DE19847826C2 - Verfahren zur Herstellung von mit Luftsauerstoff und Kohlendioxid angereichertem Trinkwasser - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von mit Luftsauerstoff und Kohlendioxid angereichertem TrinkwasserInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von mit Luftsauerstoff und Kohlendioxid angereichertem Trinkwasser.
Es ist
allgemein bekannt, daß man natürliches Trinkwasser, Quellwasser, Mineralwasser und andere Wässer,
oftmals nach vorheriger teilweiser oder vollständiger Entgasung, mit Kohlendioxid versetzt. Dies
geschieht einerseits um die Haltbarkeit zu erhöhen und andererseits um beim Genuß den er
frischenden, perlenden Effekt des aus der Lösung gehenden Gases zu nutzen. Ferner ist es bekannt,
Trinkwasser mit Sauerstoff anzureichern. (DE 196 34 957 A1; AT 001 760 U1; DE 297 17 155 U1; DE 94 20 518 U1). Auf dem Markt werden Wässer mit einem Vielfachen des in
der Natur vorkommenden Sauerstoffgehaltes angeboten. Meistens wird dabei technischer oder
medizinischer, also reiner Sauerstoff zur Anreicherung verwendet. Die Problematik ist dabei, daß
medizinisch-technischer Sauerstoff sog. freie Radikale erzeugt, die als krebserregend bekannt sind.
Ferner lassen die Vorschriften in vielen Ländern das Hinzufügen von medizinisch-technischem
Sauerstoff nicht zu.
Es ist ein zentrales Merkmal des Verfahrens, daß die Sauerstoffanreicherung nicht durch die
Verwendung von reinem Sauerstoff erfolgt, sondern durch Luft, ein Gasgemisch, das zu 80% aus
Stickstoff besteht. Dieser Vorgang ist auch nicht genehmigungsbedürftig, weil die Natur
diese Anreicherung schon seit Jahrmillionen ausübt. Es ist Kern der Erfindung, durch das technische
Verfahren Wasser mit allen Luftgasbestandteilen anzureichern nach natürlicher Vorgabe. Das heißt es
löst sich sowohl der Luftsauerstoff als auch der Luftstickstoff im Wasser. Genauso wie in natürlichen
Oberflächenwässern auch, löst sich gemäß dem Henry'schen Gesetz der Luft-Stickstoff dabei anteilig
weniger als der Luft-Sauerstoff. So wird ein natürliches Getränk erreicht, wie es die Natur seit je
anbietet.
Angestrebt wird ein erhöhter natürlicher Sauerstoffgehalt von Wässern aus natürlichen Wasservorräten,
etwa aus Felsenquellen, Brunnen und anderen Vorkommen. Dieses Streben nach erhöhtem,
natürlichen Sauerstoffgehalt steht in krassem Gegensatz zu der weltweit üblichen Praxis. Die Wässer
werden normalerweise, bevor sie in Flaschen abgefüllt werden, total entgast, damit sie das
Kohlendioxid leichter lösen und als Kohlensäure binden und damit sie außerdem haltbarer sind.
Der Sauerstoffgehalt ist jedoch von der Natur im natürlichen Trinkwasservorkommen gewollt. Die
gesamte Entstehungsgeschichte der Menschheit ist gekennzeichnet davon, daß immer nur Wasser mit
Sauerstoff zur Verfügung stand. Es ist unbestritten, daß vor ca. 10.000 Jahren kein Mensch in der Lage
war, ca. 200 m unter die Erdoberfläche zu bohren, um an stark reduziertes, meist eisen-, sulfat- und
manganhaltiges, sauerstoffleeres Wasser zu kommen. Alle oberflächennahen Wässer sind dagegen
mehr oder weniger sauerstoffhaltig. Es ist daher berechtigt anzunehmen, daß die physiologische
Entwicklung der Menschen, bzw. das Grundkonzept der Inneren Medizin den Genuß von
sauerstoffhaltigem Wasser beinhaltet. Es kann ein signifikanter Anstieg des Sauerstoffpartialdrucks im
Blut nach dem Genuss von sauerstoffhaltigem Wasser und damit eine bessere Sauerstoffversorgung
des ganzen Organismus festgestellt werden. Man kann sagen, die Natur hat vorgesehen, daß wir
Wasser mit Sauerstoff trinken. Sie hat nicht vorgesehen, daß wir diesen natürlichen Sauerstoffgehalt
künstlich entfernen und ihn durch unser Stoffwechselabfallprodukt und Umweltproblem Nr. 1,
Kohlendioxid ersetzen. Der Sauerstoffgehalt ist auch für einen angenehmen, leicht süßlichen, Ge
schmack mitverantwortlich.
Gerade für die Stoffwechselvorgänge im menschlichen Verdauungstakt, wo immerhin bis zu ca. 70%
des Immunsystems rückverankert sind, wirkt natürliches Sauerstoffwasser gesundheitsfördernd und
positiv regulierend auf unseren Stoffwechsel. Es fördert die Verdauung, soweit aerobe Bakterien
beteiligt sind. Noch ungeklärt sind viele andere positive physiologischen und gesundheitlichen
Beobachtungen, im Bereich der Innenmedizin und des Wohlbefindens. Sicher ist die Tatsache, daß die
Sauerstoffversorgung des Menschen über die Lunge stattfindet, aber auch über die Haut. Der Genuß
von Sauerstoffwasser ist in erster Linie eine Anpassung an den ursprünglichen, natürlichen Schöp
fungswillen. Gesichert ist, daß über den Sauerstoffgehalt des Wassers, zumindest Steuerungsvorgänge,
im Bereich der Physiologie, positiv beeinflusst werden.
Zu erwähnen ist, daß jedoch bei der Sauerstoffanreicherung von Wasser unter ungünstigen Umständen
eine verstärkte Vermehrung evtl. vorhandener aerober Bakterien, während der Lagerzeit des
Trinkwassers, stattfinden kann. Es muß deshalb beim Abfüllen besonders sauber gearbeitet werden.
Außerdem ist es nicht einfach, während der Verbrauchsdauer den gewünschten Sauerstoffgehalt
aufrechtzuerhalten.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, ein mit Sauerstoff
angereichertes Wasser zur Verfügung stellen, welches die beschriebenen vorteilhaften Wirkungen der
Sauerstoffanreicherung mit der Beibehaltung hoher Wasserqualität und längerer Lagerzeit vereinigt.
Erfindungsgemäß wird angestrebt, auch eine schonende Behandlung des natürlichen Trinkwassers
hoher Qualität beizubehalten, damit bei der Sauerstoffanreicherung bestimmte, gewünschte
Bestandteile und Strukturen des natürlichen Wassers nicht geschädigt oder abgebaut werden. Dabei ist
auch darauf zu achten, daß gewisse Mineralien mit Sauerstoff Oxide bilden, die ihrerseits wiederum
geschmackverändernd, schädlich oder sogar krebserregend sein können.
Diese Aufgabe wird
erfindungsgemäß durch die Merkmale von Patentanspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Verfahrens sind in den
nachgeordneten Ansprüchen enthalten.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele, unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, näher
beschrieben. Fig. 1 eine Schemaskizze einer Einrichtung zur Herstellung von in druckfest
verschlossenen Behältern abgefülltem, mit natürlichem Sauerstoff angereichertem Trinkwasser. In
diesem Zusammenhang muß man noch erwähnen, daß zur Erhöhung der Übersichtlichkeit der
wesentlichen Merkmale Einzelheiten von Steuerkreisen und Regelkreisen für die Niveauregulierung in
den Behältern und zugehörige Ventile weggelassen sind. In Fig. 1 ist eine von einem Reservoir
natürlichen Trinkwassers herbeigeführte, ein Ventil F1-01, enthaltene Leitung mit F2-02 bezeichnet,
welche an die Saugseite einer Wasserpumpe angeschlossen ist. Die Pumpe F1-03 erzeugt einen
Druck von beispielsweise 5,6-5,8 bar auf einer Druckleitung F1-04, welche in einen
Begasungsbehälter F1-05 eingeführt ist. Im Innern des Begasungsbehälters F1-05 endet die
Druckleitung F1-04 in einem Zerstäuberkopf F1-06, von welchem aus Strahlen oder ein Zer
stäubungsnebel des von der Pumpe F1-03 beförderten Wassers auf den Spiegel des sich im
Begasungsbehälters F1-05 ansammelnden Wasservolumens F1-07 abfallen, bzw. absetzt. Der Raum
oberhalb des Spiegels des Wasservorrates F1-07 wird über eine Druckgasleitung F1-08 mit einem
Gasgemisch bestimmter Zusammensetzung beaufschlagt, wobei beispielsweise ein Druck in der
Druckgasleitung und in dem Raum oberhalb des Flüssiggasvolumens F1-07 von 2,8 bar oder soweit als
notwendig höher aufrechterhalten wird. Die Temperatur des über die Druckgasleitung F1-08
zugeführten Gasgemisches wird auf etwa 10°C oder falls nötig tiefer einreguliert. Die Temperatur des
Wasservolumens F1-07 wird durch geeignete Mittel etwa durch eine Heiz- oder Kühleinrichtung des
Begasungsbehälters oder durch eine Heiz- oder Kühleinrichtung im Zuge der Leitungen F1-02 und/oder
F1-04 ebenfalls auf etwa 10°C oder falls nötig tiefer gehalten. Die Heizeinrichtung ist der
unwahrscheinliche Fall. Bedeutsam ist, daß die Differenz zwischen dem Förderdruck der Pumpe F1-03
und dem Zuführungsdruck der Druckleitung F1-08 eine ausreichende Sprühwirkung des Sprühkopfes
F1-06 zustandekommen läßt. Ferner kommt es darauf an, daß der auf der Druckgasleitung F1-08 und
im Raum des Begasungsbehälters F1-05, oberhalb des Flüssigkeitsvolumens F1-07, erzeugte
Gasdruck des zugeführten Gasgemisches, unter Berücksichtigung der Temperatur von Flüssigkeit und
beaufschlagendem Gas zu einem bestimmten, gewünschten Begasungsergebnis führt, worauf weiter
unten noch näher eingegangen wird.
Vom Boden des Begasungsbehälters F1-05 führt eine Abfüllleitung F1-09, die über eine
Druckerhöhungspumpe F1-10 geführt wird zu einer Abfülleinrichtung F1-11, in welcher das, im Bega
sungsbehälter F1-05, begaste Wasser auf geschlossene Behälter, beispielsweise auf Flaschen abgefüllt
wird. Durch den druckdichten Verschluss der Behälter wird das abgefüllte Trinkwasser auf einem Druck
von etwa 3 bar gehalten.
Die Druckgasleitung F1-08 ist an eine Druckregel- und Mischeinrichtung F1-12 angeschlossen, welche
die Druckgasleitung F1-08 mit Kohlendioxid und Luft in einem Verhältnis der Volumenprozente von etwa
20 zu 80 versorgt. Die Druckregel- und Mischeinrichtung F1-12 enthält Luft und Kohlendioxid von einer
Kühleinrichtung F1-13, die ihrerseits einen Luftstrom über ein Staubfilter F1-14 und ein Entkei
mungsfilter F1-15, sowie einen Kohlendioxidstrom über ein Staubfilter F1-16 und ein Entkeimungsfilter
F1-17 aufnimmt. Steht eine Quelle gereinigten Kohlendioxids zur Verfügung, so können die Filter F1-16
und F1-17 evtl. entfallen. Der Kern dieser Anlage ist in der Fig. 2 nochmals vergrößert herausge
nommen und schematisch dargestellt. Dabei stellt F2-05 die Sterilluftzufuhr und F2-04 die Kohlendioxid
zufuhr dar. F2-03 sind Nadelventile, F2-02 ist ein Durchflussmesser (0-25 m3/h) und F2-01 sind
Rückschlagventile. Die Leitung F2-06 geht über in die Druckleitung F1-08.
Von der Kühleinrichtung F1-13 führt eine Temperaturmeßsignalleitung F1-18 zu einer Druckregel- und
Mischeinrichtung F1-12, da sich der von der Druckregel- und Mischeinrichtung F1-12 auf der Leitung
F1-08 erzeugte Beaufschlagungsdruck des Begasungsbehälters F1-05 abhängig von der durch die
Kühleinrichtung F1-13 erzeugten Temperatur ihrer Ausgangsströme ändert. Entsprechendes gilt auch
bezüglich der, über eine Meßsignalleitung F1-19 an die Druckregel- und Mischeinrichtung F1-12
gemeldeten Temperatur, der im Begasungsbehälter F1-05 befindlichen Flüssigkeit. Nachdem die
Gaslöslichkeit in der Flüssigkeit zur Temperatur invers ist, muß bei höheren Temperaturen des Gases
und insbesondere der Flüssigkeit zur Erzielung desselben Begasungsergebnisses ein erhöhter Druck
des beaufschlagenden Gasgemisches gewählt werden.
Obwohl hier angestrebt ist, das über die Leitung F1-02, die Pumpe F1-03 und die Leitung F1-04
zugeführte Trinkwasser mit Sauerstoff anzureichern und die Anreicherung mit Kohlendioxid gleichsam
zu versiegeln und bakteriologisch unbedenklich zu machen, reicht es bei der Ausführungsform nach
Fig. 1 aus, außer dem Kohlendioxid mittels der Druckregel- und Mischeinrichtung F1-12 dem
Begasungsbehälter F1-05 Luft zuzuführen, wobei auf eine Quelle reinen Sauerstoffs verzichtet werden
kann. Dies beruht auf der erhöhten Löslichkeit von Luftsauerstoff in Wasser gegenüber dem Luft
stickstoff in Wasser.
Die bisher anhand von Fig. 1 beschriebene Anlage zeichnet sich durch Einfachheit des Aufbaus und
Einfachheit der notwendigen Regelvorgänge aus. Natürliches Wasser wird nicht seiner natürlichen
Bestandteile, etwa des natürlichen Sauerstoffgehaltes oder anderer Gasinhalte in geringerer Menge
beraubt. Vielmehr wird in dem Begasungsbehälter 5 der Sauerstoffgehalt von dem natürlichen Gehalt
auf einen solchen im Bereich von 10 bis 40 mg/l, und ganz besonders bevorzugtermaßen im Bereich
von 17 bis 27 mg/l, ergänzt.
Die Kohlendioxidversiegelung und -pufferung erfolgt gleichzeitig und ebenfalls unter Verwendung des
Begasungsbehälters F1-05 auf einen Gehalt von 0,3 bis 0,7% und ganz bevorzugtermaßen auf den
Gehalt an CO2 im Bereich von 0,5 bis 0,6%.
Die als ganz bevorzugt bezeichneten Sauerstoff- und Kohlendioxidinhalte ergeben überraschender
weise eine erfrischende Geschmacksnote des behandelten Wassers, eine gute Verträglichkeit und
Verdaulichkeit und ein hohes Maß an Lagerungsbeständigkeit.
In bestimmten Fällen, beispielsweise bei einer ungewöhnlichen Gashaltigkeit des zu behandelndem
Wassers, kann es in Abwandlung der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform wünschenswert sein, der
Behandlung des Wassers in dem Begasungsbehälter F1-05 eine Entgasung vorzuschalten, wie dies in
Fig. 1 auf der linken Seite der zeichnerischen Darstellung angedeutet ist.
Demgemäß kann zur Saugseite der Pumpe F1-03 über ein Ventil F1-20 der Bodenauslaß eines
Entgasungsbehälters F1-21 geführt sein, von welchem auf hohem Niveau eine Evakuierungsleitung F1-
22 ausmündet, welche an eine Vakuumpumpe F1-23 angeschlossen ist. Am Scheitel des
Entgasungsbehälters F1-21 mündet eine Trinkwasserzuführungsleitung F1-24 ein, welche bei Öffnung
eines Ventils F1-25 Trinkwasser über eine im oberen Teil des Entgasungsbehälters F1-21 eingebaute
Rieseleinrichtung F1-26 laufen läßt. Aufgrund des niedrigen Druckes in dem Entgasungsbehälter F1-21
erfolgt eine starke Entgasung des eingeleiteten Trinkwassers derart, daß bei der Einstellung der
Druckregel- und Mischeinrichtung F1-12 für die Begasung des Wassers in dem Begasungsbehälter F1-
05 gleichsam von einem Nullniveau ausgegangen werden kann.
Wird für eine noch vollkommenere Entgasung das Wasser im Entgasungsbehälter F1-21 erhitzt,
möglicherweise auch für eine in diesem Verfahrensschritt vorzunehmende Entkeimung, so ist auf dem
Wege zum Begasungsbehälter F1-05 im Zuge der Leitungen F1-02 und F1-04 eine in Fig. 1 nicht
eingezeichnete Rückkühleinrichtung vorgesehen.
Fig.
1
Technische Skizze des Anreicherungsverfahrens
F1-01 Ventil
F1-02 Leitung führt Trinkwasser aus einem Trinkwasserreservoir
F1-03 Pumpe erzeugt Druck auf Leitung F1-04
F1-04 Druckleitung führt Trinkwasser aus dem Trinkwasserreservoir
F1-05 Begasungsbehälter
F1-06 Zerstäuberkopf
F1-07 Wasservolumen im Begasungsbehälter
F1-08 Druckgasleitung mit Gasgemisch zur Anreicherung des Trinkwassers
F1-09 Abfüllleitung für das luftsauerstoffangereicherte Wasser
F1-10 Druckerhöhungspumpe zur Abfülleinrichtung
F1-11 Abfülleinrichtung
F1-12 Druckregel- und Mischeinrichtung
F1-13 Kühleinrichtung
F1-14 Staubfilter
F1-15 Entkeimungsfilter
F1-16 Staubfilter
F1-17 Entkeimungsfilter
F1-18 Temperaturmesssignalleitung
F1-19 Messsignalleitung
F1-20 Ventil
F1-21 Entgasungsbehälter
F1-22 Evakuierungsleitung
F1-23 Vakuumpumpe
F1-24 Trinkwasserzuführungsleitung
F1-25 Ventil
F1-26 Rieseleinrichtung
F1-01 Ventil
F1-02 Leitung führt Trinkwasser aus einem Trinkwasserreservoir
F1-03 Pumpe erzeugt Druck auf Leitung F1-04
F1-04 Druckleitung führt Trinkwasser aus dem Trinkwasserreservoir
F1-05 Begasungsbehälter
F1-06 Zerstäuberkopf
F1-07 Wasservolumen im Begasungsbehälter
F1-08 Druckgasleitung mit Gasgemisch zur Anreicherung des Trinkwassers
F1-09 Abfüllleitung für das luftsauerstoffangereicherte Wasser
F1-10 Druckerhöhungspumpe zur Abfülleinrichtung
F1-11 Abfülleinrichtung
F1-12 Druckregel- und Mischeinrichtung
F1-13 Kühleinrichtung
F1-14 Staubfilter
F1-15 Entkeimungsfilter
F1-16 Staubfilter
F1-17 Entkeimungsfilter
F1-18 Temperaturmesssignalleitung
F1-19 Messsignalleitung
F1-20 Ventil
F1-21 Entgasungsbehälter
F1-22 Evakuierungsleitung
F1-23 Vakuumpumpe
F1-24 Trinkwasserzuführungsleitung
F1-25 Ventil
F1-26 Rieseleinrichtung
Fig.
2
Vorschalteinheit
F2-01 Rückschlagventile
F2-02 Durchflussmesser 0-25 m3
F2-01 Rückschlagventile
F2-02 Durchflussmesser 0-25 m3
/h
F2-03 Nadelventile
F2-04 Kohlendioxid
F2-05 Luft
F2-06 Zum Begasungsraum über Sprühkopf (F1-08)
F2-03 Nadelventile
F2-04 Kohlendioxid
F2-05 Luft
F2-06 Zum Begasungsraum über Sprühkopf (F1-08)
Claims (6)
1. Verfahren zur Bereitung von in druckfest verschlossenen Behältern, insbesondere Flaschen,
abgefülltem, mit Sauerstoff und Kohlendioxid angereichertem Trinkwasser, dadurch
gekennzeichnet, dass
- a) natürliches Trinkwasser in einen unter Überdruck stehenden Begasungsbehälter eingesprüht wird,
- b) der Begasungsbehälter gleichzeitig mit Luft und Kohlendioxid in einem Verhältnis von etwa 80 : 20 beaufschlagt wird,
- c) wobei im Trinkwasser ein Sauerstoffanreicherung auf einen Sauerstoffgehalt von 10 bis 40 mg/l und eine Kohlendioxidanreicherung auf einen Kohlendioxidgehalt des Wassers im Bereich von 0,3 bis 0,7% erfolgt und
- d) das so behandelte Trinkwasser in druckfest verschlossenen Behälter abgefüllt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das natürliche Trinkwasser vor
der Sauerstoffanreicherung entgast und/oder entkeimt wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
Sauerstoffanreicherung auf einen Wert von 17 bis 27 mg/l, erfolgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die
Kohlendioxidanreicherung auf einen Wert von 0,5 bis 0,6% erfolgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass im
Begasungsbehälter ein Druck von 2,8 bis 3 bar aufrechterhalten wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zu begasende
Wasser und/oder die zugeführte Luft bzw. das zugeführte Kohlendioxid auf eine Temperatur
von etwa 10°C gebracht wird.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998147826 DE19847826C2 (de) | 1998-10-16 | 1998-10-16 | Verfahren zur Herstellung von mit Luftsauerstoff und Kohlendioxid angereichertem Trinkwasser |
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---|---|---|---|
DE1998147826 DE19847826C2 (de) | 1998-10-16 | 1998-10-16 | Verfahren zur Herstellung von mit Luftsauerstoff und Kohlendioxid angereichertem Trinkwasser |
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---|---|
DE19847826A1 DE19847826A1 (de) | 2000-11-02 |
DE19847826C2 true DE19847826C2 (de) | 2002-03-28 |
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ID=7884739
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998147826 Expired - Fee Related DE19847826C2 (de) | 1998-10-16 | 1998-10-16 | Verfahren zur Herstellung von mit Luftsauerstoff und Kohlendioxid angereichertem Trinkwasser |
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CN109574287A (zh) * | 2017-09-29 | 2019-04-05 | 浚荣科技股份有限公司 | 高含氧水制造装置 |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9420518U1 (de) * | 1994-05-26 | 1995-06-08 | Behnam Darius | Vorrichtung zur Anreicherung von Sauerstoff in trinkbaren, wässrigen Flüssigkeiten, insbesondere Trinkwasser |
DE29717155U1 (de) * | 1997-05-06 | 1997-11-13 | Asal Hans | Vorrichtung zur Herstellung Gas-angereicherten Wassers |
AT1760U1 (de) * | 1996-12-05 | 1997-11-25 | Bernhard Piuk Gesmbh | Verfahren zur behandlung von getränken |
DE19634957A1 (de) * | 1996-08-29 | 1998-03-05 | Landgraf Petra | Zum Verzehr geeignetes Getränk |
-
1998
- 1998-10-16 DE DE1998147826 patent/DE19847826C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
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DE19847826A1 (de) | 2000-11-02 |
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Legal Events
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