DE1266069B

DE1266069B - Riemenverbindermaschine zur Herstellung einer Verbindungshaelfte aus U-foermigen Verbinderklammern und U-foermigen Drahtkrampen

Info

Publication number: DE1266069B
Application number: DEH55678A
Authority: DE
Inventors: George Clarence Hobson
Original assignee: Hayden Nilos Ltd
Current assignee: Hayden Nilos Ltd
Priority date: 1964-04-04
Filing date: 1965-04-02
Publication date: 1968-04-11

Description

Riemenverbindermaschine zur Herstellung einer Verbindungshälfte aus U-förmigen Verbinderklammern und U-förmigen Drahtkrampen Die Erfindung geht aus von einem nicht zum Stand der Technik gehörenden Vorschlag, und zwar einer Riemenverbindermaschine zum Einsetzen spitzer, U-förmiger Drahtkrampen durch Lochpaare in den Schenkeln U-förmiger Verbinderklammern, welche die Endkante eines Treibriemens oder Transportbandes umfassen, wobei eine Unterplatte mit einer Backe mit einer quer über die Vorderseite der Unterplatte ausgekehlten, oberen Fläche vorgesehen ist, wobei ferner senkrechte Führungsanordnungen und ein vertikal auf den Führungsanordnungen einstellbarer Gleitblock mit einem durchgehenden Schlitz über den Backenteilen mit vertikalen Rillenpaaren in seinen Längswandungen über dem ausgekehlten Teil der Backe zur Aufnahme der unten angespitzten Schenkel der U-förmigen Drahtkrampen vorgesehen sind, wobei außerdem eine hinter der Backe sitzende Kammstange mit einer vertikal geschlitzten Vorderfläche zur Aufnahme des Steges von den mit einem Schenkel auf der Backe aufliegenden U-förmigen Verbinderklammern angeordnet ist, wobei schließlich ein Druckstück in dem Schlitz entsprechender Breite vorgesehen ist, durch welches die Drahtkrampen aus diesem Schlitz durch die Lochpaare in den Schenkeln der Verbinderklammern und den dazwischenliegenden Riemen treibbar sind.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demgegenüber darin, Verbindermaschinen der genannten Art insoweit zu verbessern, daß das Einschieben der Verbinderklammern in die Kammstange erleichtert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei der Erfindung vorgesehen, daß die Führungsanordnungen an der Rückseite der Unterplatte vorgesehene Stempel sind und die Unterseite des Gleitblocks eine Längsausnehmung aufweist, in welche das Oberteil der Kammstange eingreift, wodurch der Gleitblock bei seiner Vertikalbewegung führbar ist, welche Vertikalbewegung dadurch betätigbar ist, daß der Gleitblock zwischen den Stempeln auf einem weiteren Stempel gleitet, welcher an der Unterplatte befestigt ist und eine im Gleitblock verdrehbare Einstellmutter trägt, wobei der Gleitblock gegenüber der Unterplatte durch Verdrehen der Einstellmutter angehoben bzw. gesenkt werden kann.
Bei dieser Aufgabenlösung sind folgende an sich bekannten Gestaltungsmerkmale benutzt.
Es ist bei einer Riemenverbindermaschine bekanntgeworden, einen Gleitblock an zwei Stempeln eines Unterteils zu führen.
Es ist ferner bei einer Vorrichtung zum Verbinden von Riemen mittels Schnallen bekanntgeworden, ein Druckstück dadurch heb- bzw. senkbar anzuordnen, daß in dem Druckstück eine Gewindespindel eingreift, durch die das Druckstück heb- bzw. senkbar ist.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß Riemenverbindermaschinen der im 1. Absatz genannten Art insoweit verbessert werden, daß das Einschieben der Verbinderklammern in die Kammstange erleichtert wird. Dies wird durch die besondere Art der Führung des Gleitblocks erreicht, die ermöglicht, daß der Gleitblock so weit angehoben werden kann, daß die Verbinderklammern mühelos und ohne Schwierigkeiten in die Kammstange eingeschoben werden können. Hierbei wird auch noch in günstiger Weise ermöglicht, Riemen der verschiedensten Stärke mit der Riemenverbindung zu versehen.
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigt F i g. 1 die perspektivische Ansicht der Riemenverbindermaschine, F i g. 2 bis 4 Schnitte durch die Maschine bei verschiedenen Stellungen des Gleitblocks und verschiedenen Stadien des Eintreibens der U-förmigen Drahtkrampen.
Aus der Zeichnung ist die Riemenverbindermaschine zum Einsetzen spitzer Drahtkrampen 1 durch Lochpaare in den Schenkel U-förmiger Verbinderklammern 2, welche die Endkanten eines Treibriemens oder Transportbandes 3 umfassen, zu erkennen.
Es ist eine Unterplatte 4 mit einer Backe 5 mit einer quer über die Vorderseite der Unterplatte 4 ausgekehlten oberen Fläche vorgesehen. Es sind ferner Führungsanordnungen 6 und ein vertikal auf den Führungsanordnungen 6 einstellbarer Gleitblock 7 mit einem durchgehenden Schlitz 8 über den Backenteilen mit vertikalen Rillenpaaren 9 in seinen Längswandungen über dem ausgekehlten Teil der Backe 5 zur Aufnahme der unten angespitzten Schenkel der U-förmigen Drahtkrampen 1 vorgesehen.
Außerdem ist eine hinter der Backe 5 sitzende Kammstange 11 mit einer vertikal geschlitzten Vorderfläche 12 zur Aufnahme des Steges 13 von den mit einem Schenkel 14 auf der Backe 5 aufliegenden U-förmigen Verbinderklammern 15 angeordnet. Schließlich ist ein Druckstück 16 in dem Schlitz 8 entsprechender Breite vorgesehen, durch welches die Drahtkrampen 1 aus diesem Schlitz 8 durch die Lochpaare 17 in den Schenkeln 14 der Verbinderklammern 15 und den dazwischenliegenden Riemen 4 treibbar sind.
Die Führungsanordnungen 6 sind an der Rückseite der Unterplatte 4 vorgesehene Stempel. Die Unterseite des Gleitblocks 7 weist eine Längsausnehmung 18 auf, in welche das Oberteil 19 der Kammstange 11 eingreift, wodurch der Gleitblock 7 bei seiner Vertikalbewegung führbar ist.
Diese Vertikalbewegung wird dadurch betätigt, daß der Gleitblock 7 zwischen den Stempeln 6 auf einem weiteren Stempel 20 gleitet, welcher Stempel 20 an der Unterplatte 4 befestigt ist und eine im Gleitblock 7 verdrehbare Einstellmutter 21 trägt, wobei der Gleitblock 7 gegenüber der Unterplatte 4 durch Verdrehen der Einstellmutter 21 angehoben bzw. gesenkt werden kann.

Claims

Patentanspruch: Riemenverbindermaschine zum Einsetzen spitzer Drahtkrampen durch Lochpaare in den Schenkeln U-förmiger Verbinderklammern, welche die Endkante eines Treibriemens oder Transportbandes umfassen, wobei eine Unterplatte mit einer Backe mit einer quer über die Vorderseite der Unterplatte ausgekehlten oberen Fläche vorgesehen ist, wobei ferner senkrechte Führungsanordnungen und ein vertikal auf den Führungsanordnungen einstellbarer Gleitblock mit einem durchgehenden Schlitz über den Backenteilen mit vertikalen Rillenpaaren in seinen Längswandungen über dem ausgekehlten Teil der Backe zur Aufnahme der unten argespitzten Schenkel der U-förmigen Drahtkrampen vorgesehen sind, wobei außerdem eine hinter der Backe sitzende Kammstange mit einer vertikal geschlitzten Vorderfläche zur Aufnahme des Steges von den mit einem Schenkel auf der Backe aufliegenden U-förmigen Verbinderklammern angeordnet ist, wobei schließlich ein Druckstück in dem Schlitz entsprechender Breite vorgesehen ist, durch welches die Drahtkrampen aus diesem Schlitz durch die Lochpaare in den Schenkeln der Verbinderklammern und den dazwischenliegenden Riemen treibbar sind, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Führungsanordnungen (6) an der Rückseite der Unterplatte (4) vorgesehene Stempel sind und die Unterseite des Gleitblocks (7) eine Längsausnehmung (18) aufweist, in welche das Oberteil (19) der Kammstange (11) eingreift, wodurch der Gleitblock (7) bei seiner Vertikalbewegung führbar ist, welche Vertikalbewegung dadurch betätigbar ist, daß der Gleitblock (7) zwischen den Stempeln (6) auf einem weiteren Stempel (20) gleitet, welcher an der Unterplatte (4) befestigt ist und eine im Gleitblock (7) verdrehbare Einstellmutter (21) trägt, wobei der Gleitblock (7) gegenüber der Unterplatte (4) durch Verdrehen der Einstellmutter (21) angehoben bzw. gesenkt werden kann. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 231911, 403107, 414 831, 1206 229; schweizerische Patentschrift Nr. 161623; USA.-Patentschriften Nr. 1422 332, 3116 487.