DE1262062B - Ruebenerntemaschine - Google Patents
RuebenerntemaschineInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D25/00—Lifters for beet or like crops
- A01D25/02—Machines with rigid tools
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
AOId
Deutsche Kl.: 45 c - 25/02
Nummer: 1262 062
Aktenzeichen: A 25941III/45 c
Anmeldetag: 2. November 1956
Auslegetag: 29. Februar 1968
Die Erfindung bezieht sich auf Rübenerntemaschinen, die Rüben mit einem Schar aus dem Erdreich
ausheben und diese unter gleichzeitiger Vorsäuberung einem Lade- bzw. Sammelraum zuführen. Derartige
Rübenerntemaschinen sind in verschiedenen Ausführungen bekannt.
Bei einer bekannten Ausführungsform einer solchen Rübenerntemaschine (USA.-Patentschrift
1 218 532) besteht das Schar aus zwei nebeneinander mit nach hinten in sich verringerndem Abstand angeordneten,
einen freien Zwischenraum zwischen sich belassenden Scharplatten. Im Abstand hinter den
Scharplatten ist eine Querstäbe und Mitnehmer aufweisende endlose Transportkette vorgesehen, die
scharseitig über ein Kettenrad geführt ist und deren oberes Trum sich aus dem Bereich der Scharplatten
rückwärts bewegt. Dabei sind an dem hinteren Teil des Schares den Abstand der Transportkette von den
Scharplatten überbrückende Führungsstangen vorgesehen, und oberhalb des Schares und der Führungsstangen
ist eine endlose, umlaufend angetriebene Förderkette angeordnet, deren unteres Trum sich
längs den oberen Rändern der Scharplatten und der Führungsstangen rückwärts bewegt und mit Mitnehmern
versehen ist.
Bei dieser bekannten Rübenerntemaschine gelangen die aus dem Erdreich ausgehobenen Rüben unter
Förderung durch die Förderkette über die Führungsstangen zu der Transportkette, von der sie einem
Laderaum zugeführt werden, wobei sie während dieses Erntevorganges durch mechanische Beanspruchungen
bei ihrer Bewegung von anhaftendem Erdreich getrennt werden, das durch die Zwischenräume
zwischen den Führungsstangen und der Transportkette nach unten abfallen kann. Bei dem Ernten von
Rüben mit dieser bekannten Rübenerntemaschine werden diese in einer im wesentlichen ungeordneten,
sich mehr oder weniger zufällig einstellenden, beliebigen Lage zueinander von dem Schar her dem
Laderaum zugeführt, so daß die Rüben dabei insbesondere an ihren empfindlichen Spitzen beschädigt
werden, da diese Spitzen vielfach von den Scharplatten abgeschnitten oder bei ihrer ungeordneten
Bewegung zum Laderaum abgebrochen werden. Dabei gehen nicht nur die Spitzen als Ganzes für eine
Weiterverarbeitung verloren, sondern die Rüben verlieren an den verletzten Stellen Saft, so daß sich der
Saftgehalt und damit die Zuckerausbeute aus den Rüben zum Teil beträchtlich vermindert.
Es ist weiterhin eine Rübenerntemaschine mit einer Aushebevorrichtung bekannt (österreichische Patentschrift
58 425), bei der scharartige Körper zum Lok-Rübenerntemaschine
Anmelder:
Aktiebolaget Överums Bruk,
Överum (Schweden)
Vertreter:
Dipl.-Ing. Dr. jur. V. Busse, Patentanwalt,
4500 Osnabrück, Möserstr. 20-24
4500 Osnabrück, Möserstr. 20-24
Als Erfinder benannt:
Torsten Danielsson, Flen (Schweden)
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 3. November 1955 (9898)
kern der Erde zu beiden Seiten der Rübenreihe vorgesehen und hinter diesen in der Erde arbeitende, abwechselnd
auf- und abwärtsbewegte Arme angeordnet sind, welche die Rüben unten und seitlich erfassen
und unter gleichzeitigem Anheben abwechselnd nach beiden Seiten kippen, lockern und schließlich
aus dem Erdreich ausheben. Diese in einem ein beidseitiges Erfassen der Rüben ermöglichenden Abstand
an den scharartigen Lockerungskörpern gelenkig befestigten Arme führen eine scherenartige Auf- und
Abwärtsbewegung aus, welche den noch im Erdreich haftenden Rüben eine seitlich kippende Lockerungsbewegung erteilt. Dabei werden auf die Rüben einwirkende
Verwindungs- und Knickkräfte ausgeübt, die eine Beschädigung der Rüben und insbesondere
deren Spitzen zur Folge haben. Die von den Armen gezogenen Rüben werden anschließend einem Schüttelrost
zugeführt, von dem aus sie nach Befreiung von Erdreich in einen Transportraum gefördert werden.
Auch beim Herabfallen auf den Schüttelrost und Schütteln auf diesem besteht bei dieser bekannten
Maschine infolge der ungeordneten Bewegung der Rüben auf dem Weg von der Aushebevorrichtung
zum Transportraum die Gefahr, daß die empfindliehen Rübenspitzen abgebrochen werden.
Es ist schließlich eine Rübenerntemaschine bekannt (USA.-Patentschrift 2 072186), bei der die
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Rüben mit ihren Kopfenden voran und mit Abstand hintereinander auf der Transportkette liegen, auf der
sie nach dem Lockern und Ausheben von dem Schar weggefördert werden. Da jedoch bei dieser bekannten
Rübenerntemaschine, bei der die schräg nach oben ansteigende Transportkette dicht hinter den Scharplatten ansetzt, eine sich oberhalb dieser Transportkette
und parallel zu dieser verlaufende, sich bis in den Bereich oberhalb des Schares erstreckende För-
Querstäben der Transportkette aufliegen. Es ist von Kartoffelerntemaschinen her bekannt, eine Vortrennung
von Erdreich und Kartoffeln mittels an der Rückseite eines Schares angelenkter, einen Rost bildender
Führungsstangen zu erreichen, indem die rückwärtigen Enden der Führungsstangen auf dem
mit Nockenabschnitten versehenen Rand einer Siebtrommel aufliegen, so daß den Führungsstangen und
damit den auf ihnen liegenden Kartoffeln samt Erd
derkette mit Mitnehmern vorgesehen ist, welche die io reich eine rüttelnde Bewegung durch aufeinanderfol-
d b d Ahb d Abfll d Füh
von den Scharplatten gelockerten und angehobenen Rüben am Kopfende erfassen und schräg nach hinten
drücken, ist hier die Gefahr des Abbrechens der Spitzen der Rüben beim Ausheben aus dem Erdreich
besonders groß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rübenerntemaschine zu schaffen, die bei konstruktiv
einfacher Ausbildung und betriebssicherer Arbeitsweise ein Ernten der Rüben ohne Beschädigung ihrer
gendes Anheben und Abfallen der Führungsstangen erteilt wird (deutsche Patentschrift 286 230).
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die angetrieben umlaufende Förderkette
15 in an sich bekannter Weise um drei Kettenräder herumgeführt ist, wobei jedoch die Wellen von zwei
Kettenrädern in einer mit den oberen Rändern der Scharplatten parallelen Ebene angeordnet sind. Vorzugsweise
bewegt sich die Förderkette mit einer Spitzen ermöglicht und insbesondere sicherstellt, daß 20 gegenüber der Geschwindigkeit der Vorwärtsweder
während des eigentlichen Ziehvorganges noch bewegung der Maschine größeren Geschwindigkeit
während des sich anschließenden Fördervorganges oberhalb der Scharplatten rückwärts. Hierdurch ist
auf die Rüben deren Spitzen beschädigende Verwin- sichergestellt, daß auch bei ungleichmäßigen Abständungs-,
Knick- oder Stoßkräfte einwirken. den von Rübe zu Rübe im Erdreich eine geregelte
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung ausgehend 25 Zuführung derselben zur Transportkette erfolgt und
von einer Rübenerntemaschine der eingangs beschrie- ein vom Abstand der Rüben und von der Fahrbenen
Art dadurch gelöst, daß lediglich zwei je an geschwindigkeit der Maschine unabhängiges, geführeiner
Scharplatte angelenkte, in einem die Führung tes Fördern der Rüben gewährleistet ist. Schließlich
der Rüben in hängender Stellung ermöglichenden Ab- ist vorgesehen, daß die Mitnehmer an der Transstand
zueinander angeordnete und sich bis zum vor- 30 portkette derart angeordnet sind, daß sie paarweise
deren Teil der Transportkette erstreckende Führungs- die Rüben zwischen sich an ihren Kopfenden erstangen
vorgesehen sind und daß an der Außenseite fassen und in Umlaufrichtung der Transportkette
der Förderkette sich entlang den Außenseiten der einen Abstand voneinander aufweisen, der die Länge
Scharplatten und den Führungsstangen bewegende einer Rübe übersteigt. Hierdurch wird erreicht, daß
Führungsorgane in einem ein seitliches Ausweichen 35 die Rüben auch auf der Transportkette im Abstand
der Rüben verhindernden Abstand angebracht sind. einzeln hintereinander und ohne Berührung unter-
Hierdurch wird erreicht, daß die Rüben in ihrer beim Wachsen eingenommenen, annähernd lotrechten
Lage aus dem Boden herausgezogen werden, so daß keine Biegungs- oder Verwindungskräfte auf die
Rübenspitze einwirken können; weiter wird erreicht, daß die Rüben anschließend zunächst in lotrechter
Lage hängend gefördert werden, bis sie zwischen zwei Mitnehmern der Förderkette an ihrem Kopfende erfaßt
und auf die Transportkette hinaufgezogen werden, auf der sie dann mit ihrem Kopfende voran
weitertransportiert werden. Die Rübenerntemaschine nach der Erfindung schließt somit eine Beschädigung
der Rübenspitzen durch eine von dem Schar bis zum
Laderaum vorgesehene Führung der Rüben aus, bei 50 form auf, daß sie beim Bewegen durch das Erdreich
der die Rüben bis zur Übernahme durch die Trans- entlang beiden Seiten einer Rübenreihe das zwischen
portkette in einer Stellung mit frei herabhängenden ihnen liegende Erdreich mit den Rüben anheben, wo-Spitzen
gehalten sind und bei der die mit ihren Kopf- bei die Rüben im Erdreich gelockert werden,
enden voran von der Transportkette in den Laderaum Im Abstand hinter den Scharplatten 2 ist eine endgelangenden Rüben dadurch auch bei ihrem Hinab- 55 lose Transportkette 3 und oberhalb der Scharplatten fallen auf die Ladefläche gegen eine Beschädigung eine endlose Förderkette 5 vorgesehen. Die Transihrer Spitzen geschützt sind. Diese exakte Führung portkette 3 der Fördereinrichtung läuft über ein der Rüben ist dabei in einfacher Weise verwirklicht, unteres Kettenrad 4, welches von der Zapfwelle eines so daß die den in der Landwirtschaft üblichen hohen Traktors oder von den Laufrädern der Erntemaschine Beanspruchungen unterworfene Rübenerntemaschine 60 her angetrieben sein kann. Das Kettenrad 4 liegt in bei niedrigen Herstellungskosten eine hohe Lebens- geringem Abstand hinter den Scharplatten 2, wobei dauer aufweist und im Betrieb wartungs- und sich das obere Kettentrum zum Fördern der Rüben störungsfrei arbeitet. nach hinten und oben bewegt. Die Transportkette 3
enden voran von der Transportkette in den Laderaum Im Abstand hinter den Scharplatten 2 ist eine endgelangenden Rüben dadurch auch bei ihrem Hinab- 55 lose Transportkette 3 und oberhalb der Scharplatten fallen auf die Ladefläche gegen eine Beschädigung eine endlose Förderkette 5 vorgesehen. Die Transihrer Spitzen geschützt sind. Diese exakte Führung portkette 3 der Fördereinrichtung läuft über ein der Rüben ist dabei in einfacher Weise verwirklicht, unteres Kettenrad 4, welches von der Zapfwelle eines so daß die den in der Landwirtschaft üblichen hohen Traktors oder von den Laufrädern der Erntemaschine Beanspruchungen unterworfene Rübenerntemaschine 60 her angetrieben sein kann. Das Kettenrad 4 liegt in bei niedrigen Herstellungskosten eine hohe Lebens- geringem Abstand hinter den Scharplatten 2, wobei dauer aufweist und im Betrieb wartungs- und sich das obere Kettentrum zum Fördern der Rüben störungsfrei arbeitet. nach hinten und oben bewegt. Die Transportkette 3
Zur Entfernung von Steinen und von den Rüben wird aus Querstäben 13 gebildet, die stiftförmige Mitanhängendem
Erdreich ist erfindungsgemäß weiter 65 nehmer 11 tragen, an denen die Rüben bei ihrer Bevorgesehen,
daß die Führungsstangen sich tangential wegung zum Laderaum anliegen. Zwei Führungszum
scharseitigen Kettenrad der Transportkette er- stangen 12 sind gelenkig mit dem hinteren unteren
strecken und mit ihren rückwärtigen Enden auf den Teil der Scharplatten 2 verbunden und erstrecken
einander gehalten werden.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der Rübenerntemaschine nach der Erfindung und
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Maschine nach Fig. 1, bei der der obere Teil teilweise ausgebrochen
ist.
Das Schar besteht aus zwei gesonderten Scharplatten 2, die durch zwei Arme starr mit dem Rahmen
1 verbunden sind. Die Scharplatten liegen unter Belassung eines nach hinten abnehmenden Zwischenraumes
Seite an Seite und weisen eine derartige Keil-
sich tangential zum Kettenrad 4, wobei ihre rückwärtigen Enden abwechselnd auf einem oder auf zwei
der Querstäbe 13 aufliegen, die beim Umlaufen der Transportkette 3 um das Kettenrad 4 herumwandern.
Diese abwechselnde Auflage auf einem oder zwei 5 der Querstäbe 13 bewirkt durch abwechselndes Anheben
und Absenken der Führungsstangen 12 eine Rüttelung derselben, zwischen denen die Rüben gleitend
gehalten und geführt sind, die sich unter Förderung durch die Förderkette 5 in Verbindung mit
dem Schub der nachfolgend von den Scharplatten 2 erfaßten Rüben auf die Transportkette 3 zu bewegen,
wobei sie eine Stellung mit frei herabhängenden Spitzen beibehalten. Diese Rüttelung befreit die Rüben
zumindest teilweise von dem an ihnen haftenden Erdreich, während gleichzeitig Steine, Brocken von Erdreich
od. dgl. von den Rüben getrennt werden, ohne daß die Bewegung der Rüben durch die Führungsstangen deren allgemeine Lage verändert, bei der die
Rübenspitzen vor mechanischen Beanspruchungen geschützt frei nach unten hängen. Die über den
Scharplatten angeordnete Förderkette 5 weist ebenfalls Querstangen auf. Sie läuft über zwei untere Kettenräder
6,6' und ein oberes Antriebskettenrad 7, das mit einer Kraftquelle verbunden ist. Die Wellen
der zwei Kettenräder 6, 6' sind dabei in einer zu den oberen Rändern der Scharplatten 2 parallelen Ebene
angeordnet, so daß sich das untere Kettentrum der Förderkette 5 rückwärts über die oberen Kanten der
Scharplatten hinwegbewegt und die Rüben mit dem Erdreich nach hinten in Richtung auf die Transportkette
3 fördert. Die Förderkette 5 ist dabei mit nach außen gerichteten Mitnehmerstiften 9 versehen, die
zwischen den gegenüberliegenden Kettenseiten angeordnet sind, während gleichzeitig an den Außen-Seiten
der Förderkette 5 zwei Reihen nach außen gerichteter Führungsorgane 8 in Form von Stäben vorgesehen
sind, die mit ihren freien Enden entlang der Außenseiten der Scharplatten 2 laufen. Diese Stäbe 8
verhindern ein seitliches Abgleiten der Rüben von den als Gleitschienen für diese dienenden Führungsstangen 12 und sind hierzu in einem entsprechend
geringen Abstand voneinander angeordnet. Die Förderkette 5 wird mit einer in bezug auf die Fahrgeschwindigkeit
der Erntemaschine und damit der Scharplatten 2 größeren Geschwindigkeit angetrieben,
so daß eine geregelte Zuführung der Rüben zur Transportkette 3 unabhängig von der Fahrgeschwindigkeit
der Maschine und dem Abstand der im Erdreich stehenden Rüben sichergestellt ist.
Das obere Trum der Transportkette 3 bildet zweckmäßig den Boden einer Rinne, die feststehende,
durch sich in Längsrichtung erstreckende Stangen gebildete Seitenwände 10 aufweist. Die vorderen Enden
der Seitenwände liegen an der Außenseite der Forderkette 5, so daß eine sichere Führung der Rüben
auf die von den Seitenwänden 10 seitlich begrenzte Transportkette 3 gewährleistet ist. Die von den
Scharplatten 2 angehobenen, über die Führungsstangen 12 unter Förderung durch die Förderkette 5 mit
den Mitnehmerstiften 9 im wesentlichen mit frei herabhängenden Spitzen zugeführten Rüben gehen mit
ihren Kopfenden voran auf die Transportkette 3 mit den Querstäben 13 über, auf der sie in dieser Stellung
und im Abstand frei hintereinander von den Mitnehmern 11 bei ihrer Bewegung zum Laderaum gehalten
werden, und fallen von der Transportkette 3 an dem oberen Ende in diesen ebenfalls mit ihren
Kopfenden voran hinein, so daß beim Auftreffen der Rüben auf der Bodenfläche des Laderaumes die
festen und verhältnismäßig unempfindlichen Kopfenden die Beanspruchungen aufnehmen, während die
Rübenspitzen nach wie vor frei von mechanischen Beanspruchungen gehalten sind.
Claims (5)
1. Rübenerntemaschine mit einem Schar, bestehend aus zwei nebeneinander mit nach hinten
in sich verringerndem Abstand angeordneten, einen freien Zwischenraum zwischen sich belassenden
Scharplatten, mit einer im Abstand hinter den Scharplatten vorgesehenen, Querstäbe und
Mitnehmer aufweisenden endlosen Transportkette, die scharseitig über ein Kettenrad geführt
ist und deren oberes Trum sich aus dem Bereich der Scharplatten rückwärts bewegt, mit den Abstand
der Transportkette von den Scharplatten überbrückenden Führungsstangen an dem hinteren
Teil des Schares und mit einer oberhalb des Schares und der Führungsstangen angeordneten
endlosen, umlaufend angetriebenen Förderkette, deren unteres Trum sich längs den oberen Rändern
der Scharplatten und der Führungsstangen rückwärts bewegt und mit Mitnehmern versehen
ist, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich zwei je an einer Scharplatte (2) angelenkte,
in einem die Führung der Rüben in hängender Stellung ermöglichenden Abstand zueinander angeordnete
und sich bis zum vorderen Teil der Transportkette (3) erstreckende Führungsstangen
(12) vorgesehen sind und daß an der Außenseite der Förderkette (5) sich entlang den Außenseiten
der Scharplatten (2) und den Führungsstangen (12) bewegende Führungsorgane (8) in einem ein
seitliches Ausweichen der Rüben verhindernden Abstand angebracht sind.
2. Rübenerntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstangen
(12) sich tangential zum scharseitigen Kettenrad (4) der Transportkette (3) erstrecken und mit
ihren rückwärtigen Enden auf den Querstäben
(13) der Transportkette aufliegen.
3. Rübenerntemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die angetrieben
umlaufende Förderkette (5) in an sich bekannter Weise um drei Kettenräder (6,6', 7) herumgeführt
ist, wobei die Wellen von zwei Kettenrädern (6,6') in einer mit den oberen Rändern der Scharplatten (2) parallelen Ebene angeordnet sind.
4. Rübenerntemaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Förderkette (5) sich mit einer gegenüber der Geschwindigkeit der Vorwärtsbewegung
der Maschine größeren Geschwindigkeit oberhalb der Scharplatten (2) rückwärts bewegt.
5. Rübenerntemaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (11) an der Transportkette (3) paarweise derart angeordnet
sind, daß sie die Rüben zwischen sich an ihren Kopfenden erfassen und in Umlaufrichtung der
Transportkette einen Abstand voneinander aufweisen, der die Länge einer Rübe übersteigt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE1262062X | 1955-11-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1262062B true DE1262062B (de) | 1968-02-29 |
Family
ID=20422815
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA25941A Pending DE1262062B (de) | 1955-11-03 | 1956-11-02 | Ruebenerntemaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
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