DE2220728B2 - Vorrichtung zum Regeln des Druckes von einem Strömungsmittel - Google Patents
Vorrichtung zum Regeln des Druckes von einem StrömungsmittelInfo
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Description
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gesehen ist, der den Gasaustrittskanal mit der unte- wozu es einer exakten und feinfühligen Regelung beren
Membrankammer verbindet, so daß der im Gas- darf. Hierbei muß selbstverständlich die Rp.gelaustrittskanal
herrschende Druck auch die Unter- vorrichtung in der Lage sein, sowohl auf große als
seite der Arbeitsmembrane und so den Gewichten auch auf kleine Druckänderungen, sei es auf der Zudieser
Arbeitsmembrane entgegenwirken kann. Bei 5 strömseite oder auf der Abströmseite der Vorrichdieser
komplizierten und aufwendigen Regelvorrich- tung, äußcist rasch und selbsttätig anzusprechen. Bei
tung wird die Steuerung der Membranen rlso durch einer solchen Funktionsweise muß es jedoch ebenso
den im Gasaustrittskanal herrschenden Druck und selbstverständlich sein, daß die Regelvorrichtung
nicht durch einen genau bestimmbaren und einstell- gegenüber irgendwelchen Kräften immun ist, die
baren Steuerdruck erreicht. Würde man diese be- ίο nicht von Schwankungen bei den Zuström- oder Abkannte
Regelvorrichtung beispielsweise bei Flüssig- strömdrücken erzeugt werden. Die Drücke sowohl
keiten einsetzen, so muß auf Grund des komplizier- auf der Zuströmseite als auch auf der Abströmseite
ten Gehäuseinnern stets damit gerechnet werden, daß können aus sehr unterschiedlichen Gründen schwansich
Luft, die in den Flüssigkeiten enthalten ist, ab- ken. Um den abströmseitigen Druck tatsächlich konsondert
und in Gehäuseausnehmungen festsetzt, wo- 15 stant halten zu können, muß eine Regelvorrichtung
durch unerwünscht starke Druckschwankungen auf- ferner in der Lage sein, jegliche vom Strömungstreten
können. mittel absorbierte oder in irgendeiner Form frei-Ähnlich wie zuvor beschrieben, verhält es sich gegebene Luft zu kompensieren. Eine entsprechend
auch bei einer weiteren bekannten Gasdruck-Regel- diesen Forderungen ausgebildete Regelvorrichtung
vorrichtung (DT-PS 498 427), bei der jedoch ledig- 20 muß so ausgeführt sein, daß einerseits die Ansammlich
eine Membrane vorgesehen ist. Hierbei wird das lung von Luft in der Regelvorrichtung auf ein Miunterhalb
der Membrane befindliche Kammerabteil nimum herabgesetzt ist und daß andererseits das
mit dem durch den Einlaß zuströmenden Strömungs- Ventil zur Steuerung des Strömungsmittelflusses
mittel beaufschlagt, wobei durch den sich ergebenden lediglich auf zuströmseitige und abströmseitige
Druck in diesem Abteil die Membrane so abgelenkt 25 Drücke anspricht.
wird, daß ein Ventilteller von seinem Sitz abgehoben Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
und so der Durchgang zu dem Strömungsmittel- unter Vermeidung der Nachteile der aufgeführten
Auslaßkanal freigegeben wird. bekannten Ausführungen eine Vorrichtung dei· einschließlich
ist eine Regelvorrichtung mit einer gangs genannten Art zu schaffen, bei der die zuvor
flexiblen Membrane bekannt (DT-PS 480 086), an 30 geschilderten Forderungen erfüllt sind,
deren Mitte eine Ventilstange befestigt ist, welche an Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch geihrem Ende eine Art Ventilkegel trägt, durch den je löst, daß im Gehäusekörper eine axial mit der Annach Ablenkung der Membrane eine Verbindungs- schlußöffnung des eisten Kammerabteiles fluchtende, Öffnung zwischen zwei Strömungsräumen freigegeben mit dem Strömungsmitteleinlaßkanal verbundene oder verschlossen wird, was im Ansprechen auf eine 35 Bohrung vorgesehen ist, deren eines Ende die kanal-Druckdifferenz der in den Kammerabteilen auf bei- artig ausgeführte Verbindungsöffnung für das zweite den Membranseiten wirkenden Strömungsmittel- Kammerabteil enthält, während das andere Ende drücke erfolgt. Hierbei ist das erste, obere Kammer- durch ein Dichtelement verschlossen ist, und in der abteil über eine Leitung an ein Steuerströmungs- der Ventilkörper zwischen der Verbindungsöffnung mittel angeschlossen und über eine weitere Leitung 40 und dem verschlossenen Ende gleitbeweglich gemit der Atmosphäre verbunden, während das zweite, führt ist, wobei der Ventilkörper mittels einer sich untere Kammerabteil mit einem Strömungsmittel- am Dichtelement abstützenden Feder in Richtung Auslaßkanal direkt und mit einem Strömungsmittel- auf den Ventilsitz der Verbindungsöffnung vorge-Einlaßkanal nur über die erwähnte Verbindungs- spannt ist, und daß im Gehäusekörper ein erster Veröffnung verbunden ist. Bis auf den Strömungsmittel- 45 bindungskanal zwischen dem Strömungsmittel-Einlaß-Einlaßkanal sind alle Zu- und Abführleitungen bzw. kanal und dem im Bereich des Dichtelementes be- -kanäle des Gehäuses mit Drosselventilen versehen. findlichen Raum der erwähnten Bohrung vorgesehen Da in diesem Falle der Ventilkörper lediglich von ist, während der Ventilkörper einen zweiten Verbinder Membrane getragen wird und die Membrane im dungskanal enthält, der den genannten Bohrungsweitaus größten Teil ihrer Fläche flexibel ist, so ist 50 raum mit dem Strömungsmittel-Einlaßkanal verdie Stellung des Ventilkörpers nicht nur allein von bindet.
deren Mitte eine Ventilstange befestigt ist, welche an Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch geihrem Ende eine Art Ventilkegel trägt, durch den je löst, daß im Gehäusekörper eine axial mit der Annach Ablenkung der Membrane eine Verbindungs- schlußöffnung des eisten Kammerabteiles fluchtende, Öffnung zwischen zwei Strömungsräumen freigegeben mit dem Strömungsmitteleinlaßkanal verbundene oder verschlossen wird, was im Ansprechen auf eine 35 Bohrung vorgesehen ist, deren eines Ende die kanal-Druckdifferenz der in den Kammerabteilen auf bei- artig ausgeführte Verbindungsöffnung für das zweite den Membranseiten wirkenden Strömungsmittel- Kammerabteil enthält, während das andere Ende drücke erfolgt. Hierbei ist das erste, obere Kammer- durch ein Dichtelement verschlossen ist, und in der abteil über eine Leitung an ein Steuerströmungs- der Ventilkörper zwischen der Verbindungsöffnung mittel angeschlossen und über eine weitere Leitung 40 und dem verschlossenen Ende gleitbeweglich gemit der Atmosphäre verbunden, während das zweite, führt ist, wobei der Ventilkörper mittels einer sich untere Kammerabteil mit einem Strömungsmittel- am Dichtelement abstützenden Feder in Richtung Auslaßkanal direkt und mit einem Strömungsmittel- auf den Ventilsitz der Verbindungsöffnung vorge-Einlaßkanal nur über die erwähnte Verbindungs- spannt ist, und daß im Gehäusekörper ein erster Veröffnung verbunden ist. Bis auf den Strömungsmittel- 45 bindungskanal zwischen dem Strömungsmittel-Einlaß-Einlaßkanal sind alle Zu- und Abführleitungen bzw. kanal und dem im Bereich des Dichtelementes be- -kanäle des Gehäuses mit Drosselventilen versehen. findlichen Raum der erwähnten Bohrung vorgesehen Da in diesem Falle der Ventilkörper lediglich von ist, während der Ventilkörper einen zweiten Verbinder Membrane getragen wird und die Membrane im dungskanal enthält, der den genannten Bohrungsweitaus größten Teil ihrer Fläche flexibel ist, so ist 50 raum mit dem Strömungsmittel-Einlaßkanal verdie Stellung des Ventilkörpers nicht nur allein von bindet.
den zu beiden Membranseiten herrschenden Drücken, Wenn bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die
sondern auch vom Gewicht des Ventilkörpers ab- Membrane in Richtung auf das zweite Kammerhängig;
hinzu kommt noch, daß die relativ große abteil abgelenkt wird, was im Ansprechen auf einen
untere Ventilkörperfläche zumindest zum Teil gegen 55 Druckanstieg im ersten Kammerabteil erfolgt, dann
das einströmende Strömungsmittel gerichtet ist. Bei wird der Ventilkörper in seiner Führungs-Bohrune
einer derartigen Ausführungsform ergibt sich eine entgegen der Federwirkung verschoben, wodurch
äußerst unstabile Lage des Ventilkörpers, was leicht die Verbindungsöffnung zwischen dem Strömungszu
einem Flattern des Ventilkörpers führen kann. mittel-Einlaßkanal und dem zweiten Kammerabteil
Weiterhin bedeuten die vielen Drosselventile einen 60 um ein bestimmtes Maß geöffnet wird, so daß in
zusätzlichen konstruktiven Aufwand. Mit einer sol- dieses zweite Kammerabteil Strömungsmittel einchen
Ausführungsform läßt sich keine exakte Druck- fließen kann, dessen Druck von der Größe des vom
regelung bei einem Strömungsmittel erzielen. Ventilkörper freigegebenen Durchtrittsquerschnittes
Die Erfindung geht von folgender Problemstellung abhängig ist, der wiederum durch die Größe dei
aus: Durch die Druckregelvorrichtung soll der Druck 65 Membranablenkung und somit von der Größe des
des Strömungsrnittels, das von der Regelvorrichtung Steuerdruckes im ersten Kammeiabteil sowie von dei
bei sich ändernden Strömungsverhältnissen abge- Kraft der auf das eine Ende des Ventilkörpers wirgeben
wird, tatsächlich konstant gehalten werden, kenden Feder abhängig ist. Der Ventilkörper dei
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erfindungsgemäßen Regelvorrichtung hat dabei eine trennbar miteinander verbunden sind. Die einander
äußerst präzise Führung, so daß er eine äußerst ge- gegenüberliegenden Seiten des Körpers und der Abnaue,
auf Schwankungen sofort und selbsttätig rea- deckung sind mit Ausnehmungen versehen, so daß
gierende Einstellung des Druckes ermöglicht. Dies sie eine Kammer 5 bilden, die in zwei Abteile 6
ist vor allem auch möglich, weil der Ventilkörper 5 und 7, durch eine flexible Membrane 8, aufgeteilt ist.
weder dem atmosphärischen Druck noch irgend- Die Membrane enthält ein scheibenartiges Gewebe 9
welchen Druckkräften des einströmenden Strömungs- (beispielsweise aus einem Polyamid), welches mit
mittels ausgesetzt ist. einer Substanz (z. B. einem Chloropren-Polymerisat)
Da bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung der imprägniert ist und gegenüber Gas und Öl undurch-Raum
der Bohrung, in der sich der Ventilkörper io lässig ist. Der äußere Rand des Gewebes 9 ist zwibefindet,
im Bereich vor dem Dichtelement einerseits sehen den Teilen 2 und 3 angeordnet und abgedichüber
den im Gehäusekörper vorgesehenen ersten tet. Metallplatten 10 aus einem flexiblen Material
Verbindungskanal und andererseits über den im (z. B. Aluminium) sind auf den gegenüberliegenden
Ventilkörper vorgesehenen zweiten Verbindungs- Seiten des Gewebes 9 für einen noch näher zu erkläkanal
mit dem Strömungsmittel-Einlaßkanal verbun- 15 renden Zweck aufgesetzt und damit verbunden. In
den ist, wird dieser genannte Bohrungsraum durch der Mitte der Membrane befindet sich eine mit
einen abgezweigten Teil des einfließenden Strömungs- schulterartigem Ansatz versehene Schraube 11, die
mittels von jeglichen Lufteinschlüssen freigehalten. an ihrem einen Ende einen Kopf 12 sowie eine
Auf diese Weise ergibt sich am Ventilsitz der Ver- Mutter 13, die auf das andere Ende aufgeschraubt
bindungsöffnung sowie an dem der Verbindungs- ao ist, aufweist; der Kopf und die Mutter pressen zwiöffnung
entgegengesetzten hinteren Ende des Ventil- sehen sich angeordnete Dichtungen und die Memkörpers
ein äußerst gleichförmiger Druck des Strö- brane zusammen.
mungsmittels, was weiterhin zu eier gewünschten Ge- In der Mitte der Abdeckung 3 befindet sich eine
nauigkeit bei der Druckregelung der erfindungs- Öffnung 14, die mit dem Abteil 6 in Verbindur.3
gemäßen Vorrichtung beiträgt. 25 steht. Abgesehen von der Öffnung 14 ist das Abteil 6
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist es vollkommen geschlossen.
ferner für eine gute Abdichtung der kanalartigen Axial fluchtend mit der öffnung 14 weist der Kör-
Verbindungsöffnung vorteilhaft, wenn das mit der per 2 eine Bohrung 15 auf, in der eine Führungskanal
artigen Verbindungsöffnung zusammenwirkende buchse 16 und eine Ventilhülse 17 eingesetzt sind,
Ende des Ventilkörpers als konische Nase mit einer 30 die eine öffnung 18 aufweist, welche mit dem Abkonzentrisch
darin eingeformten Ringnut ausgebildet teil 7 verbunden ist. In der Führungsbuchse 16 ist
ist, in der ein im Querschnitt tropfenförmiges, gummi- ein Strömungssteuerelement oder Ventilkörper 19
elastisches Dichtungselement angeordnet ist, das im gleitbeweglich untergebracht, das bzw. der an einem
Schließzustand des Ventilkörpers an einem Ventil- Ende eine Nase 20 besitzt, die so ausgeführt ist, daß
sitz der Verbindungsöffnung anliegt, wobei das Dich- 35 sie in der Hülse 17 aufgenommen werden kann. Das
tungselement fest mit der Ventilkörpernase verbun- Ende der Hülse 17, das der Nase 20 des Ventildcn
ist. körpers 19 gegenüberliegt, ist konisch ausgebildet,
Eine besonders günstige Ausgestaltung wird auch wodurch es einen Sitz 21 bildet; die Nase des Ventildadurch
erzielt, daß die Membrane ein in seiner körpers weist eine Ringnut 22 auf, die einen preß-Größe
etwa mit der Kammerfläche übereinstimmen- 4» geformten Ansatz 23 aufnimmt, der mit dem Ventildes
flexibles Gewebe sowie wenigstens ein damit körper verbunden ist. Der Ansatz ist aus gummiverbundenes
flexibles Element enthält, dessen Fläche artigem, federndem Material gebildet, wie z. B. einem
etwas kleiner ist als die Fläche des Gewebes, wobei Chloropren-Polymerisat, das gegenüber öl und Gas
das flexible Element zweckmäßig aus Metall gebildet undurchlässig ist und vorzugsweise eine Durometerist.
Auf diese Weise wird eine besonders stabile und 45 Härte von zwischen 45 und 55 besitzt,
auf leichte Differenzdruckänderungen in beiden Es ist wichtig, daß der Ventilsitz 21 konzentrisch
auf leichte Differenzdruckänderungen in beiden Es ist wichtig, daß der Ventilsitz 21 konzentrisch
Kammerabteilen ansprechende Membrane geschaf- zum Ansatz 23 liegt und daß die gegenüberliegenden
fen, die weiter zu einer verbesserten Druckregelung Flächen von Sitz und Ansatz glatt sind, damit jede
beiträgt. Leckmöglichkeit des Strömungsmittels durch den
Im folgenden sei die Erfindung an Hand einiger 50 Ansatz vermieden wird, wenn letzterer am Ventilsitz
in der Zeichnung veranschaulichter Ausführungs- 21 anliegt, und damit von einem solchen Leck herbeispiele
näher erläutert. Es zeigt rührende Druckschwankungen verhindert werden. Fig. 1 einen Grundriß einer erfindungsgemäß Die Bohrung 15, die Führungsbuchse 16, die Hülse
konstruierten Druckregelvorrichtung, 17, der Ventilsitz 21 und der Ansatz 23 müssen also
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 in 55 konzentrisch zueinander liegen, damit ein derartiger
F i g. 1, Leckverlust vermieden wird.
Fig. 3 eine ähnliche Ansicht wie in Fig. 2, jedoch Am anderen Ende der Bohrung 15 befindet sich
von einer abgewandelten Ausführungsform, ein Abschlußstopfen 24, der durch einen Haltering
Fig. 4 eine vergrößerte Detail-Schnittansicht eines 25 im Körper 2 gehalten wird. Eine Feder 26 wirkt
Ventilkörpers, der sowohl im Beispiel der Fig. 2 60 zwischen dem Stopfen 24 und dem Ventilkörper 19
als auch im Beispiel der F ig. 3 enthalten ist, und drückt letzteren konstant in Richtung auf die
F i g. 5 eine schematische Darstellung zur Veran- Hülse 17 in seine Schließstellung,
schaulichung der Art und Weise, wie eine der beiden Der Körper 2 weist einen Einlaßkanal 27 auf der
schaulichung der Art und Weise, wie eine der beiden Der Körper 2 weist einen Einlaßkanal 27 auf der
Strömungsmittel-Regelvorrichtungen in ein typisches über die Bohrung 15 und die kanalartige öffnung 18
Strömungsmittel-System eingesetzt werden kann. 65 mit dem Abteil 7 in Verbindung steht Ein erster
Eine erfindungsgemäß konstruierte Regelvorrich- Verbindungskanal 28 zweigt vom Einlaßkanal 27 ab
lung enthält ein Gehäuse 1, das einen Körper 2 und und stellt eine Verbindung zwischen dem Kanal 27
sine Abdeckung 3 aufweist, die durch Schrauben 4 und dem äußeren Ende der Bohruns 15 her.
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Bei der Ausführungsform der F i g. 2 besitzt der kann durch sie im Strömungsmittel von einer Quelk
Körper 2 einen Auslaßkanal 29, dessen inneres Ende eines Steuerströmungsmittels unter einem derartigen
mit dem Abteil 7 verbunden ist. Ein Abzweigkanal Druck zum Abteil 6 zugeführt wird, daß die Krafl
30 steht an einem Ende mit dem Kanal 29 und am der Feder 26 überwunden und eine Ablenkung dei
anderen Ende mit einem Kanal 31 in der Abdek- 5 Membrane 8 nach rechts (in F i g. 2 gesehen) be-
kung 3 in Verbindung, und zwar über eine öffnung wirkt wird, woraufhin die Ventilbetätigungsstange 38
32 in der Membrane 9. Ein dem Kanal 31 ähnlicher den Ventilkörper 19 nach rechts verschieben wird.
Kanal 33 ist ebenfalls in der Abdeckung 3 (auf deren so daß eine Verbindung zwischen dem Einlaßkanal
entgegengesetzter Seite) vorgesehen, wobei das innere 27 und dem Abteil 7 über die kanalartige öffnung
Ende des Kanals 33 über eine Öffnung 35 in der io 18 hergestellt wird. Wenn das zu regelnde Strö-
Membrane 9 mit einem Kanal 34 im Körper 2 in mungsmittel von der Quelle dieses Strömungsmittels
Verbindung steht. Ein Entlüftungsloch 36 stellt eine aus in den Einlaßkanal 27 eintritt, so wird ein Teil
Verbindung zwischen dem Abteil 7 und dem Kanal des Strömungsmittels sofort in das Abteil 7 und ein
30 her, während ein gleichartiges Loch 36 a das Ab- Teil des Strömungsmittels durch den ersten Verbin-
teil 7 mit dem Kanal 34 verbindet. Der Zweck dieser 15 dungskanal 28 in das äußere Ende der Bohrung IS
Löcher wird nachfolgend erläutert. strömen und von dort aus durch den zweiten Ver-
Innerhalb des Ventilkörpers 19 ist ein rechtwink- bindungskanal 37, wodurch Luft aus der Bohrung
liger zweiter Verbindungskanal 37 vorgesehen, des- 15 entfernt wird. In das Abteil 7 eintretendes Strösen
eines Ende mit dem Einlaßkanal 27 und dessen mungsmittel wird dieses füllen und jegliche im Abanderes
Ende mit dem Abzweigkanal 28 über die ao teil vorhandene Luft durch die Löcher 36 und 36 a
Bohrung 15 in Verbindung steht. Der Zweck des austreiben, wodurch das Abteil gereinigt wird. Da-Kanals
37 wird ebenfalls nachfolgend erläutert. nach können Stopfen 45 und 46 in den Kanälen 31
Als Kupplung zwischen der Membrane 8 und dem bzw. 32 eingesetzt werden, wodurch letztere abge-Ventilkörper
19 ist eine starre Betätigungsstange 38 dichtet werden, woraufhin Strömungsmittel aus dem
vorgesehen, deren entgegengesetzte Enden in Aus- »5 Abteil 7 lediglich durch den Auslaßkanal 29 fließen
nehmungen der Elemente 12 bzw. 19 untergebracht kann. Es ist jedoch so zu verstehen, daß der Auslaßsind.
Die Länge der Stange 38 ist so gewählt, daß, kanal 29 durch einen — nicht dargestellten — Stopwenn
die Membrane 8 sich in ihrer normalen oder fen verschlossen und der Stopfen 45 weggelassen
nicht abgelenktjn Stellung befindet, die öffnung 18 werden könnte, worauf dann Strömungsmittel aus
der Hülse 17 durch den Ventilkörper 19 abgedich- 30 dem Abteil 7 durch den Abzweig-Auslaßkanal 30
tet jst ausfließen wird. Die Kanäle 29 und 30 besitzen ver-
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 3 entspricht schiedene Durchmesser wodurch sich unterschied-
etwa der in Fig. 2 veranschaulichten Ausführung, «ehe maximale Durchmißmengen des Druckmittels
mit der Ausnahme, daß das Ausführungsbeispiel der durch die Regelvorrichtung ergeben
Fig. 3 die Teile 30 31, 32 und 36 nicht enthält. In 35 Die Stellung des Ventilkorpers 19 hangt von der
Fig. 3 die Teile 30 31, 32 und 36 nicht enthält. In 35 Die Stellung des Ventilkorpers 19 hangt von der
jeder anderen Hinsicht sind beide AusfÜhrungs- Größe der Ablenkung der Membrane 8 und die
formen jedoch identisch, und dieselben Bezugs- Größe der Ablenkung der Membrane hängt vom
zeichen bezeichnen gleichartige Teile. Strömungsmitteldruck im Abteil 6 und vom Strö-
Eine Vorrichtung, die nach einer der beiden Aus- mungsmitteldruck im Abteil 7 ab. Der Strömungsführungsformen
der Erfindung konstruiert ist, kann 4° mitteldruck im Abteil 6 muß selbstverständlich ausin
einem System installiert werden, das in Fig. 5 reichend sein um die Kraft der Feder 26 zu überschematisch
veranschaulicht ist. Das Gehäuse 1 der winden so daß ein öffnen des Ventils im ersten
Strömungsmittel-Regelvorrichtung ist so ausgeführt, Augenblick bewirkt wird. Wenn das Ventil einmal
daß sein Einlaßkanal 27 mit einem Rohr 39 verbun- geöffnet ist, dann wird der Druck des zum Abteil 7
den ist, durch das entweder eine Flüssigkeit oder 45 zugeführten Strömungsmittels entgegengesetzt zum
ein Gas von einer - nicht dargestellten - Quelle Druck des Abteiles 6 wirken, und zwar so lange,
unter Druck herangeführt werden kann. Der Auslaß- bis em Gleichgewichtszustand hergestellt ist. Wenn
kanal 29 des Gehäuses 1 kann durch ein Rohr 40 ein derartiges Gleichgewicht hergestellt ist, dann
mit dem Einlaß einer Einrichtung 41 bekannter Aus- wird eine Durchflußmenge des Stromungsmittels
führung verbunden sein, z. B. mit einer volumetri- 5° durch das Rcglergehause 1 bei einem gewünschten
sehen oder Mengendurchfluß-Einrichtung, deren Druck eingestellt sein.
Auslaß durch ein Rohr 42 mit einem zu testenden Wenn der Stromungsmittelfluß durch das Regleroder
zu eichenden Vergaser (nicht dargestellt) oder gehäuse 1 eingestellt ist, dann wird jegliches Anmit
irgendeiner anderen geeigneten Einrichtung ver- steigen des Stromungsmitteldruckes im Abteil 7, wie
bunden ist Die Kanalöffnung 14 des Gehäuses 1 ist 55 es beispielsweise durch eine Wellenbewegung auf der
so ausgebildet, daß sie über ein Rohr 43 mit einer Zuströmseite der Regelvorrichtung oder durch eine
zweiten Quelle (nicht dargestellt) eines Strömungs- Reduzierung des Stromungsmittelflusses auf der Abmittels
verbunden wird, bei dem es sich ebenfalls Strömseite der Regelvornchtung hervorgerufen werum
eine Flüssigkeit oder ein Gas handeln kann. Das den kann, ein Ablenken der Membrane 8 nach links
Rohr 43 enthält ein herkömmliches Anschlußstück 60 (in den Fig. 2 und 3 gesehen) bewirken Die Feder
(nicht dargestellt), mit dessen Hilfe das Abteil 6 von 26 wird eme entsprechende Bewegung des Venül-Luft
gereinigt werden kann. Eine Steuerdruck-Regei- körpers 19 verursachen und ein tedweises Schließen
vorrichtung 44 bekannter Ausführung ist im Rohr 43 der Öffnung 18 bewirken; hierdurch sinkt die Menge
angeordnet, um den Druck des Steuerströmungs- des dem Abteil 7 zngeruhrten Druckmittels ab, und
mittels zu kontrollieren, das durch das Rohr 43 dem 65 es wird em Drnckansüeg des vom Abteü 7 zuge-Abteil
6 des Gehäuses 1 zugeführt wird. führten Sfromungsmittels yerhmderL Umgekehrt
Wenn die Vorrichtung in der in Fig. 5 veran- wird em Absinken des Siromimgsmitteldruckes im
schaulichten Weise in einem System installiert ist, Abteil 7 (der durch eine Druckreduzierung, sei es
9 10
auf der Zuströmseite oder Abströmseite der Regel- erhalten wird, so daß der gewünschte Druck des
vorrichtung, bewirkt wird) den Druck des Steuer- ausströmenden Strömungsmittels hergestellt und auf-
Strömungsmittels im Abteil 6 in die Lage versetzen, rechterhalten wird. Das Verhältnis der beiden Drücke
die Membrane 8 nach rechts (in den F i g. 2 und 3 kann — falls gewünscht — 1:1 betragen,
gesehen) abzulenken, so daß eine entsprechende Be- 5 Wie zuvor festgestellt worden ist, handelt es sich
wegung des Ventilkörpers 19 hervorgerufen und die bei dem Membranteil 9 vorzugsweise um ein Gewebe
Menge des dem Abteil 7 zugeführten Strömungs- das aus beispielsweise Polyamid gewebt und mil
mittels erhöht wird, wodurch eine Reduzierung des einem Chloropren-Polymerisat imprägniert ist. Dei
vom Abteil 7 abgeführten Strömungsmittels verhin- Stoff besitzt eine gewisse Elastizität in den Richtun-
dert wird. io gen der Schuß- und Kettenfäden, jedoch ist eine der-
Falls der Druck des Steuerströmungsmittels im artige Elastizität beträchtlich geringer als die, welche
Abteil 6 ausfallen sollte, wird der Druck des Strö- der Stoff in diagonalen Richtungen der Schuß- und
mungsmittels im Abteil 7 die Membrane 8 nach links Kettenfäden besitzt. Da die Kammer 5 kreisförmig
ablenken (bezogen auf die F i g. 2 und 3), wodurch ist, muß auch die Membran 8 kreisförmig sein, und
es der Feder 26 ermöglicht wird, den Ventilkörper 9 15 demzufolge werden durch eine Ablenkung der Mem-
auf seinen Sitz 21 zu bewegen und den Strömungs- brane Kräfte auf den Gewebeteil 9 ausgeübt, wobei
mittelfluß durch die Regelvorrichtung zu beenden. einige dieser Kräfte diagonal zu den Schuß- und
Der federelastische Ansatz 23 wird eine vollkommen Kettenfäden verlaufen. Da der Gewebeteil 9 in der
dichte, blasenfreie Dichtung mit dem Ventilsitz 21 diagonalen Richtungen eine größere Elastizität be-
folgedessen ist kein zusätz.iches Abschlußventil er- S £ ϊ
. Das Steuerströmungsmittel das. in das Abteil 6 & fjff ^vSen^ w^fd^die^S
eingeführt wird kann entweder ein Gas oder eine a5 nung der Metallplatten 10 überwunden· die Fläche
Flüssigkeit sein, dessen bzw. deren Druck durch die der Platten 10 sollte dabei nur in Sne er We^s
Steuerdruck-Regelvorrichtung 44 tatsächlich kon- kleiner sein als die Fläche dS^GeLbeSs 9 S
stant gehalten werden kann Das Strömungsmittel, eine im wesentlichen S^McÄÄSnfS
das durch da. Reglergehause 1 hindurchströmt, kann Membrane im Ansprechen auf leichte Sderuneen
ebenfalls entweder em Gas oder eine Flüssigkeit sein. 30 bei den Differenzdrücken^u? en ge?enKe1Szte™ Sei
Falis es sich bei diesem Strömungsmittel um eine ten der Membrane sichergeTtelU S gWenfdaher dk
Flüsigkeit handelt, ist es meist sicher, daß es eine Gehäusekammer 5 einen Durchmesse Z
Menge absorbierter Luft oder emes anderen Gases besitzt, dann können die PlatSn TJ
enthalt, mit der Tendenz, sich von dem Strömungs- einen Durchmesser Im ί
ittl bd di dh d SST SäΓ ZT au^
, können die PlatSn TJ beU
enthalt, mit der Tendenz, sich von dem Strömungs- einen Durchmesser Im ί beis
mittel abzusondern, wenn dies durch die Regel- 35 SSTein SäΓνοη 127 ZT au^eisen'
vorrichtn hidhtöt dh ih ^S ^T ^!^T ie
vorrichtn hidhtöt dh ih ^S ^T ^!^T ie
, wenn dies durch die Regel 35 SSTein SäΓνο
vorrichtung hindurchströmt, wodurch sich unver- ergiMDie^^Skhe Ve^T ^!^T ΓϊΤα
meidbar ein Druckabfall quer durch die Regelvor- ist daneVtatSfch If ?n 8 u7 ??ϊ
richtung ergibt. Alle unregelmäßigen Flächen im herabgeseS unbedeutenden Wert
Körper 2, die auf diese Weise Taschen bilden, in Die KonstniVt;™ α π u*
denen sich bisher Luft sammeln konnte (als Blasen), 40 J^äS^Sa^Sf^f^T*^ "? ^
sind ausreichend groß, so daß sie aus der Rege- Wie f Fif4 νΐ™^ ν^*tUngder Εΐ^η<1ι1 Α ηδ·
vorrichtung durch das durch sie hindurchfließende satz 23 eine etwΓ^ η ΐ ist, besitzt der An-Strömungsmittel
ausgewaschen werden. Die verschie- und er ist Tn die N,,t i»· g6 Querfhmttsform'
denen Löcher und Kanäle und das Abteil 7 sollten binden Die Fortn^, η η I?8?·*? ™ά damt Vei"
glatte Oberflächen besitzen, damit die Bildung von 45 E SSen a^ SrVW^ *? ^
Taschen vermieden wird i d ih Lft l ™ Sl A ^ °"T?6 Sie
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Taschen vermieden wird, in denen sich Luft sainmeln bei h™ körnSichlr, A P^ °"',T?6 Sie T^
k uci nerKommiichen O-Ruigen auftritt; außerdem
Die Verbindungskanäle 28 und 37 dienen nicht ^
nur zum Entfernen der Luft aus dem äußersten Lzes ίΞίΖΐ™ Λ^&%
Ende des Ventilt, sondern außerdem dazu, die An- 5o ungewöhnä eroße^?^, f- Γ* "" FaI1^emf Sammlung von Luft, die sich vom Strömungsmittel kiS SstaS ader S™ί3Π(3επι.η| vom Ventl1" gelöst hat, hinter dem Ventil zu verhindern. Die Die eSSijSp^ geblaf™wird·
Ende des Ventilt, sondern außerdem dazu, die An- 5o ungewöhnä eroße^?^, f- Γ* "" FaI1^emf Sammlung von Luft, die sich vom Strömungsmittel kiS SstaS ader S™ί3Π(3επι.η| vom Ventl1" gelöst hat, hinter dem Ventil zu verhindern. Die Die eSSijSp^ geblaf™wird·
Gegenwart von Luft am äußeren Ende des Ventils tangen körnen bffßS 5"I*?^ Regelvomch"
ist unangenehm, da einer Bewegung des Ventils nach mitfeieituT einSJm ΐ ? dC- ^TÖmmt
innen durch Saugwirkung entgegengewirkt werden 55 StrömunSittSnfh-c c' -^ $1Ch Γ .*?
würde und da einer Bewegung des Ventils nach taig eSS W If * T- Strom™gsmeßemnchaußen
durch ein Zusammendrücken der Luft ent- richtunE-n S Jw Iv- }ΟΏη™ ^686 Regel^orgegengewirkt
werden würde. Die Kanäle 28 und 37 und zwar nittT ■ £&τ ""Spracht werden,
ermöglichen es, aUe Luftblasen, die sich hinter dem durch zwei rfS mSi% Tragerelementes 47 das
Ventil sammeln könnten, mit Hilfe des durch diese 60 befestirt^rd Fall?Sw^T^ 4"" °ehausel
Kanäle fließenden Strömungsmittels auszuwaschen, Ständef Gebracht
wodurch es der Stellung des Ventils wiederum er- mungsiiSeS
mögHcht wird, lediglich Imf unterschiedliche Drücke anTefXfdS
in den Abteüen 6 und 7 und der Feder 26 anzu- Auf!GmiddeiΑΐ!,
wodurch es der Stellung des Ventils wiederum er- mungsiiSeS
mögHcht wird, lediglich Imf unterschiedliche Drücke anTefXfdS
in den Abteüen 6 und 7 und der Feder 26 anzu- Auf!GmiddeiΑΐ!,
sprechen. Auf diese Weise ist es verhatnismäßig 65 sentlichen augenbSS^rf6* ΪΤ T% 'im Tr
leicht, den im Abteil 6 aufrechtzuerhaltenden Druck Differenzdruck^aui dt ? ] ^r ^erun| der
einzusteUen bzw. zu eichen, damit eia Strömungs- der mSm^SJt gegenüberliegenden Seiten
mittelfluß durch die Regelvorrichtung aufxeJL J£?^S&£*£^Z£
körpers 19 zu bewirken, und auf Grund der Verhinderung einer Ansammlung von Luftblasen in der
Regelvorrichtung kann der Druck des von der Druckregelvorrichtung abgeführten Strömungsmittels äußerst
stabil gehalten werden; hierdurch ergibt sich die Möglichkeit, die Regelvorrichtung insbesondere
für eine Anwendung bei Test- und Eich-Vergasern oder anderen Einrichtungen gut anzupassen, bei
denen der Druck eines Strömungsmittels, das einer derartigen Einrichtung zugeführt wird, innerhalb
enger Toleranzen über große Veränderungen in den Strömungsbereichen aufrechterhalten werden muß.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Regeln des Druckes von ein damit verbundenes flexibles Element (10)
einem Strömungsmittel, mit einem eine Kammer 5 enthält, dessen Flache etwas kiemer ist als die
enthaltenden Gehäuse, einer die Kammer in Flache des Gewebes.
zwei sich gegenüberliegende Abteile aufteilenden 6. Vornchtung nach Anspnich 5 dadurch geflexiblen
Membrane, einer Anschlußöffnung zum kennzeichnet, daß das flexible Element (10) aus
Zuführen eines ersten Strömungsmittels in das Metall gebildet ist.
erste Abteil und zur Erzeugung eines ersten j°
Druckes in diesem Abteil, ferner mit einem im
erste Abteil und zur Erzeugung eines ersten j°
Druckes in diesem Abteil, ferner mit einem im
Gehäusekörper vorgesehenen Einlaßkanal zum
Zuführen eines weiteren Strömungsmittels zur
Erzeugung eines zweiten Druckes im zweiten
Abteil, mit einer zwischen dem Einlaßkanal und 15
Erzeugung eines zweiten Druckes im zweiten
Abteil, mit einer zwischen dem Einlaßkanal und 15
dem zweiten Kammerabteil vorhandenen Verbin- Die Erfindung betrifft eine Vornchtung zum Redungsöffnung,
die durch einen Ventilkörper frei- geln des Druckes von einem Strömungsmittel, mit
gebbar oder verschließbar ist, welcher über eine einem eine Kammer enthaltenden Gehäuse, einer die
die Verbindungsöffnung durchsetzende Betäti- Kammer in zwei sich gegenüberliegende Abteile aufgungsstange
mit der Membrane in Verbindung so teilender, flexiblen Membrane, einer Anschlußtteht
und im Ansprechen auf eine Druckdifferenz öffnung zum Zuführen eines ersten Strömungsmittels
rwischen dem ersten und dem zweiten Kammer- in das erste Abteil und zur Erzeugung eines ersten
abteil bei einer Ablenkung der Membrane be- Druckes in diesem Abteil, ferner mit einem im Getätigbar
ist. sowie mit einem im Gehäusekörper häusekörper vorgesehenen Einlaßkanal zum Zufühvorgesehenen
und mit dem zweiten Kammer- 25 ren eines weiteren Strömungsmittels zur Erzeugung
abteil verbundenen Strömungsmittel-Auslaßkanal. eines zweiten Druckes im zweiten Abteil, mit einer
dadurch gekennzeichnet, daß im Ge- zwischen dem Einlaßkanal und dem zweiten Kamhäusekörper
(2) eine axial mit der Anschluß- merabteil vorhandenen Verbindungsöffnung, die Cffnung (14) des ersten Kammerabteiles (6) fluch- durch einen Ventilkörper freigebbar oder verschließtende,
mit dem Strömungsmitteleinlaßkanal (27) 30 bar ist, welcher über eine die Verbindungsöffnung
verbundene Bohrung (15) vorgesehen ist, deren durchsetzende Betätigungsstange mit der Membrane
e;"es Ende die kanalartig ausgeführte Verbin- in Verbindung steht und im Ansprechen auf eine
dungsöffnung (i8) für das zweite Kammerabteil Druckdifieienz zwischen dem ersten und dem zwei-(7)
enthält, während das andere Ende durch ten Kammerabteil bei einer Ablenkung der Memein
Dichtelement (24) verschlossen ist, und in der 35 brane betätigbar ist, sowie mit einem im Gehäuseder
Ventilkörper (19) zwischen der Verbindungs- körper vorgesehenen und mit dem zweiten Kammer-Cffnung
(18) und dem verschlossenen Ende gleit- abteil verbundenen Strömungsmittel-Auslaßkanal,
beweglich gefiihrt ist, wobei der Ventilkörper Es ist bereits ein Gasdruckregler (DL-PS 43 141) mittels einer sich am Dichtelement (24) abstüt- bekannt, durch den eine Druckregelung von einem tenden Feder (26) in Richtung auf den Ventil- 4° Druckraom zum anderen mit Hilfe einer flexiblen fitz (21) der Verbindungsöffnung vorgespannt Abdeckscheibe erfolgen soll, die eine mehr oder weist, und daß im Gehäusekörper (2) ein erster niger große Anzahl kleiner Löcher abdeckt und zu Verbindungskanal (28) zwischen dem Strömungs- diesem Zweck auf eine Rolle auf- oder von der mittel-Einlaßkanal (27) und dem im Bereich des Rolle abgewickelt wird. Diese Rolle wird dabei von Dichtelementes (24) befindlichen Raum der er- 45 einer Stange auf und ab bewegt, die in der Mitte wähnten Bohrung (15) vorgesehen ist, während einer Membrane befestigt ist, welche durch einen der Ventilkörper (19) einen zweiten Verbin- Steuerregler betätigt wird. Wie sich lediglich aus der dungskanal (37) enthält, der den genannten Boh- Zeichnung entnehmen läßt, wird der Steuerdruck auf tungsraum mit dem Strömungsmittel-Einlaß- der einen Sehe der Membrane offensichtlich gemeinkanal (27) verbindet. 50 sam durch ein Strömungsmittel und durch eine Feder
beweglich gefiihrt ist, wobei der Ventilkörper Es ist bereits ein Gasdruckregler (DL-PS 43 141) mittels einer sich am Dichtelement (24) abstüt- bekannt, durch den eine Druckregelung von einem tenden Feder (26) in Richtung auf den Ventil- 4° Druckraom zum anderen mit Hilfe einer flexiblen fitz (21) der Verbindungsöffnung vorgespannt Abdeckscheibe erfolgen soll, die eine mehr oder weist, und daß im Gehäusekörper (2) ein erster niger große Anzahl kleiner Löcher abdeckt und zu Verbindungskanal (28) zwischen dem Strömungs- diesem Zweck auf eine Rolle auf- oder von der mittel-Einlaßkanal (27) und dem im Bereich des Rolle abgewickelt wird. Diese Rolle wird dabei von Dichtelementes (24) befindlichen Raum der er- 45 einer Stange auf und ab bewegt, die in der Mitte wähnten Bohrung (15) vorgesehen ist, während einer Membrane befestigt ist, welche durch einen der Ventilkörper (19) einen zweiten Verbin- Steuerregler betätigt wird. Wie sich lediglich aus der dungskanal (37) enthält, der den genannten Boh- Zeichnung entnehmen läßt, wird der Steuerdruck auf tungsraum mit dem Strömungsmittel-Einlaß- der einen Sehe der Membrane offensichtlich gemeinkanal (27) verbindet. 50 sam durch ein Strömungsmittel und durch eine Feder
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- erzielt. Diese L»-kannte Ausführungsform läßt keine
kennzeichnet, daß das mit der kanalartigen Ver- exakte und feinfühlige Regelung zu.
bindungsöffnung (18) zusammenwirkende Ende Bei einer anderen bekannten Regelvorrichtung des Ventilkörpers (19) als konische Nase (20) (DT-PS 1 088 306) sind drei Kammerabteile vormit einer konzentrisch darin eingeformten Ring- 55 gesehen, zwischen denen sich jeweils eine Membrane Hut (22) ausgebildet ist, in der ein im Querschnitt befindet, und zwar eine sogenannte Arbeitsmembrane, tropfenförmiges, gummielastisches Dichtungs- die durch Gewichte belastet ist, sowie eine darunter element (23) angeordnet ist, das im Schließ- befindliche Ausgleichsmembrane, die eine untere zustand des Ventilkörpers an einem Ventilsitz Membrankammer und einen im wesentlichen ring-(21) der Verbindungsöffnung (18) anliegt. 60 förmigen, oben jedoch kreisförmigen Gaseintritts-
bindungsöffnung (18) zusammenwirkende Ende Bei einer anderen bekannten Regelvorrichtung des Ventilkörpers (19) als konische Nase (20) (DT-PS 1 088 306) sind drei Kammerabteile vormit einer konzentrisch darin eingeformten Ring- 55 gesehen, zwischen denen sich jeweils eine Membrane Hut (22) ausgebildet ist, in der ein im Querschnitt befindet, und zwar eine sogenannte Arbeitsmembrane, tropfenförmiges, gummielastisches Dichtungs- die durch Gewichte belastet ist, sowie eine darunter element (23) angeordnet ist, das im Schließ- befindliche Ausgleichsmembrane, die eine untere zustand des Ventilkörpers an einem Ventilsitz Membrankammer und einen im wesentlichen ring-(21) der Verbindungsöffnung (18) anliegt. 60 förmigen, oben jedoch kreisförmigen Gaseintritts-
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- kanal voneinander trennt. Koaxial innerhalb des
kennzeichnet, daß das Dichtungselement (22) Gaseintrittskanals ist ein zum Teil injektorartig ausfest
mit der Ventilkörpernase (20) verbunden ist. gebildeter Gasaustrittskanal vorgesehen, der durch
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- einen Ventilkörper gegen den oberen Teil des Gaskennzeichnet,
daß das zweite Kammerabteil (7) 65 eintrittskanals abgeschlossen oder geöffnet werden
verschließbare Entlüftungslöcher (36, 36 a) ent- kann. Der Ventilkörper ist mit der Mitte der Aushält,
gleichsmembrane und der Arbeitsmembrane über
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- eine Ventilstange verbunden, in der ein Kanal vor-
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US13896071A | 1971-04-30 | 1971-04-30 |
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DE2220728B2 true DE2220728B2 (de) | 1974-12-19 |
DE2220728C3 DE2220728C3 (de) | 1975-07-24 |
Family
ID=22484452
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FR925165A (fr) * | 1942-08-25 | 1947-08-27 | Dewandre Co Ltd C | Soupape à soulèvement avec garniture en caoutchouc synthétique |
US2860658A (en) * | 1953-11-09 | 1958-11-18 | Air Reduction | Gas pressure regulator |
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- 1971-04-30 US US00138960A patent/US3762436A/en not_active Expired - Lifetime
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- 1972-04-06 CA CA139,017A patent/CA959734A/en not_active Expired
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CA959734A (en) | 1974-12-24 |
BE782642A (fr) | 1972-10-25 |
FR2136661A5 (de) | 1972-12-22 |
JPS5517969B1 (de) | 1980-05-15 |
GB1366469A (en) | 1974-09-11 |
DE2220728C3 (de) | 1975-07-24 |
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US3762436A (en) | 1973-10-02 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |