DE1842919U - Stromduese fuer schweisskoepfe oder schweisspistolen fuer das lichtbogenschweissen. - Google Patents

Stromduese fuer schweisskoepfe oder schweisspistolen fuer das lichtbogenschweissen.

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DE1842919U
DE1842919U DE1961C0008647 DEC0008647U DE1842919U DE 1842919 U DE1842919 U DE 1842919U DE 1961C0008647 DE1961C0008647 DE 1961C0008647 DE C0008647 U DEC0008647 U DE C0008647U DE 1842919 U DE1842919 U DE 1842919U
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Carl Cloos Schweisstechnik GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/12Automatic feeding or moving of electrodes or work for spot or seam welding or cutting
    • B23K9/122Devices for guiding electrodes, e.g. guide tubes
    • B23K9/123Serving also as contacting devices supplying welding current to an electrode

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arc Welding In General (AREA)

Description

  • Stromdüse für Schweißköpfe oder Schweißpistolen für das
    Lichtbogenschweißen
    In Schweißköpfen und Schweißpistolen für das Lichtbogenschweißen unter Verwendung drahtförmigen Elektrodenmateriales, insbesondere bei Anwendung des Schutzgas-Lichtbogenschweißverfahrens, sind Stromdüsen vorgesehen, durch welche das drahtförmige Elektrodenmaterial geführt wird und die hierbei durch elektrischen Kontakt mit dem Elektrodenmaterial auf dieses den Schweißstrom übertragen. An die Kontaktgabe werden wegen der starken zu übertragenden Ströme hohe Anforderungen gestellt, die bisher nur schwer zu befriedigen sind. So muß bspw. bisher als Elektrodenmaterial für Stahl-Verschweißungen ein Stahldraht extremer Oberflächengüte verwendet werden, wobei zur Verbesserung der Kontaktgabe zusätzlich die Oberfläche des Elektrodendrahtes verkupfert sein muß. Durch diese hohen Anforderungen aber ist ein hoher Preis des verwendbaren Elektrodenmaterials bedingt.
  • Die Neuerung geht nun von der Aufgabenstellung aus, die noch bestehenden Kontaktschwierigkeiten derart weitgehend zu beseitigen, daß sich Schweißdrähte geringerer Oberflächengüte und auch ohne zusätzliche Verkupferung verwenden lassen.
  • Es wurde bereits vorgeschlagen, bspw. für an sich unzulängliche Aluminiumdrähte einen ausreichenden Kontakt dadurch zu erzielen, daß das Elektrodenmaterial durch ein doppelt abgekröpftes Rohr geführt wurde. Diese doppelte Abkröpfung bedingte aber, um weitere Nachteile zu vermeiden und einen einwandfreien Vorschub des Elektrodendrahtes zu gewähren, eine relativ große Bohrung für den Durchlaß des Elektrodenmateriales vorzusehen. So war beispielsweise vorgeschlagen worden, die Bohrung mit dem doppelten bzw.
    dreifachen Durchmesser des zu verwendenden Elektrodenmateri-
    ales auszuführen.
  • Bei der Verwendung von Stahldrähten als Elektrodenmaterial ergeben sich bei derartig weiten Bohrungen neue Nachteile : Von der Schweißstelle in Richtung auf die Düse spitzende oder absprühende Teilchen des Schweißmateriales erhalten Gelegenheit, sich noch innerhalb der Düsenbohrung auf dem frisch zugeführten Elektrodenmaterial festzusetzen ; sie verklemmen dann den Elektrodendraht innerhalb der Düsenbohrung und führen zum"Festbrennen"des Drahtes in der Düse.
  • Es wird daher gemäß der Erfindung zur Verbesserung des Stromüberganges von der Stromdüse auf das Elektrodenmaterial vorgeschlagen, den freien Schaft der Stromdüse sowie die für den Durchlauf des Elektrodendrahtes vorgesehene Bohrung kreisbogenförmig gekrümmt auszuführen, so daß die Stromdüse nur innerhalb des zu ihrer Befestigung vorgesehenen Gewindes geradachsig verläuft.
  • Als vorteilhaft wurde hierbei gefunden, die Bohrung der Stromdüse derart auszuführen, daß sie den für die betreffende Stromdüse vorgesehenen Schweißdraht eng umschließt.
  • Zweckmäßig wird die Stromdüse von einer, einen Schutzgasstrom führenden Gasdüse umhüllt.
  • An Hand eines Ausführungsbeispieles der Erfindung sowie einer Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert.
  • In der Figur ist eine Stromdüse dargestellt, die innerhalb des Bereiches der für ihre Befestigung vorgesehenen Gewindes zylindrisch ausgebildet ist. Der freie Schaft 2 der Stromdüse verläuft kreisbogenförmig mit relativ kurzem Krümmungradius, im Ausführungsbeispiel 100 mm, gekrümmt. Auch die für den Durchlauf des Elektrodendrahtes vorgesehene Bohrung der Stromdüse verläuft entsprechend kreisbogenförmig gekrümmt.
    Während bisher im allgemeinen der Durchmesser dieser
    Bohrung den des Elektrodendrahtes überstieg, so daß bei-
    spielsweise für 0,45 mm Elektrodendraht eine Bohrung von 0,9 mm Durchmesser vorgesehen wurde und für einen Draht von 0,8 mm Durchmesser eine Bohrung mit einem Durchmesser von 1,2 mm, ist bei der Stromdüse gemäß der Erfindung die Bohrung wesentlich enger ausgeführt, sie übersteigt den Durchmesser des für die betreffende Düse vorgesehenen Elektrodendrahtes nur um etwa 0,2 mm. Durch diese engere Bohrung liegt die Stromdüse auf einer breiteren Fläche am Elektrodendraht an und ergibt dadurch einen niedrigeren Übergangswiderstand als bisher. Durch die gekrümmt verlaufende Stromdüsetzw. deren gekrümmt verlaufende Bohrung wird erreicht, daß der innerhalb der Bohrung erzielte Flächendruck des Elektrodendrahtes gegen die Wandung der Bohrung der Stromdüse erhöht wird und durch höheren Kontaktdruck der gemäß der Erfindung geringere Übergangswiderstand erzielt wird.
  • In der üblichen Weise sind zum Einschrauben der Schweißdüse vermittelsteines Schlüssels Ansatzflächen, z. B. Ansatzfläche 4, vorgesehen, während die Fläche 5 den Nenndurchmesser des für diese Düse vorgesehenen Elektrodendrahtes eingestempelt aufweist.
  • Während bisher für die Verwendung in Lichtbogenschweißgeräten Elektrodendrähte besonderer Oberflächengüte erforderlich waren, können bei Verwendung gemäß der Erfindung vorgeschlagenen Stromdüse die zu stellenden Anforderungen wesentlich herabgesetzt werden, ohne daß den Schweißvorgang gefährdende Kontaktschwierigkeiten auftreten. Werden nicht Nicht-Eisen-Metalldrähte sondern Stahldrähte verarbeitet, so tritt hier noch die Möglichkeit hinzu, auf die bisher übliche Verkupferung völlig zu verzichten und damit weitere Betriebskosten zu ersparen, während gleichzeitig trotz der geringeren Anforderungen an das Elektrodenmaterial die Störungsanfälligkeit verringert wird.

Claims (3)

  1. Schutzansprüche 1. Den elektrischen Kontakt mit dem durch sie hindurchgeführten, drahtförmigen Elektrodenmaterial vermittelnde Stromdüse für Schweißköpfe oder Schweißpistolen für das Lichtbogenschweißen, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Schaft 2 der Stromdüse sowie die für den Durchlauf des Elektrodendrahtes vorgesehene Bohrung 3 kreisebogenförmig gekrümmt verlaufen.
  2. 2. Stromdüse nach Schutzanspruch 1, d g e k e n n z e i c h n e t , daß die Bohrung 3 den für die Stromdüse vorgesehenen Schweißdraht eng umschließt.
  3. 3. Stromdüse nach Schutzansprüchen 1 oder 2, d g e k e n n z e i c h n e t , daß sie von einer, einen Schutzgasstrom führenden Gasdüse umfaßt wird.
DE1961C0008647 1961-09-20 1961-09-20 Stromduese fuer schweisskoepfe oder schweisspistolen fuer das lichtbogenschweissen. Expired DE1842919U (de)

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DE (1) DE1842919U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2807686A1 (de) * 1978-02-23 1979-09-06 Messer Griesheim Gmbh Schweissbrenner zum lichtbogenschweissen mit abschmelzender elektrode

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2807686A1 (de) * 1978-02-23 1979-09-06 Messer Griesheim Gmbh Schweissbrenner zum lichtbogenschweissen mit abschmelzender elektrode

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