DE1126538B - Lichtbogen-Schutzgasschweissverfahren fuer Laengsnaehte, insbesondere an Rohren, und Elektrodenanordnung zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Lichtbogen-Schutzgasschweissverfahren fuer Laengsnaehte, insbesondere an Rohren, und Elektrodenanordnung zur Durchfuehrung des Verfahrens

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DE1126538B
DE1126538B DEG30536A DEG0030536A DE1126538B DE 1126538 B DE1126538 B DE 1126538B DE G30536 A DEG30536 A DE G30536A DE G0030536 A DEG0030536 A DE G0030536A DE 1126538 B DE1126538 B DE 1126538B
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arc
welding
electrode
edges
electrodes
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DEG30536A
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Franz Tajbl
Max Gillitzer
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Linde GmbH
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Gesellschaft fuer Lindes Eismaschinen AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K10/00Welding or cutting by means of a plasma
    • B23K10/02Plasma welding

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arc Welding In General (AREA)

Description

  • Lichtbogen-Schutzgasschweißverfahren für Längsnähte, insbesondere an Rohren, und Elektrodenanordnung zur Durchführung des Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Lichtbogen-Schutzgasschweißverfahren für Längsnähte, insbesondere an Rohren mit gerader oder spiraliger Schweißnaht oder an gewölbten Blechen, wobei die Nahtkanten zum Schweißen spitzwinklig zusammengeführt werden.
  • Es sind bereits Verfahren der erwähnten Art bekannt, nach denen die zu verschweißenden Kanten hinter ihrem Berührungspunkt durch einen Lichtbogen erhitzt werden, wobei das Werkstück als Elektrode dient. Bei diesem Verfahren entsteht auf der dem Lichtbogen zugewendeten Seite des Werkstückes eine breite Aufschmelzung, welche einen großen Leistungsaufwand erfordert. Die Schweißgeschwindigkeit ist hierbei nicht mehr wesentlich steigerungsfähig. Das gilt auch für ein bekanntes Rohr-Schutzgasschweißverfahren, bei dem der Lichtbogen zwar vor dem Berührungspunkt der Nahtkanten brennt und teilweise in den Schweißspalt eindringt, ihn jedoch nicht durchsetzt, da das Werkstück selbst Elektrode ist.
  • Es wurde auch schon versucht, beide Kanten unter Ausnutzung des Skineffektes mit einem Hochfrequenzstrom bei Frequenzen von 0,1 bis 1 MHz und Leistungen von 10 bis 100 KVA zu verschweißen. Bei diesem Verfahren entwickelt sich die Wärme vorwiegend an der Oberfläche der Schweißkanten, so daß sich hierbei theoretisch ein geringerer Leistungsbedarf und damit größere Schweißgeschwindigkeiten erreichen lassen. Diese Anlage ist jedoch verhältnismäßig kompliziert und bedarf wegen der zu erwartenden Störstrahlung der Genehmigung durch die Behörden.
  • Die üblichen Unterpulver- und Schutzgas-Verfahren, bei denen der Lichtbogen zwischen Werkstück und Elektrode brennt, arbeiten mit normaler Lichtbogentemperatur bei nicht eingeschnürtem Lichtbogen; somit ist bei diesen Verfahren das Werkstück selbst der eine Pol des Lichtbogens. Wenn genügend tief durchgeschweißt werden soll, muß jedoch, im Gegensatz zu dem erfindungsgemäßen Verfahren, das Werkstück in breiter Zone aufgeschmolzen werden, was einen höheren Energieaufwand erfordert und außerdem keine hohen Schweißgeschwindigkeiten erlaubt. Bei dem bekannten Verfahren mit eingeschnürtem Lichtbogen wird wohl eine hohe Lichtbogentemperatur verwendet, jedoch brennt auch hier der Lichtbogen zwischen Elektrode und Werkstück, und die Schweißnaht wird unnötig breit aufgeschmolzen, woraus sich die gleichen Nachteile ergeben wie bei den obenerwähnten üblichen Unterpulver- und Schutzgas-Schweißverfahren.
  • Die Lichtbogentemperatur ist am höchsten im eingeschnürten Lichtbogenteil. Bei den Verfahren mit durch eine Düse und einen Gasstrom eingeengter Lichtbogen-Plasmasäule liegt diese heiße Zone an der Einschnürungsdüse und erwärmt diese unnötig; sie muß deshalb stark gekühlt werden. Das gilt auch für die Verfahren, bei denen der Lichtbogen zwischen einer nicht abschmelzenden Elektrode und der Düse als Gegenelektrode brennt und durch den Schutzgasstrom ausgelenkt wird. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren liegt jedoch der heißeste Teil der Lichtbogensäule an den Rohrkanten, da diese selbst zur Einschnürung des Lichtbogens herangezogen werden. Dadurch wird die hohe Temperatur des vorbeiströmenden Lichtbogens an den Stirnflächen des Schlitzrohrs ausgenutzt, so daß sich eine schmale Aufschmelzzone ergibt. Es können sehr hohe Energien angewandt werden, da der Lichtbogendruck nicht, wie bei den üblichen Lichtbogen-Schweißverfahren mit dem Lichtbogenfußpunkt im Schmelzbad, senkrecht auf eine breite, flüssige Zone einwirkt.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zum fortlaufenden Schweißen von Längsnähten, insbesondere an Rohren und gewölbten Blechen, welches bei geringem Leistungsbedarf und großen Schweißgeschwindigkeiten mit billigen und preiswert herstellbaren Vorrichtungen auskommt. Erreicht wird dies dadurch, daß in bekannter Weise ein zwischen zwei nicht abschmelzenden oberhalb und unterhalb der Schweißnaht angeordneten Elektroden brennender Lichtbogen den Schweißspalt durchsetzt und daß der Lichtbogen dicht vor dem Berührungspunkt der zusammengeführten Kanten unter Einschnürung des Entladungskanals durch den Schweißspalt geführt wird.
  • Zur Ausübung des erfindungsgemäßen Verfahrens genügen normale Schweißstromquellen, z. B. Schweißumformer, Schweißgleichrichter oder Schweißtransformatoren. Diese Stromquellen sind im Gegensatz zu Hochfrequenzgeneratoren billig, einfach sowie betriebssicher und weisen einen hohen Wirkungsgrad auf. Außerdem sind ähnlich wie bei der Höchfrequenz-Widerstandsschweißung und im Gegensatz zu den bisher bekannten Lichtbogenschweißverfahren bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ebenfalls sehr hohe Schweißgeschwindigkeiten möglich, da der durch den spitzwinkligen Spalt geführte Lichtbogen Temperaturen bis zu 50 000° C erreichen kann und die zu verschweißenden Kanten wegen der hohen Schweißgeschwindigkeit nur in geringer Tiefe aufgeschmolzen werden. Durch Veränderung der Form des Lichtbogens, des Stromes und der verwendeten Schutzgase kann die Schweißgeschwindigkeit in weiten Grenzen gewählt werden.
  • Eine zweckmäßige Elektrodenanordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß eine der beiden Elektroden, vorzugsweise die Anode, stangenförmig ausgebildet und parallel zur Schweißnaht, vorzugsweise unter ihr, fest angeordnet ist.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die feste Elektrode in an sich bekannter Weise hohl und von einem Kühlmittel durchströmt ist.
  • Eine zweckmäßige Abwandlung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gegeben, daß die Elektroden in bekannter Weise auf derselben Seite, vorzugsweise oberhalb der Schweißnaht, in Schweißrichtung hintereinander angeordnet sind und daß der zwischen ihnen brennende Lichtbogen mittels eines Schutzgasstrahles durch den Schweißspalt hindurch ausgelenkt wird.
  • Es ist vorteilhaft, wenn in bekannter Weise zwischen einer der beiden Elektroden und dem Werkstück eine Einengungsstelle für den Lichtbogen und den ihn umhüllenden Schutzgasstrahl in Form einer Düse angeordnet ist.
  • Eine günstige Elektrodenanordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens und seiner Abwandlung besteht darin, daß in bekannter Weise wenigstens eine der beiden Elektroden eine Meißelelektrode mit der Schneide parallel zur Schweißnaht und .die zugehörige Schutzgasdüse eine entsprechende Schlitzdüse ist.
  • Insbesondere bei Leichtmetallen kann es vorteilhaft sein, daß zum Vorwärmender Werkstückkanten bzw. Aufreißen der Oxydhäute in an sich bekannter Weise ein weiterer Lichtbogen, in Schweißrichtung gesehen vor dem Schweißlichtbogen, zwischen einer Elektrode und den Nahtkanten als Kathode brennt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine Prinzipdarstellung des erfindungsgemäßen Verfahrens in Draufsicht, Fig. 2 einen Schnitt durch eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Elektrodenanordnung nach der Linie 11-II von Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt durch ein abgeändertes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Elektrodenanordnung nach der Linie IR-111 von Fig. 1 in schematischer Darstellung, Fig. 4 die zu verschweißenden Kantenzweier Werkstücke im Schnitt nach der Linie II-II von Fig. 1 in vergrößerter Darstellung.
  • Fig. 1 zeigt in Draufsicht zwei zu verschweißende Bleche 1 und 2, deren Kanten 3 und 4 in laufendem Vorschub, eventuell unter geeigneter Verwindung der freien Enden, spitzwinklig zusammengepreßt werden und sich in einem Punkte 5 berühren. Vor dem Berührungspunkt 5 der Kanten 3 und 4 ist eine Lichtbogenschweißvorrichtung 6 angeordnet, welche die Oberfläche 3 a und 4 a der zu verschweißenden Kanten 3 und 4 über den Schmelzpunkt erhitzt (siehe Fig. 4).
  • Die Lichtbogenschweißvorrichtung umfaßt gemäß dem Ausführungsbeispiel von Fig. 2 eine senkrecht auf der Oberfläche der gewölbten Bleche 1 und 2 stehende Elektrode 7 sowie eine rohr- oder stangenförmige Elektrode 8, welche beide aus nicht abschmelzendem Material bestehen. Die bei rohrförmiger Ausbildung zweckmäßig von einem Kühlmittel durchströmte Elektrode 8 ist gegenüber der Elektrode 7 angeordnet und von dieser durch die Bleche 1 und 2 bzw. einen durch die Kanten 3 und 4 gebildeten spitzwinkligen Spalt 9 getrennt. Die Elektrode 8 erstreckt sich parallel zur Vorschubrichtung der Bleche 1 und 2 oder bei der Herstellung von Rohren parallel zu deren Längsachse und ist durch eine isolierende Einbettung 10 in konstantem Abstand von dem Berührungspunkt 5 der zu verschweißenden Kanten 3 und 4 gehalten. Zwischen der Elektrode 7 und dem Spalt 9 ist in dem Boden 11 eines die Elektrode 7 umschließenden, vorzugsweise aus Kupfer bestehenden Topfes 12 eine düsenartige Einengung 13 mit kreisförmigem Querschnitt angebracht, deren Durchmesser etwas größer als die Breite des Spaltes 9 ist. Der Raum zwischen dem Boden des Topfes 12 und den zu verschweißenden Kanten 3 und 4 ist durch einen an den Werkstücken 1 und 2 möglichst gasdicht anliegenden Mantel 14 umschlossen. Ferner sind die Wandungen des Topfes 12 mit Kanälen 15 zum Durchströmen eines Kühlmittels versehen.
  • Beim Betrieb des Lichtbogens nach Fig. 2 wird in Richtung des Pfeiles parallel zu der Elektrode 7 ein Schutzgas in den Topf 12 eingeblasen. Die heiße Plasmasäule des Lichtbogens wird dann sowohl durch die Düse 13 als auch durch den Spalt 9 eingeengt, wobei die Kanten 3 und 4 erhitzt werden. Die Elektrode 8 ist vorzugsweise mit dem Pluspol, die Elektrode 7 mit dem Minuspol einer üblichen Schweißstromquelle 16 verbunden.
  • Die beschriebene Vorrichtung ist besonders zum Sehweißen von Rohren mit gerader oder spiralförmiger Schweißnaht geeignet. Statt der Bleche 1 und 2 ist in diesem Fall nur ein einziges Werkstück vorhanden, dessen Kanten 3 und 4 in laufendem Vorschub miteinander verschweißt werden.
  • Für die Abwandlung des erfindungsgemäßen Lichtbogenschweißverfahrens sind nach Fig. 3 zwei Elektroden 17 und 18 auf der selben Seite des spitzwinkligen Spaltes 9 angeordnet. In Richtung der kurzen Pfeile wird auf den Bogen ein Schutzgas geblasen, so daß sich der Lichtbogen nach unten durchwölbt und den Spalt 9 an zwei Punkten 19 und 20 durchläuft. Die Einengung der Plasmasäule erfolgt hierbei durch den Spalt 9 allein, kann jedoch entsprechend dem Ausführungsbeispiel von Fig.2 auch durch zusätzliche Düsen oder Spalte 13 erfolgen. Auch in diesem Fall sind die Elektroden 17 und 18 von dem oder den Werkstücken isoliert.
  • Es können auch mehrere Lichtbögen hintereinander angeordnet sein, wobei die Erwärmung in Richtung des Vorschubs auf eine längere Strecke ausgedehnt wird. Um insbesondere bei Leichtmetallen die Oxydhäute der zu verschweißenden Kanten 3 und 4 aufzureißen und gleichzeitig diese Kanten vorzuwärmen, kann in der Nähe der Lichtbogenschweißvorrichtung 6 zwischen einer Elektrode 21 und den Nahtkanten 3 und 4 als Kathode ein weiterer Lichtbogen in üblicher Art brennen. Die Zündung des oder der Lichtbögen zu Beginn des Schweißvorgangs kann in bekannter Weise entweder durch Hochfrequenz oder durch Hochspannungsimpulse erfolgen.
  • Die Einengungsstelle 13 kann entweder die Form einer Zylinderbohrung besitzen oder in vorteilhafter Weise schlitzförmig ausgebildet sein, wobei in diesem Fall die Länge der erwärmten Strecken größer ist; die der Einengungsstelle 13 benachbarten Elektroden weisen dann zweckmäßig einen meißelförmigen Anschliff auf.
  • Das den Lichtbogen in den Spalt 9 einblasende Schutzgas kann in bekannter Weise aus Edelgas oder einem Gemisch aus Edelgas mit einem Zusatz von weiteren Gasen bestehen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Lichtbogen-Schutzgasschweißverfahren für Längsnähte, insbesondere an Rohren mit gerader oder spiraliger Schweißnaht oder an gewölbten Blechen, wobei die Nahtkanten zum Schweißen spitzwinklig zusammengeführt werden, gekennzeichnet durch das an sich bekannte Merkmal a) und das Merkmal b): a) ein zwischen zwei nicht abschmelzenden, oberhalb und unterhalb der Schweißnaht angeordneten Elektroden (7, 8) brennender Lichtbogen durchsetzt den Schweißspalt (9), b) der Lichtbogen wird dicht vor dem Berührungspunkt (5) der zusammengeführten Nahtkanten (3, 4) unter Einschnürung des Entladungskanals durch den Schweißspalt (9) geführt.
  2. 2. Elektrodenanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Elektroden (7, 8), vorzugsweise die Anode (8), stangenförmig ausgebildet und parallel zur Schweißnaht, vorzugsweise unter ihr, fest angeordnet ist (Fig. 2).
  3. 3. Elektrodenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Elektrode (8) in an sich bekannter Weise hohl und von einem Kühlmittel durchströmt ist.
  4. 4. Abwandlung des Verfahrens nach Anspruch 1, wobei die Elektroden (17, 18) auf derselben Seite, vorzugsweise oberhalb der Schweißnaht, in Schweißrichtung hintereinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen ihnen brennende Lichtbogen (19, 20) mittels eines Schutzgasstrahles durch den Schweißspalt (9) hindurch unter Einschnürung durch die Blechkanten ausgelenkt wird (Fig. 3).
  5. 5. Elektrodenanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in bekannter Weise zwischen einer der beiden Elektroden (7, 17, 18) und dem Werkstück eine Einengungsstelle für den Lichtbogen und den ihn umhüllenden Schutzgasstrahl in Form einer Düse (13) angeordnet ist.
  6. 6. Elektrodenanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in bekannter Weise wenigstens eine der beiden Elektroden (7, 17, 1.8) eine Meißelelektrode mit der Schneide parallel zur Schweißnaht und die zugehörige Schutzgasdüse (13) eine entsprechende Schlitzdüse ist.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Vorwärmen der Werk-Stückkanten (3, 4) bzw. zum Aufreißen der Oxydhäute in an sich bekannter Weise ein weiterer Lichtbogen, in Schweißrichtung gesehen, vor dem Schweißlichtbogen (6), zwischen einer Elektrode (21) und den Nahtkanten (3, 4) als Kathode brennt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 954 817, 934 298, 338 896; deutsche Auslegeschriften Nr. 1042 156, 1077 806; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1781880; französische Patentschrift Nr. 720 093; USA.-Patentschriften Nr. 427 971, 2 259118, 2 680184, 1495 272; Buch Dag du Rietz/Koch: Praktisches Handbuch der Lichtbogenschweißung, Braunschweig, 1947, S.29.
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