AT63033B - Verfahren zur Herstellung von Plakaten. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Plakaten.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Herstellung von Plakaten. Das Verfahren zur Herstellung von Plakaten unterscheidet sich von den bisher versuchten Verfahren dadurch, dass die Farben, die das Bild und den Druck ausmachen, in feinster Verteilung durch Aufspritzen von Hand matt und in beliebiger Abtönung aufgetragen werden. Bisher kannte man nur Verfahren des Druckens von Plakaten. Mittels der Druckverfahren konnten aber die Feinheiten der Töne, wie sie für Plakate wünschenswert sind, namentlich wenn dieselben im Inneren von Räumen und Zimmern aufgehängt werden sollen, selbst unter der der Mischung zartester Farben nicht erreicht werden. Von diesen bekannten Druckverfahren unterscheidet sich nun das vorliegende Verfahren in seinem Wesen dadurch, dass die einzelnen Farben und Farbtöne nicht aufgedruckt, sondern durch Aufspritzen in an sich bekannter Art auf die Fläche aufgebracht werden. Durch das Aufspritzen der entsprechend zart gehaltenen matten Farben wird ein Auftrag der Farben auf das Plakat erzielt, der die feinste Abtönung ermöglicht und die Farben je nach Anwendung des Spritzverfahrens seichter oder schärfer, aber stets matt, zum Ausdruck bringt. Das Aufspritzen ermöglicht in einfachster, bester und zuverlässigster Weise die Abtönung von Flächen und die Verwendung reiner Gouachefarben, wodurch die Farbe ihre Frische beibehält und nicht durch die bekannten Bindemittel, wie Lack, Firnis, Leim oder dgl., in ihrem Aussehen verändert wird, weil die Farben als Gouachefarben so auftrocknen, als ob sie in feinster Pulverform aufgetragen wären. Dabei ermöglicht dieses Verfahren die Herstellung von Plakaten auf möglichst billigem Wege, weil eine vorzügliche Abtönung erreichbar ist, was beim Drucken nach dem lithographischen Verfahren die Verwendung einer ganzen Reihe von Platten notwendig machen würde. Das Verfahren ermöglicht ferner noch, beliebig gefärbte Kartons als Untergrund zu wählen und darauf das Bild durch Deckfarben (Gouachefarben) aufzuspritzen, was bei Verwendung von Druckfarben überhaupt ausgeschlossen ist. Das Verfahren wird derart geübt, dass für jede Farbe und Schrift eine besondere Schablone hergestellt wird und dann unter Verwendung dieser Schablonen die Farben durch Aufspritzen aufgebracht werden. Das Verfahren kennzeichnet sich also als ein Handverfahren im Vergleich zu den Druckverfahren, die zur Erzielung verschiedener Drucke und verschiedener Abtönung der Drucke eine sehr grosse Anzahl besondere Platten benötigen. Insbesondere wird bei vorliegendem Verfahren unter Verwendung eines beliebig farbigen Grundes durch Aufspritzen der Farben eine Wirkung erzielt, die der Handmalerei mit Gouachefarben durchaus entspricht und die bei der Herstellung durch Lithographie die Verwendung einer grossen Anzahl Platten nötig machen würde, ohne dass die malerische und künstlerische Wirkung durch das Druckverfahren auch nur annähernd erreicht werden könnte. Durch die Verwendung lediglich nur matter Farben wird ein Bild erzielt, das sowohl von vorn als wie von der Seite gesehen, scharf und nicht durch einen Glanz gestört oder verdeckt erscheint. Die Haltbarkeit der Plakate ist eine unbegrenzte. EMI1.1 **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- Verfahren zur Herstellung von Plakaten, dadurch gekennzeichnet, dass die matten, nicht glänzenden Farben (Gouachefarben) der einzelnen Zeichnungen durch Aufspritzverfahren in feinster Verteilung und beliebiger Abtönung von Hand auf einen entsprechend gefärbten Grund aufgebracht werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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1912
- 1912-06-17 AT AT63033D patent/AT63033B/de active
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