschluß an die Periode der schnellen Ober-
ihre Temperatur so schnell, wie es ihre Natur ge- 60 flächenverbrennung der Körper folgt eine Periode
stattet, erhöht, wobei diese Temperatur dem Kurven- allmählich langsamer werdender Verbrennung bis
verlauf zwischen A und B entspricht und in diesem zur totalen Oxydation. Die Temperatur hat die Tenletzteren
Punkt die Temperatur von etwa 4500C denz, dabei bis zum Punkt D der Kurve auf etwa
erreicht wird, welche zur Entflammung der Gegen- 800° C abzusinken.
stände ausreicht. Diese Erhitzung kann durch die 65 Während dieser Verbrennung, die sich fortlaufend
Zufuhr der Wärmemengen erzielt werden, welche von verlangsamt, verliert der im Inneren des Körpers
den bereits im Ofen befindlichen Körpern durch liegende Kohlenstoff bei wachsender Entfernung von
ihren Brand abgegeben wird und welche durch die der Oberfläche jeden Kontakt mit dem umgebenden
Sauerstoff durch Bildung einer trägen, bereits oxydierten Außenschicht und durch den frei werdenden
Druck der Gase, die den Sauerstoff an der Oberfläche des Gegenstandes zurückdrängen.
Nichtsdestoweniger gelangt man selbst bei Körpern, die nach erfolgtem Trocknen hinreichend kompakt
sind, zu einer Oxydation, die sich bis zur Mitte fortsetzt, und die wahrscheinlichste Erklärung dieses
Phänomens scheint die folgende zu sein: Die Steinkohlenschiefer, die aus Tonerden bestehen, enthalten
gebundenes Wasser. Die Kompaktheit des Gegenstandes, die durch eine Verminderung des Volumens
beim Trockenprozeß und das schnelle Ansteigen der Temperatur über ein sichtbares Rot entstand, läßt
den im Inneren liegenden Kohlenstoff rot werden, während das gebundene Wasser nicht entweichen
konnte. Dieser rotglühende Kohlenstoff gelangt mit dem zu Dampf gewordenen Wasser in Kontakt und
zersetzt es, wobei Kohlenoxyd und Kohlenanhydrid und Wasserstoff entstehen. Die derart entstandenen
Gase können an die Oberfläche gelangen, da die Porosität erhalten geblieben ist und an der Oberfläche
durch die Berührung mit dem Sauerstoff der Ofenatmosphäre verbrennen, wobei Kohlenanhydrid
und Wasserdampf entstehen. Diese Verbrennung läßt bedeutende Wärmemengen frei werden, welche, wie
oben erwähnt, wiedergewonnen werden können.
Dieser Prozeß wurde durch Versuche festgestellt.
Die Hauptmerkmale der thermischen Behandlung keramischer kompakter Materialien, die stark mit
brennbaren Stoffen durchsetzt sind, können daher wie folgt präzisiert werden:
Diese Behandlung umfaßt zunächst eine Stufe totaler Oxydation der brennbaren Stoffe, die unter
der Temperatur zum Hartbrennen liegt, um das Entweichen aller frei gewordenen Gase, ob sie nun
brennbar sind oder nicht, zu ermöglichen.
Bei der Behandlung von Steinkohlenschiefern liegt die Temperatur dieser Stufe vorteilhaft bei etwa
850° C; die Dauer dieser Stufe der totalen Oxydation ist abhängig von:
a) der Kompaktheit des Körpers, welche die Entgasung bedingt, insbesondere der Gase, welche
durch die Zersetzung des gebundenen Wassers durch den rotglühenden Kohlenstoff entstehen,
b) der Dicke der Körper, welche die Dauer dieses Freiwerdens bedingt, welches, grob gesehen,
proportional der Stärke zu einer gegebenen Kompaktheit ist,
c) dem Gehalt an brennbaren Stoffen,
d) der erreichten Oxydationstemperatur, wobei das Ende der Oxydation durch ein merkliches Nachlassen
der Temperatur angezeigt wird, was die Notwendigkeit anzeigt, in diesem Moment von
außen her Wärmeenergie zuzuführen.
Im Verlauf der Behandlung kann überreichlich Wärme frei werden, und zwar in Abhängigkeit von
dem Gehalt des Minerals an brennbaren Stoffen. Die Rückgewinnung von Wärme ist also in der Form
von spürbarer Wärme in den abgezogenen Dämpfen möglich oder eventuell in der Form von brennbaren
Gasen, wie z. B. Kohlenoxyd und auch Wasserstoff oder eventuell in der Form von Dampf. Diese überreichlich
frei werdende Wärme wird hauptsächlich zum Trocknen von Preßlingen verwendet.
Sobald man unter Berücksichtigung des Ablaufes dieser Oxydation sicher ist, daß die in dem behandelten
Material enthaltenen brennbaren Bestandteile in der Form von Gasen, die vollständig oder teilweise
brennbar sind, entwichen sind, wird die Temperatur in diesem Augenblick durch Zufuhr der Wärme von
außen her auf die Temperatur gebracht, die zum Hartbrennen erforderlich ist, die bei jedem keramischen
Körper nach Form und Zusammensetzung variiert.
Die Temperatur des Hartbrennens liegt über der Oxydationstemperatur. Für Körper in klaren Farben
erreicht sie 1040° C, während sie für braune Gegenstände auf 1080° C erhöht werden muß und man
oberhalb 10800C glasartige oder feuerfeste Gegenstände
erhält. Der Punkt E der Kurve gibt die Grenze der Phase des Hartbrennens an.
Nach erzieltem Hartbrennen wird der behandelte Gegenstand bis auf die Umgebungstemperatur abgekühlt,
die beim Punkt F der Kurve erreicht wird, wobei darauf zu achten ist, daß der behandelte
Gegenstand nicht unter der Abkühlung leidet.
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von gebrannten, keramischen Körpern, wie Ziegeln, Hohlblocksteinen
u. dgl., aus Steinkohlenschiefer, der zu einer verformbaren Masse aufgearbeitet und zu
Körpern in den Abmessungen der Fertigproduktion vorgeformt wurde, dadurch gekennzeichnet,
daß diese Körper gezündet, auf etwa 8500C schnell erhitzt und dann so lange
in ständig oxydierender Atmosphäre auf etwa dieser Temperatur gehalten werden, bis ihnen
alle brennbaren Bestandteile praktisch restlos entzogen sind und daß anschließend der Garbrand
unter Wärmezufuhr durchgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rauchgase aus der Entflammungsphase
zur Trocknung des Rohmaterials und zur Weitererwärmung des trockenen Materials herangezogen werden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 736 311, 849 669,
927136, 365 663, 403 630.
Deutsche Patentschriften Nr. 736 311, 849 669,
927136, 365 663, 403 630.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 569/527 7.68 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR782589A FR1221640A (fr) | 1958-12-24 | 1958-12-24 | Procédé de traitement de matières fortement chargées de produits combustibles, notamment de schistes houillers, plus spécialement pour la fabrication de produits céramiques et réfractaires |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1272804B true DE1272804B (de) | 1968-07-11 |
Family
ID=8709617
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH38237A Pending DE1272804B (de) | 1958-12-24 | 1959-12-23 | Verfahren zur Herstellung von gebrannten keramischen Koerpern aus Steinkohlenschiefer |
Country Status (3)
Country | Link |
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DE (1) | DE1272804B (de) |
FR (1) | FR1221640A (de) |
GB (1) | GB931185A (de) |
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