DE1267750B - Steuerschaltungsanordnung fuer einen polumschaltbaren Einphasenwechselstrommotor - Google Patents

Steuerschaltungsanordnung fuer einen polumschaltbaren Einphasenwechselstrommotor

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DE1267750B
DE1267750B DEP1267A DE1267750A DE1267750B DE 1267750 B DE1267750 B DE 1267750B DE P1267 A DEP1267 A DE P1267A DE 1267750 A DE1267750 A DE 1267750A DE 1267750 B DE1267750 B DE 1267750B
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poles
pole
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motor
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DEP1267A
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Stuart Evans Athey
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Hobart Manfacturing Co
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Hobart Manfacturing Co
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P25/00Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of AC motor or by structural details
    • H02P25/16Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of AC motor or by structural details characterised by the circuit arrangement or by the kind of wiring
    • H02P25/18Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of AC motor or by structural details characterised by the circuit arrangement or by the kind of wiring with arrangements for switching the windings, e.g. with mechanical switches or relays
    • H02P25/20Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of AC motor or by structural details characterised by the circuit arrangement or by the kind of wiring with arrangements for switching the windings, e.g. with mechanical switches or relays for pole-changing
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/04Asynchronous induction motors for single phase current
    • H02K17/06Asynchronous induction motors for single phase current having windings arranged for permitting pole-changing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Ac Motors In General (AREA)

Description

  • Steuerschaltungsanordnung für einen Die Erfindung betrifft eine Steuerschaltungsanord- polumschaltbaren Einphasenwechselstrommotor nung für einen polumschaltbaren Einphasenwechselstrommotor, wie er insbesondere in Nahrungsmittelmischmaschinen verwendet wird.
  • Bei verschiedenen Maschinen mit Elektroantriebsmotoren ist es wünschenswert, die Maschine während einer kurzen Zeitspanne mit einer Geschwindigkeit laufen zu lassen, welche beträchtlich geringer ist als die Nenndrehzahl des Motors. So besteht beispielsweise beim Einmischen von Mehl in einen bereits in der Mischschüssel enthaltenen Brotteig die Gefahr, daß das trockene Mehl beim Einstreuen in die Mischung aus der Mischschüssel heraus in die Umgebung geschleudert wird, wenn die Drehgeschwindigkeit der Schüssel während dieses vorzeitigen Beschickungsvorganges nicht ausreichend reduziert wird. Bei Nahrungsmittelmischmaschinen mit Mischschüsseln von etwa 20 bis 30 1 Fassungsvermögen, wie sie beispielsweise in Restaurants verwendet werden, führt man die Antriebe durch Zwischenschaltung eines Zahnraduntersetzungsgetriebes für mehrere Drehzahlen von Hand in Stufen einstellbar aus. Diese Anordnungen sind gerätetechnisch aufwendig und haben darüber hinaus den Nachteil, daß ihr Trägheitsmoment durch das Getriebe erhöht wird.
  • Bei Drehstrom-Induktionsmotoren ist zur Erzielung unterschiedlicher Drehzahlstufen vor allem die Dahlander-Schaltung bekannt, bei welcher ein und dieselbe Statorwicklung für einfache und doppelte Polzahl geschaltet werden kann. Bei Einphasenmotoren wird hingegen für jede der beiden Polzahlen eine besondere Wicklung vorgesehen.
  • Weiterhin sind Induktionsmotoren mit einphasiger Statorwicklung bekannt, welche durch einen äußeren Umschalter derart wahlweise zweipolig und vierpolig schaltbar sind, daß bei zweipoligem Betrieb zwei Wicklungen lediglich zur Anlaufhilfe dienen und bei höheren Geschwindigkeiten abgeschaltet werden und daß bei vierpoligem Betrieb noch eine fünfte Wicklung als Anlaufhilfswicklung vorgesehen ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steuerungsanordnung für einen einphasigen, polumschaltbaren Induktionsmotor zu schaffen, welcher kurzfristig mit der doppelten Nennpolzahl betrieben werden kann und bei dem im höherpoligen Betrieb alle Anlaufhilfswicklungen auch zur Erregung der Pole nach dem Anlaufvorgang dienen.
  • Die Erfindung geht dabei aus von einer Steuerschaltungsanordnung für einen polumschaltbaren Einphasenwechselstrommotor, insbesondere zum Antrieb von Nahrungsmittelmischmaschinen, mit über Hauptwicklungen erregten Hauptpolen und zwischen diesen angeordneten, unter Verwendung phasenverschiebender Mittel über Anlaufwicklungen erregten Hilfspolen, bei der die Abschaltung der Anlauf7 wicklung über einen Ruhekontakt eines Fliehkraftschalters erfolgt und die Hauptwicklungen und Anlaufwicklungen über ein gesondert zu betätigendes Schütz in der Weise umschaltbar sind, daß ein Polsystem doppelter Polzahl unter Verwendung aller Hauptpole für die eine Polarität und aller Hilfspole für die andere Polarität entsteht.
  • . Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein Einschalter für den Betrieb mit der doppelten Polzahl in der Weise vorgesehen ist, daß der Anlauf zunächst mit der niederen Polzahl erfolgt, daß ein mit dem Einschalter in Reihe liegender Ruhekontakt des Fliehkraftschalters für die Abschaltung des Motors nach erfolgtem Hochlauf und ein Arbeitskontakt des Fliehkraftschalters für die Einschaltung des polumschaltenden Schützes vorgesehen sind, daß das polumschaltende Schütz mit einem Selbsthaltekontakt versehen ist, so daß nach Drehzahlrückgang und Wiedereinschaltung des Motors über den Fliehkraftschalter der Motor mit der doppelten Polzahl weiterläuft.
  • Um die Gefahr herabzusetzen, daß der Motor im Betrieb mit doppelter Polzahl über seine thermisch zulässige Betriebsdauer hinaus aus Unachtsamkeit eingeschaltet bleibt, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, daß der vorstehend genannte Einschalter als Taste ausgebildet wird, so daß die Bedienungsperson diesen während des Betriebes mit doppelter Polzahl ständig betätigen muß. Bei dieser Anordnung wird also die Tatsache vorteilhaft ausgenutzt, daß sich sowohl der Anlautvorgang als auch der Betrieb mit doppelter Polzahl nur über eine im Vergleich zum Betrieb mit einfacher Polzahl verhältnismäßig kurze Zeitspanne erstreckt, so daß die Hilfswicklungshälften thermisch schwächer ausgelegt werden können als die Wicklungshälften für den Betrieb mit einfacher Polzahl.
  • Außerdem ist zu beachten, daß das mit der Umschaltung induktiver Kreise verbundene Kontaktproblem nach der Erfindung dadurch gelöst wird, daß nach dem Anlaufvorgang mit einfacher Polzahl die Spannungsquelle von der Anordnung abgeschaltet wird und erst daraufhin die Umschaltung auf doppelte Polzahl erfolgt. Die Umschaltkontakte sind daher lediglich als Trenn- und nicht als Leistungskontakte auszubilden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht einer Mischmaschine, auf die die Erfindung Anwendung finden kann, F i g. 2 einen Schaltplan, der die Anwendung der erfindungsgemäßen Merkmale auf einen vierpoligen Induktionsmotor mit einem vierpoligen Kondensatoranlaufkreis zeigt, Fig. 3 und 4 schematische Schaltpläne, die die Umschaltung der Motorwicklungen zeigen.
  • Gemäß Fig. 1 weist die Mischmaschine einen Sockel 10- auf, der einen Motor 12 trägt, der über ein veränderliches Getriebe 14 ein Mischeleinent 15 -antreibt. Ein Hebel 16 dient zur Handeinstellung des gewünschten Untersetzungsverhältnisses. Das Mischelement 15 wirkt auf in einer Schüssel 18 befindliche Nahrungsmittel oder sonstige Werkstoffe ein. Die Einzelheiten derartiger Mischmaschinen sind bekannt.
  • Zum Zweck der Erläuterung ist der Motor 12 als vierpoliger Induktionsmotor mit einem Stator dargestellt, in dem sich die Hauptwicklungen auf einem größeren Radius befinden als die Anlaufwicklungen, jedoch kann die räumliche Anordnung bei einem in der Praxis ausgeführten Motor auch eine andere sein. Die Hauptwicklungen 20 bilden die Haupt- oder Betriebspole; ihre Anschlußklemmen sind mit TI-T2 und T3-T4 bezeichnet. In entsprechender Weise sind die Anschlußklenimen der Anlaufwicklungen 25 der Anlaufpole mit T5-T6 und T7-T8 bezeichnet.
  • Die normale Schaltung der Haupt- und Anlaufwicklung des Motors ist in F i g. 3 gezeigt. Die Hauptwicklungen 20 (sie können je nach der Speisespannung entweder parallel oder hintereinander geschaltet sein) liegen parallel zu der Reihenschaltung der Anlaufwicklungen mit dem Phasenverschiebungskondensator 28 und dem Ruhekontakt n 2 des Fliehkraftschalters. Dieser Fliehkraftschalter wird vom Motor angetrieben und unterbricht bei überschreitung einer vorbestimmten Drehzahl den Strom in den Anlaufwicklungen 25, wonach dann der Motor mit den vier Hauptwicklungen 20, die nunmehr allein eingeschaltet sind, seine normale Betriebsdrehzahl erreicht.
  • Zur Polumschaltung der Wicklungen sind zwei Schütze vorgesehen, die im Bedarfsfall vom Bedienungsmann gesteuert werden können. An und für sich würde ein einziges, mit neun Kontakten versehenes Schütz ausreichen. Da aber die meisten im Handel erhältlichen Schütze nur vier oder fünf Kontakte aufweisen, sind im Ausführungsbeispiel zwei getrennte Schütze, deren Spulen Ri und R2 gleichzeitig betätigt. werden, vorgesehen, wovon das erstere Kontakte R 1 A, R 1 B, R 1 C und R 1 D und das letztere Kontakte R2A, R2B, R2C, R2D und R2E besitzt. Die Speiseleitungen sind mit L 1 und L 2 bezeichnet, und in mindestens einer dieser beiden Leitungen ist der -übliche Ein- und Ausschalter 30 vorgesehen.
  • Im Normalbetrieb ist der Schalter 30 geschlossen, so daß die Hauptwicklungen 20 von L2 über Tl, TZ, R1D (normalerweise geschlossen) nach LI und von L2 über R2C (normalerweise geschlossen), T3, T4, R2D (normalerweise geschlossen), R1D nach Ll an die Speisespannung angeschossen sind. Die Anlaufwicklungen 25 sind ebenfalls eingeschaltet durch Schließen einer Verbindung von Ll über T8, T6 und T7, T5, RIC (normalerweise geschlossen), Kondensator28, Kontaktn2 des Fliehkraftschalters n 1, T 3, R 2 C nach L 2. Wenn der Motor eine bestimmte Drehzahl erreicht, so öffnet der Kontakt n 2, und es bleiben nur noch die Hauptwicklungen 20 eingeschaltet.
  • Für den Schalter 30 ist ein Umgehungskreis mit einem von Hand zu betätigenden Schalter 35 und einem normalerweise geschlossenen Kontakt n5 des vom Motor angetriebenen Fliehkraftschalters vorgesehen. Der Schalter 35 kann nur absichtlich vom Bedienungsmann geschlossen werden und ist nur so lange geschlossen, wie er vom Bedienungsmann betätigt wird. n5 ist derart eingestellt, daß er gleichzeitig mit n2 öffnet.
  • Durch das Schließen des Schalters 35 werden auch die Speisekreise der Spulen R, und R, der die Polumschaltung vornehmenden Schütze auf die Ein-Schaltung vorbereitet jedoch wird dieser Kreis von dem Arbeitskontakt n4 des Fliehkraftschalters geöffnet gehalten, der nicht schließt, bevor n2 und n5 geöffnet haben. Nachdem dies erfolgt ist, wird über denKontaktR2E ein Haltekreis geschlossen, der die Schütze eingeschaltet hält, auch dann, wenn n4 wieder öffnet. Es ist darauf hinzuweisen, daß die Schützspulen R, und R2 nicht eingeschaltet werden, bevor n2 den normalen Anlaufkreis ausgeschaltet hat.
  • Nach Einschaltung der Schütze werden die Wicklungen nunmehr als achtpoliger Motor geschaltet. Die Anlaufwicklungen T5-T6 und T7-T8 liegen parallel zueinander und sind insgesamt in Reihe geschaltet mit den zueinander parallel geschalteten Hauptwicklungen TI-T2 und T3-T4. Dieser Schaltzustand ist in F i g. 4 dargestellt und kann in F i g. 2 folgendermaßen aufgefunden werden., Die Hauptwicklungen sind angeschlossen von L 2 über T 1 nach T2 und von L2 über R2B, T4, T3, R2A nach T2. Die Anlaufwicklungen sind von T2 über T6 und T 7, T 8 bzw. T 5 und R 1 A an L 1 angeschlossen.
  • Auf diese Weise ist der Motor so geschaltet, daß er achtpolig läuft, jedoch tut er dies nicht, bis der Rotor so weit verzögert worden ist, daß n5 wieder schließt und n4 wieder öffnet, welch letzteres infolge des Haltekreises (Kontakt R 2 E) ohne Wirkung bleibt. Da nunmehr R 1 C geöffnet ist ist der Kontakt n 2 des Fliebkraftschalters zusammenmitdemKondensator28 ausgeschaltet. Die achtpolige Verbindung bleibt bestehen, bis der Bedienungsmann den Schalter 35 losläßt, wodurch der Haltekreis der Schütze unterbrochen wird und der Motor abgeschaltet wird, falls nicht der Schalter 30 in der Zwischenzeit geschlossen wird.
  • Bei der praktischen Verwirklichung können die Schalter 30 und 35 zu einem außermittigen Kippschalter vereinigt werden, der auf einer Seite (Schalter 35) mit einer Federbelastung versehen ist, die erfordert, daß der Druckknopf in dieser Richtung dauernd niedergedrückt werden muß, um einen Kontakt zu ergeben, während die andere Seite des Schalters den Ein-Aus-Schalter 30 bildet.
  • Da diese Anlaufwicklungen normalerweise nicht für den Dauerbetrieb geeignet sind, muß die für die geringere Drehzahl vorgesehene Schaltung vom Bedienungsmann absichtlich und unverkennbar willentlich eingeschaltet werden. Die Temperaturanstiegsgeschwindigkeiten für die Motorwicklungen sind so weit in Grenzen zu halten, daß es für den Bedienungsmann überaus schwierig wäre, den Schalter 35 so lange geschlossen zu halten, daß eine überhitzung des Motors verursacht werden könnte. Beispielsweise kann ein vierpoliger, mit Anlaufkondensator versehener Induktionsmotor hergestellt werden, der bei einer Normaldrehzahl von 1750 U/min für Dauerbetrieb einen Temperaturanstieg von 501 C aufweist und, wenn die vier Anlaufpole als Teil des achtpoligen Betriebskreises verwendet werden, so daß der Motor dann mit ungefähr 875 U/min arbeitet, diesen Temperaturanstieg von 501 C bei einer Betriebsdauer von 30 Minuten erreicht.
  • Bei Verwendung eines derartigen Elektromotorantriebs in Verbindung mit einer Mischmaschine ist es für den Bedienungsmann möglich, den Schalter 35 geschlossen zu halten, während puder- oder flockenförmige Materialien od. dgl. in die Mischschüssel eingebracht werden, so daß es hierdurch möglich ist, diese Einmischung bei einer Mischgeschwindigkeit vorzunehmen, die etwa die Hälfte der unter normalen Betriebsbedingungen durch das Untersetzungsgetriebe 14 erreichbaren niedrigsten Drehzahl beträgt.

Claims (2)

  1. Patentanspräche: 1. Steuerschaltungsanordnung für einen polumschaltbaren Einphasenwechselstrommotor, insbesondere zum Antrieb von Nahrungsmittelmischmaschinen, mit über Hauptwicklungen erregten Hauptpolen und zwischen diesen angeordneten, unter Verwendung phasenverschiebender Mittel über Anlaufwicklungen erregten Hilfspolen, bei der die Abschaltung der Anlaufwicklung über einen Ruhekontakt eines Fliehkraftschalters erfolgt und die Hauptwicklungen und Anlaufwicklungen über ein gesondert zu betätigendes Schütz in der Weise umschaltbar sind, daß ein Polsystem doppelter Polzahl unter Verwendung aller Hauptpole für die eine Polarität und aller Hilfspole für die andere Polarität entsteht, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n c t, daß ein Einschalter (35) für den Betrieb mit der doppelten Polzahl in der Weise vorgesehen ist, daß der Anlauf zunächst mit der niedrigen Polzahl erfolgt, daß ein mit dem Einschalter (35) in Reihe liegender Ruhekontakt (n 5) des Fliehkraftschalters für die Ab- schaltung des Motors nach erfolgtem Hochlauf und ein Arbeitskontakt (n4) des Fliehkraftschalters für die Einschaltung des polumschaltenden Schützes (R 1, R 2) vorgesehen sind, daß das polumschaltende Schütz (R 1, R 2) mit einem Selbsthaltekontakt(R2E) versehen ist, so daß nach Drehzahlrückgang und Wiedereinschaltung des Motors über den Fliehkraftschalter(n5) der Motor mit der doppelten Polzahl weiterläuft.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschalter (35) als während des Betriebes mit doppelter Polzahl niederzudrückende Taste ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 940 919, 942 703; schweizerische Patentschrift Nr. 277 790; französische Patentschriften Nr. 390 483, 1158 307; USA.-Patentschrift Nr. 2 388 884.
DEP1267A 1961-10-06 1962-10-02 Steuerschaltungsanordnung fuer einen polumschaltbaren Einphasenwechselstrommotor Withdrawn DE1267750B (de)

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