DE1255374B - Vorrichtung zur Herstellung einer Gliederreihe eines Reissverschlusses aus fortlaufendem Kunststoffprofilstrang - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung einer Gliederreihe eines Reissverschlusses aus fortlaufendem Kunststoffprofilstrang

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DE1255374B DEH43966A DEH0043966A DE1255374B DE 1255374 B DE1255374 B DE 1255374B DE H43966 A DEH43966 A DE H43966A DE H0043966 A DEH0043966 A DE H0043966A DE 1255374 B DE1255374 B DE 1255374B
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D5/00Producing elements of slide fasteners; Combined making and attaching of elements of slide fasteners
    • B29D5/04Producing elements of slide fasteners; Combined making and attaching of elements of slide fasteners the interlocking members being formed by continuous meander of filamentary material

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Slide Fasteners (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung einer Gliederreihe eines Reißverschlusses aus fortlaufendem Kunststoffprofilstrang Zur Herstellung der Gliederreihen von Reißverschlüssen aus einem fortlaufenden Kunststoffprofilstrang sind Vorrichtungen verschiedener Art bekannt. Um derartige Reißverschlüsse in Form einer verformten und mit Querschnittsverbreiterungen versehenen Schraubenfeder herzustellen, sind insbesondere zusammenwirkende Formwalzen bekannt, mittels welcher der Profilstrang in eine annähernd ebene und annähernd zickzackförmige Windungsform legbar ist. Bei einer bekannten Vorrichtungg dieser Art (vgl. belgische Patentschrift 581225) wird mit einem mit einem gezahnten Rad zusammenarbeitenden Fadenführer für den Kunststoffprofilstrang gearbeitet, und zwar derart, daß mittels des Fadenführers der Kunststoffprofilstrang zwischen den beiden Zahnradseiten hin- und herführbar ist, wobei die Fortschaltung des Zahnrades und des Fadenführers derart getroffen ist, daß durch eine aufeinanderfolgende Hin-und Herbewegung des Fadenführers in einer Zahnlücke eine in ihrer Ebene radial zum Zahnrad liegende Fadenschleife um einen in deren Umkehrstelle einfahrbaren Umlenkstift herum gebildet wird, wobei mittels des Umlenkstiftes die Umkehrschleife anhebbar ist. Der Umkehrstift dient dabei unter Anlage an der Zahnradstirnfläche als Gegenhalter für einen Kuppelflächenstempel zur Herstellung der Querschnittsverbreiterungen. Soll eine Doppelgliederreihe verwirklicht werden, so arbeitet man hier mit einem doppelten Zahnrad und doppeltem Fadenführer. - Das alles läßt die Bildung beliebig geformter Glieder der Gliederreihen nicht zu, insbesondere ist es mit der bekannten Vorrichtung nicht ohne weiteres möglich, Gliederreihen zu bilden, deren Glieder jeweils aus zwei aufeinanderliegenden Schenkeln und verbindenden, durch Verformung des Strangquerschnittes gebildeten, verbreiterte Kuppelelemente aufweisenden Strangabschnitten bestehen, wobei die rückwärtigen Schenkelteile der Gliederreihe durch von der einen Seite schräg zur anderen Seite verlaufende Strangabschnitte verbunden sind.
  • Das ist nachteilig, wenn Gliederreihen mit Gliedern der beschriebenen Form aufreißfeste und nichtsdestoweniger besonders biegsame Reißverschlüsse bilden sollen. Im übrigen ist es bekannt (vgl. französische Patentschrift 1248598), bei einem Reißverschluß mit fortlaufender Gliederreihe Formwalzen zur Herstellung vorzusehen bzw. Querschnittsverformungen des Profilstranges mit Hilfe von Formwalzen vorzunehmen, derart, daß an den Verformungsstellen Kuppeleingriffsflächen bzw. die Umbiegung erleichternde Querschnittsverformungen ausgebildet werden.
  • Das geschieht jedoch vor der Verformung des Kunst- stoffprofilstranges zur Schraubenfeder. Infolge der Vorverformung ist die Anordnung der Querschnittsverformungen häufig nicht hinreichend genau, um optimale Aufreißfestigkeit zu gewährleisten. - Auch im Bereich der rückwärtigen Umlenkstellen einer fortlaufenden Gliederreihe hat man Querschnittsverformungen des ursprünglichen Profilstranges schon angebracht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art derart auszugestalten, daß mittels dieser Vorrichtung Reißverschlußgliederreihen gebildet werden können, bei welchen die einzelnen Gliederschenkel aufeinanderliegen, und zwar nach bevorzugter Ausführungsform satt aufeinanderliegen, und wobei fernerhin die Anbringung der Umlenkquerschnittsverformungen und Querschnittsverformungen für Kuppeleingriffsfiächen auf einfache Weise und sehr genau erfolgen soll.
  • Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zur Herstellung einer Gliederreihe eines Reißverschlusses aus einem fortlaufenden Kunststoffprofilstrang in Form einer verformten und mit Querschnittsverbreiterungen versehenen Schraubenfeder durch zusammenwirkende Formwalzen, mittels derer der Profilstrang in eine annähernd ebene und annähernd zickzackförmige Windungsform legbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist gekennzeichnet durch die Kombination folgender, teilweise bekannten Merkmale, nämlich daß einem kontinuierlich angetriebenen, am Umfang mit der Gliederteilung entsprechenden und in ihrer Ausnehmung zwei Gliederschenkel aufnehmenden Teilungszähnen versehenen Zahnrad eine dem Gliederschenkelquerschnitt entsprechende Führungsbahn vorgeschaltet ist, in welche ein über eine federnd vorgespannte Nachführungskupplung mit höherer als der Umfangsgeschwindigkeit der Teilungszähne angetriebenes und die Gliedschenkel erfassendes Zuführförderrad eingreift. - Schutz wird hierbei nur für die gesamte gekennzeichnete Kombination und nicht für Einzelmerkmale bzw. Teilkombinationen begehrt.
  • Im einzelnen bestehen im Rahmen der Erfindung für die weitere Ausbildung der beschriebenen Vorrichtung mehrere Möglichkeiten. So ist eine bevorzugte Ausführungsform, die sich durch Einfachheit und hohe Fabrikationsgeschwindigkeit auszeichnet, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zuförderzahnrad zumindest eine mit höherer als der Zahnradumfangsgeschwindigkeit umlaufende Stauchbürste vorgeschaltet ist. Zweckmäßigerweise ist das Abgabeende der Zuführungsbahn federnd gegen die Stirnseite der Teilungszähne vorgespannt. Im übrigen ist es zweckmäßig, dem Zuförderzahnrad ein an sich bekanntes, den Profilstrang mit Kuppelflächen und mit Umlenkverformungen versehenes Formwalzenpaar vorzuschalten.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine Reißverschlußgliederreihe aus einem fortlaufenden Kunststoffprofilstrang hergestellt werden kann, bei welcher die einzelnen Gliedschenkel aufeinanderliegen, wobei insbesondere auch ein sattes Aufeinanderliegen der Gliederschenkel erreichbar ist und wobei durch die Anbringung der Umlenk-Querschnittsverformung sowie durch die Art und Weise von deren Herstellung erreicht wird, daß der Verschluß besonders aufreißfest und trotzdem besonders biegsam ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an Hand von Zeichnungen ausführlicher erläutert. Es zeigt F i g. 1 in schaubildlicher Darstellung eine Ausführungsform der Gesamtanordnung der wesentlichen Teile einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, F i g. 2 in größerem Maßstab einen Schnitt durch zwei ineinander eingreifende Formwalzen der Vorrichtung, zwischen denen ein kontinuierlicher Profilstrang einer ersten Formgebungsstufe unterworfen wird, Fig.3 einen Querschnitt durch eine Führungsbahn der Vorrichtung mit einem darinliegenden, in Zickzackform zusammengedrückten Profilstrang, F i g. 4 die Führungsbahn gemäß F i g. 3 und eine am Abgangsende dieser Bahn angeordnete, als Zuförderzahnrad ausgebildete Wickellehre in Seitenansicht und mit Schnitt durch die Führungsbahn und F i g. 5 in schaubildlicher Darstellung ein Stück einer fertigen Gliederreihe, die mittels der in F i g. 1 bis 4 illustrierten Vorrichtung hergestellt ist.
  • Die in Frage stehende Gliederreihe wird aus einem kontinuierlichen Profilstrang, z. B. einem runden Draht aus Polyamid oder einem anderen geeigneten Kunststoff, hergestellt. Die Form der Gliederreihe ergibt sich am besten aus dem Studium der Formgebungsoperation, denen der Profilstrang auf seinem Weg vom glatten, kontinuierlichen Profilstrang zur fertigen Gliederreihe unterworfen wird, weshalb diese Formgebungsoperationen zunächst an Hand der F i g. 1 bis 4 beschrieben werden sollen.
  • In Fig. 1 bezeichnet 1 eine Vorratsspule, von welcher ein kontinuierlicher Profilstrang 2, z. B. ein Faden aus Polyamid, abgezogen wird. Der Profilstrang 2 passiert erst zwischen zwei Formwalzen 3 und 4 hindurch, wo er in Zickzackform aufgedrückt wird, und in dieser Form läuft er weiter zu einer flachen Führungsbahn 5, in welcher er völlig zusammengedrückt wird, so daß die Flankenstücke der Zickzackbuchtungen dicht aneinander zu liegen kommen, wonach die Flankenstücke am Abgangsende der Führungsbahn 5 paarweise in aufeinanderfolgende Zahnlücken eines als Wickellehre dienenden Zahnrades 6 mit Teilzähnen 6a eingeschoben werden Die Form der Formwalzen 3 und 4 ist im einzelnen ir Fig.2 dargestellt. Wie ersichtlich, hat jede der Formwalzen im wesentlichen dreieckige Zähne 7 und 8 mit zwischenliegenden dreieckigen Zahnlücken 9 bzw. 10, jedoch sind die Zahnspitzen mit Abrundungen 11 und 12 und die Böden der Zahnlücken mit entsprechenden Abrundungen 13 bzw. 14 ausgebildet. Die Form und die gegenseitige Anbringung der Formwalzen sind übrigens so gewählt, daß in der Eingriffsstellung zwischen einem Zahn 7 bzw. 9 der anderen Formwalze der Abstand zwischen der Zahnspitze und dem Boden der Zahnlücke kleiner ist als der Abstand zwischen den Zahnflanken. Wenn der Profilstrang 2 zwischen den Form walzen fortbewegt wird, erfolgt deshalb gleichzeitig mit dem Aufdrücken des Stranges in Zickzackform eine Abflachung der Umlenkungen zu Umlenkverformungen 15 und 16 der Zickzackbuchtungen an beiden Enden der Gliederschenkel 17, während die Gliederschenkel 17 selbst keiner Verformung unterworfen werden. Das beim Abflachen der Umlenkverformungen 15 verdrängte Material fließt teils seitlich zur Ebene des Profilstranges, teils auch in der Ebene des Profilstranges in taschenförmige seitliche Erweiterungen 18 bzw. 19 der Zahnlücken in der Nähe derer Böden hinaus. Das in Seitenrichtung ausfließende Material bildet Kuppelköpfe 20 an beiden Enden der Zickzackbuchtungen, während das in die Taschen 18 und 19 hineinfließende Material schulterförmige Verformungen 21 bildet.
  • Von den Formwalzen 3 und 4 läuft der zickzackförmige Profilstrang durch ein Führungsrohr22 zu der flachen Führungsbahn 5, die innen einen Querschnitt aufweist, der den zickzackförmigen Strang mit kleinen Spielraum umschließt und in welchem in der Mitte vorspringende Leisten 23 und 24 vorhanden sind, die für die Flankenstücke Führungen bilden während zu beiden Seiten dieser Vorsprünge die Querschnittshöhe ausreichend groß ist, um die ab geflachten Kuppelköpfe 20 aufnehmen zu können. In der Oberwand 25 der Führungsbahn 5 sind zwei Ausnehmungen 26 und 27 vorgesehen, durch welche umlaufende Stauchbürsten 28 bzw. 29 in den ziciczackförmigen Profilstrang eingreifen und durch Bürsteneinwirkung diesen in der Führungsbahn vorschieben. Beide Stauchbürsten 28 und 29 haben Umfangsgeschwindigkeiten, die größer sind als die Ge schwindigkeit, mit der der zickzackförmige Profilstrang die Formwalzen 3 und 4 verläßt. Die Stauchbürsten werden deshalb, indem sie den zickzackförmigen Profilstrang vorschieben, diesen gleichzeitig in Längsrichtung zusammendrücken, so daß die Gliederschenkel aneinandergedrückt werden.
  • Beim gezeigten Ausführungsbeispiel mit zwei Stauchbürsten werden die Gliederschenkel dadurch in zwei Stufen in eine ganz zusammenliegende Stellung zusammengedrückt.
  • In dieser zusammenliegenden Stellung werden sie von den Zähnen eines Zuförderzahnrades 30 ergriffen, das durch eine Ausnehmung 31 in der Oberwand 25 der Führungsbahn hindurchgreift. Die Zähne des Zuförderzahnrades 30 sind scharf und sind gemäß einer Zahnteilung angeordnet, die dem Mittelpunktabstand der Querschnitte der dicht zusammenliegenden Gliederschenkel entspricht. Das Zuförderzahnrad 30 dient dazu, die Gliederschenkel paarweise in dicht zusammenliegender Stellung in die Zahnlücken des Zahnrades 6 hineinzuschieben, und es wird zu diesem Zweck durch eine Nachführkupplung angetrieben, die in Fig. 1 schematisch durch zwei Kupplungsscheiben 32, 33 und 34 angedeutet ist. Von diesen sind die Kupplungsscheiben 32 und 33 durch Reibung miteinander gekuppelt, während die Kupplungsscheiben 33 und 34 durch eine in Umfangsrichtung sich erstreckende Schraubenfeder 35 miteinander gekuppelt sind. Ein Zapfen36 an der Kupplungsscheibe 33 greift in eine Ausnehmung 37 der Kupplungsscheibe 34 ein, so daß die letztere unter Spannung und Entspannung der Feder 35 gegenüber der Kupplungsscheibe 33 begrenzt drehbar ist. Die Kupplungsscheibe 32 bildet den antreibenden Kupplungsteil und läuft mit einer Geschwindigkeit um, die größer ist als die Drehgeschwindigkeit des Zuförderzahnrades 30, die erforderlich ist, um die zusammenliegenden Gliederschenkel in die Zahnlücken des Zahnrades 6 hineinzuführen, je nachdem diese allmählich vor das Abgangsende der Führungsbahn gelangen.
  • Wenn sich vor dem Abgangsende der Führungsbahn ein Zahn befindet, wird deshalb die Feder 35 zunächst gespannt, bis der Zapfen36 an das Ende der Ausnehmung 37 anschlägt, wodurch auch die Kupplungsscheibe 33 am Umlaufen verhindert wird.
  • Die Kupplungsscheibe 32 beginnt deshalb im Verhältnis zur Kupplungsscheibe 33 zu gleiten. Sobald eine Zahnlücke des Zahnrades 6 vor das Abgangsende der Führungsbahn gelangt ist, werden die vordersten zwei Gliederschenkel unter der Einwirkung der Vorschubwirkung des Zuförderzahnrades 30 in Verbindung mit ihrer eigenen, von ihrer aneinandergedrückten Lage herrührenden Federkraft schnell in die Zahnlücke hineinbewegt. Im ersten Augenblick dieser Bewegung bringt die Feder 35 die Kupplungsscheibe 34 und dadurch das Zuförderzahnrad 30 dazu, eine plötzliche Bewegung in der Vorschubrichtung auszuführen, wodurch das Einführen der Gliederschenkel in die Zahnlücke beschleunigt wird, und gleichzeitig beginnt die Kupplungsscheibe 32 die Kupplungsscheibe 33 anzutreiben, weil das Zuförderzahnrad 30 nicht mehr blockiert ist. Wenn die beiden Gliederschenkel in die Zahnlücke eingeführt worden sind, ist diese nicht imstande, weitere Gliederschenkel aufzunehmen, und die Vorschubbewegung des zickzackförmigen Profilstranges wird dadurch wieder blockiert, so daß die Kupplungsscheibe 33 aufs neue die Feder 34 spannt und dann selbst blockiert wird, wonach die Kupplungsscheibe 32 wieder beginnt, gegenüber der Kupplungsscheibe 33 zu gleiten.
  • Die Zahnlücken des Zahnrades 6 haben eine Breite (in Umfangsrichtung gemessen), die im wesentlichen der Dicke der Gliederschenkel, d. h. dem Durchmesser des ursprünglichen Profilstranges, entspricht, so daß zwei zusammenliegende Gliederschenkel in der Zahnlücke eine gute Unterstützung finden. Die Teilzähne 6 a haben eine Länge (quer zur Ebene des Zahnrades gemessen), die etwas größer ist als der Abstand zwischen den abgeflachten Köpfen an beiden Enden der Gliederschenkel. Hierdurch werden die Gliederschenkel in ihrer Längsrichtung festgehalten, weil die Köpfe über die Seitenflächen greifen.
  • Durch die fortschreitende Bewegung des Zahnrades 6 in Verbindung mit dem Einführen zweier zusammenliegender Gliederschenkel in jede Zahnlücke, je nachdem sie vor das Abgangsende der flachen Führungsbahn gelangen, wird jedes Endstück des zickzackförmigen Profilstranges, das einen Gliederschenkel in einer Zahnlücke mit einem Gliederschenkel in der nächsten Zahnlücke verbindet, in einer verzerrten Lage um die Seitenfläche des zwischen den beiden Zahnlücken befindlichen Teilzahnes des Zahnrades 6 herumgezogen. Diese verzerrten Endstücke befinden sich sämtlich auf der gleichen Seite des Zahnrades 6, während an der anderen Seite des Zahnrades die beiden in jeder Zahnlücke vorhandenen Gliederschenkel durch eine abgeflachte Umlenkverformung 16 unmittelbar miteinander verbunden sind.
  • Auf diese Weise wird eine Gliederreihe gebildet, die aus Buchtungen besteht, deren Gliederschenkel dicht zusammenliegen und die sich in einer zur Mittelebene der Reihe (entsprechend der Mittelebene des Zahnrades 6) senkrechten Ebene befinden, wobei die Gliederschenkel am einen Ende durch abgeflachte Köpfe miteinander verbunden sind, während sie am anderen Ende durch Umlenkverformungen in entgegengesetzter Richtung miteinander verbunden sind, wobei die Umlenkverformungen gegenüber der Mittelebene der Gliederreihe eine verzerrte Schräglage einnehmen und ebenfalls mit abgeflachten Köpfen ausgebildet sind.
  • Die Form der fertigen Gliederreihe ist in Fig. 5 veranschaulicht.
  • Die Gliederreihe wird aus einem Kunststoff, wie z. B. Polyamid, hergestellt, und in diesem Fall soll sie z. B. durch Heizung und anschließende Kühlung in ihrer Form stabilisiert werden. Dies kann dadurch erreicht werden, daß an geeigneten Strecken der Führungsbahn des Profil stranges Heizungsorgane angebracht werden, während an anderen Strecken eine Abkühlung durch Wärmeabgabe an die Umgebung erfolgt. Hierdurch kann gegebenenfalls eine ungleichmäßige Wärmeausdehnung verschiedener Teile der Vorrichtung entstehen, was bei der Bemessung der Vorrichtung berücksichtigt werden muß. Besonders wichtig ist es, einen ganz genauen und sehr kleinen Abstand zwischen dem Abgangsende der flachen Führungsbahn 5 und den Teilzähnen des Zahnrades 6 zu erhalten. Wie in F i g. 1 veranschaulicht, kann dies dadurch erreicht werden, daß die flache Führungsbahn unter Einwirkung einer Feder 38 an das Zahnrad 6 angepreßt gehalten wird.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur Herstellung einer Gliederreihe eines Reißverschlusses aus einem fortlaufenden Kunststoffprofilstrang in Form einer verformten und mit Querschnittsverbreiterungen versehenen Schraubenfeder durch zusammenwirkende Formwalzen, mittels derer der Profilstrang in eine annähernd ebene und annähernd zickzackförmige Windungsform legbar ist, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h die Kombination folgender, teilweise bekannter Merkmale, nämlich daß einem kontinuierlich angetriebenen, am Umfang mit der Gliedteilung entsprechenden und in ihrer Ausnehmung zwei Gliedschenkel aufnehmenden Teilungszähnen (6a) versehenen Zahnrad (6) eine dem Gliedschenkelquerschnitt (17) entsprechende Führungsbahn (5, 23, 24) vorgeschaltet ist, in welche ein über eine federnd vorgespannte Nachführungskupplung (32 bis 36) mit höherer als der Umfangsgeschwindigkeit der Teilungszähne(6a) angetriebenes und die Gliedschenkel (17) erfassendes Zuförderzahnrad (30) eingreift.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zuförderzahnrad (30) mindestens eine mit höherer als der Zahnradumfangsgeschwindigkeit (6) umlaufende Stauchbürste (28, 29) vorgeschaltet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abgabeende der Zufüh- rungsbahn (5, 23, 24) federnd (38) gegen die Stirnseite der Teilungszähne (6a) vorgespannt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zuförderzahnrad (30) ein an sich bekanntes, den Profilstrang (2) mit Kuppelflächen und mit Umlenkverformungen (15, 16) versehenes Formwalzenpaar (3, 4) nachgeschaltet ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1 053 440, 1 065 794, 1070115; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 814 ob1, 1717259; schweizerische Patentschrift Nr. 204 567; belgische Patentschrift Nr. 581 225; französische Patentschriften Nr. 1 245 407, 1248598; britische Patentschrift Nr. 314 329; USA.-Patentschriften Nr. 2 832 392, 2513 164.
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