DE975197C - Schaltanordnung zur Gegenstrombremsung eines in beiden Drehrichtungen betriebenen Induktionsmotors - Google Patents

Schaltanordnung zur Gegenstrombremsung eines in beiden Drehrichtungen betriebenen Induktionsmotors

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DE975197C
DE975197C DEB23236A DEB0023236A DE975197C DE 975197 C DE975197 C DE 975197C DE B23236 A DEB23236 A DE B23236A DE B0023236 A DEB0023236 A DE B0023236A DE 975197 C DE975197 C DE 975197C
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DE
Germany
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contactor
rotation
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induction motor
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Federico Dipl-Ing Claussen
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BROWN
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BROWN
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    • B60L7/00Electrodynamic brake systems for vehicles in general
    • B60L7/006Dynamic electric braking by reversing current, i.e. plugging
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
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    • H02P3/06Arrangements for stopping or slowing electric motors, generators, or dynamo-electric converters for stopping or slowing an individual dynamo-electric motor or dynamo-electric converter
    • H02P3/18Arrangements for stopping or slowing electric motors, generators, or dynamo-electric converters for stopping or slowing an individual dynamo-electric motor or dynamo-electric converter for stopping or slowing an ac motor
    • H02P3/20Arrangements for stopping or slowing electric motors, generators, or dynamo-electric converters for stopping or slowing an individual dynamo-electric motor or dynamo-electric converter for stopping or slowing an ac motor by reversal of phase sequence of connections to the motor
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Description

  • Schaltanordnung zur Gegenstrombremsung eines in beiden Drehrichtungen betriebenen Induktionsmotors Für die Gegenstrombremsung von Induktionsmotoren sind Schaltanordnungen bekannt, bei denen ein sogenannter Bremswächter eine im wesentlichen aus den Umschaltschützen bestehende Motorsteuerung so überwacht, daß beim Abschalten eines Umschaltschützes die Gegenstrombremsung selbsttätig eingeschaltet und bei, angenähertem Stillstand des Motors wieder aufgehoben wird. Den Schaltungen dieser Art haftet jedoch der Nachteil an, daß bei einem Andrehen der Motorwelle auf mechanischem Wege, beispielsweise von Hand, auch der Bremswächter unter Umständen so betätigt werden kann, daß über seinen Kontakt das Umkehrschütz eingeschaltet wird. Es besteht dabei die Gefahr, daß sich das Schütz fängt und der Motor in der dein Anstoß entgegengesetzten Drehrichtung hochläuft. Wegen der dadurch möglichen Unfallgefahr wurden bereits Schaltanordnungen vorgeschlagen, die mittels eines zusätzlich vorgesehenen Hilfsschützes, Zeitrelais (Sperrelais) odereines Bremslüftschützes die Einschaltung des Bremsschützes über den Bremswächter bei von Hand veranlaßten Drehungen der Motorwelle verhindern.
  • Ferner sind bereits Gegenstrombminseinrichtungen mit Druckknopfschaltung für Motoren bekannt, die in beiden Drehrichtungen zu hetreiben sind und bei denen für die Einschaltung jeder Drehrichtung je ein Schütz mit Selbsthaltekreis vorgesehen ist. jedes Schütz ist dabei zugleich als Bremsschütz für die entgegengesetzte Drehrichtung geschaltet, und beide Schütze sind gegen gleichzeitiges Einschalten gegeneinander verriegelt, indem der Erregerkreis g des einen Schützes über einen Ruhe-Hilfskontakt Ides,#anderen Schützes geführt ist, und umgekehrt. Der Erregerkreis des beim Bremsen eingeschalteten Schüti:zes ist über einen Bremswächter, z. B. einen Fliehkraftschalter, geführt, der den Kreis bei Erreichen des Stillstandes auftrennt.
  • Man ist bekanntlich bestrebt, bei einer derartigen Schaltanordnung beispielsweise das ungewollte Einschalten des Motors durch Drehen der Motorwelle von Hand zu verhindern. Ein solches Ein:-schalten und Hochlaufen des Motors würde bei der bekannten Anordnung erfolgen, wenn der Breniswächter bei einer solchen Drehung der Welle seinen Kontakt schließt. Dies läßt sich z. B. verhindern, indem der Schaltpunkt des Bremswächters für eine solche Drehzahl ausgelegt wird, die praktisch durch Anwerfen der Welle von Hand nicht zu erreichen ist. Dann ist aber keine Bremsung bis zum genauen Stillstand mehr möglich; außerdem ist noch kein Schutz gegen ein ungewolltes Anwerfen durch einen sonstigen Fremdantrieb der Motorwelle gegeben, wie es z. B. durch einen Feingangmotor einer Werkzeugmaschine möglich -ist. Weiterhin kann man das ungewollte Einschalten durch ständiges Drücken des Anschaltdruckknopfes bzw. durch einen zusätzlichen Verriegelungsschalter, der die Erregerkreise der Schütze auftrennt, verhindern. Eine solche Verriegelung ist aber nicht unbedingt zuverlässig.
  • Die Erfindung betrifft eine Schaltanordnung zur Gegenstrombremsung eines in beiden Drehrichtungen betriebenen Induktionsmotors, die für die, Einschaltung jeder Drehrichtung ein Schütz mit Selbsthaltekreis aufweist, das zügleich als Bremsschütz für die jeweils entgegengesetzte Drehrichtung geschaltet ist und durch einen Brems#,vächter beim Bremsvorgang übe#wacht wird, wobei beide Schütze gegen gleichzeitiges Einschalten gegeneinander verriegelt sind. Bei dieser Schaltanordnung soll ohne zusätzlichen Aufwand eine zwangläufige, d. h. absolut zuverlässige Verriegelung gegen das ungewollte Anwerf en des Motors durch jede Art eines Fremdantriebes, wie von Hand, durch einen Fein7 gangmotor od. dgl., erzielt werden. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß für jedes Schütz zwei durch den Bremswächter wahl-#veise einschaltbare Selbsthaltekreise vorgesehen sind, von denen jeweils der eine bei Bremsung und jeweils der andere, mit einem Ausschaltruhekontakt in Reihe liegende bei ruhendem Induktionsmotor oder bei Betrieb in der zu diesem Schütz gehörigen Drehrichtung eingeschaltet ist.
  • Die Gegenstrombrernseinrichtung nach der Erfindung sei an Hand eines in den Abb. i und 2, schematisch dargestellten und besonders einfach gestalteten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Während Abb. i die Schaltung der Steuerstromkreise wiedergibt, sind in Abb. 2 die beiden Schütze mit ihren Einzelkontakten wiedergegeben. In beiden Zeichnungen sind gleiche Schaltteile mit gleichen Bezugszeichen versehen. R, S, T bedeuten die Leiter des speisenden Netzes, während mit SR und SL die den Rechts- bzw. Linkslauf des Induktions-.motors bewirkenden Umschaltschütze bezeichnet sind. jedes Schütz besitzt sechs Kontaktpaare mit den zugehörigen Schaltarmen. Dabei kennzeichnen N4 die Motoreinschaltkontakte des Schützes SR und Ns die Motoreinschaltkontakte des Schützes SL. Mit RI, Li sind Ruhekontakte, mit R21 R3; L2, La Arbeitskontakte der beiden Umschaltschütze SR und SL bezeichnet. EI, E, sind Einschalttaster für Links- und Rechtslauf des Motors, A" A, entsprechende Abschalt- bzw. Bremsschalttaster. Der Bremswächter ist mit B, seine beiden Umschalter mit B, und BI bezeichnet. Bei diesen handelt es sich um Drehrichtungsschalter. B, wird bei Rechtslauf des Motors nach rechts" BI bei Linkslauf nach links unigelegt. Die Abschalttaster A., A, sind zu einem Wechselschalttaster zusammengefaßt, derart, daß sich der Ruhekontakt A, bei seiner Betätigung öffnet und der ArbeitskontaktA2 sich gleichzeitig schließt. - Bei -Betätigung, des Einschalttasters E, schließt sich dessen Kontakt, so daß das Rechtslaufschütz SR über den Kontakt A, des Abschalttasters, über den Hilfskontakt BI des Bremswächters B und über den Ruhekontakt L, des Umschaltschützes SL Spannung erhält. Das Schütz SR zieht an und schließt dabei seine Arbeitskontakte R, und R3, Gleichzeitig geht sein Ruhekontakt Ri in Öffnungs# stellung. Mit den letzten Schaltvorgängen erhält das Schütz SR über den Ruhekontakt A, des Abschalttasters seinen eigenen Arbeitskontakt R2 und über BI und Li Selbsthaltung. Der anlaufende Motor bewirkt dann-ein Umlegen des Schalters B, des Bremswächters (in Abb. i nach rechts) und damit eine Vorbereitung des Steuerstromkreises für das später als -Bremsschütz dienende Linkslaufschütz SL über A., B, und den noch geöffneten Ruhekontakt Ril BI verbleibt in seiner bisherigen Lage.
  • Soll die - Gegenstrombrenisung eingeleitet werden, so wird der Wechsel- und Abschalttaster betätigt, so daß sich Al öffnet und A2 schließt. Als Folge hiervon wird die Stromzufuhr zum Schütz SR unterbrochen, so daß die Kontakte R21 R3 sich öffnen, während der Kontakt Ri sich wieder schließt. Damit erhält der Linkslaufschütz SL über den Abschalttaster A2, den Umschalter B, des Bremswächters B und den Ruhekontakt R, Spannung. Es zieht an, wobei sich sein Ruhekontakt Li öffnet, während seine Arbeitskontakte L2 und L" geschlossen werden. Durch L, wird ein über diesen Arbeitskontakt, über Br und Ri laufender Haltestromkreis des Schützes SL geschlossen. Während also R2 bei Rechtslauf den Selbshaltekreis des Rechtslaufschützes SR schließt, bildet L 3 bei Bremsung aus dem Rechtslauf den Selbsthaltekontakt des Linkslaufschützes SL. Die Hauptkontakte N , des Schützes SL legen den Motor M mit zwei vertauschten Phasen ans Netz, so daß Gegenstrombremsung erfolgt. Bei annähernd erreichtem Stillstand des Motors schaltet der Unischalter B, des Bremswächters B wiederum nach links, so daß die Spule des Linkslaufschützes L stromlos wird, dieses aber nur bei Weiterdrücken von Al. Damit sind beide Umschaltschütze spannungslos, und die Steuerung ist wieder bereit für einen erneuten Einschaltbe-fehl beliebiger Umlaufrichtung.
  • Das in den Abb. i und 2 wiedergegebene Ausführungsbeispiel der Gegenstrombremseinrichtung nach der Erfindung arbeitet in ähnlicher Weise, wenn zunächst ein- Einschaltbefehl für Linkslauf erteilt und später Gegenstrombremsting eingeleitet wird. Der Selbsthaltekreis des Schützes SL läuft dann über den Arbeitskontakt L2 des Schützes SL. Beim Anlauf geht der Hilfswechselschalter B, des Bremswächters B nach links, damit den Steuerstromkreis für das bei späterer Bremsung einzuschaltende Schütz SR vorbereitend. Mit Öffnung von Al und Schließung von A, wird Schütz SL entregt, so, daß sich der Ruhekontakt Li wieder schließt. Damit ist aber auch der Erreggerkreis des SchützesSR geschlossen. Dieses erhält dann Strom über AV Bl, Li bzw. über R., B, und Li. Bei Linkslauf hildet also L2 den Selbsthaltekontakt des Linkslaufschützes SL, während R, beim Bremsen nach Linkslauf den Selbsthaltekontakt des Rechtslaufschützes R darstellt. Der Motor bremst ab, bis annähernd bei, Dreftzahl Null B, wieder in Ruhestellung zurückgeht und den SelbsthaItekreis des Rechtsla,ufschützes R wieder unterbricht.
  • In manchen Fällen kann es vorteilhaft sein, den der Bremsung dienenden Kontakt des Abschalttasters mit einem vorzugsweise einstellbaren Verzögerungsglied auszurüsten. Es wird damit die Möglichkeit eines Kurzschlusses unterbunden, der auf Grund eines zwischen den Hauptkontakten des abzuschaltenden Schützes noch brennenden Lichtbogens entstehen könnte.
  • Dieser Lichtbogenverriegelung dient auch die in Abb. 3 gezeigte Abänderung des Ausführungsbeispiels nach den Abb. i und 2. Dabei sind die Steuerstromkreise unverändert aus den soeben genannten Abbildungen übernommen worden. Auch an den Bezugszeichen wurde nichts geändert. Es sind lediglich die Erregerspulen der Umschaltschütze SR, SL an zwei verschiedene Klemmen des Drehstrommotors.,11 gelegt worden, je zweii Hauptkontakte N4 bzw. N, der Umschaltschütze sind in Reihenschaltung einerseits an die Netzphase T, andererseits an die Motoranschlüsse der Zugspulen angeschlossen. Zwischen den letztgenannten Anschlußpunkten und dem Phasenleiter S liegen die restlichen dritten Hauptkontakte der Umschaltschütze, und zwar in wechselseitiger Zuordnung. Beim Einschaltvorgang wird beispielsweise die Spule des Rechtslaufschützes SR an die Phase S und über eine Statorwicklung des Motors JU an die Phase R gelegt.
  • Beim Einschalten der Gegenstrombremsung durch Drücken des AbschaIttasters A2 und bei der damit bewirkten Trennung des Kontaktes Al erhält die Spule SL nicht sofort Spannung, da sie durch den am linken Hauptkontakt N4 brennenden Lichtbogen noch kurzgeschlossen ist. Es erlöschen zunächst -einmal die hintereinandergeschaltetewn Lichtbögen an den rechten Hauptkontakten N4 und erst danach der am linken Hauptkontakt N4 brennende Lichtbogen. Die Erregerspule des Umschaltschützes SL erhält erst nach Erlöschen auch des letzterwähnten Lichtbogens über A, Spannung.
  • Wird. die Gegenstrombremsung nach der Erfindun,- auf Induktionsmotoren mit nur einer Betriebsdrehrichtung angewandt, so sind Einschalt- und Bremsschüt7 mir mit je einem Selbsthaltestromkreis auszurüsten und der Bremswächterkontakt im Erreger- und im Selbsthaltestromkreis des Einschaltschützes durch einen Kurzschluß zu ersetzen. In den beiden Ausführungsbeispielen fallen dernentsprechend die Kontakte E, R21 L3 mit ihren. Schaltzweigen gänzlich fort, während der Bremswächterruhekontakt B, leitend überbrückt wird.
  • An die Stelle der Ein- und Abschalttaster können auch andere Schalter, z. B. Hebelschalter, gesetzt werden. Dann ist der den Brernssteuerstromkreis schaltende Abschalttaster durch einen Rückschalt-Kurzkontakt zu ersetzen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltanordnung zur Gegenstro#rnb,rernsun"y, eines in beiden Drehrichtungen betriebenen. Induktionsmotors, die für die EinschaItung jeder Drehrichtung ein Schütz mit Selbsthaltekreis aufweist, das zugleich als Bremsschütz für die jeweils entgegengesetzte Drehrichtung geschaltet ist und durch einen Breinswächter beim Brernsvorgang überwacht wird, wobei beide Schütze gegen gleichzeitiges Einschalten gegeneinander verriegelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Schütz zwei durch den Bremswächter wahlweise einschaItbare SelbsthaItekreise vorgesehen sind, von denen jeweils der eine bei Bremsung und jeweils der andere, mit einem Ausschaltruhekontakt in Reihe liegende, bei ruhendem Induktionsmotor oder bei Betrieb in der zu diesem Schütz gehörigen Drehrichtung eingeschaltet ist. 2. S chaltanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für die bei:den jeweils zur Einschaltung einer Arbeitsdrehrichtung dienenden Selbsthaltekreise ein gemeinsamer Ausschaltruhekontakt vorgesehen ist. 3. Schaltanordnung nach Anspruch i oder 9-, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden jeweils zur Einschaltung des betreffenden Brenisschützes dienenden Selbsthaltekreise einen gemeinsamen Ausschaltarbeitskontakt aufweisen. 4. Schaltanordnung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Ausschaltruhekontakt mit dem zugehörigen gemeinsanien Ausschaltarbeitskontakt zu einem Wechselkontakt zusammengefaßt ist. 5. Schaltanordnung nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Ausschaltarbeitskontakt mit einem vorzugsweise einstellbaren Verzögerungsglied ausgerüstet ist. 6. Schaltanordnung nach einem der Ansprüche i bis 5 für einen Induktionsmotor, der durch zwei Schütze mit zwei Anschlußklemmen wahlweise mit vertauschter Phasenfolge mit zwei Phasenleitern des Netzes verbunden ist, während die dritte Anschlußklemme des Indukwtionsmotors mit dem dritten Phasenleiter des Netzes fest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß dit Steuerstromkreise der beiden Schütze von einem der beiden abschaltbaren Phasenleiter zu jeweils derjenigen Anschlußklemme des Induktionsmotors geführt sind, die bei Einschaltung des jeweiligen Schützes mit dem zweiten abschaltbaren Phasenleiter verbunden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. i oo5 o62; »Die Werkzeugmaschine«, 1941, Heft 6, S. 139 bis 144; »Werkstattstechnik und Werksleiter«, 194:2, S.453 bis 455.
DEB23236A 1952-12-06 1952-12-06 Schaltanordnung zur Gegenstrombremsung eines in beiden Drehrichtungen betriebenen Induktionsmotors Expired DE975197C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1005062A (fr) * 1947-05-29 1952-04-07 Interrupteur automatique pour le freinage à contre-courant de moteurs électriques

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1005062A (fr) * 1947-05-29 1952-04-07 Interrupteur automatique pour le freinage à contre-courant de moteurs électriques

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