DE126892C - - Google Patents
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- Publication number
- DE126892C DE126892C DE1901126892D DE126892DA DE126892C DE 126892 C DE126892 C DE 126892C DE 1901126892 D DE1901126892 D DE 1901126892D DE 126892D A DE126892D A DE 126892DA DE 126892 C DE126892 C DE 126892C
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- DE
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- workpiece
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27F—DOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
- B27F5/00—Slotted or mortised work
- B27F5/02—Slotting or mortising machines tools therefor
- B27F5/06—Slotting or mortising machines tools therefor equipped with chain cutters
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Drilling And Boring (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Kettennuthmaschinen u. dergl. zur
genauen und raschen Einstellung des zu bearbeitenden Werkstückes auf dem Arbeitstisch,
und zwar kann die Einstellung für irgend welche für die Bohrung der Nuthlöcher nöthige Lage geschehen, ohne dais die bisherig
gemachten Vorzeichnungen der Löcher nöthig sind.
Der verstellbare Werkstückhalter, mit dem gewöhnlich derartige Maschinen versehen sind,
besteht aus einem Anschlag, der so eingestellt werden kann, dafs er sich stets gegen das Ende
des zu lochenden Holzstückes legt, wobei der Werkstückanschlag aber für jedes Bohrloch
eingestellt werden mufs. Dies ist ein so groiser Nachtheil, dafs derartig verstellbare Werkstückanschläge
seltener oder gar nicht mehr gebraucht werden, und es hat sich in der Praxis ergeben, dafs viel Zeit erspart werden kann,
wenn" man auf diese Anschläge ganz verzichtet und jedes Werkstück für sich abmifst und anreiist.
Dies ist besonders der Fall bei Thür- und Fensterrahmen, aus welchen eine Reihe von Nuthlöchern nach vorher bestimmten
Punkten in groiser Anzahl aus ganz gleichen Stücken herausgearbeitet werden müssen.
Vorliegende Erfindung besteht nun darin, dafs der Arbeitstisch oder eine darauf geeignet
befestigte Platte oder Tafel mit einer entsprechenden Anzahl Werkstückanschlägen versehen
ist, die einerseits durch Zurückpressen aufser Thätigkeit gesetzt, andererseits aber
durch Federn oder Gegengewichte in die Arbeitslage zurückgebracht werden können ; hierbei
kann das Arbeitsstück an irgend einen der Werkstückanschläge angelegt werden, während
jene Werkstückanschläge, die in den Bereich des Werkstückes fallen, durch dasselbe beim
Auflegen auf den Arbeitstisch niedergedrückt werden. Hierbei ist die Arbeitsweise beim
Bohren einer Anzahl von Nuthen die, dafs das Werkstück, nachdem es gegen den ersten
Anschlag gelegt und die erste Nuth gebohrt wurde, über diesen Anschlag gehoben wird, um
dann unter Niederdrücken desselben an den nächsten oder irgend einen anderen Werkstückanschlag
zur nächsten Bohrung angelegt zu werden u. s. w.
Nachdem einmal die Werkstückanschläge für eine bestimmte Arbeit eingerichtet sind,
kann irgend welche Anzahl von Stücken ohne weitere: Einstellung der Anschläge mit genau
den gleichen Nuthen versehen werden. Zu diesem Zwecke können die Anschläge entweder
an Trägern, welche in einer oder mehreren Nuthen oder Ausschnitten des Tisches verschieb- und feststellbar sind, oder einer
Platte bezw. einem Rahmen angeordnet sein, die mit Hülfe von Klammern oder dergl. am
Arbeitstisch in jeder beliebigen Lage befestigt werden können. Es kann aber auch für jede
bestimmte Arbeit eine eigene Platte hergerichtet werden, welche die Anschläge nur in
jenen. Abständen trägt, die eben gerade für diese bestimmte Arbeit passen.
Fig. ι stellt einen Längsschnitt und Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Träger für die
Werkstückanschläge dar. Fig. 3 zeigt eine Einzeldarstellung des Werkstückanschlages,
Fig. 4 eine schaubildliche Ansicht der Kettennuthmaschine,
welche zeigt, wie der Träger
für die Anschläge an dem Arbeitstisch befestigt ist.
Wie aus Fig. ι und 2 ersichtlich, stellt α den
Träger dar, welcher auf seiner Unterseite mit einer Längsnuth versehen ist, und zwar einerseits
zwecks leichten Anbringens des Werkstückanschlages bezw. von dessen Zapfen e,
andererseits, um genügend Raum für denselben zu, scharren, so dais der Zapfen e beim Herabdrücken
nicht auf den Arbeitstisch aufstofsen kann. Der Werkstückanschlag selbst (Fig. 3)
besteht aus einem cylindrischen Zapfen e und einer Feder /, die mit einem oder mehreren
Schraubenlöchern g versehen ist. Diese Flachfeder kann auch durch einen doppelarmigen
Hebel mit Gegengewicht oder irgend eine andere Vorrichtung, welche das Zurückdrücken
des Werkstückanschlages ermöglicht, ersetzt wer der!.
Die Länge des Trägers α kann beliebig sein;
dabei werden die Anschläge b c d an der Unterseite des Trägers mit Schrauben an demselben
befestigt und der Zapfen e jedes Anschlages erhält in den aus dem Träger herausgearbeiteten
Löchern bei bed genügend Spielraum zu seiner Bewegung.
Die Anordnung der Werkstückanschläge ist derartig, dais bei Anlegung eines Arbeitsstückes
an den ersten Anschlag bezw. Zapfen b und Ingangsetzung der Nuthmaschine eine
Nuth in das Arbeitsstück an der verlangten Stelle geschnitten wird.
Hierauf wird das Arbeitsstück an den zweiten Anschlag c gebracht, wie in der Fig. 4
punktirt angedeutet ist, wobei der Anschlag b nothwendigerweise niedergedrückt ist; bei
einer abermaligen Ingangsetzung der Nuthmaschine wird eine weitere Nuth in das Werkstück
an der gewünschten Stelle geschnitten. ■Dieser Vorgang wiederholt sich für eine beliebige
Anzahl von zu bohrenden bezw. zu schneidenden Nuthen, wobei immer ein Werkstückanschlag
zur genauen Festlegung des Arbeitsstückes verwendet wird. Ein grofser Vortheil besteht darin, dafs die Nuthlöcher mit
genauester Regelmäfsigkeit an der gewünschten, erforderlichen Stelle herausgeschnitten
werden, was sehr umständlich ist, wenn an jedem Arbeitsstück die zu bohrende Stelle vorher
besonders aufgezeichnet werden mufs. Die Aussparungen h in dem Träger α sind deshalb
angebracht, um der Kette der Nuthmaschine genügend Spielraum -beim Durchgang durch
den Träger zu geben.
Der Gebrauch dieses Werkstückanschlages wird sich besonders dort eignen, wo eine groise
Anzahl von Arbeitsstücken desselben Musters mit genau an derselben Stelle sitzenden Nuthen
versehen werden soll.
Die Bedienung der Nuthmaschine ist hierbei die denkbar einfachste.
Wenngleich diese Vorrichtung (Werkstückanschlag) nur zum Gebrauch für Kettennuthmaschinen
beschrieben wurde, so ist damit nicht ausgeschlossen, dais sie ebenso für Bohroder
Rillenbohrmaschinen, Säge- und andere Maschinen u. dergl. verwendet werden kann.
Claims (2)
1. Werkstückanschlag für Kettennuthmaschinen u. dergl., dadurch gekennzeichnet, dafs
derselbe durch Federn, Gegengewichte oder dergl. derart beeinflufst ist, dafs er
niedergedrückt werden kann und stets selbstthätig in die Arbeitslage zurückkehrt.
2. Eine Ausführungsform des Anschlages nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dais derselbe aus einem Zapfen (e) besteht, der, durch eine entsprechende Bohrung des
' Arbeitstisches oder eines besonderen, au'f demselben zu befestigenden Trägers hindurchtretend,
mittelst einer Feder (f) auf der Unterseite desselben befestigt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE126892T | 1901-05-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE126892C true DE126892C (de) | 1902-01-07 |
Family
ID=82848624
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1901126892D Expired DE126892C (de) | 1901-05-10 | 1901-05-10 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE126892C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE976921C (de) * | 1951-06-13 | 1964-08-06 | Festo Maschf Stoll G | Fraeskettenstemmaschine |
WO2022226565A1 (de) * | 2021-04-29 | 2022-11-03 | Julius Blum Gmbh | Kettenfräsvorrichtung mit anschlagelementen zum fräsen einer taschenförmigen ausnehmung in einem werkstück |
-
1901
- 1901-05-10 DE DE1901126892D patent/DE126892C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE976921C (de) * | 1951-06-13 | 1964-08-06 | Festo Maschf Stoll G | Fraeskettenstemmaschine |
WO2022226565A1 (de) * | 2021-04-29 | 2022-11-03 | Julius Blum Gmbh | Kettenfräsvorrichtung mit anschlagelementen zum fräsen einer taschenförmigen ausnehmung in einem werkstück |
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