DE1252513B - Lötkolben mit auswechselbarer Lötspitze - Google Patents

Lötkolben mit auswechselbarer Lötspitze

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Publication number
DE1252513B
DE1252513B DENDAT1252513D DE1252513DA DE1252513B DE 1252513 B DE1252513 B DE 1252513B DE NDAT1252513 D DENDAT1252513 D DE NDAT1252513D DE 1252513D A DE1252513D A DE 1252513DA DE 1252513 B DE1252513 B DE 1252513B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
soldering tip
soldering
bracket
holder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DENDAT1252513D
Other languages
English (en)
Inventor
St. Mande Seine Henri Emile Guilbert (Frankreich)
Original Assignee
Anciens Etabl. Leon Guilbert &-FiLs, Societe Anonyme, Paris
Publication date
Publication of DE1252513B publication Critical patent/DE1252513B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K3/00Tools, devices, or special appurtenances for soldering, e.g. brazing, or unsoldering, not specially adapted for particular methods
    • B23K3/02Soldering irons; Bits
    • B23K3/021Flame-heated soldering irons
    • B23K3/022Flame-heated soldering irons using a gaseous fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Connection Of Electric Components To Printed Circuits (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
B23k
Deutsche Kl.: 49 h - 28/03
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
1252513
A42263Ib/49h
6. Februar 1963
19. Oktober 1967
Die Erfindung betrifft einen Lötkolben mit auswechselbarer Lötspitze, deren Schaft auf zwei räumlich voneinander getrennten Auflageflächen einer Halterung aufliegt, während eine dritte Auflagefläche an einer Zwischenstelle auf den Schaft einwirkt und mit der Halterung durch Feststellschrauben verbunden ist.
Es sind Lötkolben mit auswechselbarer Lötspitze bekannt, bei denen die Lötspitze ein in sie eingebettetes Gewindestück zur Befestigung aufweist. Bei diesen bekannten Ausführungsformen Hegt die zur Befestigung vorgesehene Schraube im Wärmestrahl der Heizflamme. Es sind weiter Lötkolben bekannt, bei denen die Lötspitze einen Schaft besitzt, welcher mittels Blockierungseinrichtungen feststellbar ist. Bei diesen bekannten Ausführungsformen ist der Schaft der Lötspitze von einem Ring umgeben und wird unmittelbar durch eine Schraube festgelegt.
Bei anderen Lötkolben mit auswechselbaren Lötspitzen sitzt der Lötspitzenschaft eng in Führungen eines Halters. Daraus ergibt sich ein Oberflächenkontakt über den gesamten Mantel des jeweiligen Schaftes mit der Halterung. Bei den letztgenannten Ausführungsformen befindet sich eine Feststellschraube entweder innerhalb der Heizzone oder in einem geringen Abstand von dieser.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Lötkolben mit auswechselbarer Lötspitze der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei dem sich der Austausch der Lötspitze unter Berücksichtigung einfacher Bauweise stets schnell und ohne Schwierigkeiten einwandfrei durchführen läßt.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei dem vorbeschriebenen Lötkolben dadurch, daß die beiden äußeren Auflageflächen.der Halterung durch Öffnungen mit wesentlich größerem Querschnitt als dem Querschnitt des Schaftes der Lötspitze gebildet sind und daß die dritte Zwischenauflagefläche eine Zugschraube bildet, welche über eine Mutter entfernt vom Lötspitzenschaft an der Halterung angreift. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Zwischenauflagefläche unterschiedlichen Abstand von den beiden äußeren Lagerstellen aufweist und der Lötspitzenschaft mit der größeren Länge zwischen der Zwischenauflage und der Lagerstelle nahe der Arbeitsspitze von Heizgasen zu bestreichen ist. Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß bei dem erfindungsgemäßen Lötkolben der Schaft nicht knapp in Führungen der Halterung wie bei den bisher bekannten Ausführungsformen eingezwängt ist, sondern gleichsam schwimmend auf seinen Auflageflächen aufliegt.
Lötkolben mit auswechselbarer Lötspitze
Anmelder:
Anciens Etabl. Leon Guilbert & FiIs,
Societe Anonyme, Paris
Vertreter:
Dipl.-Phys. Dr. W. Andrejewski, Patentanwalt,
Essen, Kettwiger Str. 36
Als Erfinder benannt:
Henri Emile Guilbert,
St. Mande, Seine (Frankreich)
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 27. März 1962 (892345)
Daraus ergibt sich der Vorteil, daß die Lötspitze selbst nach längerem Betrieb des Lötkolbens nicht festbrennt, vielmehr leicht ersetzt werden kann. Eine derart schwimmende Montage erfordert allerdings eine besonders wirksame Arretierung, die bei dem erfindungsgemäßen Lötkolben mit einer Zugschraube mit Zwischenauflagefläche verwirklicht wird, deren Lagerung und Gewindeteil weit abseits vom Bereich der Wärmeeinwirkung angeordnet und daher ein Festbrennen nicht zu befürchten ist. Darüber hinaus können von der Zugschraube, ohne nächteilige Verklemmung oder Verformung, erhebliche Zug- oder Feststellkräfte aufgenommen werden.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeich-
. nung näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Lötkolben mit auswechselbarer Lötspitze in Seitenansicht,
Fig.2 einen Längsschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1 ohne Handgriff in vergrößertem Maßstab,
Fig.3 einen Schnitt durch den Gegenstand nach F i g. 2 längs der Linie III-III und
F i g. 4 einen Teilschnitt durch den Gegenstand nach Fi g. 3 längs der Linie IV-IV.
In den Figuren ist ein Lötkolben mit einer auswechselbaren Lötspitze 13 dargestellt. Der Lötkolben
so besitzt eine Halterung 10 mit einem Handgriff 11, einem Brenner 12 und der Lötspitze 13 aus Rotkupfer oder anderem geeignetem Werkstoff, welche
:;" 709 678/238

Claims (2)

  1. abnehmbar auf der Halterung 10 montiert ist und durch Beheizen mit dem Brenner 12 auf die notwendige Temperatur gebracht werden kann.
    Der Brenner 12 weist ein Mittelteil 14 auf mit einer Bohrung 15, durch welche die Brennstoff mischung hindurchströmt. Auf das Teil 14 ist ein Brennrohr 16 aufgeschraubt, während an der gegenüberliegenden Seite eine Leitung 17 in das Mittelteil 14 eingesetzt und festgeschweißt ist. Diese Leitung 17 besitzt einen Seiteneinlaß 18 für Primärluft undnen. axi.aleiiJEMl·^ laß 19 für Gas. Über ein Schraubzwischenstück 20 ist der Handgriff 11 auf die Leitung 17 aufgeschraubt. Am rückwärtigen Ende des Handgriffes 11 ist dann wiederum eine Gaszuleitung 21 aufgeschoben. Das durch die Leitung 21 zugeführte Heizgas strömt durch den Handgriff 11, wird mengenmäßig durch ein Handrädchen 22 am Handgriff 11 geregelt und strömt durch den Einlaß 19 in die Leitung 17, wobei die Primärluft, welche durch die Öffnung 18 in diese Leitung 17 einströmt, sich mit dem Gas mischt. Die so entstandene Heizgasmischung tritt am Brenner 12 durch die Bohrung 15 hindurch aus. Die das Heizrohr 16 verlassende Flamme erhitzt den Lötkolben bzw. die Lötspitze 13.
    Die Halterung 10 weist zwei Seitenplatten 23 mit mehreren Lochreihen auf, die über Schraubenbolzen 24 am Mittelteil 14 festgeschraubt sind und eine U-förmig gebogene Platte aus einem Oberteil 25, einem Vorderteil 26 und einem Unterteil 27 tragen. Die Teile 25 und 27 besitzen je eine viereckige Öffnung 28 (Fig. 2 und 4), während die Halterung 10 ferner mit einer umlegbaren Stütze 29 ausgerüstet sein kann. Die Lötspitze 13 besteht aus einem vertikalen, verhältnismäßig starken Schaft 30 zur Befestigung an der Halterung 10 und zur Aufnahme der Hitze des Brenners 12 sowie einer Arbeitsspitze 31, welche dazu dient, die Wärme an die zu lötenden Teile abzugeben.
    Der Schaft 30 ist mit einem etwas kleineren rhombusartigen Querschnitt als die öffnungen 28 versehen. Der Schaft 30 wird durch eine Zugschraube 33,36 gegen die Auflageflächen 32 (F i g. 4) des Teiles 26, 27 gedrückt und ist so mit der Halterung 10 lösbar verbunden.
    In dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Zugschraube 33 aus einem Bügel mit einer öffnung 34, durch welche der Schaft 30 hindurchragt und deren Zwischenauflagefläche 35 sich gegenüber den Auflageflächen 32 der öffnungen 28 gegen diesen Schaft 30 legen. Der Bügel wird zwischen den Platten 25,27 eingesetzt. In diesen Bügel ist die Schraube 36 derart eingesetzt, daß ihr Kopf 37 nach vorn zeigt und ihr Gewindeteil durch eine Bohrung eines Auges am Mittelteil 14 ragt, auf welches eine Mutter 39 auf geschraubt ist.
    Wenn diese Mutter 39 angezogen wird, zieht der Bügel der Zugschraube 33,36 mit den Zwischenaufiageflächen 35 der öffnungen 34 den Schaft 30 nach hinten, d. h. nach rechts in F i g. 2, und zieht dadurch den Schaft fest gegen die Auflageflächen 32 der öffnungen 28. Auf diese Weise wird die Lötspitze 13 an %io der Halterung 10 des Lötkolbens festgehalten. Eine Demontage der Lötspitze kann schnell erfolgen, da hierzu lediglich die Mutter 39 zu lösen ist. Dadurch wird der Schaft 30 freigegeben und die Lötspitze 13 kann nach unten herausgezogen werden. Das Einsetzen einer neuen Lötspitze 13 erfolgt ebenso schnell und einfach, da hierzu lediglich diese neue Lötspitze von unten her in die öffnungen 28 eingeschoben zu werden braucht, wobei diese durch die Öffnung 34 des Bügels hindurchgeschoben und die Mutter 39 festgezogen wird. Statt die Lötspitze nach hinten zu ziehen, kann sie nach vorn gedruckt und dadurch blockiert werden.
    Patentansprüche:
    as 1. Lötkolben mit auswechselbarer Lötspitze,
    deren Schaft auf zwei räumlich voneinander getrennten Auflageflächen einer Halterung aufliegt, während eine dritte Auflagefläche an einer Zwischenstelle auf den Schaft einwirkt und mit der Halterung durch Feststellschrauben verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden äußeren Auflageflächen (32) der Halterung (10) durch Öffnungen (28) mit wesentlich größerem Querschnitt als dem Querschnitt des Schaftes (30) der Lötspitze gebildet sind und daß die dritte Zwischenauflagefläche (35) eine Zugschraube (33,36) bildet, welche über eine Mutter (39) entfernt vom Lötspitzenschaft (30) an der Halterung angreift.
  2. 2. Lötkolben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenauflagefläche (35) unterschiedlichen Abstand von den beiden äußeren Lagerstellen (32) aufweist und der Lötspitzenschaft mit der größeren Länge zwischen der Zwischenauflage und der Lagerstelle nahe der Arbeitsspitze (31) von Heizgasen zu bestreichen ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 11 331,113 437,
    316467;
    britische Patentschrift Nr. 543 831.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT1252513D Lötkolben mit auswechselbarer Lötspitze Pending DE1252513B (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1252513B true DE1252513B (de) 1967-10-19

Family

ID=605459

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT1252513D Pending DE1252513B (de) Lötkolben mit auswechselbarer Lötspitze

Country Status (1)

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DE (1) DE1252513B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29605169U1 (de) * 1996-03-20 1996-12-05 J. Lorch Ges. & Co. KG, 71111 Waldenbuch Lötkolben

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29605169U1 (de) * 1996-03-20 1996-12-05 J. Lorch Ges. & Co. KG, 71111 Waldenbuch Lötkolben

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