DE1077806B - Lichtbogen-Brenner mit auswechselbarer, gekuehlter Duese - Google Patents
Lichtbogen-Brenner mit auswechselbarer, gekuehlter DueseInfo
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- H05H—PLASMA TECHNIQUE; PRODUCTION OF ACCELERATED ELECTRICALLY-CHARGED PARTICLES OR OF NEUTRONS; PRODUCTION OR ACCELERATION OF NEUTRAL MOLECULAR OR ATOMIC BEAMS
- H05H1/00—Generating plasma; Handling plasma
- H05H1/24—Generating plasma
- H05H1/26—Plasma torches
- H05H1/32—Plasma torches using an arc
- H05H1/34—Details, e.g. electrodes, nozzles
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K10/00—Welding or cutting by means of a plasma
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
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Description
DEUTSCHES
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Brenner für die Durchführung von Schweiß arbeiten bzw. der
für den Materialabbau mittels des elektrischen Lichtbogens verwendet werden kann. Sie betrifft insbesondere
eine derartige Einrichtung zum elektrischen Schneiden von Metallen und Metallegierungen.
Beim isogenannten Wolfram-Lichtbogenschneidverfahren wird zwischen einer nicht abschmelzenden
Elektrode und einem Werkstück ein Lichtbogen gezogen, welcher sich durch einen engen Kanal hindurch
erstreckt, in welchem ein Schutzgas mit hoher Geschwindigkeit in Richtung auf das Werkstück zu
strömt. Dieses Verfahren gestattet das Schneiden von Metallen und Metallegierungen mit hoher Geschwindigkeit,
wobei beispielsweise Aluminiumblech von einer Stärke von 6,35 mm mit einer Geschwindigkeit
von 6,35 m/sec geschnitten werden kann. Bei der Durchführung dieses Verfahrens wird im Lichtbogen
eine beträchtliche Hitze entwickelt, was zur Folge hat,
daß diejenigen Teile der Schneideinrichtung-, die in der Nähe der Durchtrittsöffnung für den Lichtbogen
und das Schutzgas gelegen sind, einer intensiven Hitzeeinwirkung ausgesetzt sind und infolgedessen bereits nach verhältnismäßig kurzer Benutzungsdauer
ausgewechselt werden müssen.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Brenners zur Durchführung von elektrischen
Lichtbogenarbeiten, bei welchen diese Nachstelle nicht auftreten.
Die vorliegende Erfindung betrifft somit einen Schutzgas-Schweiß- bzw. Schneid-Brenner mit einer
nicht abschmelzenden Elektrode, mit einem die einzelnen Kopfteile umgebenden Gehäuse mit Kühlkanälen,
ferner mit einer die Elektrode umgebenden und den Gasstrom einschnürenden, auswechselbaren
Düse und mit einer Ionisierungselektrode für das Schutzgas, und die Erfindung besteht darin, daß der
Düsenkörper in an sich bekannter Weise zusammen mit den angrenzenden Wandungen des Brennerkopfgehäuses
unter Verwendung von Dichtungsringen einen die Elektrodenspitze und die Schutzgasdüse
umgebenden Ringkanal für das Kühlmittel bildet und daß der röhrenförmige, kegelförmig abgeschrägte
Mittelteil des Düsenkörpers in den zylindrischen düsenartigen Stutzen der Kopfinnenwandung hineinragt
und dadurch insgesamt eine ringförmige, in ihrer Mitte verengte Düsendurchgangsöffnung bildet.
Nach einer bevorzugten Ausführung der Erfindung kann in an sich bekannter Weise der Düsenkö>rper
bzw. die Innenwandung des Brennerkopfes selbst als Ionisierungselektrode verwendet werden, und außerdem
kann zumindestens ein die Düsendurchtrittsöffnung umgebender Teil des Düsenkörpers in an sich
bekannter Weise mit einem Belag aus feuerfestem Lichtbogen-Brenner mit auswechselbarer,
gekühlter Düse
Anmelder:
The British Oxygen Company Limited,
London
London
Vertreter: Dipl.-Ing. R. Holzer, Patentanwalt,
Augsburg, Philippine-Welser-Str. 14
Augsburg, Philippine-Welser-Str. 14
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 28. August 1957
Großbritannien vom 28. August 1957
Peter Leslie Beck, Potters Bar,
und George Benjamin Blackhurst, Stanmore, Middlesex
und George Benjamin Blackhurst, Stanmore, Middlesex
(Großbritannien),
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
Isolationswerkstoff, beispielsweise aus einem Alutninat oder Zirkonat, überzogen sein.
Eine Aüsführungsform eines Brennerkopfes gemäß der Erfindung wird beispielsweise unter Bezug auf
die Zeichnung beschrieben, welche einen Axialschnitt durch einen derartigen Brennerkopf zeigt.
Der erfindungsgemäße Brennerkopf weist einen röhrenförmigen Gehäusekörper 1 auf, welcher mittels
eines Gewindes 2 an einem in der Zeichnung nicht dargestellten, ebenfalls röhrenförmigen Körper befestigt
ist. In diesem befindet sich auch eine Halterung für eine stabförmige, nicht abschmelzende Elektrode 3.
Das Gehäuse 1 besteht aus einem Oberteil 5 aus Isolationsmaterial und einem metallischen Unterteil 6.
Der Gehäuseunterteil ist doppelwandig, wobei die Außenwandung 10 mit Anschlüssen 7 und 8 versehen
ist, durch welche ein Kühlmittel, beispielsweise Wasser, in den Zwischenraum zwischen der Innenwandung
9 und der Außenwandung 10 zugeführt wird bzw. aus diesem abgeleitet wird. Die Innenwandung 9
ist in ihrem oberen Teil kegelförmig ausgebildet, um das Schutzgas aus dem Raum 4 in einen Düsenkanal
14 einzuführen, welcher nachstehend noch näher beschrieben werden wird.
Eine ringförmige Kupferdüse 11 ist mittels einer Überwurfmutter 12, die auf ein Gewinde der Außenwandung
10 aufgeschraubt ist, abnehmbar an dem Ge-
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hause befestigt. Die Düse 11 weist einen mittleren
röhrenförmigen Teil 13 auf, der einen koaxial zum Gehäuse 1 verlaufenden Durchtrittskanal 14 bildet.
An diesen mittleren röhrenförmigen Teil 13 schließt sich eine radial nach außen ragende Wandung 15 an,
die ihrerseits wiederum in eine äußere zylindrische Wandung 16 übergeht, die sich koaxial um den Mittelteil
13 herum erstreckt. Der Zwischenraum zwischen den Wandungen 9 und 10 des Gehäuses einerseits und
dem Düsenkörper andererseits wird durch Dichtungsringe 17 und 18 mit kreisförmigem Querschnitt abgedichtet.
Der Dichtungsring 17 ist zwischen einem Flansch der Außenwandung 16 und der Außenwandung
10 des Gehäuses angeordnet und wird durch die Überwurfmutter 12 dicht zusammengepreßt.
Der Dichtungsring 18 liegt in einer Nut eines röhrenförmigen. Vorsprungs 19 der Innenwandung
9 des Gehäuses und liegt außerdem an der Außenfläche des röhrenförmigen Teils 13 des Düsenkörpers
11 an. Ein Teil 20 der Innenwandung 9 ist so ausgebildet, daß das Schutzgas in den röhrenförmigen
Vorsprung 19 und von da durch den Kanal 14 hindurchgeleitet wird. Um eine Schräglage des Brennerkopfes
zu ermöglichen, wie sie beispielsweise beim Schneiden von schrägen Hohlkehlen, erforderlich ist,
ist die Radialwandung 15 derart konisch ausgebildet, daß die äußere Düsenmündung aus dem Düsenkörper
etwas hervorsteht. Die Außenfläche dieser Wandung kann mit einem Belag 21 aus feuerfestem Isolationswerkstoff
versehen sein, um der großen Hitzeeinwirkung besser widerstehen zu können, welcher diese
Fläche wahrend der Benutzung des Brennerkopfes ausgesetzt ist. Dieser Belag kann aus einem Metalloxyd
bestehen, beispielsweise aus einem auf die Oberfläche aufgesprühten Aluminat oder Zirkonat, oder
aber er kann auch aus rostfreiem Stahl bestehen.
Die Elektrode 3 ist vorzugsweise in der Nähe der Elektrodenspitze abgestuft ausgeführt. Die Spitze 23
kleineren Durchmessers ragt in die Durchtrittsöffnung 14 der Düse hinein und endigt innerhalb dieser Durchs
trittsöffnung in geringem Abstand von der Austrittsmündung, der etwa 6,3 mm betragen kann bei einem
Durchmesser der Düsenöffnung von etwa 4,75 mm Und einem Durchmesser der Elektrodenspitze von etwa
3,18 mm. Diese Abmessungen stellen lediglich beispiel'sweise gegebene Werte dar. Der Düsenkörper
wird jedoch im praktischen Betrieb infolge der großen Hitzeeinwirkung leicht zerstört werden, falls der
Durchmesser der Düsendurchtrittsöffnung größer ist als nur ein geringes Vielfaches des Durchmessers der
Elektrodenspitze.
Um das durch die Durchtrittsöffnung 14 strömende Schutzgas zu ionisieren, ist der Düsenkörper 11 in an
sich bekannter Weise als Ionisierungselektrode ausgestaltet. Zu diesem Zweck wird zwischen dem
Düsenkörper 11 und der Spitze der Elektrode 3 eine hochfrequente Entladung erzeugt, indem über einen
der beiden Anschlüsse 7 und 8 bzw. über beide Anschlüsse ein hochfrequenter elektrischer Strom zugeführt
wird.
Claims (3)
1. Schutzgas-Schweiß- bzw. Schneid-Brenner mit einer nicht abschmelzenden Elektrode, mit
einem die einzelnen Kopfteile umgebenden Gehäuse mit Kühlkanälen, ferner mit einer die Elektrode
umgebenden und den Gasstrom einschnürenden, auswechselbaren Düse und mit einer Ionisierungselektrode
für das Schutzgas·, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkörper (11) in an sich bekannter Weise zusammen mit den angrenzenden
Wandungen (9, 10) des Brennerkopf gehäuses (1) unter Verwendung von Dichtungsringen (17, 18)
einen die Elektrodenspitze (23) und die Schutzgasdüse (13) umgebenden Ringkanal für das Kühlmittel
bildet und daß der röhrenförmige, kegelförmig abgeschrägte Mittelteil (13) des Düsenkörpers
(11) in den zylindrischen düsenartigen Stutzen der Kopf innenwandung (19) hineinragt und dadurch
insgesamt eine ringförmige, in ihrer Mitte verengte Düsendurchgangsöffnung (14) bildet.
2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise der
Düsenkörper (11) bzw. die Innenwandung des Brennerkopfes (9) selbst als Ionisierungselektrode
verwendet werden.
3. Brenner nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein die Düsenöffnung (14) umgebender Teil des Düsenkörpers (11) in
an sich bekannter Weise mit einem Belag (21) aus feuerfestem Isolierstoff, beispielsweise aus einem
Aluminat oder einem Zirkonat, überzogen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 006 987;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1733 801;
USA.-Patentschriften Nr. 2 616 017, 2 768 279.
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 006 987;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1733 801;
USA.-Patentschriften Nr. 2 616 017, 2 768 279.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 760/356 3.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB27175/57A GB900974A (en) | 1957-08-28 | 1957-08-28 | Electric arc working apparatus |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1077806B true DE1077806B (de) | 1960-03-17 |
Family
ID=10255416
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB50119A Pending DE1077806B (de) | 1957-08-28 | 1958-08-27 | Lichtbogen-Brenner mit auswechselbarer, gekuehlter Duese |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE570745A (de) |
DE (1) | DE1077806B (de) |
FR (1) | FR1201824A (de) |
GB (1) | GB900974A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1126538B (de) * | 1960-09-21 | 1962-03-29 | Linde Eismasch Ag | Lichtbogen-Schutzgasschweissverfahren fuer Laengsnaehte, insbesondere an Rohren, und Elektrodenanordnung zur Durchfuehrung des Verfahrens |
WO2020183177A1 (en) * | 2019-03-12 | 2020-09-17 | Jinan Uniarc Welding Technology Limited | Gas metal arc welding torch |
Families Citing this family (2)
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GB0900974D0 (en) | 2009-01-21 | 2009-03-04 | Plant Bioscience Ltd | Mutant pathogenic bacteria and live attenuated vaccine compositions |
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DE1006987B (de) * | 1955-05-16 | 1957-04-25 | Union Carbide & Carbon Corp | Lichtbogenschweisseinrichtung zur gleichzeitigen Herstellung einer Vielzahl von Schweissungen unter Verwendung von Hilfslichtbogen |
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- BE BE570745D patent/BE570745A/xx unknown
-
1957
- 1957-08-28 GB GB27175/57A patent/GB900974A/en not_active Expired
-
1958
- 1958-08-25 FR FR1201824D patent/FR1201824A/fr not_active Expired
- 1958-08-27 DE DEB50119A patent/DE1077806B/de active Pending
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1201824A (fr) | 1960-01-06 |
GB900974A (en) | 1962-07-11 |
BE570745A (de) |
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