DE1265013B - Fuehrung fuer Baender aus Hartfasergut an Streckwerken - Google Patents

Fuehrung fuer Baender aus Hartfasergut an Streckwerken

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Publication number
DE1265013B
DE1265013B DEM54582A DEM0054582A DE1265013B DE 1265013 B DE1265013 B DE 1265013B DE M54582 A DEM54582 A DE M54582A DE M0054582 A DEM0054582 A DE M0054582A DE 1265013 B DE1265013 B DE 1265013B
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DE
Germany
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tube
delivery
rollers
belts
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Pending
Application number
DEM54582A
Other languages
English (en)
Inventor
Moore Hill
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
James Mackie and Sons Ltd
Original Assignee
James Mackie and Sons Ltd
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Publication date
Application filed by James Mackie and Sons Ltd filed Critical James Mackie and Sons Ltd
Publication of DE1265013B publication Critical patent/DE1265013B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/70Constructional features of drafting elements
    • D01H5/72Fibre-condensing guides

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Führung für Bänder aus Hartfasergut an Streckwerken Die Erfindung bezieht sich auf eine Führung für Bänder aus Hartfasergut an Streckwerken, die von den Ausgangswalzen bis zu dem Lieferwalzenpaar der Dopplungsstellen reichen und aus die Bänder umschließenden Rohren bestehen, nach Patent 1244628.
  • Bei dem Hauptpatent ist für jedes Band zur Führung ein besonderes Rohr vorgesehen, so daß bei vier zu doppelnden Faserbändern auf jeder Seite der Dopplungsstelle zwei Führungsrohre vorgesehen sind.
  • Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine innigere und festere Verbindung und Verschmelzung der Faserbänder vor der Dopplungsstelle zu erreichen und darüber hinaus die Führung zu vereinfachen. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß jedes Rohr für die Führung und Vereinigung zweier Bänder vorgesehen ist und seine Eintrittsöffnung zwischen zwei Austrittsstellen der Bänder an den Ausgangswalzen liegt.
  • Dadurch werden zwei von der gleichen Seite von den Ausgangswalzen der Dopplungsstelle an den Lieferwalzen zugeführten Bänder auf diesem Weg zusammengefaßt. Die Fasern vermischen sich dabei durch den Zug, der von den Lieferwalzen aus auf die Bänder ausgeübt wird, inniger miteinander, so daß die Gefahr, daß sich die gedoppelten Bänder hinter der Dopplungsstelle wieder in die einzelnen Bänder trennen, ganz erheblich vermindert wird. Außerdem braucht für zwei Führungsbänder nur noch ein Führungsrohr vorgesehen zu werden, so daß dadurch eine wesentliche Vereinfachung der Führung eintritt.
  • Es ist bekannt, zum Wickeln von Kreuzspulen an Strecken oder Vorspinnmaschinen das Band, welches auf die Kreuzspule aufgewickelt werden soll, durch ein elastisches Rohr zu führen, welches zwischen einer feststehenden Bandeintrittsführung und einer parallel zur Spulenachse hin- und herbeweglichen Bandaustrittsführung mindestens eine solche Länge wie der weitest mögliche Abstand zwischen den Klemmpunkten des Bandes am Lieferwalzenpaar und auf der Aufwickelwalze bzw. Spule aufweist, damit sich das elastische Führungsrohr den verschiedenen Abständen zwischen Eintritts- und Austrittsführung anpassen kann. Dort ist nur ein einziges Band und somit auch ein einziges Führungsrohr vorgesehen, so daß dort nicht die Verhältnisse wie bei der Erfindung auftreten. Zum leichten Einführen der beiden Faserbänder in jedes Rohr ist ein Eintrittsende mit einer trichterförmigen Erweiterung versehen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. F i g. 1 ist eine Draufsicht auf den Ausgang eines Streckwerkes einer Gillspinnmaschine; F i g. 2 zeigt die Anordnung nach F i g. 1 in einer Vorderansicht.
  • Nach der Darstellung kommen vier einzelne Bänder 1, über die Ausgangswalze 2 des Streckwerkes 2 einer Gillspinnmaschine für die Behandlung von Hartfasergut, wobei die Druckwalze zur besseren tlbersicht weggelassen ist. Die Bänder sind paarweise angeordnet, und jedes Paar läuft in eine trichterförmige Erweiterung 3 am Ende der aus einem Rohr 4 bestehenden Führung ein. Die Führungen verlaufen in einer weichen Kurve von entgegengesetzten Seiten zu dem Lieferwalzenpaar 5, 6. Während dieses Durchlaufs durch die Rohre werden die einzelnen Bänder in einem teilweise kreisförmigen Querschnitt verdichtet. Beim Austritt aus jedem Rohr sind die beiden Bänder 1 vollständig zu einem neuen zusammengesetzten Band 7 miteinander verschmolzen.
  • Der Antrieb zu den Lieferwalzen ist schematisch durch zwei Kegelräder 8 angedeutet. Dieser ist so eingeregelt, daß er dem Lieferwalzenpaar 5, 6 eine kleine Voreilung gegenüber der Ausgangswalze des Streckwerkes gibt, so daß die Fasern der beiden Bänder 1 aufeinander einen Druck ausüben, wenn sie in den Kurven in den Führungsrohren 4 herum verlaufen. Die Führungsrohre 4 werden so geformt, daß die Weglänge der Faserbänder zwischen der Ausgangswalze 2 und dem Lieferwalzenpaar 5, 6 etwas länger als die Länge der zu behandelnden Fasern ist. Dieses verhindert, daß einzelne Fasern gleichzeitig von den Verzugswalzen und Lieferwalzen erfaßt und Gehalten werden können. Außerdem wird die Verschmelzung der Bänder unterstützt. Nach den Fasern richtet sich die Länge des Grillbettes des Streckwerkes.
  • Jede trichterförmige Erweiterung 3 ist symmetrisch zu dem Faserbänderpaar angeordnet, welches von ihr aufgenommen wird, so daß die Bänder in weichem Verlauf in das Rohr 4 gelangen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Führung für Bänder aus Hartfasergut an Streckwerken, die von den Ausgangswalzen bis zu dem Lieferwalzenpaar der Dopplungsstellen reichen und aus die Bänder umschließenden Rohren bestehen, nach Patent 1244 628, d a d u r c h gekennzeichnet, daß jedes Rohr (4) für die Führung und Vereinigung zweier Bänder (1) vorgesehen ist und seine Eintrittsöffnung zwischen zwei Austrittsstellen der Bänder an den Ausgangswalzen (2) liegt.
  2. 2. Führung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Eintrittsende jedes Rohres (4) mit einer trichterförmigen Erweiterung (3) zum Aufnehmen der Bänder (1) versehen ist.
  3. 3. Führung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rohr (4) so geformt ist, daß die Weglänge der Faserbänder (1) zwischen der Ausgangswalze (2) und dem Lieferwalzenpaar (5, 6) größer als die Länge der Fasern der Bänder ist und daß die Liefergeschwindigkeit des Lieferwalzenpaares (5, 6) etwas höher als die der Ausgangswalzen (2 ) ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1059 321; österreichische Patentschrift Nr. 68 159.
DEM54582A 1961-10-23 1962-10-23 Fuehrung fuer Baender aus Hartfasergut an Streckwerken Pending DE1265013B (de)

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DE1265013B true DE1265013B (de) 1968-03-28

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4475272A (en) * 1983-02-07 1984-10-09 Rando Machine Company Sliver forming condenser

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT68159B (de) * 1913-10-10 1915-03-10 Guido Rotter Streckmaschine.

Patent Citations (1)

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