DE1257565B - Laufbildprojektor mit Stillstandseinrichtung - Google Patents

Laufbildprojektor mit Stillstandseinrichtung

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Publication number
DE1257565B
DE1257565B DEE33528A DEE0033528A DE1257565B DE 1257565 B DE1257565 B DE 1257565B DE E33528 A DEE33528 A DE E33528A DE E0033528 A DEE0033528 A DE E0033528A DE 1257565 B DE1257565 B DE 1257565B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
projection
glass plate
film
image
standstill
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEE33528A
Other languages
English (en)
Inventor
Hubert Nerwin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eastman Kodak Co
Original Assignee
Eastman Kodak Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eastman Kodak Co filed Critical Eastman Kodak Co
Publication of DE1257565B publication Critical patent/DE1257565B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/50Control devices operated by the film strip during the run
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/53Means for automatic focusing, e.g. to compensate thermal effects

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

  • Laufbildprojektor mit Stillstandseinrichtung Die Erfindung bezieht sich auf einen Laufbildprojektor mit einer Filmfortschalteinrichtung, die zum Ermöglichen der Stillstandsprojektion von einzelnen Filmbildern durch eine Steheinrichtung in den unwirksamen Zustand schaltbar ist.
  • Bei derartigen bekannten Laufbildprojektoren tritt der Nachteil auf, daß bei Stillstandsprojektion eine Unschärfe des auf einer Leinwand entworfenen Bildes infolge einer Auswölbung des projizierten Filmbildes eintritt. Das Wölben des Films bei Stillstandsprojektion ist darauf zurückzuführen, daß die Emulsionsschicht des Films austrocknet, wodurch ein einseitiges Schrumpfen des Films und ein Auswölben gegen die Projektionslampe hin verursacht wird.
  • Ein derartiges Auswölben des Films bei Stillstandsprojektion läßt sich auch bei Verwendung eines Wärmeschutzfilters, das bei Stillstandsprojektion im Projektionsstrahlengang angeordnet wird, kaum vermeiden. Versucht man nämlich das Wärmeschutzfilter so auszulegen, daß das Auswölben des Films auch bei länger andauernder Stillstandsprojektion mit Sicherheit vermieden wird, -dann wird die Intensität des Projektionslichtes, das das Filmbild durchdringt, so stark vermindert, daß eine starke Beeinträchtigung der Güte des projizierten Bildes bei Stillstandsprojektion eintritt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfach herstellbaren Laufbildprojektor der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem, ohne daß ein Wärmeschutzfilter überhaupt erforderlich wäre, die Gefahr einer Unschärfe des projizierten Bildes bei Stillstandsprojektion vermieden ist.
  • Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe bei einem Laufbildprojektor eingangs genannter Art dadurch gelöst, daß zum Ausgleich einer durch Filmbildwölbung infolge der Wärmeeinwirkung bei Stillstandsprojektion verursachten Unschärfe ein an sich bekanntes optisches Element zur Änderung der Scharfeinstellung vorgesehen ist, das zwischen einer der Stellung »Stillstandsprojektion« der Stelleinrichtung zugeordneten wirksamen Arbeitsstellung, in der es sich im Projektionsstrahlengang zwischen der Bildbühne und dem Projektionsobjektiv befindet, und einer unwirksamen Ruhestellung, in der es sich außerhalb des Projektionsstrahlenganges befindet, verschiebbar ist. Da die Strecke, um die sich das einzelne Filmbild bei der Stillstandsprojektion infolge der Wärmeeinwirkung auswölbt, im wesentlichen immer gleich groß ist und da die Auswölbung immer nach derselben Richtung hin erfolgt, kann vorbestimmt werden, welche Eigenschaften das zum Ausgleich vorgesehene optische Element haben muß. Dadurch läßt sich auch bei länger andauernder Stillstandsprojektion das Auftreten einer Unschärfe infolge der Filmbildwölbung vermeiden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann das optische Element für seine Verschiebebewegung mit der Stelleinrichtung gekuppelt sein. Dadurch erfolgt der Schärfenausgleich beim 1Jbergang von Laufbildprojektion zu Stillstandsprojektion selbsttätig, so daß besondere Bedienungsbequemlichkeit und Betriebssicherheit gewährleistet sind.
  • Wird gemäß einer Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes als optisches Element eine an sich bekannte Glasplatte mit einem Brechungsindex von ungefähr 1,5 verwendet, dann ergibt sich als günstiger Wert für die Dicke, die die Glasplatte haben sollte, um guten Schärfeausgleich zu erzielen, ungefähr das Dreifache der Strecke, um die sich das Filmbild infolge der Wärmeeinwirkung auswölbt.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen schematisch gezeichneten Teillängsschnitt durch ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Projektors, F i g. 2 einen schematischen Teilschnitt des Ausführungsbeispiels gemäß F i g.1 mit in Stellung »Stillstandsprojektion« befindlichen Einzelteilen und F i g. 3 eine perspektivische Ansicht einiger Einzelteile eines Ausführungsbeispiels des Erfindungsgegenstandes.
  • Gemäß F i g.1 weist ein Projektionssystem für einen Laufbildprojektor eine Projektionslampe 6, einen Reflektor 8 für die Lampe 6, zwei Kondensatorlinsen 10, eine Bildbühne 12 und ein zum Entwerfen des Bildes dienendes Objektivlinsensystem 14 auf. Das von der Lampe 6 ausgehende Licht fällt längs des Projektionsstrahlenganges durch die Kondensatorlinsen 10 und einen Film 16 hindurch, welcher durch die Bildbühne 12 geführt wird, um ein Bild des Films 16 zu projizieren, welches auf einer nicht dargestellten Projektionswand scharf abgebildet wird. Die Bildbühne 12 ist von der üblichen Art; sie besitzt eine Bildfensterplatte 18 und eine Filmdruckplatte 20, zwischen denen der Film 16 durch einen geeigneten, nicht dargestellten Fihmgreifermechanismus transportiert wird. Während der normalen Laufbildprojektion nimmt der durch die Bildbühne 12 laufende Film die in F i g.1 dargestellte Stellung ein. Wird jedoch der Film 16 zur Stillstandsprojektion eines Einzelbildes durch einen geeigneten, nicht dargestellten Einzelbildmechanismus angehalten, dann trocknet die von der Projektionslampe 6 ausgehende Hitze die Emulsionsschicht auf dem Einzelbild aus, was ein Schrumpfen der Emulsion und dadurch ein Durchbiegen oder Wölben des Films in der Richtung der Projektionslampe bewirkt. Dies hat ein Auswandern der Bildebene, d. h. ein unscharfes Bild auf der Projektionswand zur Folge. Um diese Bildunschärfe auszugleichen, wird als optisches Ausgleichselement eine Glasplatte 22 zwischen der Bildbühne 12 und dem Objektivlinsensystem 14 so gelagert, daß sie in eine Ruhestellung bewegt werden kann, in welcher sie außerhalb des Strahlenganges liegt, sowie in eine Arbeitsstellung, in welcher sie im Strahlengang liegt, um das projizierte Einzelbild wieder scharfzustellen. Da die durch die Hitze verursachte Verschiebung der Filmoberfläche im wesentlichen einen konstanten Wert von etwa 0,075 bis 0,1 mm besitzt, kann sie durch eine optische, kompensierende Glasplatte 22 von einer bestimmten Stärke, die im allgemeinen das Drei- bis Vierfache der Strecke beträgt, um welche die Filmoberfläche verschoben wurde - bei einem Brechungsindex des Glases von 1 - 5 - wirksam ausgeglichen werden. Bei diesem Beispiel würde die Stärke des Glases also ungefähr 0,25 mm betragen.
  • Bei dem Erfindungsgegenstand kann es sich um Laufbildprojektoren mit oder ohne Wärmeschutzfilter handeln. Bei Projektoren ohne Wärmeschutzfilter muß für genügend Kühlluft gesorgt werden, um ein Verbrennen des Films während der Stillstandsprojektion zu verhindern.
  • Für die Bewegung der Glasplatte zwischen ihrer Arbeitsstellung und ihrer Ruhestellung sind verschiedenartige Steuervorrichtungen anwendbar. In F i g. 3 ist eine Ausführungsform einer derartigen Steuervorrichtung gezeigt. Diese Steuervorrichtung weist einen an .den Enden offenen, schachtelförmigen Körper 24 auf, der an der Filmandruckplatte 20 der Bildbühne 12 befestigt ist und .der zur verschiebbaren Lagerung einer Platte 26 dient, mit der die Glasplatte 22 verkittet ist. Die Platte 26 weist einen nach oben gebogenen Ansatz 28 auf, der durch einen Führungsschlitz 30 in dem schachtelartigen Körper 24 ragt. Eine Feder 32, deren einer Schenkel sich durch eine öffnung 34 in der Filmandruckplatte 20 erstreckt, deren Zwischenstück uni einen Bolzen 36 auf der Platte 20 gewickelt ist, und deren anderer Schenkel sich durch eine Öffnung in dem Ansatz 28 erstreckt, ist so gespannt, daß sie die Platte 26 und die Glasplatte 22 normalerweise in ihre außerhalb des Strahlenganges des Projektors gelegene Ruhestellung bewegt. Ein Arm 38 ist an einem Hebel 40 einer beliebigen, bekannten, von Hand betätigbaren Geschwindigkeitsstelleinrichtung zur Schaltung des Projektors zwischen Stillstandsprojektionsstellung und einer Vorwärtslaufbildprojektionsstellung für eine Projektionsgeschwindigkeit von 18 Bildern pro Sekunde befestigt. Das Ende des Armes 38 ragt durch einen Schlitz 42 in der Platte 20 und dient als Zeiger, der zur Anzeige der Einstellung des Projektors mit einer Skala auf der Platte 20 zusammenwirkt. Der Arm 38 wird außer Eingriff mit der Feder 32 gehalten, wenn der Hebel 40 von Hand in die Stellung für die Laufbildprojektion von 18 Bildern pro Sekunde gebracht ist. Wenn jedoch der Hebel 40 von Hand in die in F i g. 3 dargestellte Stillstandsposition bewegt wird, dann kommt der Hebel 40 mit der Feder 32 in Berührung und bewegt die Platten 22 und 26 in ihre Arbeitsstellung. In dieser Stellung liegt die Glasplatte 22 im Strahlengang und ist auf die Öffnung in der Platte 20 und auf das Bild, das projiziert wird, auszerichtet.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Laufbildprojektor mit einer Filmfortschalteinrichtung, die zum Ermöglichen der Stillstandsprojektion von einzelnen Filmbildern durch eine Stelleinrichtung in den unwirksamen Zustand schaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausgleich einer durch Filmbildwölbung infolge der Wärmeeinwirkung bei Stillstandsprojektion verursachten Unschärfe ein an sich bekanntes optisches Element (22) zur Änderung der Scharfeinstellung vorgesehen ist, das zwischen einer der Stellung »Stillstandsprojektion« der Stelleinrichtung (40) zugeordneten, wirksamen Arbeitsstellung, in der es sich im Projektionsstrahlengang zwischen der Bildbühne (12) und dem Projektionsobjektiv (14) befindet, und einer unwirksamen Ruhestellung, in der es sich außerhalb des Projektionsstrahlenganges befindet, verschiebbar ist.
  2. 2. Projektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das optische Element (22) für seine Verschiebebewegung mit der Stelleinrichtung (40) gekuppelt ist.
  3. 3. Projektor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als optisches Element eine Glasplatte (22) vorgesehen ist.
  4. 4. Projektor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Glasplatte (22) Glas mit einem Brechungsindex von ungefähr 1,5 verwendet wird und daß die Dicke der Glasplatte (22) ungefähr das Dreifache der Strecke beträgt, um die sich das Filmbild infolge der Wärmeeinwirkung auswölbt.
  5. 5. Projektor nach einem der Ansprüche 3 oder 4 mit Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasplatte (22) an einer an der Bildbühne (20) des Projektors verschiebbar gelagerten Schieberplatte (26) befestigt ist, daß eine Feder (32) vorgesehen ist, die die Schieberplatte (26) normalerweise in die Stellung verschiebt, in der die Glasplatte (22) außerhalb des Projektionsstrahlenganges in Ruhestellung ist, und daß die Stelleinrichtung (40) mit der Feder (32) zusammenwirkt, um die Schieberplatte (26) gegen die Federkraft in die Stellung, in der die Glasplatte (22) auf den Projektionsstrahlengang ausgerichtet und in ihrer Arbeitsstellung ist, zu verschieben.
DEE33528A 1966-03-08 1967-03-07 Laufbildprojektor mit Stillstandseinrichtung Pending DE1257565B (de)

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US1257565XA 1966-03-08 1966-03-08

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DE1257565B true DE1257565B (de) 1967-12-28

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ID=22421264

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DEE33528A Pending DE1257565B (de) 1966-03-08 1967-03-07 Laufbildprojektor mit Stillstandseinrichtung

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DE (1) DE1257565B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2244125A1 (de) * 1971-10-12 1973-04-19 Hauser Raimund Filmprojektor

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2244125A1 (de) * 1971-10-12 1973-04-19 Hauser Raimund Filmprojektor

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