DE12640C - Aufdruckmaschine zum Adressiren von Briefen - Google Patents

Aufdruckmaschine zum Adressiren von Briefen

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DE12640C
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G. W. SEITZ in Wandsbeck
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L19/00Duplicating or printing apparatus or machines for office or other commercial purposes, of special types or for particular purposes and not otherwise provided for

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  • Labeling Devices (AREA)

Description

1880.
Klasse IS.
GUSTAV W. SEITZ in WANDSBECK. Aufdruckmaschine zum Adressiren von Briefen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 25. April 1880 ab.
Diese Maschine ist bestimmt zum Adressiren von Briefen, Circularen, Prospecten und dergl., und dürfte vorzugsweise Anwendung finden in Geschäften, welche wiederholt Mittheilungen und Sendungen an denselben Kreis von Empfängern zu senden haben.
In beiliegender Zeichnung ist die Ausführung der Maschine dargestellt. Fig. 1 ist eine Vorderansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht, theilweise im Schnitt, und Fig. 3 ein Grundrifs der Maschine. Fig. 4 und 5 zeigen die Anordnung eines endlosen Bandes an zwei Scheiben.
A ist eine auf einem Zapfen α drehbar gelagerte Scheibe, an deren Umfang in schwalbenschwanzförmige Nuthen die betreffenden, durch Stereotypiren hergestellten Adrefsplatten e e e . . in regelmäfsigen Abständen eingeschoben sind. B ist eine Trittvorrichtung, C ein senkrecht auf- und abgehender Prefsstempel mit dem Prefskopf D, welcher oben eine Gummiplatte d oder eine andere elastische Scheibe trägt. E ist ein mit A verbundenes Schaltrad und H der von dem Stempel C aus bewegte Schaltkegel, durch welchen der Vorschub des Rades bewirkt wird, sobald das Trittwerk in Bewegung gebracht wird, m ist noch ein durch eine Spiralfeder ί gegen die Einschnitte des Schaltrades geprefster Sperrkegel, welcher verhindert, dafs das Rad A bei einer Trittbewegung weiter vorwärts geht, als die Entfernung eines Adressenabstandes. G ist ein Gegengewicht, welches mittelst des Hebels ν mit dem Stempel in Verbindung steht und denselben beim Aufwärtsgang des Trittbrettes wieder niederzieht.
Um die Adrefsplatten mit Farbe zu versehen, werden der Schaltkegel H und der Sperrkegel m ausgerückt und das Rad A mittelst des Handgriffes P in Drehung versetzt. Eine Farbwalze R, welche in einen Lagerbock L eingelegt werden kann, oder auch von Hand gegen den Umfang der Scheibe A geführt wird, überträgt die nöthige Farbe auf die Adrefsplatten.
Beim Betrieb der Maschine hat man nach dem Färben und nach Einrückung des Schaltkegels und des Sperrkegels nur darauf zu achten, dafs vor jedem Aufwärtsgang des Stempels C eine neue Enveloppe oder das betreffende Circular etc. auf die Platte d des Stempels gelegt wird. Es werden alsdann die in A befindlichen Adressen nach einander zum Aufdruck gelangen.
Statt der zum Auswechseln eingerichteten Adrefsplatten, wie in der Zeichnung angedeutet ist, kann auch ein einziges Metallband, mit sämmtlichen Adressen versehen, um den Umfang des Rades A gelegt sein.
Bei der in Fig. 4 und . 5 dargestellten Anwendung des endlosen Adressenbandes sind efe 1ei.. die Druckplatten, welche durch Gelenke mit einander verbunden sind. Dieses Plattenband ist um zwei Walzen *S S1 von polygonem Querschnitt gelegt, von denen die untere Walze S1 mit dem Schaltrad verbunden ist, welches durch ein Trittwerk oder von Hand, in ähnlicher Weise, wie bei der vorher beschriebenen Maschine, ruckweise fortbewegt wird. Der Aufdruck, sowie die Färbung geschehen in gleicher Weise, wie bei der vorher beschriebenen Maschine.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Adressirmaschine, ■ bestehend entweder aus einer Scheibe, welche an ihrem Umfang die Adressen trägt und welche durch ein Schaltwerk ruckweise bewegt wird, oder aus einem in gleicher Weise bewegten, endlosen Adressenband, in Verbindung mit einem Tiegeldruckapparat, zum Zweck, mittelst Abdruckes nach einander Enveloppes, Circulare etc. mit den betreffenden Adressen zu versehen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT12640D Aufdruckmaschine zum Adressiren von Briefen Active DE12640C (de)

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