AT1760U1 - Verfahren zur behandlung von getränken - Google Patents

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Bernhard Piuk Gesmbh
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Abstract

Bei einem Verfahren zur Behandlung von Getränken wie Wasser, Fruchtsäften od.dgl. wird gasförmiger Sauerstoff mit einem Druck von 1,5 - 10 bar in die Getränke eingebracht und mit diesen homogen vermischt. Bevorzugt werden die Getränke vor dem Einbringen des Sauerstoffes entgast.

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung von Getränken wie Wasser, Fruchtsäfte od. dgl. 



   Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass gasförmiger Sauerstoff mit einem Druck von 1,   5-10   bar in die Getränke eingebracht und mit diesen homogen vermischt wird. 



   Durch die Einbringung des Sauerstoffes mit Überdruck und der anschliessenden homogenen Vermischung des Sauerstoffes mit dem Getränk wird erreicht, dass der Sauerstoffgehalt im Getränk sehr hoch ist und dass weiters der Sauerstoffgehalt im Getränk über lange Zeit,   z. B.   15 Monate, erhalten bleibt. 



   Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens werden die Getränke vor dem Einbringen des Sauerstoffes entgast, vorzugsweise bei einem Druck von etwa 0, 1 bar (also einem Unterdruck von etwa 0, 9 bar). 



   Durch diese Verfahrensvariante wird erreicht, dass die Stabilität des Getränkes hinsichtlich seines Sauerstoffgehaltes noch verbessert ist. 



   Nach einer weiteren Variante des erfindungsgemässen Verfahrens kann mit dem gasförmigen Sauerstoff Kohlendioxid, beispielsweise in einem Mischverhältnis von   OiCO   von 90 : 10 oder 80 : 20, in die Getränke eingebracht werden. 



   Auf diese Weise ist es möglich, das an sich bekannte Versetzen von Getränken mit Kohlensäure mit der Anreicherung von Sauerstoff zu verbinden. Es wird also in einem Verfahrensschritt ein kohlensäurehaltiges mit Sauerstoff angereichertes Getränk erhalten. 



   Natürlich können auch die für die Herstellung von Getränken üblichen Hilfsstoffe, wie z. B. Geschmacksstoffe und Farbstoffe, zugesetzt werden. 



   Durch mit Sauerstoff angereicherte Getränke wird   u. a.   die Vitalität erhöht, der Blutkreislauf angeregt, die Durchblutung gefördert und somit das allgemeine Wohlbefinden verbessert. 



   Im folgenden wird die Erfindung beispielsweise anhand der Zeichnung, in der eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens schematisch gezeigt ist, näher beschrieben. 



   Das zur Herstellung eines Getränkes benötigte Wasser gelangt über ein Magnetventil in einen Vakuumbehälter 1 und 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 wird hier fast völlig entgast. Das hiefür notwendige intensive Vakuum erzeugt eine Vakuumpumpe 2. Der Druck im Vakuum- 
 EMI2.1 
 



   Das erhaltene Wasser wird von einer Kreiselpumpe 3 über ei- nen induktiven Durchflussmesser 4 einem Injektor 5 zugeführt. 



  Durch die Strahlwirkung des Injektors 5 wird Sauerstoff (02) mitgeführt und gelangt mit dem Wasser in eine Mischkammer 6. 



   In dieser werden Wasser und 02 innigst homogen vermischt und das fertige Getränk fliesst durch ein Fallrohr 7 in einen Druckbehälter 8, in welchem ein Druck von 1,   5-10   bar herrscht. Das Fallrohr 7 leitet das Getränk gleichmässig an die Wandung des Druckbehälters 8. Hiebei ist hervorzuheben, dass das Getränk in freiem Fall in den Druckbehälter 8 ein- tritt, also ohne jegliche Pressung oder gar Zerstäubung. Hie- durch sammelt sich im Druckbehälter 8 ein absolut ruhiges und schaumfreies Getränk an, das sich einwandfrei abfüllen lässt. 



  Eine   Öberdruckpumpe   9 dient zur schnelleren und ruhigeren Ab- füllung des Fertiggetränkes. 



   Der Hauptstrom, in der Regel Wasser, wird, wie bereits ge- sagt, über die Kreiselpumpe 3 gefördert. Der induktive Durch- flussmesser 4 erfasst kontinuierlich den Durchfluss des Wassers und gibt ihm, in Form von Impulsen, an einen digitalen Men- genverhältnisregler 10 weiter. 



   Der Mengenverhältnisregler 10 gibt dem 02-Regelventil   1Â   entsprechende Impulse für die 02-Zufuhr weiter. Der Mengen- verhältnisregler überwacht laufend das vorgegebene Verhältnis von Wasser zu Sauerstoff. 



   Liegt eine Abweichung vor, die   z. B.   durch die Förderschwan- kungen der Kreiselpumpe 3 entstehen kann, liefert der Regler 10 Stellsignale an das 02-Regelventil 11, wodurch dieses mehr oder weniger öffnet, bis das Verhältnis wieder beim einge- stellten Stellwert liegt. Der Regler 11 hat die Aufgabe dem Volumenstrom des Wassers eine entsprechende 02-Menge zuzufüh- ren. 



   Es wurde festgestellt, dass eine 02-Zumischung auch ohne vorherige Entgasung des Wassers möglich ist. Ausserdem besteht die Möglichkeit, ein Mischgas aus C02 und 02 mit beliebigen Verhältnis, z. B. 20 : 80 oder 10 : 90, dem Wasser zuzusetzen. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Im verschlossenen Zustand konnte nur eine geringfügige Verringerung des 02-Gehaltes im angereicherten Wasser festgestellt werden, sodass die 02-Werte für mindestens 15 Monate garantiert werden können.

Claims (1)

  1. ANSPRÜCHE : EMI4.1
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WO2002089611A1 (de) 2001-05-05 2002-11-14 Hechtl Oliver J Verfahren zur anreicherung von optional mit co2 versetztem trinkwasser mit den luftgasbestandteilen

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