DE125331C - - Google Patents

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DE125331C
DE125331C DENDAT125331D DE125331DA DE125331C DE 125331 C DE125331 C DE 125331C DE NDAT125331 D DENDAT125331 D DE NDAT125331D DE 125331D A DE125331D A DE 125331DA DE 125331 C DE125331 C DE 125331C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44FSPECIAL DESIGNS OR PICTURES
    • B44F1/00Designs or pictures characterised by special or unusual light effects
    • B44F1/08Designs or pictures characterised by special or unusual light effects characterised by colour effects
    • B44F1/10Changing, amusing, or secret pictures

Landscapes

  • Inks, Pencil-Leads, Or Crayons (AREA)

Description

Ρλ τ ε ν τ - A ν s ρ R ü c η ε :
1. Verfahren zur Herstellung von Zeichenblältern, die den darzustellenden Gegenstand auf glattem Untergrund in einer rauhen, schwach sichtbaren Farbe vorgezeichnet oder vorgedruckt enthalten, dadurch gekennzeichnet, dafs zum Zwecke des Abwaschharmachens der Bilder, als rauh machendes Füllmittel für die Farbe, ein nicht aufsaugender Stoff, wie Glimmermehl, Glasmehl, Sand und dergl., dient.
2. Bei dem unter ι. geschützten Verfuhren die Anwendung von wasserdichten Stoffen, wie Wachstuch, Pegamoid und dergl., als Unterlagen des Bildes.

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    JVl 125331 KLASSE 15/*\
    Hs ist bekannt, dafs man als Hülfsmittel für das Zeichnen von Darstellungen aller Art für bestimmte Zwecke, z. ß. bei öffentlichen Vorführungen, Vordrucke verwendet, die auf einer platten Unterlage den darzustellenden Gegenstand in rauhen Linien und Flächen, aber in einer der Unterlage gleichen Farbe enthalten, so dafs sie fast unsichtbar bleiben. Das Hervorbringen der betreffenden Darstellung geschieht bei solchen präparirlen BildHächen einlach in der Weise, dafs man die Fläche mit Farbpulver u. dergl. überstreicht, wobei die rauhen, empfänglichen Stellen des zu Grunde liegenden Hildes durch Aiilnahme der Farbe sichtbar werden , während der glatte, iincnipliingliche Grund wenig oder gar keine Farbe aufnimmt.
    In der Patentschrift 5'VV-J5 ist für diesen Zweck eine Yordruckfarhe angegeben, die sich aus einer Mischung von Gummi arabicum und Schlemmkreidc zusammensetzt. Diese Druckfarbe hai den Nachtheil, dafs die beim Ueberreiben anhaltende Farbe meist gar nicht mehr zu entfernen ist, und dabei' eine mehrmalige Benutzung der Bildfläche!! unmöglich wird. Das neue Verfahren beabsichtigt dagegen einen gut emplänglichen Vordruck zu schallen, mit dem sich die Farbe nicht dauernd ^mi.\ lest verbindet, so dafs ein Herunlerwischen, insbesondere ein Abwaschen nach Gebrauch zwecks mehrmaliger Benutzung, ermöglicht wird.
    Zu .diesem Zwecke werden als Füllmittel der Druck larbe nicht Schlemmkreide, sondern nicht aufsaugende Slotle, /,. B. Glimmer, Glasmehl, Sand oder dergl., einzeln oder in Mischung, verwendet.
    Man kann dem Glimmer oder dergl. einen blassen Farbstoff zusetzen, um das Bild schwach sichtbar zu machen, auch andere Bindemittel als Gummi arabicum, ζ. Β. Lacke, Firnisse oder dergl., anwenden.
    Durch dieses Verfahren erreicht man die Möglichkeit oftmaliger Benutzung der Bildfläche, indem sich der Farbstoff durch Abwaschen, Abreiben leicht und vollkommen wieder entfernen läfst.
    Will man die Bilder für öfteres Abwaschen verwendbar ■ machen, so mufs man auch die Unterlage des Bildes diesem Zwecke anpassen, d. h. für sie eine geeignete abwaschbare Substanz, wie Wachstuch, Pegamoid oder dergl., wählen. Besonders für Lehrzwecke, wie das Landkartenzeichnen, besitzt das vorliegende Verfahren wegen der Möglichkeit der oftmaligen Benutzung des Erzeugnisses einen ganz erheblichen Werlh.
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