AT142684B - Bildfenstertür bei Projektionsapparaten, insbesondere bei Kinoapparaten. - Google Patents

Bildfenstertür bei Projektionsapparaten, insbesondere bei Kinoapparaten.

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AT142684B
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Austria
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Gustav Friedl
Karl Chaloupka
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Gustav Friedl
Karl Chaloupka
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Bei den bekannten kinematogra phischen Apparaten ist zwischen dem Objektiv bzw. seinem Träger und dem Filmfenster ein geringer Raum, der nur ein ganz geringes   Ausschwenken   der Bildfenstertür samt den Führungsleisten gestattet. Dieses geringe   Ausschwenken   der Tür ist sowohl   für das Einlegen   sowie das Herausnehmen des Filmes hinderlich. Aber auch das Reinigen der   Filmführung   wird durch die geringe   Ausschwenkmögliehkeit   der Tür sehr erschwert. Dabei ist in den meisten Fällen die   Bildfenstcrtür   um ein Scharnier schwenkbar gelagert, welches, um trotz des kleinen Raumes zwischen Objektiv und Bildfenster eine möglichst grosse   Verschwenkung   desselben zu ermöglichen, nahe dem Bildfenster vorgesehen ist.

   Die mit Absätzen des Projektorgehäuses zusammenwirkenden Führungsleisten der Bildfenstertür beschreiben daher beim Öffnen der Tür Bahnen von kleinem Radius, so dass die   Leisten schmäler   gehalten werden müssen, als es die   tatsächliche   Führungsbreite an beiden Seiten des Filmbandes zulässt. 



   Es sind aber auch schon Projektionsapparate bekannt, bei denen die   Bildfenstertür   mit dem Objek-   tivträger   zu einer ausschwenkbaren Einheit vereinigt ist und beide zusammen vom Bildfenster entfernt werden können. Die Schwenkachse für diese Einheit kann daher in eine   wesentliche grössere   Entfernung vom Bildfenster verlegt sein als bei den bekannten Ausführungsformen. 



   Um dabei ein planparalleles Abheben der   Bildfenstertur   vom Bildfenster zu ermöglichen, ist gemäss der Erfindung die erstere mittels eines Fortsatzes am Objektivträger schwenkbar gelagert und mit einem Ansatz versehen, wodurch sie samt ihren Führungsleisten am Beginn der Aussehwenkbewegung bzw. am Ende der Einsehwenkbewegung auch überdies in einer geraden Bahn geführt wird. Durch diese geradlinige Bewegung können die Druckleisten so breit gehalten sein, dass die volle Führungsbreite zu beiden Seiten des Filmes ausgenützt wird.

   Die anfängliche Parallelführung (Verschiebung) der Bildfenstertür ermöglicht es ausserdem, eine von   der Tür gelenkig getragene Anpressrolle,   die den Film um die unterhalb des Bildfensters vorgesehene gezahnte Walze schlingt und dabei diese Walze untergreift, beim Öffnen der   Bildfenstertür   ohne Verdrehung von dieser Walze abzuziehen, so dass die   Zähne derselben geschont   werden. 



   Die Zeichnung zeigt eine schematische Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, u. zw. stellt Fig. 1 eine Ansicht von oben dar, während Fig. 2 eine Seitenansicht wiedergibt. 



   In Fig. 1 bezeichnet 1 das Bildfenster, 2 den vor diesem laufenden Film und 3 die beiden in Schlitzen der Bildfenstertür 4 geführten Druckleisten, welche die Randteile des Films    gegen Absätze'5,'7 der   vorderen Apparatewand 6 drücken. Dabei wird der Anpressdruck über eine   Brücke 7   von einer Feder 8 abgeleitet. Die Bildfenstertür 4 ist mittels eines vorzugsweise rohrförmigen Fortsatzes 9 um Bolzen 10 (oben und unten) am Objektivträger 11 schwenkbar gelagert. Die Bildfenstertür weist einen seitlichen Ansatz   4"auf,   der unter Vermittlung der Feder 12 ständig gegen eine Gleitbahn   6"des Apparatgehäuses   
 EMI1.2 
 schluss 16 gelöst und der Objektivträger 11 im Sinne des Pfeiles p ausgeschwenkt.

   Dabei gleitet der Ansatz 4a zunächst an der Bahn 6a, so   dass die Tür- gezwungen ist, sich   parallel vom Bildfenster abzuheben. 



  Die Führung des Ansatzes 4" an der Bahn 6a dauert so lange. bis der Teil 9 gegen den   Anschlag 11' (im   Objektivträger 11 stösst. Von diesem Augenblick an vollzieht sich die Bewegung aller Teile nach Kreisbahnen, 

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An der   Bildfenstertür   4 ist gemäss Fig. 2 mittels des   Bügels 20   eine Rolle 21 schwenkbar gelagert, welche den Film 2 unter dem Einfluss der Feder 22 gegen eine unterhalb des Bildfensters angeordnete 
 EMI2.1 
 Umschlingungswinkels die Rolle 21 so gegen das Mittel der Walze   ; Z3   versetzt, dass sie vom Objektiv aus gesehen die Walze 23 hintergreift.

   Durch die   anfängliche   geradlinige Öffnungsbewegung der Bildfenstertür ist es nun möglich, die Rolle M ohne besondere Einrichtungen und ohne Verletzung der Zähne der Walze 23 von dieser abzuziehen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Bildfenstertür bei Projektionsapparaten, insbesondere Kinoapparaten, die mit dem Objektivträger zu einer ausschwenkbaren Einheit vereinigt ist, dadurch   gekennzeichnet,   dass sie mittels eines Fortsatzes am Objektivträger   schwenkbar   gelagert und mit einem Ansatz versehen ist, wodurch sie samt 
 EMI2.2 
 auch überdies in einer geraden Bahn geführt wird.

Claims (1)

  1. 2. Bildfenstertür nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Zug-oder Druckmittel, die den Ansatz der Bildfenstertür gegen die gerade Führungsbahn pressen. EMI2.3 förmigen Ansatz befestigt ist, der im Träger des Objektivs um Bolzen schwenkbar gelagert ist.
    4. Bildfenstertür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie am unteren Teil über ein Gelenk eine Anpressrolle trägt, die den Film um die unterhalb des Bildfensters gezahnte Walze sehlingt und dabei diese so untergreift, dass die Anpressrolle beim Öffnen der Bildfenstertür ohne zusätzliche Ver- EMI2.4 EMI2.5
AT142684D 1934-08-31 1934-08-31 Bildfenstertür bei Projektionsapparaten, insbesondere bei Kinoapparaten. AT142684B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1228922B (de) * 1963-02-14 1966-11-17 Andre Victor Leon Clement Debr Filmfuehrungskanal in kinematographischen Apparaten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1228922B (de) * 1963-02-14 1966-11-17 Andre Victor Leon Clement Debr Filmfuehrungskanal in kinematographischen Apparaten

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