DE2912652A1 - Schaltungsanordnung zur uebertragung von digitalen signalen zwischen mit unterschiedlichen datenuebertragungsprozeduren und mit unterschiedlichen datenformaten arbeitenden sende- und/oder empfangseinrichtungen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur uebertragung von digitalen signalen zwischen mit unterschiedlichen datenuebertragungsprozeduren und mit unterschiedlichen datenformaten arbeitenden sende- und/oder empfangseinrichtungen

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DE2912652A1
DE2912652A1 DE19792912652 DE2912652A DE2912652A1 DE 2912652 A1 DE2912652 A1 DE 2912652A1 DE 19792912652 DE19792912652 DE 19792912652 DE 2912652 A DE2912652 A DE 2912652A DE 2912652 A1 DE2912652 A1 DE 2912652A1
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circuit
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data transmission
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Rolf Dipl Ing Hagen
Juergen Harenberg
Herbert Steiner
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L25/00Baseband systems
    • H04L25/02Details ; arrangements for supplying electrical power along data transmission lines
    • H04L25/05Electric or magnetic storage of signals before transmitting or retransmitting for changing the transmission rate
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/50Circuit switching systems, i.e. systems in which the path is physically permanent during the communication
    • H04L12/52Circuit switching systems, i.e. systems in which the path is physically permanent during the communication using time division techniques

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  • Communication Control (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Übertragung von digitalen Signa-
  • len zwischen mit unterschiedlichen Datenübertragungsprozeduren und mit unterschiedlichen Datenformaten arbeitenden Sende- und/oder Empfangseinrichtungen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Übertragung von digitalen Signalen zwischen mit einer ersten Datenübertragungsprozedur und einem ersten Datenformat arbeitenden Sende- und/oder Empfangseinrichtungen und mit einer von der ersten Datenübertragungsprozedur verschiedenen zweiten Datenübertragungsprozedur sowie mit einem von dem ersten Datenformat verschiedenen zweiten Datenformat arbeitenden Sende- und/oder Empfangseinrichtungen über eine Vermittlungsanlage, wobei die Signalübertragung entsprechend der ersten Datenübertragungsprozedur mit einer Datenübertragungsrate erfolgt, die höher ist als die Datenübertragungsrate, mit der eine Signalübertragung entsprechend der zweiten Datenübertragungsprozedur erfolgt. Unter dem Begriff "Datenübertragungsprozedur" werden hier sowohl die Datenübertragungsrate als auch die Art der Übertragung von Signalen verstanden.
  • Zur Übertragung von digitalen Signalen mit unterschiedlichen Datenübertragungsprozeduren und mit unterschiedlichen Datenformaten zwischen Sende- und Empfangseinrichtungen ist es bereits bekannt (Zeitschrift "NTZ", Heft 3, März 1976, Seite 196, Abschnitt 3.2 und Seite 219, Abschnitt 3.), die einzelnen Empfangseinrichtungen für die jeweilige Datenübertragungsprozedur und das jeweilige Datenformat entsprechend einzustellen. Bei diesen Empfangseinrichtungen handelt es sich um Fernschreibmaschinen, die sowohl für die Aufnahme von Fernschreibsignalen (Telex-Betrieb) als auch für die Aufnahme von Bürofernschreiben (Teletex-Betrieb) ausgelegt sein sollen. Die betreffenden Maschinen werden überdies für die Aussendung von Signalen mit den beiden unterschiedlichen Datenübertragungsprozeduren und Datenformaten entsprechend ausgelegt sein. Während beim Telex-Betrieb mit einer Datenübertragungsrate von 50 Bit/sec und mit einer Start-Stop-Steuerung gearbeitet wird, handelt es sich bei dem Teletex-Betrieb um einen synchronen Datenübertragungsbetrieb mit einer Datenübertragungsrate von beispielsweise 2400 Bit/sec. Die somit in den einzelnen Bürofernschreibmaschinen erforderlichen Umschalteinrichtungen machen jedoch einen erheblichen schaltungstechnischen Aufwand erforderlich.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu zeigen, wie mit demgegenüber geringerem schaltungstechnischen Aufwand ausgekommen werden kann, um digitale Signale mit voneinander verschiedenen Datenübertragungsprozeduren und in voneinander verschiedenen Datenformaten zwischen Sendeeinrichtungen und Empfangseinrichtungen übertragen zu können.
  • Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß die für einen Betrieb mit der ersten Datenübertragungsprozedur und dem ersten Datenformat ausgelegten Sende- und/oder Empfangseinrichtungen und die für einen Betrieb mit der zweiten Datenübertragungsprozedur und dem zweiten Datenformat ausgelegten Sende- und/ oder Empfangseinrichtungen an für die jeweilige Datenübertragungsprozedur und das jeweilige Datenformat vorgesehenen gesonderten Anschluß schaltungen einer ersten Gruppe bzw. einer zweiten Gruppe von Anschluß schaltungen der Vermittlungsanlage angeschlossen sind, daß an wenigstens einer Anschlußschaltung jeder Gruppe von Anschlußschaltungen eine Umsetzeinrichtung angeschlossen ist, in die lediglich im Zuge einer Signalübertragung von einer mit der ersten Datenübertragungsprozedur und dem ersten Datenformat arbeitenden Sendeeinrichtung zu einer mit der zweiten Datenübertragungsprozedur und dem zweiten Datenformat arbeitenden Empfangseinrichtung die insgesamt abzugebenden Nachrichtensignale in Form von jeweils eine Anzahl von Signalen umfassenden Signalgruppen entsprechend der ersten Datenübertragungsprozedur und mit dem ersten Datenformat einschreibbar sind und aus der danach die zu der jeweiligen Signalgruppe gehörenden Signale ausspeicherbar und entsprechend der zweiten Datenübertragungsprozedur und mit dem zweiten Datenformat an die für eine Signalaufnahme in Frage kommende Empfangseinrichtung abgebbar sind, daß im Anschluß an jede derartige Signalübertragung von der Umsetzeinrichtung ein Signalgruppen-Endezeichen an die in Frage kommende Empfangseinrichtung abgebbar ist, die nach erfolgter Aufnahme dieses Endezeichens und der vor dieser übertragenen Signalgruppe ein Quittungszeichen abgibt, welches über die Umsetzeinrichtung der in Frage kommenden Sendeeinrichtung zuführbar ist, die nach Aufnahme dieses Quittungszeichens eine weitere Signalgruppe bildende Signale abgibt, und daß im Zuge einer Signalübertragung von einer entsprechend der zweiten Datenübertragungsprozedur und mit dem zweiten Datenformat arbeitenden Sendeeinrichtung zu einer entsprechend der ersten Datenübertragungsprozedur und mit dem ersten Datenformat arbeitenden Empfangseinrichtung die jeweils abzugebenden Nachrichtensignale entsprechend der zweiten Datenübertragungsprozedur und mit dem zweiten Datenformat in die Umsetzeinrichtung einspeicherbar und nach Vorliegen einer ausreichenden Anzahl von Signalen entsprechend der ersten Datenübertragungsprozedur und mit dem ersten Datenformat ausspeicherbar und an die für eine Signalaufnahme in Frage kommende Empfangseinrichtung abgebbar sind.
  • Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß mit relativ geringem schaltungstechnischen Aufwand digitale Signale mit einer Datenübertragungsprozedur und in einem Datenformat von einer Sende einrichtung zu einer Empfangseinrichtung abgegeben werden können, die für die Aufnahme der mit der betreffenden Datenübertragungsprozedur und in dem betreffenden Datenformat auftretenden digitalen Signale an sich nicht ausgelegt ist. Bezogen auf die oben betrachtete geplante Kommunikation zwischen Fernschreibstationen und Bürofernschreibstationen bedeutet dies, daß jede dieser Stationen nur für die Abgabe und Aufnahme von Signalen entsprechend einer Datenübertragungsprozedur und einem Datenformat ausgelegt zu sein braucht, wobei dennoch eine Signalübertragung zwischen zwei derartigen unterschiedlichen Stationen möglich ist. Dies bedeutet, daß die Fernschreibstation ihre Signale als Start-Stop-Zeichen mit 50 Bit/sec abgibt und daß die Bürofernschreibstation die Signale als synchrone Signale mit 2400 Bit/sec erhält. In umgekehrter Übertragungsrichtung werden von einer Bürofernschreibstation mit einer Datenübertragungsrate von 2400 Bit/sec abgegebene synchrone Signale einer Fernschreibstation als Start-Stop-Zeichen mit einer Datenübertragungsrate von 50 Bit/sec zugeführt. Von Vorteil ist ferner, daß eine gesicherte Signalübertragung zu einer Empfangseinrichtung von einer Sendeeinrichtung her ermöglicht ist, die mit einer höheren Datenübertragungsrate arbeitet als die betreffende Empfangseinrichtung. Dabei wird in Kauf genommen, daß während der jeweiligen Signalübertragung die Verbindung zwischen den miteinander in Kommunikation befindlichen Stationen über die Vermittlungsanlage aufrechterhalten bleibt.
  • Zweckmäßigerweise enthält die Umsetzeinrichtung eine Speicheranordnung mit wahlfreiem Zugriff, die mit ihrem Dateneingang und Datenausgang über Schnittstellenschaltungen an jeweils einer Anschluß schaltung jeder Gruppe von Anschluß schaltungen angeschlossen ist. Ferner sind die Schnittstellenschaltungen und die Speicheranordnung mit einer Steuerschaltung verbunden, welche auf das Auftreten einer Bedienungsanforderung von einer der Schnittstellenschaltungen her - welche an einer Anschluß schaltung einer der beiden Gruppen von Anschluß schaltungen angeschlossen ist - zunächst eine Verbindung zwischen dieser Schnittstellenschaltung und der Speicheranordnung und sodann eine Verbindung zwischen dieser Speicheranordnung und einer Schnittstellenschaltung herstellt, die an einer zu der anderen Gruppe von Anschlußschaltungen gehörenden Anschlußschaltung angeschlossen ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil eines relativ geringen schaltungstechnischen Aufwands für die Umsetzeinrichtung.
  • Vorzugsweise sind die Schnittstellenschaltungen mit einem Unterbrechungs-Steuereingang der Steuerschaltung verbunden, welche durch Aufnahme eines Unterbrechungssignals an diesem Unterbrechungs-Steuereingang die Herstellung einer Verbindung zwischen der Speicheranordnung und der Anschlußschaltung wirksam steuert, mit der die jeweilige Schnittstellenschaltung verbunden ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil eines besonders geringen schaltungstechnischen Aufwands für die Berücksichtigung von Bedienungsanforderungen, die die Aufnahme von Signalen in der Umsetzeinrichtung erforderlich machen.
  • Die an einer Anschluß schaltung der ersten Gruppe von Anschlußschaltungen angeschlossene Schnittstellenschaltung ist zur Parallel-Serien-Umsetzung bzw. zur Serien-Parallel-Umsetzung der ihr eingangsseitig jeweils zugeführten Signale entsprechend ausgelegt. Die an einer Anschlußschaltung der zweiten Gruppe von Anschluß schaltungen angeschlossene Schnittstellenschaltung enthält eine für die Aufnahme und Umsetzung von ihr eingangsseitig jeweils zugeführten Signalisierungsinformationen dienende Signalisierungs-Umsetzschaltung und eine Datenübertragungsschaltung, die lediglich bei der Datenübertragung zwischen der Speicheranordnung und der Sende-/Empfangseinrichtung wirksam ist, welche an einer der zu der zweiten Gruppe von Anschluß schaltungen gehörenden Anschlußschaltungen angeschlossen ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß die Schnittstellenschaltungen und die Datenübertragungsschaltungen durch kommerziell erhältliche komplette Bausteine gebildet sein können. An dieser Stelle sei noch angemerkt, daß die Signalisierungsinformationen hier die Rufnummern der jeweiligen Empfangseinrichtungen enthalten mögen.
  • Vorzugsweise enthält die Steuerschaltung einen Mikroprozessor, der mit einer Datenbusleitung, einer Adreßbusleitung und einer Steuerbusleitung sowohl an den Schnittstellenschaltungen und an der Speicheranordnung als auch an einem Programmspeicher angeschlossen ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil eines besonders geringen schaltungstechnischen Aufwands für die Realisierung der Steuerschaltung.
  • Die an einer Anschluß schaltung der zweiten Gruppe von Anschlußschaltungen angeschlossene Schnittstellenschaltung ist mit ihrer Signalisierungs-Umsetzschaltung und mit ihrer Datenübertragungsschaltung eingangsseitig gemeinsam über eine Weichenschaltung an der betreffenden Anschluß schaltung der zweiten Gruppe von Anschlußschaltungen angeschlossen. Die Weichenschaltung ist für die über tragung von Datensignalen und Signalisierungsinformationen in unterschiedlichen Stellungen eingestellt. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß mit besonders geringem schaltungstechnischen Aufwand die in Signalisierungsphasen und in Textübertragungsphasen erforderlichen Steuerungsvorgänge ausgeführt werden können.
  • Anhand einer Zeichnung wird die Erfindung nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • In der Zeichnung ist ausschnittsweise eine bekannte elektronische Datenvermittlungsanlage EDS dargestellt (siehe "Siemens-2eitschrift", Heft 2, 1977, Seiten 82 bis 87).
  • Von dieser Datenvermittlungsanlage EDS sind im vorliegenden Fall lediglich zu einer ersten Gruppe von Anschlußschaltungen gehörende Anschluß schaltungen SAGA1 bis SAGAn, zu einer zweiten Gruppe von Anschlußschaltungen gehörende Anschluß schaltungen SAGD1 bis SAGDn, den einzelnen Gruppen von Anschlußschaltungen zugehörige Eingabe-/Ausgabe-Codewandler EACWa bzw. EACWd, eine Übertragungsablaufsteue rung UEAS, eine Speichereinheit SE und eine Programmsteuereinheit PE dargestellt. Die Anschlußschaltungen SAGAl bis SAGAn dienen dazu, digitale Signale polaritätswechselweise zu verarbeiten. Die zu der anderen Gruppe von Anschluß schaltungen gehörenden Anschluß schaltungen SAGD1 bis SAGDn dienen zur Verarbeitung von sogenannten Bitgruppen, das sind jeweils eine Mehrzahl von Bits umfassende digitale Signale. Derartige Bitgruppen werden zuweilen auch als Envelopes bezeichnet.
  • Von den in der Zeichnung angedeuteten Anschlußschaltungen sind die Polaritätswechsel verarbeitenden Anschlußschaltungen mit Sende-/Empfangseinrichtungen verbunden, welche digitale Signale mit einer ersten Datenübertragungsrate und in einem ersten Datenformat abgeben und aufnehmen.
  • Bei diesen Sende-/Empfangseinrichtungen mag es sich um übliche Fernschreib- bzw. Telex-Stationen handeln, von denen eine in der Zeichnung mit Tx angedeutet ist. Diese Telex-Stationen mögen mit einer Datenübertragungsrate von 50 Bd und unter Ausnutzung des internationalen Telegrafenalphabets Nr. 2 arbeiten, also mit einem Start-Stop-Datenformat. Die digitale Signale in Form von Bitgruppen bzw.
  • Envelopes verarbeitenden Anschlußschaltungen der in der Zeichnung dargestellten zweiten Gruppe von Anschluß schaltungen SAGD1 bis SAGDn sind mit Sende-/Empfangseinrichtungen verbunden, die digitale Signale seriell in Form von Bitgruppen abgeben bzw. aufnehmen können. Bei diesen Sende-/Empfangseinrichtungen mag es sich im vorliegenden Fall um Bürofernschreibstationen handeln, die auch als Teletex-Stationen bezeichnet werden, von denen eine in der Zeichnung mit Ttx angedeutet ist. Diese Bürofernschreibstationen vermögen digitale Signale mit einer Datenübertragungsrate von 2400 Bit/sec abzugeben und aufzunehmen, und zwar als synchrone Datensignale. Dies bedeutet, daß zu jeweils einer Bitgruppe gehörende Bits nicht durch Start- und Stop-Zeichen festgelegt sind.
  • Mit der in der Zeichnung dargestellten Datenvermittlungsanlage ist erfindungsgemäß eine Umsetzeinrichtung TTU verbunden. Diese Umsetzeinrichtung TTU, die gegebenenfalls in einer Mehrzahl vorgesehen sein kann, weist gewissermaßen zwei unterschiedliche Anschlußseiten auf. Mit ihrer einen Anschlußseite ist die Umsetzeinrichtung TTU an einer der zu der ersten Gruppe von Anschlußschaltungen gehörenden Anschlußschaltungen SAGA1 bis SAGAn angeschlossen. Mit ihrer anderen Anschlußseite ist die Umsetzeinrichtung TTU an einer der zu der zweiten Gruppe von Anschlußschaltungen gehörenden Anschluß schaltungen SAGD1 bis SAGDn angeschlossen. Dabei ist die Umsetzeinrichtung TTU auf ihrer genannten einen Anschlußseite mittels einer Schnittstellenschaltung USARTa eingangs- und ausgangsseitig mit der Anschluß schaltung SAGAn der ersten Gruppe von Anschlußschaltungen verbunden. Auf ihrer anderen Anschlußseite ist die Umsetzeinrichtung TTU an der Anschluß schaltung SAGD1 der zweiten Gruppe von Anschluß schaltungen an einer weiteren Schnittstellenschaltung angeschlossen, die eine Signalisierungs-Umsetzschaltung USARTd und eine Datenübertragungsschaltung HDLC enthält. Diese beiden Schaltungen sind mit ihren einen Eingängen gemeinsam am Ausgang der Anschluß schaltung SAGD1 angeschlossen. Diese Anschluß schaltung SAGD1 ist mit ihrem Eingang am Ausgang a einer Weichenschaltung MUX angeschlossen, die mit Signaleingängen e2, el an Ausgängen der zu der gerade betrachteten Schnittstellenschaltung gehörenden Schaltungen USARTd und HDLC angeschlossen ist. Mit einem Steuereingang ci ist die Weichenschaltung MUX an einem Steuerausgang der Datenübertragungsschaltung HDLC angeschlossen. Je nachdem, welches Steuersignal dem Steuereingang ci der Weichenschaltung MUX zugeführt wird, verbindet diese ihren Ausgang a entweder mit ihrem Signaleingang e2 oder mit ihrem Signalen gang e7. Dabei kann so vorgegangen sein, daß die Weichenschaltung MUX bei Fehlen eines entsprechenden Steuersignals ihren Ausgang a mit ihrem Signaleingang e2 verbindet bzw. diese Verbindung durchschaltet. An dieser Stelle sei noch angemerkt, daß die mit den beiden Signaleingängen e1, e2 verbundenen Ausgänge der Datenübertragungsschaltung HDLC bzw. der Signalisierungs-Umsetzschaltung USARTd an diesen Ausgängen nicht Signale abgeben, die ihnen an den zuvor betrachteten Eingängen zugeführt worden sind. Vielmehr geben die betreffenden Schaltungen an den gerade er- wähnten Ausgängen Signale dann ab, wenn ihnen an noch zu betrachtenden weiteren Eingängen bzw. Anschlüssen entsprechende Signale zugeführt werden. Bezüglich der Steuerung der eichenschaltung MUX sei noch darauf hingewiesen, daß ein dazu erforderliches Steuersignal auf entsprechende Ansteuerung der Datenübertragungsschaltung HDLC von der noch näher zu betrachtenden Steuerschaltung der Umsetzeinrichtung TTU abgegeben werden mag.
  • Die vorstehend betrachteten beiden Schnittstellenschaltungen - zum einen die Schnittstellenschaltung USARTa und zum anderen die Schnittstellenschaltung mit der Datenübertragungsschaltung HDLC und der Signalisierungs-Umsetzschaltung USARTd - sind mit einer Anzahl von Anschlüssen mit der bereits erwähnten Steuerschaltung der Umsetzeinrichtung TTU verbunden. Diese Steuerschaltung enthält im vorliegenden Fall einen Mikroprozessor MP mit zugehörigem Programmspeicher ROM. In der Zeichnung ist in diesem Zusammenhang angedeutet, daß eine Anzahl von Busleitungen vorgesehen ist, an denen der Mikroprozessor MP und der Programmspeicher ROM angeschlossen sind, bei dem es sich vorzugsweise um einen Lesespeicher handeln mag. Eine Busleitung, AB, stellt eine Adreßbusleitung dar. Eine weitere Busleitung, DB, stellt eine Datenbusleitung dar. Die letzte noch dargestellte Busleitung, CB, stellt eine Steuerbusleitung dar. An diesen drei Busleitungen AB, DB und CB sind die erwähnten Schnittstellenschaltungen mit entsprechenden Anschlüssen angeschlossen. Außerdem ist an den drei Busleitungen noch ein Speicher RAM mit entsprechenden Anschlüssen angeschlossen. Bei diesem Speicher RAM handelt es sich um einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff. Wie weiter unten noch ersichtlich werden wird, dient dieser Speicher RAM dazu, Signale zwischenzuspeichern, die von einer Telex-Station zu einerTeletex-Station oder von einer Teletex-Station zu einer Telex-Sta- tion zu übertragen sind. Diese Signale umfassen sowohl Signalisierungsinformationen als auch Nachrichteninformationen.
  • Neben den vorstehend erläuterten Schaltungsverbindungen ist noch auf eine weitere Schaltungsverbindung hinzuweisen. Die Datenübertragungsschaltung HDLC der Umsetzeinrichtung TTU ist nämlich mit einem gesonderten Ausgang an einem sogenannten Unterbrechungseingang Int des Mikroprozessors MP angeschlossen. Über diese Schaltverbindung kann der Mikroprozessor MP in seinem Betrieb von der Datenübertragungsschaltung HDLC her veranlaßt werden, die Abwicklung von Vorgängen zu steuern, die die Datenübertragung betreffen, wie dies weiter unten noch näher ersichtlich werden wird.
  • Nachdem zuvor der Aufbau der in der Zeichnung dargestellten Schaltungsanordnung erläutert worden ist, sei nunmehr die Arbeitsweise dieser Schaltungsanordnung näher betrachtet. Dabei wird zunächst prinzipiell auf diejenigen Vorgänge eingegangen, die für die Übertragung von digitalen Signalen zwischen einer Telex-Station Tx und einer Bürofernschreib- bzw. Teletex-Station Ttx maßgebend sind. Auf die generellen Funktionen der Datenvermittlungsanlage EDS braucht in diesem Zusammenhang nicht weiter eingegangen zu werden, da diese Funktionen bereits hinlänglich bekannt sind (siehe die oben genannte Zeitschrift).
  • Zur Erläuterung der Arbeitsweise der in der Zeichnung dargestellten Schaltungsanordnung sei angenommen, daß die Telex-Station Tx eine Fernschreibnachricht mit 50 Bd aussendet. Die diese Fernschreibnachricht ausmachenden digitalen Signale - das sind sowohl Signalisierungsinformationen als auch Nachrichteninformationen - gelangen seriell über die Anschlußschaltung SAGA1 in die Datenver- mittlungsanlage EDS hinein, welche aufgrund ihrer Vermittlungsfunktion diese digitalen Signale über die Anschluß schaltung SAGAn an die Schnittstellenschaltung USARTa der Umsetzeinrichtung TTU abgibt. Die Schnittstellenschaltung USARTa mag im vorliegenden Fall die ihr seriell zugeführten digitalen Signale in eine Parallelform umsetzen und über die Datenbusleitung DB an den Speicher RAM abgeben. Dabei werden jeweils nur soviele digitale Signale in diesem Speicher RAM eingespeichert, daß diese entsprechend der Übertragungsprozeduren der Teletex-Stationen an eine derartige Teletex-Station wieder abgegeben werden können. Im einfachsten Fall kann es sich hierbei um ein einziges Fernschreibzeichen handeln.
  • Für die gerade erwähnte Weiterleitung der in dem Speicher RAM von einer Telex-Station nacheinander eingespeicherten Signale ist in der Umsetzeinrichtung die die Datenübertragungsschaltung HDLC und die Signalisierungs-Umsetzschaltung USARTd umfassende Schnittstellenschaltung maßgebend.
  • In der Signalisierungs-Umsetzschaltung USARTd erfolgt eine Parallel-Serien-Umsetzung der zu einer Signalisierungsinformation gehörenden Bits, und außerdem erfolgt eine solche Formatumsetzung, daß mittels der umgesetzten Signalisierungsinformation die gewünschte Teletex-Station auch angesteuert werden kann. In der Datenübertragungsschaltung HDLC erfolgt eine Parallel-Serien-Umsetzung der in dem Speicher RAM gespeicherten Nachrichtensignale sowie eine Formatumwandlung der betreffenden Signale, so daß diese von der gewünschten Teletex-Station aufgenommen werden können. Wie oben bereits erwähnt, werden die so gebildeten digitalen Signale über die entsprechend eingestellte Weichenschaltung MUX an die Anschlußschaltung SAGD1 der Datenvermittlungsanlage EDS abgegeben. Über die Anschluß schaltung SAGDn werden die betreffenden digitalen Signale von der Datenvermittlungsanlage EDS dann schließlich an die gewünschte Teletex-Station, wie die in der Zeichnung dargestellte Teletex-Station Ttx abgegeben.
  • Werden von der Teletex-Station Ttx digitale Signale abgegeben, um zu der Telex-Station Tx hin übertragen zu werden, so laufen folgende Vorgänge ab. Die betreffenden digitalen Signale gelangen zunächst über die Anschluß schaltung SAGDn in die Datenvermittlungsanlage EDS hinein, welche diese digitalen Signale über die Anschluß schaltung SAGD1 an die Umsetzeinrichtung TTU abgibt. Dabei nimmt die Datenübertragungsschaltung HDLC nunmehr eine Serien-Parallel-Umwandlung dieser seriell auftretenden digitalen Signale vor, und zwar der eigentlichen Nachrichtensignale, und gibt diese über die Datenbusleitung DB an den Speicher RAM ab. Die Signalisierungs-Umsetzschaltung USARTd nimmt eine entsprechende Serien- Parallel-Umwandlung der Signalisierungsinformationen vor, und außerdem bewirkt diese Schaltung eine Formatumwandlung dieser Signalisierungsinformationen, so daß diese für eine Ansteuerung einer gewünschten Telex-Station direkt verwendet werden können.
  • Die Übertragung der von der Teletex-Station Ttx abzugebenden digitalen Signale erfolgt hier jedoch blockweise.
  • Dies bedeutet, daß von der Umsetzeinrichtung TTU jeweils nur eine Anzahl von digitalen Signalen umfassende Signalgruppen bzw. Signalblöcke von einer Teletex-Station aufgenommen wird. Eine derartige Signalgruppe kann beispielsweise eine solche Größe besitzen, daß eine Signalisierungsinformation vollständig erfaßt ist. Nach Aufnahme einer derartigen Signalgruppe in der Umsetzeinrichtung TTU - diese Aufnahme ist mit der für Teletex-Stationen maßgebenden Datenübertragungsprozedur und mit dem dabei maßgebenden Datenformat vorgenommen worden - werden die zu der betreffenden Signalgruppe gehörenden Signale aus dem Speicher RAM ausge- speichert und von der Umsetzeinrichtung TTU an die Datenvermittlungsanlage EDS abgegeben. Umfassen die Signale einer derartigen Signalgruppe eine Signalisierungsinformation, so erfolgt in der Datenvermittlungsanlage EDS die Herstellung einer Verbindung zu einer gewünschten Telex-Station, wie der Telex-Station Tx. Handelt es sich hingegen bei den betreffenden Signalen um Nachrichtensignale, so werden diese über die bereits bestehende Verbindung zu der betreffenden Telex-Station Tx hin geleitet, und zwar mit der Datenübertragungsprozedur und mit dem Datenformat, entsprechend der bzw. dem die Telex-Station arbeitet. In der Schnittstellenschaltung USARTa der Umsetzeinrichtung TTU erfolgt dabei eine Parallel-Serien-Umsetzung der aus dem Speicher RAM ausgespeicherten und an diese Schnittstellenschaltung abgegebenen digitalen Signale.
  • Im Anschluß an jede derartige Signalübertragung, vorzugsweise allerdings im Anschluß an jede derartige Nachrichtensignalübertragung von der Umsetzeinrichtung TTU wird ein Signalgruppen-Endezeichen von dieser Umsetzeinrichtung an die in Frage kommende Empfangseinrichtung, d.h.
  • an die Telex-Station Tx abgegeben. Diese Telex-Station gibt nach erfolgter Au&ahme dieses Signalgruppen-Endezeichens und der vor diesem übertragenen Signalgruppe ein Quittungszeichen ab, welches von der Umsetzeinrichtung TTU aufgenommen wird und von dieser der in Frage kommenden Sendeeinrichtung, das ist die Teletex-Station Ttx zuführbar ist. Diese Teletex-Station Ttx gibt nach Aufnahme eines derartigen Quittungszeichens eine weitere Signalgruppe bildende Signale ab.
  • Um je nach Art der übertragenen digitalen Signale - entweder Signalisierungsinformation oder Nachrichteninformation - die Signalisierungs-Umsetzschaltung USARTd oder die Datenübertragungsschaltung HDLC wirksam schalten zu können, sind von dem Mikroprozessor MP der Steuerschaltung entsprechende Steuerinformationen über die Steuerbusleitung CB abzugeben. Derartige Steuersignale mag der Mikroprozessor MP jeweils zu bestimmten Zeitpunkten während der jeweiligen Ubertragung von digitalen Signalen zu bzw. von dem Speicher RAM abgeben. Dies bedeutet, daß der Mikroprozessor MP entsprechende Steuersignale an die Umsetzschaltung USARTd während der sogenannten Signalisierungsphase und entsprechende Steuersignale an die Datenübertragungsschaltung HDLC während der Textübertragungsphase abgibt. Die für die Ansteuerung der erwähnten Umsetzschaltung USARTd bestimmten Steuersignale treten dabei während jeder Signalisierungsphase auf, d.h. während der Zeitspanne der Abgabe einer Signalisierungsinformation vom bzw. zum Speicher RAM. Die Schnittstellenschaltungen können dabei so ausgebildet sein, daß sie das Auftreten von Signalisierungsinformationen erkennen und daraufhin entsprechende Unterbrechungssignale an den Mikroprozessor MP abgeben.
  • Abschließend sei bezüglich der Umsetzeinrichtung TTU noch bemerkt, daß der in dieser Umsetzeinrichtung enthaltene Mikroprozessor MP zusammen mit dem erwähnten Programmspeicher ROM die eigentliche Steuereinrichtung der Umsetzeinrichtung TTU darstellt. Aus dem betreffenden Programmspeicher ROM erhält der Mikroprozessor MP auf entsprechende Anforderung hin Befehlsinformationen für die Ausführung der jeweils vorzunehmenden Steuerungsvorgänge.
  • Wie oben erläutert, laufen derartige Vorgänge unter dem Einfluß von Unterbrechungssignalen ab, die wenigstens einem Unterbrechungseingang des Mikroprozessors MP zugeführt werden. Für die Schaltungen der Umsetzeinrichtung TTU können kommerziell erhältliche Bausteine verwendet werden. Für die Schnittstellenschaltung USARTa und für die Signalisierungs-Umsetzschaltung USARTd können Bausteine mit der Bezeichnung 8251A der Firma Intel verwendet werden. Die Datenübertragungsschaltung HDLC kann durch einen oder mehrere Bausteine mit der Bezeichnung 8273 der Firma Intel gebildet sein. Die Weichenschaltung MUX kann eine herkömmliche Multiplexerschaltung sein, wie sie beispielsweise unter der Bezeichnung SN74151 bekannt ist. Der Programmspeicher ROM kann durch Bausteine mit der Bezeichnung 2732 der Firma Intel gebildet sein und der eigentliche Signal speicher RAM kann durch Bausteine mit der Bezeichnung 2185 der Firma Intel gebildet sein.
  • Als Mikroprozessor MP kann ein solcher des Typs 8085 der genannten Firma verwendet werden.
  • 6 Patentansprüche 1 Figur

Claims (6)

  1. Patentansprüche 9 Schaltungsanordnung zur Übertragung von digitalen Signalen zwischen mit einer ersten Datenübertragungsprozedur und einem ersten Datenformat arbeitenden Sende- und/ oder Empfangseinrichtungen und mit einer von der ersten Datenübertragungsprozedur verschiedenen zweiten Datenübertragungsprozedur sowie mit einem von dem ersten Datenformat verschiedenen zweiten Datenformat arbeitenden Sende-und/oder Empfangseinrichtungen über eine Vermittlungsanlage, wobei die Signalübertragung entsprechend der ersten Datenübertragungsprozedur mit einer Datenübertragungsrate erfolgt, die niedriger ist als die Datenübertragungsrate, mit der eine Signalübertragung entsprechend der zweiten Datenübertragungsprozedur erfolgt, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die für einen Betrieb mit der ersten Datenübertragungsprozedur und dem ersten Datenformat ausgelegten Sende- und/oder Empfangseinrichtungen (Ttx)und die für einen Betrieb mit der zweiten Datenübertragungsprozedur und dem zweiten Datenformat ausgelegten Sende- und/oder Empfangseinrichtungen (Tx) an für die jeweilige Datenübertragungsprozedur und das jeweilige Datenformat vorgesehenen gesonderten Anschlußschaltungen (SAGA1; SAGDn) einer ersten Gruppe bzw. einer zweiten Gruppe von Anschluß schaltungen (SAGD1 bis SAGDn; SAGA1 bis SAGAn) der Vermittlungsanlage (EDS) angeschlossen sind, daß an wenigstens einer Anschlußschaltung (SAGAn; SAGD1) jeder Gruppe von Anschlußschaltungen eine Umsetzeinrichtung (TTU) angeschlossen ist, in die lediglich im Zuge einer Signalübertragung von einer mit der ersten Datenübertragungsprozedur und dem ersten Datenformat arbeitenden Sendeeinrichtung (Ttx) zu einer mit der zweiten Datenübertragungsprozedur und dem zweiten Datenformat arbeitenden Empfangseinrichtung (Tx) die insgesamt abzugebenden Nachrichtensignale in Form von jeweils eine Anzahl von Signalen un- fassenden Signalgruppen entsprechend der ersten Datenübertragungsprozedur und mit dem ersten Datenformat einschreibbar sind und aus der danach die zu der jeweiligen Signalgruppe gehörenden Signale ausspeicherbar und entsprechend der zweiten Datenübertragungsprozedur und mit dem zweiten Datenformat an die für eine Signalaufnahme in Frage kommende Empfangseinrichtung (Tx) abgebbar sind, daß im Anschluß an jede derartige Signalübertragung von der Umsetzeinrichtung (TTU) ein Signalgruppen-Endezeidhen an die in Frage kommende Empfangseinrichtung (Tx) abgebbar ist, die nach erfolgter Aufnahme dieses Endezeichens und der vor dieser übertragenen Signalgruppe ein Quittungszeichen abgibt, welches über die Umsetzeinrichtung (TTU) der in Frage kommenden Sendeeinrichtung (Ttx) zuführbar ist, die nach Aufnahme dieses Quittungszeichens eine weitere Signalgruppe bildende Signale abgibt, und daß im Zuge einer Signalübertragung von einer entsprechend der zweiten Datenübertragungsprozedur und mit dem zweiten Datenformat arbeitenden Sendeeinrichtung (Tx) zu einer entsprechend der ersten Datenübertragungsprozedur und mit dem ersten Datenformat arbeitenden Empfangseinrichtung (Ttx) die jeweils abzugebenden Nachrichtensignale entsprechend der zweiten Datenübertragungsprozedur und mit dem zweiten Datenformat in die Umsetzeinrichtung (TTU) einspeicherbar und nach Vorliegen einer ausreichenden Anzahl von Signalen entsprechend der ersten Datenübertragungsprozedur und mit dem ersten Datenformat ausspeicherbar und an die für eine Signalaufnahme in Frage kommende Empfangseinrichtung (Ttx) abgebbar sind.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d.a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Umsetzeinrichtung (TTU) eine Speicheranordnung (RAM) mit wahlfreiem Zugriff enthält, die mit ihrem Datenein- und Datenausgang über Schnittstellenschaltungen (USARTa; USARTd, HDLC) an jeweils einer Anschlußschaltung (SAGAn; SAGD1) jeder Gruppe von Anschluß schaltungen angeschlossen ist, und daß die Schnittstellenschaltungen (USARTa; USARTd, HDLC) und die Speicheranordnung (RAM) mit einer Steuerschaltung (MP, ROM) verbunden sind, welche auf das Auftreten einer Bedienungsanforderung von einer der Schnittstellenschaltungen her, welche an einer der Anschlußschaltung einer der beiden Gruppen von Anschluß schaltungen angeschlossen ist, zunächst eine Verbindung zwischen dieser Schnittstellenschaltung (z.B. USARTa) und der Speicheranordnung (RAM) und sodann eine Verbindung zwischen dieser Speicheranordnung (RAM) und einer Schnittstellenschaltung (USARTd, HDLC) herstellt, die an einer zu der anderen Gruppe von Anschlußschaltungen gehörenden Anschlußschaltung (SAGD1) angeschlossen ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß wenigstens eine Schnittstellenschaltung (USARTd, HDLC) mit einem Unterbrechungs-Steuereingang (Int) der Steuerschaltung (MP, ROM) verbunden ist, welche durch Aufnahme eines Unterbrechungssignals an diesem Eingang (Int) die Herstellung einer Verbindung zwischen der Speicheranordnung (RAM) und der Anschlußschaltung wirksam steuert, mit der die betreffende Schnittstellenschaltung verbunden ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die an einer Anschluß schaltung der ersten Gruppe von Anschlußschaltungen (SAGA1 bis SAGAn) angeschlossene Schnittstellenschaltung (USARTa) zur Parallel-Serien-Umsetzung bzw.
    zur Serien-Parallel-Umsetzung der ihr eingangsseitig jeweils zugeführten Signale entsprechend ausgelegt ist und daß die an einer Anschluß schaltung der zweiten Gruppe von Anschlußschaltungen (SAGD1 bis SAGDn) angeschlossene Schnittstellenschaltung eine für die Aufnahme und Umsetzung von ihr eingangsseitig jeweils zugeführten Signalisierungsinformationen dienende Signalisierungs-Umsetzschaltung (USARTd) mit Serien-Parallel-/Parallel-Serien-Umsetzfunktionen und eine Datenübertragungsschaltung (HDLC) enthält, die lediglich bei der Datenübertragung zwischen der Speicheranordnung (RAM) und der Sende-/Empfangseinrichtung (Ttx) wirksam ist, die an einer der zu der zweiten Gruppe von Anschlußschaltungen gehörenden Anschlußschaltungen (SAGD1 bis SAGDn) angeschlossen ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Steuerschaltung einen Mikroprozessor (MP) enthält, der mit einer Datenbusleitung (DB), einer Adreßbusleitung (AB) und einer Steuerbusleitung (CB) sowohl an den Schnittstellenschaltungen (USARTa; USARTd, HDLC) und an der Speicheranordnung (RAM) als auch an einem Programmspeicher (ROM) angeschlossen ist.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4 oder 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die an einer Anschlußschaltung der zweiten-Gruppe von Anschlußschaltungen (SAGD1 bis SAGDn) angeschlossene Schnittstellenschaltung (USARTd, HDLC) mit ihrer Signalisierungs-Umsetzschaltung (USARTd) und mit ihrer Datenübertragungsschaltung (HDLC) eingangsseitig gemeinsam und ausgangsseitig über eine Weichenschaltung (MUX) an der betreffenden Anschlußschaltung (SAGD1) der zweiten Gruppe von Anschlußschaltungen angeschlossen ist und daß die Weichenschaltung (MUX) für die Übertragung von Nachrichtensignalen und Signalisierungsinformationen in unterschiedlichen Stellungen eingestellt ist.
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EP0060921A1 (de) * 1981-03-19 1982-09-29 Siemens Aktiengesellschaft Schaltungsanordnung zum Verbinden von an einer Datenvermittlungsanlage angeschlossenen Telex-Teilnehmerstellen mit ebenfalls an der Datenvermittlungsanlage angeschlossenen Teletex-Teilnehmerstellen
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