DE2057949C3 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von kohlensäurehaltigen Getränken - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von kohlensäurehaltigen Getränken

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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F23/00Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
    • B01F23/20Mixing gases with liquids
    • B01F23/23Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von kohlcnsäurehaltigen Getränken durch Karbonisieren von gegebenenfalls Geschmacks-, Aroma- oder Fruchtzusätze enthaltendem Wasser mit CO2 durch kontinuierliches Einspeisen von flüssigem CO2 durch volumenmäßiges !Dosieren und auf eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrcns.
Zur Herstellung von kohlensäurehaltigcn Getränken, wie Mineralwasser oder Geschmacks-, Aroma- bzw. Fruchtzusätze enthaltenden Limonaden, wurde früher so vorgegangen, daß man das Ausgangswasser mit gasförmigem Kohlendioxyd versetzte und nach entsprechender Lösung das kohlensäurehaliige Getränk unter Druck auf Flaschen abfüllte. Hierbei lagerte die Kohlensäure in flüssiger Form in Druckflasehen oder Behältern, die unter einem Druck von 50 bis 60 atii stehen bzw. in tiefkalten Behältern, die einen Druck von etwa 20 atii haben. Das Einbringen des gasförmigen CO2 in das Wasser ei fordert aber große Austauschervorrichtungen, da die Aufnahme des CO2 verhältnismäßig langsam vor sich geht. Außerdem war es schwierig, den CO2-GcIIaIt gleichbleibend zu halten, weil die Aufnahme des CO., temperaturnbhängi.er, ist. "
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 6 929 628 Ui es bekannt, nüssiges CO2 mittels einer Dosierpumpe über ein Reduzierventil in ein das Wasser führendes Mischrohr einzuspeisen. Hiermit läßt sich eine genauere Dosierung erzielen. Da das CO2 am Niederdruckausgang des Reduzierventils, alsc.vor dem hintritt in das Wasser, verdampft, ist auch hier die verhältnismäßin langsame Aufnahme des Gases im Wasser durch entsprechend große Austauscnervorricl·- tun»en zu berücksichtigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs beschriebenen Art anzugeben, hei dem die Karbonisierung mit geringerem ;φ-parativem Aufwand und innerhalb kürzerer 7..·it durchgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch »elöst, daß man das verflüssigte CO2 bei erhöhte';· Druck mit Wasser vormischt und anschließend da., Vorgemisch dem zu karbonisierenden Wasser /u setzt.
Bei diesem Verfahren wird das flüssige CO2 niclu nur dosiert, sondern auch bereits mit einem Teil des Wassers vermischt. Hierdurch verkürzen sich die /ui Aufnahme des CO2 in das zu karbonisierende Wasser erforderlichen Zeiten ganz erheblich. Entsprechend gering ist der Aufwand für AustauschervorrichtunLvn oder Mischstrecken.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird ein konzentriertes Vorgemisch mit einem Volumenverhältnis CO.,: Wasser von 1 : 2 bis I : 10 in einem Druckbercich von 50 bis I 20 atm hergestellt.
Als günstig hat es sich erwiesen, wenn man das konzentrierte Vorgemisch stufenweise oder kontinuierlich unter Druckverminderung in Abhängigkeit /u der steigenden Verdünnung dem zu karbonisierenden Wasser bis zur Erreichung des gewünschten CO.,-GchaIts von etwa 0,5 bis 1,5 °.o zusetzt. Beispicisweise kann man bei der jeweiligen Druckminderung immer mehr Wasser zuführen und somit schrittweise oder kontinuierlich bis zur gewünschten CO2-Verdünnung fortschreiten. Es ist aber auch möglich, das bereits dosierte Vorgemisch absatzweise der gewünschten Menge Wasser zuzusetzen und den Austausch bzw. die Lösung des Kohlendioxyds auf herkömmliche Weise in den Austauschergefäßen vorzunehmen.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, bei der in der COo-Zufuhrleitung eine Flüssigkeitsdosierpumpe vorgesehen ist, die ausgangsseitig über eine Reduziereinrichtung mit dem das zu karbonisierende Wasser enthaltenden Behälter oder dieses führenden Leitungsteil verbunden ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß zwischen CO^-Dosierpumpe und Reduziereinrichtung eine Druckmischkammer vorgcsehen ist, die außerdem von einer mit der CO.,-Dosierpumpe gekuppelten Driickwasser-Dosierpumpe gespeist ist.
Im folgenden soll die Erfindung an Hand eines Beispiels im Zusammenhang mit dem Fließbild näher erläutert werden.
R · " I
öeispie
Gasförmiges CO., wird verflüssigt oder bereits als Flüssiggas aus einem Behälter unter einem Druck von 50 atm aus dem Vorratsbehälter 1 über die Leilung 2 einer volumeiimäßig verstellbaren Dosierpumpe 3 zugeführt, die das meneenmäßig dosierte llüssige CO., etwa mit 130 l/h in eine Vormischkam-
mer7 einspeist. Gleichzeitig wird von einem Wasservorratsbehälter5 über die Leitung 6 eine Wasserdosierpumpe 4 versorgt, die etwa 400 )/h Wasser im Druckbereich der Dosierpumpe 3 ebenfalls in die Vormischkammer7 einspeist. Die CG .,-Dosierpumpe 3 und die Wasserdosierpumpe 4 sind über einen gemeinsamen Antrieb 8 angetrieben. Aus der ' Vormischkammer wird das Gemisch von CO., und Wasser, dessen Mischungsverhältnis etwa 1 : 3 beträgt, über eine Reduziereinrichtung 10 in die Hauptwasserleitung 11,12 eingespeist, die von einem Wasservorratsbchälter 14 und einer zwischengeschalteten Dosierpumpe 13 mit Wasser von etwa 6 atü versorgt wild. Das fertig karbonisierte Wasser gelangt in den Behälter 15 und kann von dieserr abgezogen bzw. abgefüllt werden. Die Geschmacks-, Aroma- und Fruchtzusätze können über weitere Dosierpumpen in die Leitung 12 eingespeist werden, oder aber an anderer Stelle im Leitungssystem zugesetzt werden. Im vorliegendem Beispiel wurde aus dem Behälter 14 über die Dosierpumpe 13 eine Menge von 95001 Wasser/Stunde dem Behälter 15 mit 6 atü zugeführt, wobei ein Wasser mit 1,3 % CG., erhalten wurde.
Die Reduziereinrichtung 10 kann so ausgebildet sein, daß ein oder mehrere Reduziereinrichtungen hintereinander bzw. nebeneinander geschaltet sind, damit das konzentrierte Vorgemisch unter allmählicher Druckverminderung mit immer mehr Wasser versetzt wird, so daß eine steigende Verdünnung bis zum gewünschten Endgehalt erreicht wird. Selbstverständlich kann auch eine einfache Reduziervorrichtung verwendet werden, wobei man jedoch in Kauf nehmen muß, daß ein Teil der Kohlensäure aus dem konzentrierten Vorgemisch wieder entweicht und mittels Austauschervorrichtungen wieder vom Wasser aufgenommen werden muß.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von kohlensäurehaltigen Getränken durch Karbonisieren von gegebenenfalls Geschmacks-. Aroma- oder Fruchtzusätze enthaltendem Wasser mit CO., durch kontinuierliches Einspeisen von flüssigem CO., durch volumcnmäßiges Dosieren, dadurch geke anzeichnet, daß man das verflüssigte CO., bei erhöhtem Druck mit Wasser vormischt und" anschließend das Vorgemisch dem zu karbonisierenden Wasser zusetzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein konzentriertes Vorgemisch mit einem Volumenverhältnis CO.,: Wasser von 1 :2 bis 1 : IO in einem Druckberefch von 50 bis 120 atm hergestellt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das konzentrierte Vorgemisch stufenweise oder kontinuierlich unter Druckverminderung in Abhängigkeit zu der steigenden Verdünnung dem zu karbonisierenden Wasser bis zur Erreichung des gewünschten CO2-GeIIaItSVOnCtVVaO1SbIsKS0OZUSCtZt.
A. Vorrichtung zur Durchführung des Verfallrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der in der COo-Zufuhrleitung eine Flüssigkeitsdosierpumpe vorgesehen ist. die ausgangsseitig über eine Reduziereinrichtung mit dem das zu karbonisierende Wasser enthaltenden Behälter oder dieses führenden Leitungsteil verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen CO^-Dosierpumpe (3) und Reduzieremrichtung (10) eine Druckmischkammer (7) vorgesehen ist, die außerdem von einer mit der CO^Dosierpumpe gekuppelten Druckwasser-Dosierpumpe (4) gespeist ist.
DE2057949A 1970-11-25 1970-11-25 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von kohlensäurehaltigen Getränken Expired DE2057949C3 (de)

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