DE2346852C3 - Behälter, insbesondere Rühr- oder Mischbehälter aus Stahl und mit Korrosionsschutzeinrichtung - Google Patents

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1. ^{l 2}

   Korrosionserscheinungen am Innenmantel und Außen-Patentansprüche: mantel zu beseitigen.

   Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daB die

   L Behälter mit Innenmantel und Außenmantel aus Korrosionsschutzanode im Mantelzwischenraum, von Stahl und Korrosionsschutzeinrichtung, insbesonde- s Innenmantel und Au&ennuntel isoliert, angeordnet ist
   re Rühr- oder Mischbehälter, wobei der Mantelzwi- Bei dem erfindungsgemäßen Behälter mit kathodi-

   schenraum für den Durchfluß eines Wärmeträger* schem Korrosionsschutz kann die Korrosionsschutzeingerichtet und die Korrosionsschutzeinrichtung anode als Opferanode oder mit Fremdstrom funktioniemit einer gegenüber dem zu schützenden Werkstück ren. Im letzteren Fall ist die Korrosionsschutzanode isoliert angeordneten Korrosionsschutzanode aus- io einerseits und sind Innenmantel und Außenmantel gerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daB andererseits an ein Schutzstromgerät angeschlossen, die Korrosionsschutzanode (9) im Mantelzwischen- und zwar vorzugsweise so, daB die Schutzintensität raum (6), von Innenmantel (2) und Außenmantel (3) durch Einstellung des Schutzstromgerätes regelbar ist
   isoliert, angeordnet ist Überraschenderweise hat sich gezeigt, daß bei dem
2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 15 erfindungsgemlBen Behälter durch Anordnung der zeichnet, daB die Korrosionsschutzanode als Ring (9) Korrosionsschutzanode zwischen Innenmantel und ausgeführt und mit Abstand von Innenmantel (2) und Außenmantel ein Schutz sowohl des Innenmantels als Außenmantel (3) angeordnet ist auch des Außenmantels erreicht wird, ohne daB
3. 3. Behälter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch zusätzliche Maßnahmen für einen der Mäntel getroffen gekennzeichnet daB die Korrosionsschutzanode (9) 20 werden müssea Damit ergibt sich eine verlängerte als Fe-Si-Anode ausgeführt ist Lebensdauer des Behälters bzw. des gesamten Aggre-
4. 4. Behälter nach den Ansprächen 1 bis 3, dadurch gats, und es werden Verschmutzungen des Wärmeträgekennzeichnet daB die Korrosionsschutzanode (9) gers vermieden.

   einerseits, Innenmantel (2) und Außenmantel (3) Im folgenden wird die Erfindung anhand einer

   andererseits an ein Schutzstromgerät (10) ange- 25 lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichschlossen sind, nung ausführlicher erläutert Es zeigt in schema tischer

   Darstellung

   Fig. 1 einen Axialschnitt durch einen erfindungsge-

   mäßen Behälter,
   30 Fig.2 einen Horizontalschnitt A-A durch den

   Die Erfindung betrifft einen Behälter mit Innenmantel Gegenstand nach F i g. 1,

   und Außenmantel aus Stahl und Korrosionsschutzein- F i g. 3 den vergrößerten Ausschnitt B aus dem

   richtung, insbesondere Rühr- oder Mischbehälter, wobei Gegenstand nach F i g. 2.

   der Mantelzwischenraum für den Durchfluß eines Der in den Figuren dargestellte Behälter 1 ist mit

   Wärmeträgers eingerichtet und die Korrosionsschutz- 35 Innenmantel 2 und Außenmantel 3 ausgerüstet Beide einrichtung mit einer gegenüber dem zu schützenden Mäntel 2, 3 bestehen aus Stahl Es handelt sich im Werkzeug isoliert angeordneten Korrosionsschutzan- Ausführungsbeispiel um einen Rühr- oder Mischbehälode ausgerüstet ist ter, aus welchem Grunde Rührwerke 4 auf dem Behälter

   Bei den (aus der Praxis) bekannten Behältern der 1 aufgesetzt sind, der dazu entsprechende Domstutzen 5 beschriebenen Gattung handelt es sich zumeist um 40 aufweist Der Mantelzwischenraum 6 ist für den stehende Behälter mit aufgesetzten Rührwerken oder Durchfluß eines Wärmeträgers eingerichtet der Wär-Mischwerken. Als Wärmeträger wird Wasser oder meträger tritt beispielsweise über die Stutzen 7 ein und Dampf eingesetzt Die Korrosionsschutzeinrichtung soll tritt über die Stutzen 8 aus. Als Wärmeträger kommen Korrosionserscheinungen verhindern, die auf den hauptsächlich Wasser oder Dampf in Frage.
   Sauerstoff aus dem Wärmeträger zurückgeführt wer- 45 Man erkennt insbesondere aus den F i g. 2 und 3, daß den. im Mantelzwischenraum 6 eine Korrosionsschutzanode

   Bekannt ist es, in Rührbehältern, die aus einem 9 für den kathodischen Korrosionsschutz angeordnet ist metallischen Gehäuse und einem inneren beweglichen Diese ist vom Innenmantel 2 und vom Außenmantel 3 Körper bestehen, den Körper von der Gehäusewand isoliert Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter durch einen Elektrolyten zu trennen und ihn als so Ausführungsform der Erfindung ist die Korrosions-Gegenelektrode zum Gehäuse zu schalten (FR-PS schutzanode als Ring 9 ausgeführt Der Ring 9 ist mit 13 23 942). Ferner ist es bekannt im Inneren eines Abstand von Innenmantel 2 und Außenmantel 3 Behälters mit einfacher Wandung die Elektrode einer angeordnet Das erkennt man insbesondere in der Korrosionsschutzeinrichtung anzuordnen (Literatur- F i g. 3. Es mag sich bei der Korrosionsschutzanode um stelle »Neue Deliwa-Zeitschrift« vom 1. Oktober 1969, 55 eine Fe-Si-Anode handeln.

   Seite 448, rechte Spalte). Mit derartigen Anordnungen Die Korrosionsschutzanode 9 kann als Opferanode

   lassen sich Korrosionserscheinungen aber lediglich im ausgeführt sein. Es empfiehlt sich jedoch, sie mit Bereich der elektrolytisch von der jeweils anderen Fremdstrom zu speisen. Zu diesem Zweck ist einerseits Elektrode der Kathodenschutzeinrichtung getrennten die Korrosionsschutzanode 9, sind andererseits Innen-Wandung verhindern. 60 mantel 2 und Außenmantel 3 an ein Schutzstromgerät

   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem 10 angeschlossen. Letzteres ist einstellbar bzw. regelbar, Behälter der eingangs beschriebenen Gattung die um die Schutzintensität einstellbar zu machen.