DE126977C - - Google Patents
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- Publication number
- DE126977C DE126977C DE1900126977D DE126977DA DE126977C DE 126977 C DE126977 C DE 126977C DE 1900126977 D DE1900126977 D DE 1900126977D DE 126977D A DE126977D A DE 126977DA DE 126977 C DE126977 C DE 126977C
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- Germany
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- opening
- slide
- hose
- pressure medium
- diffuser
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- Expired
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C13—SUGAR INDUSTRY
- C13B—PRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
- C13B10/00—Production of sugar juices
- C13B10/08—Extraction of sugar from sugar beet with water
- C13B10/12—Details of extraction apparatus, e.g. arrangements of pipes or valves
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
Description
baa
D^M -ι *ri« - »if. ·. ■
KAISERLICHES A
• i V
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 126977 KLASSE 89 c.
MASCHINENFABRIK GREVENBROICH vorm. LANGEN & HUNDHAUSEN in GREVENBROICH i. Rhld.
Schieber-Verschlufs für die Entleerungsöffhung von Diffuseuren.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 13. September 1900 ab.
Die vorliegende Erfindung verfolgt den Zweck, für die Entleerungsöffnung an Diffuseuren
eine sichere Versclilufsvorrichtung zu schaffen, bei welcher die Durchgangsöffnung
von demselben Querschnitt bleibt, wie die Oeffnung im Diffuscur selbst. Durch die eigenartige
Anordnung der .zum Verschluss dienenden Theile kann diese Vorrichtung von jeder
beliebigen Stelle aus bedient werden.
Diese Versclilufsvorrichtung ist dann von besonderem Werthe, wenn der Inhalt des
Diffuse u rs durch Druckmittel mittelst Rohrleitungen
abgeführt werden soll, wie dies z. B. nach dem Verfahren der Patente 95944 und 98979 geschieht. Hierbei ist es nölhig, dafs
den zu entfernenden Stoffen kein Widerstand durch Querschnittsverengungen oder Quer-
beschriebene Construction eines Diffuscur-Verschlusses erfüllt diese Bedingungen
in vollkommenem Mafse.
An dem unteren Theile des Diffuseurs (Fig. 1), welcher die Auslassöffnung α besitzt, ist ein
schnittsveränderungen entgegengesetzt wird,
nachfolgend
nachfolgend
geeigneter Weise
flaches Schiebergehäuse b in
befestigt. Dieses Schiebergehäuse besitzt, entsprechend der Auslassöffnung a, eine obere, und dieser gegenüber eine untere Oeffnung, an welche sich eine Leitung für die Abführung der aus dem Diffuseur zu entfernenden Schnitzel anschliefscn kann. Der Boden des Schiebergehäuses trägt im Innern die Leisten i (oder eine andere geeignete Vorrichtung), auf welchen ein Schieber c geführt wird. Dieser Schieber ist mit einer DiircliLraniisölfnung d in Gröfse der Oeffnung α versehen (siehe auch Fig. 2). Seine Bewegung erhält er durch das Gestänge /, welches mit ihm starr verbunden ist und durch eine Stopfbüchse e, welche einen dichten Verschlufs des Schiebergehäuses bewirkt, nach aufsen geführt ist. Durch geeignete Vorrichtungen kann das Gestänge f und damit der Schieber auch von entfernter Stelle bewegt werden, und zwar so, dafs zum Zwecke der. Entleerung die Durchbrechung d unter die Oeffnung a des Diffuseurs gelangt, zur Abschliefsung des Diffuseurs aber die volle Fläche des Schiebers unter der Diffuseuröffnung liegt.
befestigt. Dieses Schiebergehäuse besitzt, entsprechend der Auslassöffnung a, eine obere, und dieser gegenüber eine untere Oeffnung, an welche sich eine Leitung für die Abführung der aus dem Diffuseur zu entfernenden Schnitzel anschliefscn kann. Der Boden des Schiebergehäuses trägt im Innern die Leisten i (oder eine andere geeignete Vorrichtung), auf welchen ein Schieber c geführt wird. Dieser Schieber ist mit einer DiircliLraniisölfnung d in Gröfse der Oeffnung α versehen (siehe auch Fig. 2). Seine Bewegung erhält er durch das Gestänge /, welches mit ihm starr verbunden ist und durch eine Stopfbüchse e, welche einen dichten Verschlufs des Schiebergehäuses bewirkt, nach aufsen geführt ist. Durch geeignete Vorrichtungen kann das Gestänge f und damit der Schieber auch von entfernter Stelle bewegt werden, und zwar so, dafs zum Zwecke der. Entleerung die Durchbrechung d unter die Oeffnung a des Diffuseurs gelangt, zur Abschliefsung des Diffuseurs aber die volle Fläche des Schiebers unter der Diffuseuröffnung liegt.
Die Abdichtung des Schiebers geschieht auf folgende bekannte Weise (vcrgl. Patentschrift 57,
κι: 47).
In der Wanclung des Schiebergehäusedeckels
befindet sich auf dessen Innenseite eine die Auslassöffnung α des Gefäfses umschliefsende,
ringförmige Aussparung, in welcher ein Schlauch g unverschiebbar gelagert ist. Dieser
Schlauch kann durch ein Druckmittel (gespannte Luft, Gas oder eine unter Druck stehende
Flüssigkeit), welche bei // eingeführt wird, derart gedehnt werden, dafs er in das Schiebergehäuse
hineinragt.
Zur Abschliefsung der Gefäfsölfnung wird der Schieber mittelst der Stange f so bewegt,
dafs seine volle Fläche vor die Auslassöffnung a gelangt. Sodann wird das Druckmittel durch
/1 in den Abdichtungsschlauch eingeführt, wodurch dieser sich an den Schieber anpreist und
eine vollständige Abdichtung herbeiführt. Soll
das (lofiifs entleert weiden, so wird das Druckmittel
abgelassen bezw. der Druck abgestellt, wodurch der Schlauch seine ursprüngliche Form
annimmt und dann sich nicht mehr test gegen
den Schieber preist, daher dessen Bewegung nicht mehr hindert. Dieser wird dann so verstellt,
dafs seine (Deliming d vor die Auslassöffnung
α gelangt.
Die beschriebene Schlauchdichtung selbst ist zwar durch die oben genannte Patentschrift 57
bekannt geworden, jedoch nur in Anwendung auf einen Klappdeckel. Für einen Schieber
ist sie jedoch nur dann benutzbar zu machen, wenn dieser die oben erläuterte Durchgangsörfnung
erhalt, wobei nicht, wie bei gewöhnlichen Schiebern, seine Begrenzungskante unter
der Ocftnung fortgezogen wird, sondern ein giebt, so dafs der Dichtungsschlauch
auch bei geöffnetem Schieber eine Auflag fläche vorfindet, welche ihn hindert, in d
Bahn des nachher wieder zu schlicfsendt Schiebers einzutreten. Die Erfindung liegt ni
in der Combination oder Vereinigung des ? gestalteten Schiebers mil der bekannten Schlaue
dichtung.
Claims (1)
- Patent-Anspruch : Schieber-Veischlufs für dieEntleerungsöffnun von Diffusen reu, gekennzeichnet durch d: Combination eines Schiebers (c) mit Durcl" gangsötfnung (d) mit einer Abdichtung, die i bekannter Weise durch Aufblähen eine schlauchartigen, ein Ringkissen bildenden KöiAusschnitt im Schieber die Oeffnung frei- . erfolgt.pers (g) mittelst einesbeliebigenDruckmittelHierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE126977T | 1900-09-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE126977C true DE126977C (de) | 1902-01-07 |
Family
ID=395597
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1900126977D Expired DE126977C (de) | 1900-09-13 | 1900-09-13 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE126977C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6822051B2 (en) | 2002-03-29 | 2004-11-23 | Media Plus, Inc. | High density polyethylene melt blends for improved stress crack resistance in pipe |
US7867588B2 (en) | 2001-12-17 | 2011-01-11 | Media Plus, Inc. | Polyethylene melt blends for high density polyethylene applications |
-
1900
- 1900-09-13 DE DE1900126977D patent/DE126977C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7867588B2 (en) | 2001-12-17 | 2011-01-11 | Media Plus, Inc. | Polyethylene melt blends for high density polyethylene applications |
US6822051B2 (en) | 2002-03-29 | 2004-11-23 | Media Plus, Inc. | High density polyethylene melt blends for improved stress crack resistance in pipe |
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