DE124868C - - Google Patents

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DE124868C
DE124868C DENDAT124868D DE124868DA DE124868C DE 124868 C DE124868 C DE 124868C DE NDAT124868 D DENDAT124868 D DE NDAT124868D DE 124868D A DE124868D A DE 124868DA DE 124868 C DE124868 C DE 124868C
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B5/00Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K1/00Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
    • B41K1/36Details
    • B41K1/38Inking devices; Stamping surfaces
    • B41K1/46Inking devices; Stamping surfaces for multicolour stamping
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K1/00Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
    • B41K1/36Details
    • B41K1/38Inking devices; Stamping surfaces
    • B41K1/52Ink reservoirs, e.g. integral with stamp handles
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    • DTEXTILES; PAPER
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    • D06B2700/00Treating of textile materials, e.g. bleaching, dyeing, mercerising, impregnating, washing; Fulling of fabrics
    • D06B2700/04Partial dyeing, e.g. of fabrics

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Textile Engineering (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Apparat zur Herstellung von Teppichen in durchgefärbten Mustern, ähnlich den bekannten, aus verschiedenen gefärbten Stücken zusammengefügten Linoleumteppichen, denen sie aber an Dauerhaftigkeit, da sie aus einem einzigen Stück bestehen, sowie an Preiswürdigkeit bedeutend überlegen sind. Das Verfahren besteht darin, dafs man das flüssige Farbmittel in das Innere der Masse hinein- oder ganz durch dasselbe hindurchprefst, und zwar mittelst Platten, zwischen welche der Teppich zu liegen kommt und welche mit Vertiefungen, -welche dem Muster entsprechen, versehen sind, gegen deren Kanten der Teppich fest anschliefst ' und in welchen das Färbmittel sich befindet, so dafs jede Vertiefung bezw. jede Gruppe von Vertiefungen von den durch das Muster bedingten Farbstoffen gefüllt ist. Sobald ein Feld des Teppichs behandelt ist, wird die Farbe aus den Vertiefungen herausgesaugt, so dafs sie leer werden; die Platten werden etwas aus einander· gerückt, so dafs der Teppich frei wird, und dann der Teppich ein Stück versetzt, so dafs ein neues Feld desselben . zwischen die Platten gelangt, um ebenso behandelt zu werden u. s. w. Der Teppich kann aus Holzmasse oder irgend einem anderen geeigneten Stoff bestehen.
In dem D. R. P. 70196 ist bereits ein Apparat zur Herstellung durchgefärbter Teppiche beschrieben worden. Bei diesem Apparat verbreitet sich aber die Färbeflüssigkeit auch im Innern des Teppichs und fliefst dort zusammen. Dieser Uebelstand wird nunmehr dadurch vermieden, dafs auch für das Aufsaugen eine Form, welche Zellen oder Räume enthält, benutzt wird, so dafs sich die Zellenränder der einen Form denen der anderen gerade gegenüber befinden. Durch Benutzung des vorliegenden Apparates werden im Inneren des Teppichs ungefärbte Ränder erhalten, so dafs der Teppich unabhängig vom Verschleifsen aussieht, als ob er aus vielen durch Fugenränder getrennten Stücken zusammengesetzt wäre.
Auf der Zeichnung ist der zur Ausführung des Verfahrens dienende Apparat dargestellt.
Fig. ι und 2 zeigen den Apparat in zwei rechtwinklig gegen einander genommenen Schnitten und
Fig. 3 im Grund rifs.
Die Unterplatte 1 hat Zellen oder Vertiefungen 2, von denen z. B. die erste, dritte, fünfte u. s. w. einer Reihe zur Füllung mit derselben Farbe durch Bodenöffnungen 3 und Röhren 4 mit einander communiciren, und die zweite, vierte, sechste u. s. w. derselben Reihe zur Füllung mit einer anderen Farbe in derselben Weise mit einander in Verbindung stehen. Die Füllung geschieht mittels einer Pumpe oder dergl. In derselben Weise sind die Zellen der nächsten Reihe zur Füllung mit derselben oder mit verschiedenen Farben angeordnet. Die Oberplatte 5 ist ebenfalls mit Vertiefungen 6 versehen, welche den Vertiefungen 2 ähnlich sind und denselben gerade gegenüberliegen, so dafs die Kanten der Zellen 2 sich genau und dicht an die der Zellen 6 anschliefsen, wenn die beiden Platten gegen einander gelegt werden, und folglich auch dicht an den zwischen den Platten be-
Endlichen Teppich anschliefsen. Die Kanten sind am Rande sehr dünn, so dafs die gefärbten Flächen gut an einander passen. Damit der Teppich sich durch den Druck nicht baucht oder zerreifst, sind in den Vertiefungen der Oberplatte Streben 7 angebracht, welche denselben stützen. Um den Farbstoff durch den Teppich hindurchzupressen, kann man sich entweder des directen Druckes auf den Farbstoff bedienen oder in den oberen, mit einander durch kleine Oeffnungen 8 communicirenden Vertiefungen ein Vacuum hervorrufen oder Druck und Vacuum zugleich benutzen. Sobald die Farbe den Teppich durchdrungen hat, ist die Arbeit zu unterbrechen und der Teppich um ein der Gröfse des Musters (der Platte) entsprechendes Stück wegzuziehen. Um zu sehen, ob die Farbe durch den Teppich hindurchgedrungen ist, kann man die Oberplatte mit Glas versehen und dahinter Glühlampen anbringen, so dafs man den Teppich leicht sieht. Sobald die Färbung fertig ist, la'fst man den Teppich trocknen, um ihn eventuell weiter zu behandeln. Als «Platte« braucht nicht nothwendig eine ebene Scheibe zu dienen, denn der mit den genannten Vertiefungen versehene Körper kann offenbar von verschiedener Form sein. Um beim Oeffnen der Platten das Zerfliefsen des Färbmittels zu verhüten, kann man die Vertiefungen mit Schwämmen oder schwammähnlichen Stoffen versehen. An dem in dieser Weise mit durchgehender Färbung hergestellten Teppich verschwindet nicht, wie bei den bisher benutzten, an der Oberfläche gefärbten oder bedruckten Linoleumteppichen, das Muster durch Verschleifsen, sondern derselbe behält sein ursprüngliches Aussehen, bis er seiner ganzen Dicke nach verschlissen ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bei der Färbung von Teppichen durch Hindurchsaugen der Flüssigkeiten durch den Teppich mittels eines Saugkastens und einer mit, dem Muster entsprechenden, Räumen oder Zellen versehenen Druckform, zwischen denen (d. h. Saugkasten und Druckform) der Teppich liegt, die Benutzung eines Saugkastens (5), der mit solchen Räumen oder Zellen versehen ist, die denen der Druckform (1) gleich sind, so dafs die Zellenränder des Saugkastens den Zellenrändern der Druckform gerade gegenüberstehen und die einander gegenüberliegenden Zellenränder den Teppich zwischen sich festgeklemmt halten, damit die Färbeflüssigkeiten nicht im Inneren des Teppichs zusammenfliefsen können, sondern die einzelnen Musterpartien scharf von einander getrennt, bleiben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT124868D 1937-10-20 Active DE124868C (de)

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FR837287T 1937-10-20

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NL (1) NL206350A (de)

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FR837287A (fr) 1939-02-07
NL206350A (de)
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