DE125933C - - Google Patents
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- DE125933C DE125933C DENDAT125933D DE125933DA DE125933C DE 125933 C DE125933 C DE 125933C DE NDAT125933 D DENDAT125933 D DE NDAT125933D DE 125933D A DE125933D A DE 125933DA DE 125933 C DE125933 C DE 125933C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A9/00—Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
- F41A9/29—Feeding of belted ammunition
- F41A9/32—Reciprocating-slide-type belt transporters
- F41A9/33—Reciprocating-slide-type belt transporters with cartridge stripping means
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A19/00—Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
- F41A19/06—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
- F41A19/42—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having at least one hammer
- F41A19/43—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having at least one hammer in bolt-action guns
-
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- F41A3/44—Semi-rigid bolt locks, i.e. having locking elements movably mounted on the bolt or on the barrel or breech housing having sliding locking elements, e.g. balls, rollers
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- F41A5/00—Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock
- F41A5/02—Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock recoil-operated
- F41A5/08—Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock recoil-operated having an accelerator lever acting on the breech-block or bolt during the opening movement
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende selbstthätige Feuerwaffe ist
zur Entnahme der Patronen aus einem Patronenbande eingerichtet und feuert ununterbrochen,
so lange Patronen zugeführt werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigen: Fig. 1 die Seitenansicht
des Verschlufsgehäuses, Fig. 2 und 3 die Oberansicht des Verschlufsgehäuses mit dem Patronenbandtransporteur in verschiedenen
Stellungen, Fig. 4, 5, 6 und 6 a Längsschnitte mit verschiedenen Stellungen der einzelnen
Verschlufstheile u. s. w. Fig. 7 bis ig stellen Einzelheiten dar.
An dem kastenförmigen Verschlufsgehäuse A ist der Laufmantel 1 befestigt. In diesem sowie
dem Verschlufsgehäuse kann sich der Lauf 2 in der Längsrichtung hin- und herbewegen;
sein vorderes Ende ist im Laufmantel 1 geführt, während das rückwärtige Ende sich mit
einem Fortsatz 3 im Verschlufsgehäuse bewegt.
Der Lauffortsatz 3 ist an den Seiten mit Rippen 4 (Fig. 16) versehen, welche in Längsnuthen
des Verschlufsgehäuses gleiten; er führt das Verschlufsstück und ist oben für den Einlafs
der Patronen und an der Seite für das Auswerfen der Hülsen offen. '
Das Verschlufsstück 6 besitzt Ansätze 61 (Fig. 7
und 8), welche in denselben Nuthen der Verschlufsgehäusewandung gleiten wie die Rippen 4
des Lauffortsatzes 3. Das Verschlufsstück 6 trägt einen Griff 62, welcher durch einen Schlitz
aus dem Verschlufsgehäuse herausragt; er dient dazu, das Verschlufsstück 6 für das Einlegen
der ersten Patrone zurückzuziehen.
Der Lauffortsatz 3 besitzt nahe an seinem hinteren Ende eine senkrechte Nuth, in welcher
sich der Verschlufsriege.l 7 bewegt, um durch Eingriff in die Rast 63 das Verschlufsstück 6 festzustellen
(Fig. 4 und ι o). Der Verschlufsriegel 7 wird durch Gleiten seines Stiftes 71 (Fig. 11
und 17) in einer curvenförmigen Nuth 72 des Verschlufsgehäuses gehoben und gesenkt, ersteres
durch den Theil 73 beim Vorgang des Laufes und letzteres durch den Theil 74 bei der
Rückwärtsbewegung des Laufes.
Um einen Stift 50 dreht sich die Sperrklinke 51, welche durch eine am Verschlufsgehäuse
befestigte Feder 52 zum Eingriff mit der Rast 64 des Verschlufsstückes 6 gebracht
wird, wenn diese zurückgegangen ist.
Um denselben Stift dreht sich eine Sperrklinke 54; sie wird durch die Schlagfeder 55
nach oben gedreht, um sich gegen den Anschlag 12 des Lauffortsatzes zu legen und den
Lauf so lange zurückzuhalten, bis das vorgehende Verschlufsstück ihn wieder auslöst.
Um das Aufsetzen des Anschlages 12 elastisch zu machen, ist die Sperrklinke 54 in der Nähe
ihres Drehpunktes gekrümmt (Fig. 13).
Ein an der Gehäusewandung drehbarer doppelarmiger Hebel 56, 57 greift mit seinem Arm 57
unter den Ansatz 39 des Lauffortsatzes 3, mit dem anderen Arm 56 unter den Schwanz der
Sperrklinke 51, um die letztere auszulösen.
Die Patronen werden in bekannter Weise in einem zweckmäfsig aus Segeltuch hergestellten
Bande B gehalten, welches die Geschosse und die Stirnenden der Patronenhülsen verdeckt,
die Ränder des Patronenbodens aber und den gröfseren Theil der Patronen unbedeckt läfst.
Das Band wird durch die Seitenöffnung A1 (Fig. 1) in die Kammer über dem Laufe eingeführt;
die Patronen werden aus dem Bande
durch den Zubringer 31 herausgezogen und in
die Höhlung des Lauffortsatzes 3 geschoben.
Der Patronenzubringer 31 ist an einem Stift 40 am oberen Theile des Lauffortsatzes 3
drehbar befestigt. Er trägt einen Haken, welcher über den Rand der Patronen fafst, wenn
der Lauf sich in der Feuerstellung befindet. Ein Kolben 32 stöfst unter der Wirkung der
Feder 33 gegen das Hinterende des Zubringers 31 über seinem Drehpunkt. Diese Feder 33 sucht
gleichzeitig den Lauf nach seinem Rückgänge, bei dem sie gespannt wird, nach vorn und das
Hakenende des Zubringers 31 sammt der gefafsten Patrone nach unten zu drücken. Das
Verschlufsstück 6 besitzt oben eine Abschrägung 66, durch welche der Zubringer 31 bei
der Vorwärtsbewegung des Verschlufsstückes hochgehoben wird , um eine neue Patrone
fassen zu können.
Das Verschlufsstück 6 wird nach dem Rückstofs durch die Schraubenfeder 76, welche in
einer Bohrung des Verschlufsstückes durch die an der Hinterwand des Gehäuses befestigte
Stange 67 geführt ist, wieder vorgebracht.
Das Verschlufsstück 6 ist durch einen Stift 81 (Fig. 9 und 10) mit einem Schieber 8 zur Bewegung
des Hebels des Patronenbandtransporteurs fest verbunden. Der Schieber 8 trägt oben
eine schräge NuIh 82, welche in Fig. 3 unter der ausgebrochenen Gehäusedecke ersichtlich
ist. Der Hebel 84 für den Transporteur ist bei 85 auf der Gehäusedecke drehbar befestigt
(Fig. 2 und 3) und trägt einen Stift 86 (Fig. 4), welcher durch eine Oeffnung 41 in das Gehäuse
hineinreicht und in die Nuth 82 des Schiebers 8 fafst (Fig. 3). Die hin- und hergehende
Bewegung des Verschlufsstückes 6 und des ihm folgenden Schiebers 8 versetzt den Hebel 84 in Schwingung um seinen Stift 85.
Wenn der Verschlufs geschlossen ist, befindet sich der Schieber 8 gerade vor dem Stifte 86
(Fig. 4). Den Bewegungen des Hebels 84 folgt der Transporteur 9, in dessen Quernuth 91
der vordere Arm des Hebels 84 eingreift. Der Transporteur 9 ist durch Leisten 92 in Nuthen α4
des Gehäusedeckels geführt (Fig. 1).
Der Transporteur 9 trägt die Klinke 94 (Fig. 14, 18 und 19), welche an ihm drehbar
befestigt ist und durch eine Feder 95 heruntergedrückt wird. Die Klinke stützt sich mit der
Schulter χ an eine der im Patronenbande untergebrachten Patronen. Der Armj^ der Klinke
dagegen fafst in den Raum, den die zuletzt eingeführte Patrone eingenommen hat. Ist eine
Patrone vom Zubringer 31 nicht erfafst worden, so stützt sich der Army auf diese Patrone
und verhindert, dafs die Schulter χ sich gegen die nächste Patrone legt, wodurch das Weitertransportiren
des'Bandes und damit das Feuern aufhört. Um ein Zurückgehen des Patronenbandes
zu verhindern, wenn die Klinke 94 zurückschaltet, ist eine unter der Wirkung der
Feder 98 stehende Hemmvorrichtung 96 vorgesehen, welche um den Stift 97 an der Gehäusewand
schwingt.
Der Schlagstift 69 wird vom Verschlufsstück 6 aufgenommen, ebenso der Auszieher 68; ihre
Wirkung ist die bekannte.
Der Hammer 21 ist im Gehäuse drehbar befestigt und steht unter der Wirkung der Schlagfeder
55; er kann in gespannter Stellung durch eine oder beide Stangen 22 und 23 gehalten
werden, welche beide am Stift 24 (Fig. 4 und 6) befestigt sind. Eine mit der Stange 23 verbundene
Feder 25 lehnt sich an den Schwanz der Stange 22, um diese im Eingriff mit einer
Rast des Hammers zu halten. Die Stange 22 dient zum selbstthätigen Schnellfeuern, während
die Stange 23 das Auslösen des Hammers von Hand vermittelt. Die Stange 23 ist mit
dem Abzug 100 (Fig. 4 bis 6 und 6 a) durch die Stange 101 verbunden, welche an dem Boden
des Gehäuses liegt; sobald der Abzug niedergedrückt wird, drückt die Stange 101 die
Stange 23 aus der Rast des Hammers heraus und der Hammer schlägt vor. So lange die
Stange 23 ausgelöst gehalten wird, wird der vom zurückgehenden Lauf gespannte Hammer
von der Stange 22 gespannt gehalten, bis die Vorderkante 29 des Lauffortsatzes bei der Vorwärtsbewegung
des Laufes die Stange 22 auslöst.
Zur Hemmung des Laufes bei seinem Rückgänge ist kurz hinter dem Ende seiner Bahn
ein Daumen 10 angebracht, welcher sich um den in der Gehäusewand festen Stift 11 dreht.
Dieser Daumen hat den Zweck, den Stofs des zurückgehenden Laufes aufzunehmen und
auf das Verschlufsstück 6 zu übertragen, so dafs dieser mit gröfserer Geschwindigkeit und
weiter zurückgeht, als der Lauf bezw. der mit diesem verbundene Fortsatz 3. Beim Vorgehen
des Verschlufsstückes 6 wird der Daumen 10 durch den Anschlag 70 des Verschlufsstückes
6 in die in Fig. 4 dargestellte Lage gebracht, so dafs beim Zurückgehen des Laufes
bezw. seines Fortsatzes 3 dieser zunächst die convexe Seite des Daumens 10 am äufsersten
Ende trifft; beim weiteren Zurückgehen des Laufes und beim Zurückdrehen des Daumens
in die in Fig. 5 gezeichnete Stellung wird der Widerstand, welchen der Daumen bezw. das
Verschlufsstück 6 dem Lauf entgegensetzt, immer gröfser bezw. die Geschwindigkeit des Rückganges
des Verschlufsstückes 6 gleichfalls immer gröfser und der Weg desselben schliefslich
weiter als der des Laufes.
Ein Schulterstück C von gewöhnlicher Form kann mit dem Gehäuse A durch einen Bolzen D
verbunden oder in beliebiger anderer Weise befestigt sein.
Die Wirkungsweise der Waffe ist folgende:
Das Band B mit den Patronen wird in die Oeffnung A1 des Gehäuses so weit eingeführt,
bis der Rand der ersten Patrone unter den Haken des Zubringers 31 gelangt und die
zweite Patrone die Hemmvorrichtung verlassen hat. Der doppelarmige Hebel 84 des Transporteurs
befindet sich jetzt in der in Fig. 2 wiedergegebenen Stellung, während die Stellung
der Verschlufstheile die der Fig. 4 ist. Wird nun das Verschlufsstück 6 vermittelst des
Griffes 62 zurückgezogen, so wird, da das' Verschlufsstück und die Laufverlängerung in
dieser Stellung durch den Verschlufsriegel 7 mit einander gekuppelt sind, der Lauf sich mit
dem Verschlufsstück zurückbewegen, wobei die Lauffeder 33 und die Verschlufsfeder 76 zusammengedrückt
werden und der Hammer gespannt wird, welchen beide Stangen 22 und 23 fassen. Die gefafste Patrone wird vom Haken
des Zubringers aus dem Patroneribande herausgezogen.
Beim weiteren Rückgange des Verschlufsstückes gelangt der Stift 71 des Verschlufsriegels
7 an die Neigung 74 des curvenförmigen Einschnittes 72 der Gehäusewandung, wird niedergedrückt und giebt den Lauf vom
Verschlufsstück frei. Der Lauf wird dann unter der Wirkung seiner Feder 33 wieder
vorgebracht, wobei der Zubringer 31 die Patrone mitnimmt. Durch die federbelastete
Stange 32 wird das vordere Ende des Zubringers 31 nach unten und dadurch die Patrone
in die Höhlung des* Lauffortsatzes gedrückt. Die Vorwärtsbewegung des Laufes
wird durch die Sperrklinke 54 gehemmt. Der Vorsprung ^g des Lauffortsatzes dreht zu gleicher
Zeit den zweiarmigen Hebel 56, 57 so, dafs das Verschlufsstück von der Sperrklinke 5 1
freigegeben wird.
Der Transporteurhebel 84 und der Transporteur 9 haben indefs durch die Rückwärtsbewegung
des Schiebers 8 die Stellung nach Fig. 3 angenommen. Wenn nun der Griff 62 des Verschlufsstückes freigegeben wird, drückt
die Feder 76 das Verschlufsstück nach vorwärts und schiebt die Patrone in das Patronenlager
des Laufes.
Geht das Verschlufsstück vor, so dreht der an seiner unteren Fläche angebrachte Ansatz 169
die Sperrklinke unter Vermittelung ihres Armes 59, so dafs nunmehr auch der Lauf freigegeben
wird.
Der Lauf und das Verschlufsstück bewegen sich dann zusammen vorwärts, und sobald der
Stift 71 des Verschlufsriegels 7 an dem Theil 73
der Nuth 72 empor gleitet, wird der Verschlufsriegel zum Eingriff mit der Rast 63 des Verschlufsstückes gebracht, so dafs Lauf und Verschlufsstück
nunmehr mit einander verriegelt sind. Nahe an der Grenze seiner Vorwärtsbewegung
schlägt das vordere Ende 29 des Lauffortsatzes an den Schwanz der Stange 22 und hebt diese aus der Hammerrast, läfst jedoch
die Stange 23 im Eingriff mit dem Hammer, so dafs die Waffe zum Abfeuern durch Niederdrücken
des Abzuges 100 fertig ist. Nach dem Abfeuern und so lange der Abzug niedergedrückt
wird und Patronen vorräthig sind, feuert die Waffe in der beschriebenen Weise selbstthätig weiter.
Bei der Vorwärtsbewegung des Laufes, während das Verschlufsstück durch die Klinke 51
zurückgehalten wird, trifft ein Stift 139 (Fig. 16)
an der linken Seite des Lauffortsatzes gegen den Rand der vom Auszieher 68 ausgezogenen
Hülse und wirft diese nach rechts durch eine entsprechende Oeffnung des Gehäuses aus.
Wenn das Gewehr abgefeuert wird, geht der Lauf weiter zurück, als wenn das Verschlufsstück
von Hand zurückgezogen wird; er beschleunigt durch den Daumen 10 die
Rückwärtsbewegung des Verschlufsstückes, während seine eigene Bewegung durch den Daumen
in bereits erklärter Weise allmählich aufgehalten wird.
Die Schlagfeder 55 ist eine flache Blattfeder,
welche in der Mitte am breitesten ist und Flügel 103 hat, welche in Nuthen 104 des
Gehäuses eintreten.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Eine selbsttätige Feuerwaffe mit gleitendem Lauf, dadurch gekennzeichnet, dafs ein das Verschlufsstück führender Lauffortsatz (3) einen Riegel (7) trägt, dessen Zapfen (71) bei der Bewegung des Laufes in Aussparungen (72) des Gehäuses gleiten, welche derart ausgebildet sind, dafs der Riegel vor Beendigung des Vorlaufes Lauf- und Verschlufsstück mit einander verriegelt, während beim Rückgang beider die Entriegelung stattfindet.
- 2.. Eine Ausführungsform der Feuerwaffe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Daumen (10) mit convexer Anschlagfläche, auf ,welchen der Lauffortsatz beim Rückgang derart einwirkt, dafs der Daumen das Verschlufsstück mit beschleunigter Geschwindigkeit zurückwirft, welches von einer Sperrklinke (51) gefangen und so lange in der hinteren Stellung gehalten wird, bis der im Lauffortsatz sitzende Zubringer (31) eine neue Patrone zugeführt hat und der Lauffortsatz beim Vorgang die Sperrklinke (51) unter Vermittelung eines zweiarmigen Hebels (56, 57) auslöst.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE125933C true DE125933C (de) |
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ID=394623
Family Applications (1)
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Country Status (1)
Country | Link |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2017102840A1 (de) * | 2015-12-14 | 2017-06-22 | Rheinmetall Waffe Munition Gmbh | Munitionszuführung zum zuführen einer gegurteten munition |
-
0
- DE DENDAT125933D patent/DE125933C/de active Active
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2017102840A1 (de) * | 2015-12-14 | 2017-06-22 | Rheinmetall Waffe Munition Gmbh | Munitionszuführung zum zuführen einer gegurteten munition |
IL259873A (en) * | 2015-12-14 | 2018-07-31 | Rheinmetall Waffe Munition Gmbh | Ammunition feeder to feed ammunition belt |
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US10571208B2 (en) | 2015-12-14 | 2020-02-25 | Rheinmetall Waffe Munition Gmbh | Ammunition feed for feeding a belted ammunition |
AU2016372332B2 (en) * | 2015-12-14 | 2021-11-25 | Rheinmetall Waffe Munition Gmbh | Ammunition feed for feeding a belted ammunition |
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