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Verfahren zur Herstellung von Sauerstoffwasser

Classifications

A23L2/00 Non-alcoholic beverages; Dry compositions or concentrates therefor; Preparation or treatment thereof

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DE699809C

Germany

Other languages
English
Inventor
Felix Schoeler
Current Assignee
Individual

Worldwide applications
1938 DE

Application DE1938SC115646 events
1940-12-06
Application granted
Expired

Description

  • [0001]
    Verfahren zur Herstellung von Sauerstoffwasser Zur Herstellung von Sauerstoffwasser war es bekannt, das vorher entlüftete Wasser bei einem Druck von 6 Atmosphären ein- oder-zweimal mit Sauerstoff zu behandeln und das so imprägnierte Wasser nach Absenken des Druckes auf x Atmosphäre Überdruck auf Flaschen abzuziehen (vgl. z. B. Nagers Handbuch der pharmazeutischen Praxis, 1925, Band i, Seite 5o8). Nach diesem Verfahren konnte jedoch nur ein Wasser mit geringem Sauerstoffgehalt gewonnen werden. Mit diesem Effekt hat man sich bisher begnügt.
  • [0002]
    Gemäß vorliegender Erfindung soll ein hochprozentiges Sauerstoffwasser gewonnen werden; zu diesem Zweck wird das auf -+- q. ° abgekühlte Wasser in fein zerstäubtem Zustand in einen Imprägnierungskessel eingeführt, der mit Sauerstoff von hohen Drucken, bis zu 3o Atmosphären, beschickt ist, und darauf das imprägnierte Wasser durch mehrere hintereinander schleusenartig geschaltete Beruhigungskammern mit immer niedrigerem Druck geführt, bis ein für das Abfüllen geeigneter Druck erreicht ist. Auf diese Weise wird ein Wasser erhalten, das im Liter ungefähr 250 ccm Sauerstoff gelöst enthält. Wenn auch nach bekannten physikalischen Gesetzen zu schließen war, daß das Lösungsvermögen des Wassers für Sauerstoff finit Erhöhung des Imprägnierungsdruckcs steigen würde, und wenn es, auch z. B. nach den Angaben im Handbuch der anorganischen Chemie von Gmelin-Kraut (1907 Band 1, 1 Seite 14" Zeile =i bis 13) bekannt war, daß Sauerstoff mit Wasser leicht übersättigte Lösungen bildet, die das überschüssige Gas nur schwierig abgeben, so war doch nicht zu erwarten, daß das. unter so hohen und bei der Sauerstoffimprägnierung bisher nicht angewandten Drucken hergestellte Sauerstoffwasser den gelösten Sauerstoff so energisch festhalten würde wie das erfindungsgemäß hergestellte Sauerstoffwasser; denn beim Öffnen einer mit diesem hochprozentigen Sauerstoffwasser-gefüllten Flasche beginnt erst nach Minute eine geringe Sauerstoffabgabe in Form kleiner Bläschen, und selbst beim Erwärmen auf 36° in offner Flasche tritt nur eine unwesentliche Sauerstoffabgabe ein. Es wird somit ein äußerst haltbares Sauerstoffwasser erzielt. , Bei der Imprägnierung von Wässer mit Gasen; insbesondere Kohlensäure, war es zwar bekannt, das Wasser in -einen mit dem Gas unter hohem Druck gefüllten Behälter einzudüsen. Ebenso war es bekannt, das Wasser im Laufe des Imprägnierungsverfahrens auf -f- 4° abzukühlen. Für diese bekannten Maßnahmen wird hier nicht an sich, sondern nur im Rahmen des oben beschriebenen Verfahrens zur Imprägnierung von Sauerstoff unter hohem Druck, bis zu 3o Atmosphären, Schutz begehrt.

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  1. hATI'sNTANSPRUCII: Verfahren zur Herstellung von Sauerstoffwasser durch Imprägnieren von Wasser mit Sauerstoff unter erhöhtem Drück, dadurch gekennzeichnet; daß zwecks Erzielung eines haltbaren,hochprozentigen Sauerstoffwassers das auf + q. ° abgekühlte Wasser in fein zerstäubtem Zustande in einen Imprägnierungskessel eingeführt wird, der mit Sauerstoff von hohen Drucken, bis zu 3o Atmosphären, beschickt ist, und darauf durch mehrere hintereinander schleusenartig geschaltete Beruhigungskammern mit immer niedrigerem Druck geführt wird, bis der Abfülldruck erreicht ist.