DE1268483B - Verfahren zum Herstellen karbonisierter Getraenke - Google Patents

Verfahren zum Herstellen karbonisierter Getraenke

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DE1268483B
DE1268483B DEP1268A DE1268483A DE1268483B DE 1268483 B DE1268483 B DE 1268483B DE P1268 A DEP1268 A DE P1268A DE 1268483 A DE1268483 A DE 1268483A DE 1268483 B DE1268483 B DE 1268483B
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Shigeru Hayakawa
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    • A23L2/00Non-alcoholic beverages; Dry compositions or concentrates therefor; Their preparation
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Description

  • Verfahren zum Herstellen karbonisierter Getränke Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen karbonisierter, das gelöste Kohlendioxid nach Aufheben des Drucks nur langsam abgebender Getränke, wobei ein Kohlendioxid enthaltendes Getränk unter Druck Ultraschallschwingungen ausgesetzt wird.
  • Ein Verfahren der angegebenen Art ist bereits für das beschleunigte Reifen von Bier bekanntgeworden. Hierbei handelt es sich jedoch um ein Getränk, das relativ wenig Kohlendioxid enthält, und es liegt nicht das Problem vor, ein sprudelwasserartiges Getränk daran zu hindern, daß es nach Druckaufheben, d. h. Öffnen der Flasche, sehr schnell das gelöste Kohlendioxid praktisch vollständig abgibt.
  • Das Anwenden von Ultraschall ist auch für das Entkeimen von Getränken, wie Süßmost und anderen Flüssigkeiten, angewandt worden.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, das es ermöglicht, kohlendioxidenthaltende Getränke in Form eines Sprudelwassers herzustellen, durch das es gelingt, ein Schalwerden des Getränkes nach öffnen der Getränkeflasche zu vermeiden bzw. hintanzuhalten, so daß das Getränk über eine längere Zeitspanne hin seinen durch den Kohlendioxidgehalt bedingten frischen und anregenden Geschmack beibehält. Diese Aufgabe wird nun in kennzeichnender Weise erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das in Anwendung kommende Wasser zunächst in an sich bekannter Weise entlüften, sodann bis zur Sättigung mit Kohlendioxid versetzt, anschließend unter einem Kohlendioxiddruck von 2 bis 5 kg/cm2 mit Ultraschallenergie behandelt und das Getränk abschließend unter dem gleichen Gasdruck in Flaschen abgefüllt wird.
  • Wenn in einer Flüssigkeit vermittels z. B. eines Quarzes oder eines magnetostriktiven Vibrationselementes Überschallwellen erzeugt werden, treten Hohlräume auf, und diese Hohlräume enthalten den in der Flüssigkeit zu dem Zeitpunkt ausgebildeten Dampf, wenn das Überschallfeld einen negativen Druck ausübt. Diese Hohlräume fallen bei der Kondensation des Dampfes wieder zusammen, wenn das Überschallfeld einen positiven Druck ausübt. Zum Zeitpunkt des Zusammenfallens treffen die Flüssigkeitsteilchen auf der Flüssigkeitsfläche des Hohlraums heftig mit hoher Geschwindigkeit aufeinander und werden in ihrer Bewegung plötzlich, jedoch unregelmäßig unterbrochen. Somit wird in der Flüssigkeit durch die Kraft der kinematischen Trägheitskraft der Flüssigkeit lokal ein ungewöhnlich hoher Druck ausgebildet. Wenn man annimmt, daß die Flüssigkeit nicht kompressibel ist, würde sich dieser Druck als unendlich groß berechnen. Tatsächlich liegt derselbe jedoch wahrscheinlich in der Größenordnung von etwa 10 kg/cm2, da jede tatsächliche Flüssigkeit in einem gewissen Ausmaß kompressibel ist und da weiterhin die Flüssigkeit gewöhnlich Luft enthält.
  • Wenn die Kavitation oder Hohlraumbildung nicht in einer normalen einfachen Flüssigkeit, sondern in einer Flüssigkeit verursacht wird, in der Kohlendioxid in der üblichen mechanischen Weise absorbiert worden ist, wird dieser Verdampfungskondensationszyklus immer und immer wieder wiederholt, und an den Flüssigkeitsteilchen wird eine heftige Flüssigkeitszerteilungswirkung verursacht. Die Korpuskularteilchen des Kohlendioxids in der Flüssigkeit werden in Form eines Films auf der Oberfläche der Flüssigkeitsteilchen adsorbiert. Es wird ein Aerosol ausgebildet. Auf Grund dieser Tatsache ist die Absorption von Kohlendioxid bei Anwenden von Überschallwellen ausgezeichnet. Bei der Herstellung von karbonisierten Getränken ist es jedoch nicht möglich gewesen, das absorbierte Kohlendioxid trotz der Anwendung von Überschallwellen vollständig zu stabilisieren.
  • Es wurde nun untersucht, wie das Vibrationselement durch umgebende Flüssigkeit beeinflußt wird, und zwar einmal wenn sich die Flüssigkeit unter Normaldruck befindet und zum anderen wenn dieselbe sich unter einem größeren Druck befindet. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen sind in der Tabelle I aufgezeigt. Diese Tabelle zeigt die Amplitude der Abstrahlplatte des Vibrationselementes in Mikron für verschiedene Werte der dem Vibrator zugeführten Energie.
    Tabelle I
    Dem Vibrator zugeführte Hochfrequenz (in Watt)
    200 I 400 500 ( 600 I 700 I 800
    Flüssigkeitsdruck
    normal .................... 12,8 18,0 20,2 21,1 21,6 21,6
    4 kg/cm2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,5 9,2 10,6 11,2 11,5 11,7
    Aus den Ergebnissen dieser Untersuchung läßt sich das folgende entnehmen: (1) Obgleich eine Zunahme der dem Vibrator beaufschlagten Energie zu einer entsprechenden Amplitudenzunahme führt, wird doch der Betrag dieser Zunahme kleiner, bis bei einem bestimmten Wert jede weitere Zunahme der beaufschlagten Energie nur zu einer geringfügigen oder keiner Zunahme der Amplitude führt. (2) Die Amplitude nimmt scharf ab, wenn die Flüssigkeit unter Druck gesetzt wird. Für jede Größe der dem Vibrator zugeführten Energie wird die Amplitude der Abstrahlplatte in der unter einem Druck von 4 kg/cm2 stehenden Flüssigkeit etwa die Hälfte derjenigen der Abstrahlplatte in der sich unter Normaldruck befindenden Flüssigkeit.
  • Wenn keine Veränderung in der Amplitude des Vibrationselementes auftritt, bedeutet dies, daß keine Veränderung in der Größe der Kavitation in der Flüssigkeit erfolgt. Es ergibt sich somit aus (1), daß oberhalb eines bestimmten Grenzwertes der Kavitationseffekt unbeeinflußt bleibt, und zwar obgleich die dem Vibrator zugeführte Energie erhöht wird. Wenn alle anderen Parameter gleichbleiben, läßt sich annehmen, daß eine Verringerung der Amplitude des Vibrationselementes eine Verringerung in der scheinbaren Kompressibilität der Flüssigkeit bedeutet, von der ja bekannt ist, daß dieselbe Luft und andere Gase gelöst enthält. Mit anderen Worten: eine derartige Verringerung der Amplitude bedeutet eine Zunahme des Flüssigkeitswiderstandes, und auf Grund der oben angegebenen Kavitationstheorie für die Gasabsorption kann man nun eine Zunahme des Kavitationseffektes ableiten.
  • Es wird also nun die Flüssigkeit mit Kohlendioxid unter Druck gesetzt und die Korpuskulardiffusionswirkung und die Flüssigkeitszerteilungswirkung der Überschallwellen angewandt, um so in der Flüssigkeit Kohlendioxid bis zum Sättigungspunkt zu absorbieren. Wenn eine in dieser Weise behandelte Flüssigkeit abgedichtet in einen Behälter eingeschlossen wird, zeigt dieselbe unmittelbar nach dem Verschließen des Behälters einen gewissen geringfügigen Druck, jedoch verschwindet dieser Druck bald und zeigt nach mehreren Stunden keine Zunahme. Wenn die Flüssigkeit heftig geschüttelt wird, zeigt dieselbe einen Druck, der gleich demjenigen ist, der während der Behandlung mit den Überschallwellen angewandt worden ist.
  • Diese Tatsache unterstützt die Feststellung, daß der Kavitationseffekt erhöht wird, wenn die Flüssigkeit für die überschallwellenbehandlung unter Druck gesetzt wird. Es wird hierdurch weiterhin angezeigt, daß eine große Anzahl Kohlendioxidteilchen einheitlich auf den in Korpuskelform vorliegenden Flüssigkeitsteilchen absorbiert wird, die durch die heftige Kavitation ausgebildet worden sind. Das Ergebnis besteht darin, daß ein stabiles Aerosol aus der Flüssigkeit und dem Kohlendioxid gebildet wird.
  • Es ergibt sich somit, daß das erfindungsgemäße Verfahren sehr zweckmäßig bei dessen Anwendung auf die Herstellung verschiedener karbonisierter Getränke ist.
  • Wasser, das man offen an der Luft bei Raumtemperatur hat stehen lassen, enthält normalerweise 3 bis 5% Luft. Diese gelöste Luft macht das Wasser kompressibler, und in dem die Luft in die plötzlich während der Kavitation ausgebildeten Hohlräume eintritt, verhindert dieselbe eine Korpuskularisierung des Wasser. Die Luft wird sich allmählich zusammenfinden, an die Oberfläche der Flüssigkeit treten und aus dem Wasser austreten, wenn dasselbe in einem offenen Behälter der Überschallenergie ausgesetzt wird. In einem Rohr oder geschlossener Vorrichtung, wie einer Karbonisierungsvorrichtung, kann jedoch die Luft nicht entkommen und stellt ein starkes Hindernis für die Ausbildung des Kohlendioxidaerosols dar.
  • Somit ist die Luft aus der zum Herstellen karbonisierter Getränke angewandten Ausgangsflüssigkeit entfernt und sodann diese Flüssigkeit in geeigneter Weise vor der Behandlung mit Überschallwellen karbonisiert worden.
  • Die Luft kann vermittels eines Vakuums, z. B. eines Entlüfters, entfernt werden, oder indem man Kohlendioxidgas z. B. vermittels eines Karbonisierers eindrückt oder man kann die Luft vermittels einer zweiten überschallwellenvorrichtung austreiben.
  • Die Tabelle II zeigt den Unterschied zwischen den Ergebnissen, die bei Anwenden einmal einer nicht vorbehandelten und zum anderen einer entlüfteten Flüssigkeit erhalten worden sind. Die Zahlenwerte geben die Drücke, gemessen im Inneren der Flaschen, ausgedrückt in kg/cm2, wieder. Die Proben der nicht behandelten Flüssigkeit in der Gruppe (A) wurden zunächst entlüftet und sodann mit Kohlendioxid unter einen Druck von 3 kg/cm2 gebracht und anschließend während der Absorption des Gases der Einwirkung von Überschallwellen unterworfen. Abschließend erfolgt ein Abfüllen von Flaschen. Die Proben der nicht behandelten Flüssigkeit der Gruppe (B) läßt man zunächst Kohlendioxid in der üblichen mechanischen Weise absorbieren, und sodann wird ohne Druckbeaufschlagung der Einwirkung der Überschallwellen ausgesetzt. Abschließend wird unter einem Druck von 3 kg/cm2 in Flaschen abgefüllt. Man läßt die Flaschen in der »nicht bewegten« Gruppe ohne Stoß- oder Vibrationseinwirkung stehen. Die Flaschen in der »bewegten« Gruppe werden andererseits vor dem Messen ihres Druckes einer heftigen Vibration unterworfen. Die auf das Vibrationselement beaufschlagte Stromfrequenz beläuft sich auf 22 kH ± 10%. Der hochfrequente Strom wird mit 500 W zugeführt.
    Tabelle II
    Unmittelbar Nach Nach
    nach der 30 Minuten 24 Stunden
    Herstellung
    A nicht bewegt 0,3 0,0 0,0
    bewegt 3,0 3,0 3,0
    B nicht bewegt 2,5 2,0 2,0
    bewegt 2,6 2,2 2,2
    Wie diese Zahlenwerte ausweisen, wird durch das erfindungsgemäße Verfahren das Kohlendioxid vollständig in der unbehandelten Flüssigkeit absorbiert, und die Geschwindigkeit, mit der das Gas aus der Flüssigkeit verlorengeht, ist sehr gering. Untersuchungen haben gezeigt, daß 80% des Kohlendioxides in der Flüssigkeit verbleiben, selbst nachdem dieselbe 48 Stunden bei Raumtemperatur und offen gegenüber der Außenluft stehengelassen worden sind.
  • Obgleich es keinen Grenzwert bezüglich des Druckes gibt, unter dem man die Flüssigkeit und das Kohlendioxid während der Behandlung mit den überschallwellen halten kann, wurde doch gefunden, daß praktisch das gesamte Gas in der Flüssigkeit aufgelöst und das Kohlendioxid ausreichend stabilisiert wird, indem man einen Druck von 2 bis 5 kg/cm2 beaufschlagt. Durch diese Tatsache wird das Verfahren außerordentlich leicht zugänglich für die Einführung karbonisierter Produkte in die handelsüblichen Flaschen.
  • Weiterhin hat die mit diesem Verfahren einhergehende heftige Kavitation eine bemerkenswerte destruktive Wirkung auf Mikroben, und die behandelte Flüssigkeit ist somit recht gut sterilisiert. Das Ergebnis besteht darin, daß das erhaltene Produkt über lange Zeit hin keinerlei Verschlechterung erleidet. So kann insbesondere ein vom Faß abgezogenes Bier auf Grund dieses Verfahrens langzeitig »konserviert« werden.
  • Die herkömmlichen karbonisierten Getränke weisen einen gewissen stechenden Geschmack auf. Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Getränke bzw. Produkte weisen keinen derartigen unangenehm stechenden Geschmack auf, sondern besitzen eine weiche, milde und anregende Geschmackskomponente auf Grund der außerordentlichen Feinheit, mit der das Kohlendioxidgas im vollständig dispergierten Zustand durch die im Korpuskularzustand vorliegenden Flüssigkeitsteilchen adsorbiert ist.
  • Die Erfindung wird weiterhin im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels erläutert. Vermittels eines Vakuums wird Wasser, dem Fruchtsaft und Zucker zugesetzt worden sind, entlüftet. Die Lösung wird sodann in eine herkömmliche Karbonisierungsvorrichtung gebracht und mit Kohlendioxid gesättigt. Sodann wird die karbonisierte Lösung in eine Vorrichtung für die Behandlung mit überschallwellen eingeführt. Die Vorrichtung ist mit einem magnetostriktiven Vibrationselement versehen, das mit einem hochfrequenten Strom mit 500 W, einer Frequenz von 22 kH und einer Amplitude von 50 Mikron in Luft betrieben wird. Die karbonisierte Lösung wird bei 4° C gehalten und durch die überschallwellenvorrichtung mit einer Geschwindigkeit von 10001/h geführt. Während der Behandlung mit überschallwehen wird die Flüssigkeit unter einem Kohlendioxiddruck von 3 kg/cm2 gehalten. Nach der unter Druck erfolgenden Behandlung mit den überschallwehen wird die Lösung unter dem gleichen Druck 3 kg/cm2 für das Abfüllen in Flaschen in Form eines karbonisierten Getränkes aus der Vorrichtung abgezogen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Verfahren zum Herstellen karbonisierter, das gelöste Kohlendioxyd nach Aufheben des Drucks nur langsam abgebender Getränke, wobei ein Kohlendioxyd enthaltendes Getränk unter Druck Ultraschallschwingungen ausgesetzt wird, d a -durch gekennzeichnet, daß das in Anwendung kommende Wasser zunächst in an sich bekannter Weise entlüftet, sodann bis zur Sättigung mit Kohlendioxyd versetzt, anschließend unter einem Kohlendioxyddruck von 2 bis 5 kg/cm2 mit Ultraschallenergie behandelt und das Getränk abschließend unter dem gleichen Gasdruck in Flaschen abgefüllt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 878 462, 558 232; deutsche Patentanmeldung L 9278 IV a/6 d (bekanntgemacht am 18.12.1952).
DEP1268A 1962-08-27 1963-08-20 Verfahren zum Herstellen karbonisierter Getraenke Pending DE1268483B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2502508A4 (de) * 2009-11-18 2015-12-23 Suntory Holdings Ltd Verfahren zur herstellung eines kohlensäurehaltigen getränks

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE558232C (de) * 1930-03-08 1932-09-06 Rudolf Kuehles Dr Ing Verfahren zur Herstellung von haltbaren, mit Kohlensaeure versetzten Getraenken aus natuerlichen Fruchtsaeften
DE878462C (de) * 1941-05-18 1953-06-01 Siemens Ag Einrichtung zur Entkeimung von Suessmost und anderen Fluessigkeiten

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