DE870352C - Verfahren zum Behandeln und Abfuellen von Fruchtsaftbrause - Google Patents
Verfahren zum Behandeln und Abfuellen von FruchtsaftbrauseInfo
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- DE870352C DE870352C DEH3613D DEH0003613D DE870352C DE 870352 C DE870352 C DE 870352C DE H3613 D DEH3613 D DE H3613D DE H0003613 D DEH0003613 D DE H0003613D DE 870352 C DE870352 C DE 870352C
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23L—FOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
- A23L2/00—Non-alcoholic beverages; Dry compositions or concentrates therefor; Their preparation
- A23L2/52—Adding ingredients
- A23L2/54—Mixing with gases
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Description
- Verfahren zum Behandeln und Abfüllen von Fruchtsaftbrause Zur Herstellung einer wohlschmeckenden Fruchtsaftbrause wird vorgeschlagen, den Fruchtsaft mit Kohlensäure zu imprägnieren und unter Druck einzulagern. In gleicher Weise soll auch das zum Vermischen verwendete Wasser für sich mit Kohlensäure imprägniert und in einem Drucktank eingelagert «-erden. Nach einer Ruhezeit von i bis 2 Tagen sollen dann gleichzeitig der Fruchtsaft und das Wasser in je einer besonderen Imprägniervorrichtung nochmals mit Kohlensäure angereichert werden, um eine vollkommene Sättigung zu erreichen. Die auf diese Weise zweimal imprägnierten Flüssigkeiten, wie Fruchtsaft und Wasser, werden dann sofort in einen Druckkessel zurückgeführt und von diesem unmittelbar dem Flaschenfüller zugeleitet, durch welchen sie als einheitliche Flüssigkeit in die Flaschen abgefüllt werden. Das Verfahren nach der Erfindung unterscheidet sich von den bisher bekannten Verfahren durch weitgehende Vereinfachung der einzelnen Maßnahmen. Bisher wurde der Fruchtsaft für sich durch Filter oder durch Erhitzer haltbar gemacht und dann unter gewissen Vorsichtsmaßnahmen in die durch schwefelige Säure oder Erwärmen steril gemachten Gefäße eingefüllt. Man hat auch Fruchtsäfte durch Sättigung mit Kohlensäure unter hohem Druck lange Zeit aufbewahrt, wobei die in der Flüssigkeit enthaltene Luft möglichst vollständig entfernt wurde. Beim Abfüllen der mit Kohlensäure eingelagerten @Säfte mußten aber die gleichen Vorsichtsmaßregeln beachtet werden.
- Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die bakterizide Wirkung der Kohlensäure in höherem Maße als bisher ausgenutzt; durch die zweimalige Imprägnierung mit Kohlensäure in kürzen Abständen erhöht sich die konservierende Wirkung der Kohlensäure, ohne daß es notwendig ist, die bisher üblichen hohen Lagerdrücke anzuwenden. Eine weitere Verbesserung wird dadurch erzielt, daß beim Abfüllen nicht nur das Wasser, sondern auch der Fruchtsaft imprägniert wird.
- Das erfindüngsgemüße Verfahren läßt: sich bei der Herstellung von Fruchtsaftbrausen aller Art verwenden.
- Zur Durchführung des Verfahrens wird zweckmäßig eine Anlage mit zwei Imprägnierpumpen benutzt, von, denen eine für die Behandlung des Wassers, eine zweite für die Behandlung des Fruchtsaftes benutzt wird. Die Leistung der Pumpen ist auf das Mischungsverhältnis abzustimmen. Werden nur geringe Mengen Fruchtsaftbrause benötigt, dann empfiehlt sich die Verwendung einer Zwillingsimprägnierpumpe, deren Zylinderinhalte dem Mischungsverhältnis von Wasser und Fruchtsaft entsprechen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Behandeln und Abfüllen von Fruchtsaftbrause, dadurch gekennzeichnet, daß Fruchtsaft und Wasser getrennt voneinander mit Kohlensäure imprägniert, nach einer Lagerzeit von etwa z bis 2 Tagen erneut mit Kohlensäure imprägniert und mach Überführung in einen Druckkessel sofort dem Flaschenfüller zugeführt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH3613D DE870352C (de) | 1941-02-21 | 1941-02-21 | Verfahren zum Behandeln und Abfuellen von Fruchtsaftbrause |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH3613D DE870352C (de) | 1941-02-21 | 1941-02-21 | Verfahren zum Behandeln und Abfuellen von Fruchtsaftbrause |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE870352C true DE870352C (de) | 1953-03-12 |
Family
ID=7143667
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH3613D Expired DE870352C (de) | 1941-02-21 | 1941-02-21 | Verfahren zum Behandeln und Abfuellen von Fruchtsaftbrause |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE870352C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1194235B (de) * | 1960-08-05 | 1965-06-03 | Duening & Krausse | Verfahren zum Haltbarmachen von mit Kohlensaeure impraegnierten, alkoholfreien Erfrischungsgetraenken |
DE3734025A1 (de) * | 1987-10-08 | 1989-04-20 | Juchem Franz Gmbh & Co Kg | Verfahren zum haltbarmachen eines wasserhaltigen lebensmittels |
-
1941
- 1941-02-21 DE DEH3613D patent/DE870352C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1194235B (de) * | 1960-08-05 | 1965-06-03 | Duening & Krausse | Verfahren zum Haltbarmachen von mit Kohlensaeure impraegnierten, alkoholfreien Erfrischungsgetraenken |
DE3734025A1 (de) * | 1987-10-08 | 1989-04-20 | Juchem Franz Gmbh & Co Kg | Verfahren zum haltbarmachen eines wasserhaltigen lebensmittels |
DE3734025C3 (de) * | 1987-10-08 | 1998-03-26 | Juchem Franz Gmbh & Co Kg | Verfahren zur Entkeimung von flüssiger Volleimasse |
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