DE1596635A1

DE1596635A1 - Saugdruckvorrichtung zum Halten und Heben einer Glasplatte

Info

Publication number: DE1596635A1
Application number: DE19671596635
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: Pilkington Brothers Ltd
Current assignee: Pilkington Group Ltd
Priority date: 1966-08-08
Filing date: 1967-08-01
Publication date: 1971-03-18
Also published as: BE702439A; US3467430A; SE321319B; NL6710847A; GB1165382A

Description

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21. N ον, 1969

P 15 96 635*5-45
Pilkington Brothers Irfcd_e

Unterlagen für die Offenlegungsschrift S a ugdruckvorrichtung zum Halten und Heben einer Glasplatte

Die Erfindui ■ bezieht sich auf eine Saugdruokvorriöhtung zum Halten und Heben einer Glasplatte bei der Herstellung eines Doppel-Glasbauteils aus zwei miteinander zu verschmeleeJB» den Glasplatten, die eine Kupplungsplatte und eine Glaehalte« platte aufweist.

Die Glashaiteplatte wird bei bekannten Bauarten durch Saugdruck gegen die Kupplungsplatte gehalten, und die Glasplatte wird wiederum durch Saugdruck gegen die Glashalteplatte gehaltene Da die Kanten der oberen Glasplatte zum Verschmelzen mit denen der unteren glasplatte über.die Kanten der Glashalteplatte ragen müssen, ist für jede gewünschte Grosse von Doppel-Glasbauteilen eine besondere Glashalteplatte erforderlich, die jjedoch verhältnismässig leicht auszutauschen ist, da die Kupplungsplatte für mehrere Glashalteplatten geeignet ausgebildet werden kann. Jedoch ist die Möglichkeit des Austausche begrenzt so dass bei einem stark streuenden Programm auch mehrere Kupplungsplatten vorgesehen werden müssen«, Der Umbau der Vorrichtung auf eine andere Kupplungsplatte 1st aber zeitraubend, bedeutet also einen Ausfall an nutzbarar Arbeitszeit und ausser-

(Art 7 11 Ab«. 2 Nr. 1 Satz 3 des Änderungtaae. v. 4. 9.10C7)

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dem ergeben sich höhere Kapitalkosten durch die notwendige Zahl von Kupplungsplatten»

Der irfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Saugdruckvorrichtung der eingangs erwähnten Art so weiter auszugestalten, dass «ie in leichter Weise auf die verschiedensten Grossen von Doppel-Glasbauteilen einrichtbar ist, ohne einen Abbau von Teilen in der Vorrichtung vornehmen zu müssen»

Weiterhin bezweckt die Erfindung die Vorrichtung so auszugestalten, dass die auf die Glaehalteplatten r&ä einer Kupplungsplatte ausgeübten Haltekräft· einstellbar sind, so daß dies· abhängig von dem Gewicht und der Gross· der in und anzuhebenden Glasplatten eingestellt werden können.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die untert fläche der Kupplungsplatt· eine zentrale Ausnehmung eathält, die durch eine durchgehende Wand von einer sie umgebenden äusseren Ausnehmung völlig getrennt ist, dass jede Ausnehmung über einen eigenen Kanal durch die Kupplungsplatte mit der Vakuumquelle verbunden ist, dass eine G-lashalteplatte (44) mit ihrer ebenen Rückfläche mindestens die zentrale Ausnehmung der Kupplungsplatte abdichtend verschliesst und einen durchgehenden Kanal enthält, der mit einem zweiten Kanal in dar Kupplungsplatte fluchtet und mit der Vakuumquell· 'i^fcidadbar ist, und dass die untere Pläehe der Glashalteaoh«ibe Ausnehmungen enthält, die den zugeleiteten Unterdruck über die fläche einer zu haltenden Glasplatte verteilen.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Kupplungsplatt· und die Glashalteplatte rechteckige Gestalt haben, und die die zentrale Ausnehmung der Kupplung·«

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platte begrenzende Wand rechteckige Form aufweist, die symmetrisch zu den zentralen, den mit dem Kanal in der Glashalteplatte fluchtenden Kanal enthaltenden Nabe an der unteren Fläche der Kupplungsplatte liegt_o Ferner ist es vorteilhaft, wenn in der unteren Fläche der Glashalteplatte symmetrisch verteilte Nuten vorgesehen sind, die. sämtlich mit dem zentralen Kanal durch die Glashalteplatte in Verbindung stehen*

Die Anordnung von völlig voneinander getrennten Ausnehmungen in der unteren Fläche der Kupplungsplatte gestattet, dass eine Mehrzahl von Glashalteplatten zusammen mit dieser Kupplungsplatte verwendet werden kann, die dauernd mit der hydraulischen Hubeinrichtung verbunden bleibt_o Werden Doppel-Glasbauteile kleiner Grosse, beispielsweise bis zu 381 χ 381 mm herunter, hergestellt, so verschliesst die entsprechende Glashalteplatte nur die zentrale Ausnehmung in der Kupplungsplatte und diese muss so dimensioniert sein, dass sie eine Glashalteplatte für die kleinsten herzustellenden Doppel-Glasbauteile halten kann* Für grössere Doppel-Glasbauteile, beispielsweise bis zu Abmessungen von 1778 χ 1270 mm, werden Glashalteplatten verwendet, die beide Ausnehmungen in der Kupplungsplatte überdecken, so dass die Glashalteplatten von dem SaugdruQk in beiden Ausnehmungen gehalten werden. Um eine noch grösl sere Anpassungsfähigkeit der Vorrichtung zu erzielen, können auch mehrere äussere Ausnehmungen vorgesehen werden, die sich gegenseitig umschliessen und jede für sich eine durch zugeordnejte Ventile gesteuerte Verbindung mit der Vakuumquelle aufweisen Gewöhnlich wird die Gestalt der Platten und der Aus-

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nehmungen in der Kupplungsplatte durch die äussere Gestalt der herzustellenden Doppel-Glasbauteile bestimmt« Die leicht abnehmbaren und auswechselbaren Glashalteplatten gestatten ein Anheben von Glasplatten unterschiedlicher Längen- und Breitenabmessung», die mit der Gestalt der Ausnehmungen in der Kupplungsplatte nicht übereinzustimmen brauchen«, Es können mit der Glashalteplatte sogar Glasplatten angehoben werden, die kleiner sind als die kleinste Ausnehmung in der unteren Fläche der Kupplungsplatte ο Die Glashalteplatten können grössere Abmessungen als die Kupplungsplatte aufweisen, so dass auch Glasplat-· ten grösserer Abmessungen als die Kupplungsplatte gehalten werden können»

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt» Es zeigen:

Fig» 1 einen senkrechten Mittelschnitt durch eine Vor richtung mit einer hydraulischen Hubeinrichtung,mit deren Kolben eine Kupplungsplatte für eine Glashalteplatte verbindbar ist,

Figo 2 eine Ansicht auf die Kupplungsplatte von unten Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig_o2, Fig, 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig_o2, Figo 5 eine Unteransicht einer Glashalteplatte, Fig» 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig_o5, Fig» 7 einen Schnitt nach der Linie VII-YII in Fig.5_e

Die Saugdruckvorrichtung, die gegen die obere Fläche einer Glasplatte anliegend diese anhebt, wenn ein mit einer am Umfang verlaufenden Schmelznaht versehener Doppel-Glasbauteil

,- bge-te ao-lner KuppItmatt*-Λ 10 9 8 12/0228 BAD ORIGINAL

feuerfestem Werkstoff, beispielsweise geschmolzenem Kieselwerkstoff, die eine flache obere Fläche 2 hat, die mit der unteren Fläche einer ebenen Gegenplatte 3 aus Stahl mittels Bolzen 4 verbunden ist» Die Boleen 4 treten durch löcher 5 in der G-egenplatte 3 und den Ecken der Kupjlungsplatte 1, wie dies die Fig« 2 und 3 zeigen* Die Bolzen 4 tragen nicht dargestellte Muttern, die in Aussparungen 6 in der unteren Fläche der Kupplungsplattil 1 liegen, so dass sie über die untere Fläche der Kupplungsplatte 1 nicht vorragen«

Me Gegenplatte 3 ist mit Schrauben 7 mit einem Flansch 8 am unteren Ende eines Kolbens 9 versohraubi, Be3 10 des Kolbens gleitet in einem Zylinder 11, dessen Kopf 12 mit einem festen Teil 13 des Maschinenrahmens verbunden ist. In der Seitenwand de« Zylinders 11 sind Öffnungen 14 und 15 vorgesehen^ die je mit einer leitung 16 bzw„ 17 verbunden sind, welche über ein Drehschieberventil 18 mit einer hydraulischen Druckquelle verbunden sind* Wird Druckflüssigkeit durch eine der leitungen 16 oder 17 zugeführt, so wirkt die andere Leitung als Auslassleitung. Bei Zufuhr von Druckflüssigkeit durch die Leitung 16 wird der Kolben 10 nach unten bewegt, während bei Druckmittelzufuhr durch die Leitung 17 der Kolben 10 angehoben wird.

Die untere Fläche der Kupplungsplatte 1, die gegen die ebene Rückfläche einer Glashalteplatte 44 zum Halten einer Glasplatte 45 anliegt, enthält zwei flache Ausnehmungen, und zwar eine zentrale Ausnehmung 19, die von einer durchgehenden Wand 20 rechteckiger Form (Fig«,2) umschlossen ist und symmetrisch zur Mitte der unteren Fläche u. r Kupplungsplatte 1 liegt, und eine äueeere Ausnehmung 21, die die zentrale Ausnehmung

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19 vollständig umgibt und von dieser durch die Wand 20 getrenn ist· Die äussere Ausnehmung 21 ist aussen von einer durchgehenden Wand 22 umgeben, in deren Bereich die Löcher 5 für die Bolzen 4 vorgesehen sind»

- Innerhalb der zentralen Ausnehmung 19 ist eine zen- - trale Habe 23 in der Mitte der Kupplungsplatte 1 vorgesehen, durch die sich ein zentraler Kanal 24 erstreckt* Die untere Fläche der äusseren Wand 22, der inneren Wand 22 und der zentralen ffabe 23 liegen alle in der Ebene der unteren Fläche der Kupplungsplatte 1.

Im Bereich der eentralen Ausnehmung 19 ist ein durch die Kupplungsplatte 1 hindurchgehender erster Kanal 25 gebildet (FIg₀4) der mit einem Kanal 26 in der Gegenplatte 3 fluchtet, an welchen eine Kupplung 27 für eine biegsame Saugleitung 28 angeschlossen ist« Diese ist über ein Ventil 29 mit einer Vakuumpumpe 30 verbunden. Das Ventil 29 steuert den Unterdruck in dei zentralen Ausnehmung 19» Die äussere Ausnehmung 21 enthält ebenfalls einen durchgehenden Kanal 31, der mit einem Kanal 32 in der Gegenplatte 3 fluchtet und über eine Kupplung 33 und eine biegsame Saugleitung 34 und ein Ventil 35 ebenfalls mit der Vakuumpumpe 30 verbunden ist_o Das Ventil 35 steuert den Saugdruck in der äusseren Ausnehmung 21 ο

Der zentrale Kanal 24 durch die Nabe 23 in der Mitte der Kupplungsplatte 1 fluchtet mit einem Kanal 27a in der Gegenplatte 3 und einer Öffnung 38 in der Mitte des Flansches 8 des Kolbens, wodurch die Verbindung mit einer Kammer 39 innerhalb der Kolbenstange hergestellt wird« Oben weist die Kammer

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39 eine Öffnung 40 auf, an die ifber eine Kupplung 41 eine biegsame Saugleitung 42 angeschlossen ist, die über ein Ventil 43 mit der Vakuumpumpe 30 verbunden ist«

Die Kupplungsplatte 1 dient dazu, auswechselbare Glas·· halteplatten 44 zu halten, deren Abmessungen der Form der herzustellenden Doppel-Glasbauteile angepasst ist, so dass die von der Glashalteplatte gehaltene Glasplatte einen über diese vorstehenden Rand aufweist» Die Glashalteplatte 44 besteht ebenfalls aus feuerfestem Werkstoff, beispielsweise geschmolzenem Kieselwerkstoff, und verschliesst mit ihrer oberen ebenen Fläche abdichtend die zentrale Ausnehmung 19 in der Kupplungsplatte 1. Die untere Fläche der Glashalteplatte 44 ist so ausgebildet, dass sie auch Glasplatten kleinerer Abmessungen als die durch die Wand 20 der zentralen Ausnehmung gegebenen halten kam

Bei der Ausführungsform gemäss Fig„ 1 ist die Glashalteplatte 44 in der mit der Kupplungsplatte 1 gekuppelten Stellung dargestellt und hält eine Glasplatte 45» deren Ränder über die der Glashalteplatte 44 ragen.

Die Glashalteplatte 44 ist in den Fig* 5 bis 7 dargestellte Sie hat eine ebene Rückfläche 47» die gegen die durchgehende Wand 20 in der unteren Fläche der Kupplungsplatte 1 anliegt ο Hierdurch wird die zentrale Ausnehmung 19 in der Kupplungsplatte 1 dicht abgeschlossene In der Glashalteplatte 44 is1 ein zentraler durchgehender Kanal 48 gebildet, der mit dem zentralen Kanal 24 in der Nabe 23 der Kupplungsplatte 1 fluchtet« Die Glashalteplatte 44 wird durch Betätigen des Ventils 29 zum Verbinden mit der Vakuumpumpe 30 durch Unterdruck festgehalten, BAD OhiGINAL —

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der über die Leitung 28 und die Kanäle 26 und 25 in die zentra Ie Ausnehmung 19 der Kupplungsplatte 1 gelangt»

Die untere Fläche der G-lashalteplatte 44 enthält Hüten, um eine gleichmässige Verteilung des Unterdrücke zum Halten der Klasplatte 45 zu erzielen,. Der Unterdruck wird über de: zentralen Kanal 48 und die Kammer 39 mit der Vakuumpumpe 30 vei bunden, wenn das Ventil 43 geöffnet wird₀ In den Pig, 5 bis 7 ist ein Beispiel für die Ausbildung der Nuten in der unteren Fläche der Glashalteplatte 44 dargestellte Der zentrale Kanal 46 endet im Kreuzungspunkt zweier senkrecht zueinander liegender Nuten 49 und 50, die mit einer dem Umfang folgenden Nut 51 in Verbindung stehen«, Alle diese Nuten stehen miteinander in Verbindung und bei Verbindung feit der Vakuumpumpe 30 ergibt eich ein gleichmässiger Unterdruck im Bereich dieser Nuten, so dass die Glasplatte 45 einwandfrei gegen die untere Fläche der Glashalteplatte 44 gehalten wird, wobei ihre Ränder sich über die der G-lashalteplatte erstrecken«, In diesem Bereich sind auf die obere Fläche der Glasplatte 45 elektrisch leitende Streifen aufgetragen» Durch elektrische Beheizung werden die Ränder der Glasplatte 45 erweicht und neigen sich unter der Wirkung der Schwerkraft nach unten, so dass die Kanten der oberen Glasplatte mit den Rändern der unteren Glasplatte verschmelzen, um die gewünschte in U_mfangsrichtung verlaufende Schmelznaht am Doppel-Glasbauteil zu bilden. Beide Glasplatten werden vor dem Anheben der oberen Glasplatte vorgewärmt und der gewünschte Abstand der Wände des Doppel-Glasbauteils wird durch das Anheben der oberen Glasplatte bestimmte Die Verteilung des U_nterdrucks über die

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untere Fläche der G-lashalteplatte 44 mittels der Nuten, die durc ι nicht dargestellte zusätzliche Zweignuten noch ergänzt werden können, sichert eine im wesentlichen gleichmässige Abstützung de mittleren Teils der oberen Glasplatte, die die eine Wand des Doppel-Glasbauteils bildet. Die obere Glasplatte 45 wird nach dem Verschmelzen mit der unteren Glasplatte weiter von der Glashalteplatte 44 gehalten, bis der gebildete Doppel-Glasbauteil genügend verfestigt ist, um formhaltig zu sein« Hierdurch ist der gewünschte Abstand der Wände und ihre Parallelität gewahrt» Die in Pig_e1 dargestellte Glashalteplatte 44 ist für die Herstellung kleiner Doppel-Glasbauteile bestimmt und ermöglicht den erforderlichen Überhang am Rand der Glasplatte welbst wenn diese wesentlich kleiner als die Kupplungsplatte 1 ist« Aus wecheelbare Glashalteplatten 44 sind für den ganzen Bereich von Grossen der Doppel-Glasbauteile vorgesehen und können in der beschriebenen Weise mit der unteren Fläche der Kupplungsplatte 1 gekuppelt werden. Pur dieses Umstellen der Vorrichtung ist es also nicht erforderlich, die Ku.pplungspJ.atte 1 und die Gegenplatte 3 abzubauen, so dass die Umstellung in einfacher Weise sehr schnell vorgenommen werden kann» Sind die äusseren Abmessungen der Glashalteplatten 44 kleiner als die Abmessungen der Kupplungspl&tte 1, so werden die Glashalteplatten durch den Unterdruck in der zentralen Ausnehmung 19 allein gehalten, wenn das Tentil 29 geöffnet wird. Pur die Herstellung grosser Doppel-Glasbauteil· müssen Glaehalteplatten 44 einer entsprechenden Grösee verwendet werden, die dann sowohl die ientrale Ausnehmung 19 ale auch die äussere Ausnehmung 21 in der unteren Pläche der

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Kupplungsplatte 1 verschliessen und gegebenenfalls sogar über die Kanten der Kupplungsplatte hinausragen. Die Haltekraft für diese Glashalteplatten 44 wird durch den Unterdruck in beiden Ausnehmungen 19 und 21 ausgeübt, indem die Ventile 29 und 35 geöffnet werden« Diese Kraft ist ausreichend, um die fcrössere _tGlashalteplatte 44 und die von ihr getragene Glasplatte 45 zu halten.

Werden Doppel-Glasbauteile grösserer Abmessungen hergestellt, so ragt die Glashalteplatte 44, wie bereits erwähnt, über die Kanten der Kupplungsplatte 1 und wird durch die zwei voneinander unabhängigen Haltekräfte gehalten» Sollte ein Yentil oder eine Saugleitung ausfallen, so bleibt die andere wirksam und verhindert ein Abfallen der Glashalteplatte 44.

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Claims

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Pa t en tanspriiche :

1 ο Saugdruckvorrichtung zum Halten und Heben einer Glasplatte "bei der Herstellung eines Doppel-Glasbauteils aus zwei miteinander zu verschmelzenden Glasplatten, die eine Kupplungsplatte und eine Glasha'lteplatte aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Fläche der Kupplungsplatte (1) eine zentrale Ausnehmung (19) enthält, die durch eine durchgehende Wand (20) von einer sie umgebenden äusseren Ausnehmung (21) völlig getrennt ist, dass jede Ausnehmung über einen eigenen Kanal (25 und 31) durch die Kupplungsplatte mit einer Yakuumquelle (37) verbunden ist, dass eine Glashalteplatte (44) mit ihrer ebenen Rückfläche (47) mindestens die zentral Ausnehmung der Kupplungsplatte abdichtend verschliesst und einen durchgehenden Kanal (48) enthält, der mit einem zweiten Kanal (24) in der Kupplungsplatte fluchtet und mit der Yakuumquelle verbindbar ist, und dass die untere Fläche der Glashalteplatte Ausnehmungen (49,50,51) enthält, die den zugeleiteten Unterdruck über die Fläche einer zu haltenden Glasplatte (45) verteilen₀

2ο Saugdruckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsplatt· (1) und die Glashalte-

/ χ die/

platte (44) rechteckige Gestalt haben, und die/zentrale Ausnehmung (19) der Kupplungsplatte begrenzende Wand (20) rechteckige Form aufweist, die symmetrisch zu einer zentralen, den mit dem Kanal (48) in der Glashalteplatte fluchtenden Kanal (24] enthaltenden Habe (23) an der unteren Fläche der Kupplungsplatti

^:'^a9^n ^{!Art ;§1 4bs} * ^rt' '' Satz3desÄnderunflsfl» v49111 ~

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3o Saugdruckvorrichtung nach Amispruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der unteren Fläche der Glashalteplatte (44) symmetrisch verteilte Eutern (49,50,51) vorgesehen sind, die sämtlich mit dem zentralen Kanal (48) durch die Glashalteplatte in Verbindung stehen«.

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