DE1256677B - Speicheranordnung fuer Fernschreibspeichervermittlungen - Google Patents
Speicheranordnung fuer FernschreibspeichervermittlungenInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
H041
Deutsche Kl.: 21 al - 5/02
Nummer: 1256 677
Aktenzeichen: S 79994 VIII a/21 al
Anmeldetag: 20. Juni 1962
Auslegetag: 21. Dezember 1967
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Übertragen von Fernschreibnachrichten
über eine Fernschreibspeichervermittlungsanlage, bei der jede ankommende Leitung mit einem
mit der Telegrafiergeschwindigkeit dieser Leitung betreibbaren Eingangsspeicher und jede abgehende
Leitung mit einem mit den wahlweise veränderbaren Telegrafiergeschwindigkeiten dieser Leitung betreibbaren
Ausgangsspeicher verbunden ist.
Es ist für Fernschreibspeichervermittlungsanlagen bekannt, die ankommenden Leitungen mit sogenannten
Eingangsspeichern abzuschließen und die abgehenden Leitungen von Ausgangsspeichern ausgehen
zu lassen. Die in den Eingangsspeichern eingehenden Nachrichten können dabei mit einer
gegenüber der Schrittgeschwindigkeit der ankommenden Nachrichten überhöhten Weitersendegeschwindigkeit
an den Ausgangsspeicher übertragen werden. Dadurch ist es möglich, die Mindestspeicherdauer
der eingehenden Nachrichten, d. h. die Zeit, die zwischen dem Empfang einer Nachricht im Eingangsspeicher und ihrer Wiederaussendung aus dem Ausgangsspeicher
liegt, um die Zeit zu verkürzen, die durch die höhere Übertragungsgeschwindigkeit gewonnen
wird. Die Mindestspeicherdauer ist aber trotzdem immer noch relativ groß, da sie sich aus
der Summe der Zeiten zusammensetzt, die benötigt werden, um die eingehenden Nachrichten von der
Aufzeichnungseinrichtung des Eingangsspeichers zu dessen Sendeeinrichtung zu transportieren, um ferner
die Nachrichten vom Eingangsspeicher auf den Ausgangsspeicher zu übertragen und um die in diesen
aufgezeichneten Nachrichten von dessen Aufzeichnungseinrichtung zu dessen Sendeeinrichtung zu
transportieren. Abgesehen davon müssen sowohl der Eingangsspeicher als auch der Ausgangsspeicher auf
feste Empfangs- bzw. Sendegeschwindigkeiten eingestellt sein.
In modernen Speichervermittlungsanlagen tritt häufig der Wunsch auf, diese Empfangs- und Sendegeschwindigkeiten
wahlweise je nach dem Empfänger oder dem System zu ändern. Dies kann bei den herkömmlichen
Speicheranordnungen nur durch eine aufwendige und von einer Bedienungsperson vorzunehmende
Umschaltung innerhalb der Antriebsorgane der Speicher bewirkt werden.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung für Fernschreibspeichervermittlungen
zu schaffen, die es gestattet, die Weitersendegeschwindigkeit des Speichers wahlweise und
nach Möglichkeit auch von fern her umzuschalten. Außerdem soll die Mindestspeicherdauer der einge-Speicheranordnung
für
Fernschreibspeiehervermittlungen
Fernschreibspeiehervermittlungen
Anmelder:
Siemens Aktiengesellschaft, Berlin und München, München 2, Witteisbacher Platz 2
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Ing. Ludwig Martin, München;
Dr.-Ing. Friedrich Schreiber, Kreuzpullach;
Herbert Brehm, München
Dipl.-Ing. Ludwig Martin, München;
Dr.-Ing. Friedrich Schreiber, Kreuzpullach;
Herbert Brehm, München
speicherten Nachrichten möglichst klein sein. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
daß die Steuerung des Eingangsspeichers durch
ao eine feste Taktfrequenz und die Steuerung des Ausgangsspeichers
durch eine umschaltbare Taktfrequenz erfolgt, daß der Eingangsspeicher mit dem Ausgangsspeicher
sowohl direkt als auch über einen mit einer gegenüber der höchsten Telegrafiergeschwin-
a5 digkeit nicht geringeren Ein- und Ausgabegeschwindigkeit
betriebenen zentralen Speicher über eine Umschalteeinrichtung verbunden ist und daß die Umschalteeinrichtung
bei Gefülltsein des Ausgangsspeichers die direkte Verbindung zwischen dem Eingangsspeicher
und dem Ausgangsspeicher aufhebt. Auf diese Weise ist es erreichbar, durch das Umschalten
des Taktgebers die Empfangs- und Weitersendegeschwindigkeiten der Speicheranordnung voneinander
unabhängig zu machen. Außerdem kann die Mindestspeicherdauer durch die sehr kurze Übertragungszeit
vom Eingangs- zum Ausgangsspeicher in bekannter Weise sehr klein gehalten werden. Ein
weiterer Vorteil liegt darin, daß die Kapazität des Eingangsspeichers kleiner gewählt werden kann als
die des Ausgangsspeichers, da er seine empfangenen Nachrichten wesentlich schneller weitergibt, als er
sie empfängt.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausbildung der Erfindung können die beiden Speicher sowohl über
einen direkten Verbindungsweg als auch über einen weiteren als Zwischenspeicher wirkenden zentralen
Speicher, vorzugsweise einen Bandspeicher, miteinander verbunden sein, wobei der zentrale Speicher
auf eine konstante Ein- und Ausgabegeschwindigkeit eingestellt ist, die nicht geringer ist als die höchste
Telegrafiergeschwindigkeit, mit der die Anordnung betrieben wird. Besonders vorteilhaft ist es, wenn als
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Ein- und Ausgabegeschwindigkeit eine höhere als die höchste Telegrafiergeschwindigkeit benutzt wird. Die
Eingabe kann dabei über den Eingangsspeicher durch den Takt der Einspeicherfrequenz, und die Ausgabe
kann dabei über den Ausgangsspeicher durch den Takt der Weitersendefrequenz gesteuert werden.
Durch diesen zentralen Speicher kann bei praktisch gleichbleibend kleiner Mindestspeicherdauer die
Kapazität der Speicheranordnung wesentlich erhöht werden, da die ersten Nachrichtenimpulse vom Eingangsspeicher
so lange direkt an den Ausgangsspeicher weiterleitbar sind, bis der Ausgangsspeicher gefüllt
ist und erst dann die nachfolgenden Nachrichtenimpulse an den zentralen Speicher geleitet zu
werden brauchen. Bevor nun die ersten direkt an den Ausgangsspeicher geleiteten Nachrichten ausgesendet
sind, kann der zentrale Speicher ohne weiteres die anderen Nachrichtenteile von seiner Aufzeichnungseinrichtung
zur Weitersendeeinrichtung weitertransportiert haben, so daß die im zentralen Speicher ao
gespeicherten weiteren Nachrichten ohne Unterbrechung an den Ausgangsspeicher weitergegeben
werden können.
Einzelheiten der Erfindung gehen aus dem an Hand der Zeichnung beschriebenen Ausführungsbeispiel
hervor.
In der Zeichnung ist eine gemäß der Erfindung aufgebaute Fernschreibspeichervermittlung dargestellt.
Auf der linken Seite ist die Empfangsleitung
11 und auf der rechten Seite die Weitersendeleitung
12 abgebildet. Die Empfangsleitung 11 ist mit dem Eingangsentzerrer EE verbunden, der entsprechend
der fest vorgegebenen Empfangsgeschwindigkeit die Abtastimpulse für die empfangenen Fernschreibimpulskombinationen
über die Frequenzteilerstufen FTl und FT2 von dem Taktgeber TG erhält. Der
Eingangsentzerrer EE ist mit einem Serien-Parallelumsetzer SF und dem elektronischen Eingangsspeicher
ESp verbunden.
Der Eingangsentzerrer EE gibt die empfangenen Fernschreibimpulskombinationen Schritt für Schritt
mit der Empfangsgeschwindigkeit der Empfangsleitung 11 an den elektronischen Eingangsspeicher
ESp weiter. Der elektronische Eingangsspeicher ESp kann im Rahmen der Erfindung aus Magnetkernen
oder Transfluxoren aufgebaut sein und besitzt eine endliche Speicherkapazität von beispielsweise 120 Bit
und eine Überlaufreserve von 75°/o seiner endlichen Kapazität, d. h. von beispielsweise 90 Bit. Die Ausspeichergeschwindigkeit
dieses elektronischen Eingangsspeichers ist gegenüber der Empfangsgeschwindigkeit
unterschiedlich. Er erhält einen entsprechenden Takt vom Taktgeber TG über die Frequenzteilerstufe
FTl. Der Zeitpunkt des Ausspeieherns der in den Eingangsspeicher ESp eingelaufenen
Nachrichten wird von dem Speicherfüllungszähler FZl bestimmt.
Der elektronische Eingangsspeicher ESp kann mittels des Kontaktes kl direkt und auch über den
zentralen Speicher BSp zum elektronischen Ausgangsspeicher ASp durchgeschaltet werden. Der elektronische
Ausgangsspeicher ASp ist im Prinzip wie der Eingangsspeicher ESp aufgebaut, nur daß er den
Ausspeichertakt von dem Impulssender JS im Einklang mit dem Taktgeber TG und der Abrufstufe AS
erhält. Der Impulsender JS ist in seiner Frequenz umschaltbar, so daß die Ausspeicherfrequenz wahlweise
auch von fern her geändert werden kann.
Die von dem elektronischen Ausgangsspeicher ASp ausgesendeten Nachrichten gelangen über den
Ausgangsentzerrer AE und die Sendestufe SR auf die abgehende Leitung 12. Im Rahmen der Erfindung
ist dem Ausgangsentzerrer AE ein Serienparallelumsetzer SP zugeordnet, der die ausgehenden
Nachrichten auch zeichenweise parallel anbietet. Im Eingangsentzerrer EE werden die Anlauf- und
Sperrschritte unterdrückt, während sie im Ausgangsentzerrer AE wieder zugefügt werden.
Zur Durchführung der Erfindung sind sowohl dem Bandspeicher BSp als auch den beiden elektronischen
Kernspeichern, nämlich dem Eingangsspeicher ESp und dem Ausgangsspeicher ASp, die Speicherfüllungszähler
FZl, FZ2 und FZ3 zugeordnet. Die Speicherfüllungszähler FZl und FZ 3 bedeuten praktisch
keinen Mehraufwand, da ihre Funktionen durch die für elektronische Kernspeicher erforderlichen
Taktverteiler ausgeführt werden können.
Die Wirkungsweise der Schaltung ist im einzelnen wie folgt:
Zunächst wird angenommen, daß die abgehende Leitung 12 frei ist und daß die Weitersendegeschwindigkeit
größer als die Empfangsgeschwindigkeit ist In diesem Fall gelangen die ankommenden Nachrichten
über die Leitung 11 in den Eingangsentzerrer EE und werden schrittweise an den elektronischen
Eingangsspeicher ESp weitergegeben. Sobald die ankommenden Nachrichten durch den Eingangsentzerrer
EE Schritt für Schritt regeneriert und an den Eingangsspeicher ESp weitergeleitet wurden, beginnt
der Eingangsspeicher ESp, wenn sein Füllungszähler FZl das erste volle Fernschreibzeichen anzeigt, mit
dessen Weitergabe während der eigentlichen Dauer des Sperrschrittes dieses Fernschreibzeichens, der im
Eingangsentzerrer EE unterdrückt wird.
Der Kontakt kl wird abhängig von den Speicherfüllungszählern
FZ 2 und FZ 3 geschlossen, nämlich wenn das Band des Bandspeichers BSp leer und
außerdem der Ausgangsspeicher ASp aufnahmefähig ist. Der elektronische Ausgangsspeicher ASp erhält
nun entsprechend der gewünschten Weitersendegeschwindigkeit von dem Impulssender /5 in einem
entsprechenden Abstand über die Abrufstufe AS Abrufimpulse und sendet die in ihm eingespeicherten
Nachrichten Schritt für Schritt über den Ausgangsentzerrer AE und die Weitersendestufe SR aus.
Wenn die abgehende Leitung 12 blockiert ist, gelangen
die ersten Nachrichtenimpulse an den elektronischen Ausgangsspeicher ASp. Wenn der Speicherfüllungszähler
FZ 3 dann eine bestimmte Füllung von beispielsweise 120 Bit anzeigt — diese
Nachrichtenmenge wird im weiteren als ein Block bezeichnet —, so wird der Kontakt k 1 geöffnet. Von
jetzt an werden dann alle weiteren Nachrichtenimpulse vom Eingangsspeicher ESp blockweise, d. h.
jeweils 120 Bit, auf das Band des Bandspeichers BSp übertragen. Sobald nun die Leitung 12 wieder frei
wird, veranlaßt der elektronische Ausgangsspeicher ASp über den Speicherfüllungszähler FZ 3 das blockweise
Abrufen von Nachrichten aus dem Bandspeicher BSp.
Während der elektronische Ausgangsspeicher ASp den ersten in ihm eingespeicherten Nachrichtenblock
Schritt für Schritt aussendet, werden in dem Bandspeicher BSp die von der Aufzeichnungseinrichtung
AK eingespeicherten Nachrichten an die Sendeeinrichtung SK weitertransportiert und von da aus block-
weise in den elektronischen Ausgangsspeicher ASp eingespeichert.
Bei einem normalen Fassungsvermögen des elektronischen Ausgangsspeichers ASp von beispielsweise
120 Bit und einer Überlaufreserve von 90 Bit kann also bereits nach dem 30. Bit, das an den Ausgangsentzerrer
AE weitergeleitet worden ist, der nächste Nachrichtenblock in der Größe von 120 Bit aus dem
Bandspeicher BSp abgerufen und an den Ausgangsspeicher ASp weitergegeben werden.
Sobald die in dem Bandspeicher BSp eingespeicherte Nachricht restlos an den elektronischen Ausgangsspeicher
ASp weitergegeben worden ist, so daß der Speicherfüllungszähler FZ 2 den Stand Null anzeigt,
wird der direkte Weg vom Eingangsspeicher ESp an den Ausgangsspeicher ASp mittels des Kontaktes
kl wieder durchgeschaltet. Dies ist verhältnismäßig rasch erreicht, da der Bandspeicher BSp im
Rahmen der Erfindung auf eine Arbeitsgeschwindigkeit eingestellt ist, die größer ist als die Weitersende- ao
geschwindigkeit des Ausgangsspeichers ASp und er demzufolge seine Nachrichten wesentlich schneller
weitersendet, als sie der Eingangsspeicher ESp erhält.
Sobald in dem Eingangsspeicher ESp das übliche Schlußzeichen als Zeichen für das Nachrichtenende
ausgewertet worden ist, gibt der Eingangsspeicher ESp die letzten eingespeicherten Nachrichten weiter,
auch wenn diese keinen ganzen Nachrichtenblock mehr betragen.
Die dargestellte Speicheranordnung hat den Vorteil, daß sowohl die Eingangsgeschwindigkeit als
auch die Weitersendegeschwindigkeit beliebig und unabhängig voneinander sein können, da bei einer
Gleichheit der Empfangs- und Weitersendegeschwindigkeiten bzw. kleinerer Empfangsgeschwindigkeit
die Nachrichten direkt durchgehen können und bei höherer Empfangsgeschwindigkeit der Bandspeicher
BSp den Nachrichtenstau aufnimmt.
Der Gegenstand der Erfindung ist nicht allein auf die allgemeinen Fernschreibspeicheranordnungen anwendbar,
sondern kann mit gleichem Vorteil auch für Anordnungen mit anderen impulsweise zu übertragenden
schrittkodierten Nachrichten, z. B. Nachrichten für die Datenverarbeitung, angewendet
werden.
Claims (7)
1. Schaltungsanordnung zum Übertragen von Fernschreibnachrichten über eine Fernschreib-Speichervermittlungsanlage,
bei der jede ankommende Leitung mit einem mit der Telegrafiergeschwindigkeit dieser Leitung betreibbaren Eingangsspeicher
und jede abgehende Leitung mit einem mit den wahlweise veränderbaren TeIegrafiergeschwindigkeiten
dieser Leitung betreibbaren Ausgangsspeicher verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung
des Eingangsspeichers (ESp) durch eine feste Taktfrequenz (aus FT2) und die Steuerung
des Ausgangsspeicher (ASp) durch eine umschaltbare (mittels JS) Taktfrequenz (aus TG) erfolgt,
daß der Eingangsspeicher (ESp) mit dem Ausgangsspeicher (ASp) sowohl direkt als auch
über einen mit einer gegenüber der höchsten Telegrafiergeschwindigkeit nicht geringeren Ein-
und Ausgabegeschwindigkeit betriebenen zentralen Speicher (BSp) über eine Umschalteeinrichtung
(kl) verbunden ist und daß die Umschalteeinrichtung (kl) bei Gefülltsein des Ausgangsspeichers
(ASp) die direkte Verbindung zwischen dem Eingangsspeicher (ESp) und dem Ausgangsspeicher
(ASp) aufhebt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Eingangsais auch der Ausgangsspeicher (ESp, ASp) eine
endliche Kapazität und eine bestimmte Überlaufreserve besitzen und daß der Eingangsspeicher
(ESp) die ersten Nachrichtenimpulse zeichenweise immer direkt an den Ausgangsspeicher
(ASp) weitergibt und erst bei Gefülltsein des Ausgangsspeichers die weiteren Nachrichten
blockweise an den zentralen Speicher (BSp) weiterleitet.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei beiden elektronischen
Speichern die Überlauf reserve 75% der endlichen Speicherkapazität beträgt und der mit
der abgehenden Leitung verbundene Ausgangsspeicher abhängig von dem Nichtvorhandensein
eines seiner normalen Kapazität entsprechenden Füllungsstandes Nachrichten vom zentralen Speicher
blockweise abruft.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der ankommenden
Leitung verbundene Eingangsspeicher den Rest einer empfangenen Nachricht, der keinem
ganzen Nachrichtenblock mehr entspricht, abhängig vom Empfang des Schlußzeichens weitergibt.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedem der
Speicher ein Speicherfüllungszähler (FZl, FZl, FZ3) zugeordnet ist, die in gemeinsamer Zusammenarbeit
den direkten Verbindungsweg zwischen dem Eingangs- und dem Ausgangsspeicher schalten.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Eingangsspeicher zugeordnete Speicherfüllungszähler (FZ 1)
den Umspeichertakt auf den zentralen Speicher durchschaltet.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Ausgangsspeicher
zugeordnete Speicherfüllungszähler (FZ 3) den Weitersendetakt auf den zentralen Speicher
durchschaltet.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschriften Nr. 1 031 827,
669, 1076170, 1083 303, 1112 999;
Zeitschrift »NTZ«, 8/1957, S. 377 bis 388.
Deutsche Auslegeschriften Nr. 1 031 827,
669, 1076170, 1083 303, 1112 999;
Zeitschrift »NTZ«, 8/1957, S. 377 bis 388.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 709/313 12.67 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (4)
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DE1962S0079994 DE1256677B (de) | 1962-06-20 | 1962-06-20 | Speicheranordnung fuer Fernschreibspeichervermittlungen |
GB2434363A GB983618A (en) | 1962-06-20 | 1963-06-19 | Improvements in or relating to teleprinter systems |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1962S0079994 Pending DE1256677B (de) | 1962-06-20 | 1962-06-20 | Speicheranordnung fuer Fernschreibspeichervermittlungen |
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GB (1) | GB983618A (de) |
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- NL NL294357D patent/NL294357A/xx unknown
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- 1962-06-20 DE DE1962S0079994 patent/DE1256677B/de active Pending
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GB983618A (en) | 1965-02-17 |
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