DE495509C - Verfahren zur Herstellung von Schwarzdruckmalvorlagen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Schwarzdruckmalvorlagen

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DE495509C
DE495509C DEH116637D DEH0116637D DE495509C DE 495509 C DE495509 C DE 495509C DE H116637 D DEH116637 D DE H116637D DE H0116637 D DEH0116637 D DE H0116637D DE 495509 C DE495509 C DE 495509C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M3/00Printing processes to produce particular kinds of printed work, e.g. patterns

Landscapes

  • Inks, Pencil-Leads, Or Crayons (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Schwarzdruckmalvorlagen Bei Malvorlagen ist es bereits bekannt, die Farben zu Tuschzwecken auf die Vorlage selbst aufzukleben. Darüber hinaus ist es auch bereits vorgeschlagen, die Farben, statt sie aufzukleben, unmittelbar auf die Bretter oder Bogen aufzustreichen.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, claß zum Bedrucken der Malvorlagen im Wasser unlösliche Druckerfarben vermischt mit wasserlöslichen Farben, gegebenenfalls unter Beimischung eines im Wasser unlöslichen Verdünnungsmittels, verwendet werden. Gewöhnliche Druckerschwärze wird mit Anilinfarben im gleichen Verhältnis gemischt und die Mischung mit einem bekannten, z. B. aus Terpentinöl o. dgl. bestehenden Verdünnungsmittel angerührt.
  • Handelt es sich beispielsweise um einen Fünffarbendruck, dann wird .der Druck genau wie der sonst übliche Mehrfarbendruck. ausgeführt. Es «=erden also fünf Klischees hergestellt, und jedes Klischee wird mit der Farbe behandelt, die jeweils durch die Mischung entstanden ist, in allen Fällen aber ist die Sache die, daß die gemischte Farbe stets das gleiche Aussehen, z. B. schwarz, aufweist und dementsprechend auch schwarz auf dem Bilde erscheint.
  • "Zweckmäßig ist das :Mischungsverhältnis derart, daß ein Drittel Druckerschwärze, ein Drittel lvasserlösliche Farbe und ein Drittel im Wasser nichtlösliches Verdünnungsmittel Verwendung finden. Man kann natürlich an Stelle der Druckerschwärze auch andere im Wasser nicht lösliche und von Feuchtigkeit nicht angreifbare Grundfarben verwenden. Wesentlich ist nur, daß die diesen Grundfarben beigegebenen, im Wasser löslichen Farben nicht angegriffen werden und in der fertigen Malvorlage sich beim Zusammenbringen mit Feuchtigkeit durch einen Pinsel o. dgl. auflösen und verteilen lassen, ohne daß dabei die Grundfarbe des Druckes verändert oder verwischt wird.
  • " Derartige Malvorlagen lassen sich insbesondere vorteilhaft als Einlagen in Waren= v erpackungen benutzen, um von den Kindern der Käufer ausgemalt zu werden.

Claims (1)

  1. YATENTANSPRUCHE: z. Verfahren zur Herstellung von Schwarzdruckmalvorlagen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Bedrucken im Wasser unlösliche Druckerfarben vermischt mit im Wasser löslichen Farben, gegebenenfalls unter Beifügung eines im Wasser unlöslichen Verdünnungsmittels, verwendet werden. a. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß gewöhnliche Druckerschwärze mit Anilinfarben im gleichen Verhältnis gemischt und die Mischung mit einem bekannten, z. B. aus Terpentinöl o. dgl. bestehenden Verdünnungsmittel angerührt wird.
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