DE1265084B - Krawattenhalter - Google Patents

Krawattenhalter

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DE1265084B
DE1265084B DEM54502A DEM0054502A DE1265084B DE 1265084 B DE1265084 B DE 1265084B DE M54502 A DEM54502 A DE M54502A DE M0054502 A DEM0054502 A DE M0054502A DE 1265084 B DE1265084 B DE 1265084B
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DE
Germany
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piece
support piece
recesses
collar
tie
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Pending
Application number
DEM54502A
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English (en)
Inventor
Otto Mayr
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D25/00Neckties
    • A41D25/02Neckties with ready-made knot or bow, with or without bands
    • A41D25/04Bands; Fastening devices for the bands
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D25/00Neckties
    • A41D25/02Neckties with ready-made knot or bow, with or without bands
    • A41D25/025Means for forming the knot or bow, e.g. combined with means for holding the tie

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
A41d
Deutsche KL: 3 b-25/12
Nummer: 1265 084
Aktenzeichen: M 54502 VII a/3 b
Anmeldetag: 15. Oktober 1962
Auslegetag: 4. April 1968
Die Erfindung betrifft einen Krawattenhalter, bestehend aus einem dreieckförmigen Tragstück zur Aufnahme eines Binderknotens und aus an dem Tragstück angebrachten Halteorganen für die Befestigung des Stückes an einem Kragen.
Bei einem bekannten derartigen Krawattenhalter zur Aufnahme und Formung eines gebundenen Binderknotens sind die Tragstücke entweder aus einem starren, gegebenenfalls auch gekapselten Rahmen oder aus flächigen Werkstoffteilen aus Metall oder Kunststoff in verschiedenartigen dreieckähnlichen Formen gefertigt. Bekannte derartige Tragstücke sind als Hohlkörper mit einem Durchzug für ein Gummiband auszubilden. Für die Befestigung dieser Tragstücke werden längenverstellbare Halsbänder, Feder-Halsspanner oder in den Kragenknopf, am Hemd- oder Blusenkragen einhängbare umklappbare Tragbügel verwendet.
Ferner ist ein Knotenstück als Krawattenhalter aus Gummi bekannt, in dessen Vollkörper eine Vertiefung für einen Kragenknopf vorgesehen ist. Dieses Knotenstück dient als Halte- und Formteil einer nicht lösbaren Krawatte. Ein anderes, als Vollkörper ausgebildetes Knotenstück zeigt einen Einsteckschlitz für ein Halsband oder eine Krawattenfahne. Mit diesen Knotenstücken für fest aufgebrachte Krawatten oder Tragstücken für Selbstbinder kann die Knotenbreite und damit die Knotenform nicht beeinflußt werden und auch eine Anpassung an die individuelle Kragenkrümmung nicht erfolgen.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile, und zwar dadurch, daß das als Vollkörper ausgebildete Tragstück mit Einlegeaussparungen zur auswechselbaren Anordnung von über die Seitenspitzen des Stückes hinaus ausziehbaren Verlängerungsarmen und mit einem Abnehmer versehen ist.
Dadurch kann der Krawattenhalter für verschiedene Knotenbreiten und Kragenweiten verwendet werden. Ferner können Zusatzteile auswechselbar angeordnet werden. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Krawattenhalters läßt sich ein besonders einfaches und preisgünstiges Tragstück herstellen, in dem sich gut die Aussparungen für ausziehbare Verlängerungsarme sowie einen Abnehmer unterbringen lassen. Die Verlängerungsarme bilden seitliche Fortsätze des Tragstückes und können daher zum Umknoten mit einem Binder verwendet werden. Das Tragstück ermöglicht somit das Binden verschieden breiter Krawattenknoten, womit auch die Knotenform selbst beeinflußt werden kann. Letzterer dient auch der Abnehmer als untere, verstellbare Tragstückverlängerung, dessen Hauptzweck es aber Krawattenhalter
Anmelder:
Otto Mayr, 8000 München 5, Reichenbachstr. 30
Als Erfinder benannt:
Otto Mayr, 8000 München
ist, das Anlegen und Abnehmen der Krawatte zu erleichtern, insbesondere aber ein Berühren des Krawattenstoffes zu vermeiden.
Nach bevorzugten weiteren Ausführungsformen der Erfindung nimmt lediglich eine Seite des Trägerstückes die Aussparungen auf, während die andere Seite des Stückes als Abdeckfläche mit Steckzapfen ausgebildet ist.
Der Abnehmer kann auch mit einem Einhängehaken zur Befestigung des Tragstückes an dem Kragen versehen sein. Schließlich können in die Aussparungen noch die Hälften eines elastischen Halsspanners eingelegt werden. Oder es kann ein Halsband mittels Aufsteckhülsen auch an den Verlängerungsarmen besestigt sein.
Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnung näher beschrieben. In dieser zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Tragstückes mit abgenommener Abdeckfläche und einem Einhängehaken zur Befestigung am Hemdkragen,
Fig.2 eine perspektivische Ansicht des gleichen Tragstückes, jedoch mit einem elastischen Halsband,
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht des gleichen Tragstückes in Verbindung mit einem elastischen Halsspanner und
Fig.4 eine perspektivische Ansicht eines in der Mitte geteilten Tragstückes.
Die in den F i g. 1 bis 3 gezeigten Tragstücke bestehen aus einem dreieckförmigen Vollkörper 1 mit nach innen gekrümmten Seitenflächen 2 und einer ebenfalls gekrümmten Halsanliegefläche 3. In diesem Vollkörper sind oben Einlegeaussparungen 4 vorgesehen, die parallel zur Anliegefläche 3 verlaufen und sich vor einer mittleren Erweiterung 5 bis zu den Seitenspitzen 6 des Tragstückes erstrecken. Wie F i g. 1 zeigt, sind in die Führungsaussparungen 4 Verlängerungsarme 8 bandförmiger Gestalt ein-
809 537/3
gelegt, die außen mit einer Rundung 9 od. dgl. Kantenform abschließen und am inneren Ende einen Anschlaghaken 10 zum Eingriff an einer Anschlagkante 11 des Tragstückes aufweisen. Je nach Länge des Innenraumes 5 lassen sich so die Verlängerungsarme 8 durch Verschiebung mehr oder weniger weit ausziehen zum Anbringen von breiteren Knoten. Eine weitere vertikale Führungsaussparung 15, die sich bis zur Bodenfläche 16 des Tragstückes erstreckt, dient zum Einlegen eines Abnehmers 17, der ebenfalls mittels eines Hakens 18 lagegesichert ist. Dieser Abnehmer 17 hat am unteren freien Ende eine kreisähnliche Erweiterung 19, um sein Ergreifen zu erleichtern. Die Einlegeaussparung 15 kann sich nach oben und zur Seite fortsetzen, um weitere Aussparungen 15' zu schaffen, die gegebenenfalls auch zur Verstellung des Abnehmers ausgebildet sein können. Des weiteren sind im Tragstück 1 noch Einsteckbohrungen 22 vorgesehen, in die Zapfen einer nicht dargestellten Abdeckfläche eingreifen können. In den dargestellten Tragstückausführungen bilden die Seitenflächen vorstehende Kanten 23 von solcher Höhe, daß sie bündig mit der aufgesteckten Abdeckfläche abschließen. In F i g. 1 ist am Abnehmer mittels eines Gelenkes 25 noch ein aus einem Metall- oder Kunststoffband gebildeter Einhängehaken 27 zur Befestigung des Tragstückes 1 an dem Kragen vorgesehen. Ein Verschiebeschlitz 26 ermöglicht gleichzeitig eine gewisse Veränderung der Hakenlänge.
In F i g. 2 ist im wesentlichen das gleiche Tragstück 1 wie in F i g. 1 dargestellt, mit den gleichen Einlegeaussparungen 4,5 und 15. Die Bodenfläche 16' ist hier im Gegensatz zu F i g. 1 abgerundet. Die seitlichen Verlängerungsarme 8 enden in diesem Fall mit einer Erweiterung 9'. Zur Befestigung dieses Tragstückes 1 am Kragen ist ein Gummiband 30 vorgesehen, das in diesem Fall auf der Außenfläche der Anliegefläche 3 entlanggeführt und mit dem Tragstück durch elastische Aufsteckhülsen 31 mit den Armen 8 verbunden ist. Die Erweiterungen 9' verhindern ein unbeabsichtigtes Lösen von den Verlängerungsarmen. Bei Verbreiterung der Aussparungen 4 kann das Gummiband auch in diesen verlaufen.
In F i g. 3 ist das gleiche Tragstück 1 wie in F i g. 1 und 2 mit einem elastischen Halsspanner 35 aus Federstahlband gezeigt. Dieser Spanner 35 besteht aus zwei Teilen, die mit ihren abgewinkelten Enden 36 in der Mittelaussparung 5 eingelegt und durch die Aussparungen 4 seitlich verschiebbar sind. Da die Spanner 35 aus federndem Material bestehen, können sie zugleich die Verlängerungsarme 8 ersetzen. Andererseits können zusätzlich zu diesen Spannern 35 Verlängerungsarme eingelegt sein, wobei letztere nach Möglichkeit auf der Halsseite des Spanners 35 vorzusehen wären, um mit diesen verschiebbaren Armen auch die Spannung der.Halsspanner 35 beeinflussen zu können. Um darüber hinaus noch die Spannerlänge verändern zu können, kann noch ein Zwischenstück 37 mit einer Schlitzverbindung 38 vorgesehen sein.
In F i g. 4 ist ein Tragstück 1 dargestellt, das ebenfalls mit Einlegeaussparungen vorbeschriebener Art ausgerüstet ist, jedoch entlang einer Mittelfläche 40 in etwa gleich dicke Hälften 41 unterteilt ist, die ebenfalls durch eine Steckverbindung miteinander verbunden sein können und je die Hälfte von kongruenten Aussparungen aufweisen.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die dargestellten Ausführungsformen. Statt eines Vollkörpers kann auch ein Hohlkörper mit Einlegeaussparungen, die dann von entsprechend angeordneten Innenwänden gebildet sind, vorgesehen sein. Die Tragstücke lassen sich aus Kunststoff einfach herstellen. Es können aber auch Leichtmetalle, Holzpreßstoffe od. dgl. Verwendung finden. Auch bei einem rahmenartigen Aufbau eines Tragstückes lassen sich Einlegeaussparungen bilden. Sind die Einlegeaussparungen so schmal ausgeführt, daß die eingesetzten Teile im Preßsitz festgehalten werden, dann läßt sich auch die Abdeckfläche erübrigen.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Krawattenhalter, bestehend aus einem dreieckförmigen Tragstück zur Aufnahme eines Binderknotens und aus an dem Tragstück angebrachten Halteorganen zur Befestigung des Stückes an einem Kragen, dadurchgekennzeichnet, daß das als Vollkörper ausgebildete Tragstück (1) mit Einlegeaussparungen (4,5,15,15') zur auswechselbaren Anordnung von über die Seitenspitzen (6) des Stückes (1) hinaus ausziehbaren Verlängerungsarmen (8) und mit einem Abnehmer (17) versehen ist.
2. Krawattenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich eine Seite des Trägerstückes (1) die Aussparungen (4, 5,15,15') aufnimmt, während die andere Seite des Stückes (1) als Abdeckfläche mit Steckzapfen ausgebildet ist.
3. Krawattenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Abnehmer (17) ein Einhängehaken (26,27) zur Befestigung des Tragstückes (1) an dem Kragen vorgesehen ist.
4. Krawattenhalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Aussparungen (4,5) die Hälften eines elastischen Halsspanners (35,36) eingelegt sind.
5. Krawattenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Verlängerungsarmen (8) ein Halsband (30) mittels Aufsteckhülsen (31) befestigt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 475 235;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 753 609;
schweizerische Patentschrift Nr. 21 943;
USA.-Patentschrift Nr. 2 596 739.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 537/3 3. 68 © Bundesdruckerei Berlin
DEM54502A 1962-10-15 1962-10-15 Krawattenhalter Pending DE1265084B (de)

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ID=7308039

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH21943A (de) * 1901-01-12 1901-10-31 Alexander Richard Krawatte mit ablösbarem Krawattenhalsband für Steh- und Umlegekragen
DE475235C (de) * 1929-04-20 Otto Eyernschmalz Krawatte
US2596739A (en) * 1950-05-10 1952-05-13 Anthony J Titone Preformed necktie
DE1753609U (de) * 1957-08-09 1957-10-10 Johannes Becker Krawattenhalter.

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2596739A (en) * 1950-05-10 1952-05-13 Anthony J Titone Preformed necktie
DE1753609U (de) * 1957-08-09 1957-10-10 Johannes Becker Krawattenhalter.

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