DE2025380A1 - Dekorationselement - Google Patents

Dekorationselement

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DE2025380A1
DE2025380A1 DE19702025380 DE2025380A DE2025380A1 DE 2025380 A1 DE2025380 A1 DE 2025380A1 DE 19702025380 DE19702025380 DE 19702025380 DE 2025380 A DE2025380 A DE 2025380A DE 2025380 A1 DE2025380 A1 DE 2025380A1
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DE19702025380
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Der Anmelder Ist
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Krumm, Günter, Dipl.-Volksw., 5000 Köln
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    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44FSPECIAL DESIGNS OR PICTURES
    • B44F1/00Designs or pictures characterised by special or unusual light effects
    • B44F1/08Designs or pictures characterised by special or unusual light effects characterised by colour effects
    • B44F1/10Changing, amusing, or secret pictures
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C5/00Processes for producing special ornamental bodies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B44F1/08Designs or pictures characterised by special or unusual light effects characterised by colour effects

Description

  • Dekorati ons element Die Erfindung bezieht sich auf ein Dekorationselement, bestehend aus einem im wesentlichen vertikalen Behälter mit mindestens an einer Seite durchsichtigen Wandungen, in dem sich wenigstens zwei miteinander nicht mischbare Flüssigkeiten unterschiedlichen spezifischen Gewichtes und unterschiedlicher Färbung und/oder unterschiedlichen Helligkeitswertes befinden.
  • Es ist ein Dekorationselement bekannt, das mit zwei unterschiedlich gefärbten Flüssigkaiten gefüllt ist, von denen die ane Flüssigkeit gegenüber der anderen als Füllflüssigkeit dienenden Flüssigkeit zwar ein größeres spezifisches Gewicht aber einen höheren Wärmeausdehnllugskoeffizienten besitzt. Dieses bekannte Dekorationselement ist als vertikal angeordneter Zylinder ausgebildet, in dessen Standfuß eine elektrische Glühlampe angebracht ist. Infolge der Aufheizung durch die Glühlampe erwärmt sich die in geringer Menge vorhandene Flüssigkeit mit.dem hohen Ausdehungskoeffizienten sehr stark, so daß sie in Form von Ballen oder großen Tropfen aufsteigt und nach Abkühlung im oberen Bereich des Zylinders wieder absinkt. Die Bewegung dieser Flüssigkeit ist unregels mäßig und nur von der Erwärmung abhängig. Eine willkürliche, d.h. gestaltende Einwirkung auf den Bewegungsablauf ist nicht möglich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Dekorationselement mit anderer Funktionsweise und größeren Variationsmöglichkeiten zu schaffen. Dies geschieht gemäß der Erfindung dadurch, daß oberhalb und unterhalb des durchsichtigen Wandteiles des Behälters eine Zuleitungs- bzw. Ableitungsvorrichtung für mindestens eine der Flüssigkeiten vorgesehen ist, und daß die beiden Vorrichtungen durch eine Leitung, in die eine Pumpe eingeschaltet ist, miteinander verbunden sind.
  • Hierdurch wird ein Dekorationselement geschaffen, das eine willkürliche Führung der leichteren Flüssigkeit durch die schwerere Flüssigkeit bzw. der schwereren durch die leichtere Flüssigkeit gestattet und so die Möglichkeit bietet, das Strömungsbild gestaltend zu beeinflussen.
  • In Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der Behälter zwei einander gegenüberliegende, parallel verlaufende Wandungen aufweist, die im Vergleich zu ihrer Flächengröße einen geringen Abstand voneinander aufweisen, und von denen mindestens eine durchsichtig ist. Diese Ausgestaltung erlaubt es, ein derartiges Dekorationselement wie ein Bild oder aber auch als dekorative Trennwand anzuordnen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, zwei Behälter, von denen mindestens einer eine durchsichtige Wand aufweist, derart unmittelbar nebeneinander anzuordnen, daß sie sich zumindest über einen großen Teil ihrer Fläche überdecken, und daß ihre Innenräume im Bereich dieser Uberdeckung durch eine gemeinsame durchsichtige Wand voneinander getrennt sind. Durch diese Anordnung wird es möglich, unterschiedliche Strömungsbilder hinsichtlich ihrer dekorativen Wirkung und hinsichtlich ihrer Farbgebung miteinander zu kombinieren. Außerdem gestattet diese Anordnung die Verwendung zweier gleichartiger Flüssigkeitsgruppen, die sich nur hinsichtlich ihrer Farbgebung unterscheiden.
  • Zur weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird außerdem vorgeschlagen, daß die Zuleitungsvorrichtung für wenigstens eine der Flüssigkeiten sich über die ganze Breite des Behälters erstreckt und mit einem Austrittsschlitz oder mehreren über die Breite verteilten Austrittsöffnungen versehen ist.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, daß oberhalb und unterhalb der durchsichtigen Wandteile des Behälters sowohl mindestens eine Zuleitungsvorrichtung als auch eine Ableitungsvorrichtung für je eine Flüssigkeit vorgesehen sind, wobei die Zuleitungsvorrichtung für die relativ schwerere Flüssigkeit oberhalb und die Zuleitungsvorrichtung für die relativ leichtere Flüssigkeit unterhalb der durchsichtigen Wandteile vorgesehen ist, und wobei die zugehörigen Zuleitungsvorrichtungen mit den zugehörigen Ableitungsvorrichtungen durch Leitungen und Pumpen miteinander verbunden sind. Die zuletzt genannten Maßnahmen erlauben in vorteilhafter Weise eine Gestaltung des Strömungsbildes unter ästethischen Gesichtspunkten.
  • Einige Ausführungsbeispiele sowie weitere Merkmale der Erfindung werden anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 ein Dekorationselement gemäß der Erfindung teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Schnittdarstellung gemäß Fig. 1 mit schematischer Darstellung der Pumpenanordnung, Fig. 3 ein aus zwei Behältern bestehendes Dekorationselement mit je einer Zu- und Ableitung, Fig. 4 ein aus zwei Behältern bestehendes Dekorationselement mit je zwei Zu- und Ableitungen, Fig. 5 in einer Schnittdarstellung die Anordnung eines Stauelementes im unteren Behälterbereich, Fig. 6 die Anordnung eines Stauelementes im oberen Behälterbereich, Fig. 7 u. Fig. 8 die Anordnung von Umlenkkörpern im Behälterinnern, Fig. 9 einen Schnitt durch ein Dekorationselement mit kugelförmigem Behälter.
  • Die Ausbildungsform gemäß Fig. 1 besteht aus einem vertikal stehenden, flachen Behälter, dessen große Seitenwände parallel zueinander und mit geringerm Abstand voneinander angeordnet sind und aus einem durchsichtigen Material, beispielsweise Glas, bestehen (Schauwandteil). Der Schauwandteil ist von einem hohlen Rahmen 3 umgeben. Der Zwischenraum zwischen den beiden durchsichtigen Wandteilen 1 und 2 ist zu den vertikal verlaufenden Seiten hin geschlossen, während er oben 4 und und unten in den oberen und unteren Hohlraum 5 des Rahmens 3 übergeht. Die beiden Hohlräume 4 und 5 sind gegenüber dem vertikalen Rahmenteilen abgeschlossen. In dem oberen Hohlraum 4 ist eine Zuleitungsvrrichtung 6 für eine relativ schwere Flüssigkeit angeordnet. Die rohrförmige Zuleitungsvorrichtung erstreckt sich über die ganze Breite des Behälters und ist auf ihrer Unterseite mit Austrittsöffnungen 7 versehen. Diese Austrittsöffnungen können entweder als gleichmäßig oder ungleichmäßig über die gesamte Breite verteilte Löcher oder Schlitze mit unterschiedlicher Länge oder aber auch als ein durchgehender Schlitz ausgebi<det sein.
  • Durch die Wahl der Form und der Verteilung der hustrittsöffnungen läßt sich das gewünschte Strömungsbild willkürlich gestalten.
  • Unterhalb der Austrittsöffnungen 7 ist zweckmäßigerweise ein Stauelement 8 angeordnet. Hierdurch kann vorteilhaft der Strömungsverlauf im Bereich der Zuleitung beeinflußt werden.
  • Bei der Verwendung von zwei sich gegeneinander bewegenden Flüssigkeiten und gegebenenfalls einer dritten als Füllflüssigkeit dienenden Flüssigkeit ist es zweckmäßig und vorteilhaft, das Stauelement 8 so anzuordnen, daß es zusammen mit einer Seite des oberen Rahmenteils eine Stauwanne bildet, wie dies aus dem Teilschnitt gemäß Fig. 6 zu ersehen ist.
  • Zweckmäßig kann die freie Kante des Stauelementes gezackt ausgebildet oder mit gleichmäßig oder ungleichmäßig angeordneten Ausnehmungen versehen werden. Auch hierdurch ergibt sich eine vorteilhafte Möglichkeit zur Beeinflussung des Strömungsbildes.
  • Neben der Zuleitungsvorrichtung 6 befindet sich in dem oberen Hohlraum 4 auch eine Ableitungsvorrichtung 9 mit Durchtrittsöffnungen 10 für den Abzug der relativ leichteren, von unten nach oben strömenden Flüssigkeit.
  • Im unteren Hohlraum 5 sind entsprechend eine Ableitungsvorrichtung 11 für die von oben herabströmende relativ schwerere Flüssigkeit und eine Zuleitungsvorrichtung 12 für die unten einzuleitende relativ leichtere Flüssigkeit. Über der Zuleitungsvorrichtung 12 ist ebenfalls ein Stauelement 13 angeordnet, das beispielsweiæe zusammen mit einer Wand des hohlen Rahmens eine Stauwanne bildet, wie dies aus Fig. 5 im Schnitt ersichtlich ist. Auch hier kann das Stauelement Ausnehmungen zur Gestaltung des Strömungsbildes aufweisen.
  • Wie in Fig. 2 dargestellt, sind die Zuleitungsvorrichtung 6 im oberen Hohlraum 4 und die Ableitungsvorrichtung 11 im unteren Hohlraum 5 über eine Rohrleitung, in die eine Pumpe 14 eingeschaltet ist, miteinander verbunden, so daß die relativ schwerere Flüssigkeit im Kreislauf umgepumpt werden kann.
  • Entsprechend sind die untenliegende Zuleitungsvorrichtung 12 und die obenliegende Ableitungsvorrichtung 9 für die relativ leichtere Flüssigkeit über eine Rohrleitung und eine dazwischengeschaltete Pumpe 15 miteinander verbunden. Die Rohrleitungen und die Pumpen sind zweckmäßigerweise in dem vertikal verlaufenden Teil des Rahmens 3 untergebracht werden.
  • Das anhand der Fig. 1 und 2 beschriebene erfindungsgemäße Dekorationselement kann in der Weise eingerichtet werden, daß der im wesentlichen zwischen den Glasscheiben 1 und 2 liegende Schauwandteil mit einer neutralen, klaren oder gefärbten Flüssigkeit, beispielsweise mit Wasser gefüllt ist, während der untere Hohlraum mit einer andersfarbigen spezifisch schwereren Flüssigkeit , und der obere Hohlraum 4 mit einer spezifisch leichteren, entsprechend unterschiedlich eingefärbten Flüssigkeit gefüllt ist. Durch die Wahl der Austrittsöffnungen der jeweiligen Zuleitungsvorrichtungen und/oder durch die Einstellung unterschiedlicher Pumpgeschwindigkeiten kann das Strömungsbild beliebig beeinflußt werden, Voraussetzung bei der beschriebenen Ausführungsform ist jedoch, daß sich die zwei bzw. drei FlUssigkeiten nicht miteinander mischen. Auf die Verwendung einer Füllflüssigkeit kann jedoch auch verzichtet werden.
  • In Fig. 3 ist eine andere Ausführungsform dargestellt, bei der zwei Behälter derart unmittelbar nebeneinander angeordnet sind, daß sie sich im Bereich des Schauwandteiles überdecken, wobei ihre Innenräume im Bereich der Uberdeckung durch eine gemeinsame durchsichtige Wand 16 voneinander getrennt sind. Jeweils oberhalb der durch den Schauwandteil gebildeten Innenräume liegen im oberen Hohlraum 4' bzw. 4" die Zuleitungsvorrichtung 6' bzw. die Ableitungsvorrichtung 9' für die umzupumpenden Flüssigkeiten. Entsprechend ist der untere Hohlraum 5' bzw. 5 " ausgebildet und enthält die Ableitungsvorrichtung 11' bzw. die Zuleitungsvorrichtung 12'.
  • Eine derartige Ausbildung ist dann erforderlich, wenn die ausgewählten relativ schwereren bzw. relativ leichteren Flüssigkeiten sich miteinander mischen würden, sich aber mit der in den Innenräumen befindlichen Füllflüssigkeit nicht vermischen.
  • Fig. 4 zeigt schematisch eine Anordnung, die im wesentlichen aus einer Kombination der Anordnung gemäß Fig. 2 und Fig. 3 besteht, so daß also jeweils zwei unterschiedliche Flüssigkeiten in einem Behälter umgepumpt werden, wodurch die Kombinationsmöglichkeit verdoppelt wird.
  • Je nach dem gewünschten optischen Eindruck bzw. der optischen Wirkung der verwendeten Flüssigkeiten, können zweckmäßigerweise im Behälter außerhalb des Schauwandteiles bzw. in den vertikalen Seitenteilen des Rahmens eine oder mehrere gegen Sicht abgedeckte Lichtquellen angeordnet sein, die sich in geradliniger Verlängerung des Schauwandbereiches befinden.
  • Es ist gemäß der Erfindung außerdem zweckmäßig, daß mindestens einer der durchsichtigen Wandteile gefärbt oder getönt ist.
  • Durch diese Maßnahme kann das Dekorationselement in seiner Wirkung noch vorteilhaft variiert werden.
  • Bei der Verwendung des Dekorationselements als Wandbild kann es optisch zweckmäßig und vorteilhaft sein, den der Stellwand zugekehrten Schauwandteil undurchsichtig auszubilden und auf der dem durchsichtigen Schauwandteil zugekehrten Seite einzufärben oder zu verspiegeln. Dies kann gegebenenfalls in Kombination mit einer Beleuchtung durchgeführt werden.
  • Die dekorative Wirkung des erfindungsgemäßen Dekorationselementes kann noch dadurch vorteilhaft variiert werden, dafl in einer der Flüssigkeiten, vorzugsweise in der FUllfldssigkeit schwebende Feststoffteilchen vorgesehen sind. Eine besonders vorteilhafte Wirkung ist dann zu erzielen, wenn erfindungsgemäß die Feststoffteilchen optisch reflektierende Oberflächen aufweisen wie z.B. Goldflitter oder Glimmer.
  • Anstelle der Zugabe von Feststoffteilchen ist es vorteilhaft, wenn gemäß der Erfindung im Innern des unteren Behälterbereiches eine Luftzuführung mit einer oder mit mehreren über die Breite des Behälters verteilten Austrittsöffnungen angeordnet ist.
  • Weiterhin läßt sich die optische Wirkung des Strömungsbildes vorteilhaft gestalten, wenn gemäß der Erfindung im Behälterinnern im Bereich des SChauwandteiles Umlenkkörper 17 angeordnet sind, wie es in Fig. 7 und 8 in Form von rechteckigen Körpern 17, die gleichzeitig als Abstandhalter dienen können, gezeigt ist. Anstelle der dargestellten rechteckigen Körper können auch beliebig geformte Umlenkkörper, die gegebenenfalls auch im Hinblick auf eine eigenständige dekorative Wirkung ausgewählt sind, angebracht werden.
  • Je nach den verwendeten Flüssigkeiten ist es zweckmäßig, die Innenseiten mit einem oberflächenwirksamen Mittel zu behandeln, um ein Anhaften an den durchsichtigen Wandteilen zu vermeiden.
  • Auch durch gewisse Eigenschaften der ausgewählten Flüssigkeiten läßt sich die dekorative Wirkung beeinflussen. So ist es zweckmäßig, bei der Verwendung von mindestens drei FlUssigkeiten, daß zwei der im Kreislauf geführten Fldssigkeiten die Eigenschaft haben, sich kurzzeitig aneinander anzulegen, wie beispielsweise Dekahydronaphtalin, bekannt unter dem Warenzeichen Dekalin und Furfurol. Hierdurch wird die Steig- bzw. Sinkgeschwindigkeit der aneinander angelagerten Flüssigkeitsteile verzögert, so daß ein lebhafter Wechsel zwischen schnellen und verzögerten Flüssigkeitsbewegungen erfolgt.
  • Fig. 9 zeigt eine andere Ausgestaltung des Dekorationselementes, bei dem erfindungsgemäß die Zuleitungsvorrichtungen 19, 20 und die als einfache Öffnungen 21, 22 ausgebildeten Ableitungsvorrichtungen im Innern einer durchsichtigen Kugel 18 angeordnet sind, wobei die Rohrleitungen 23, 24 auf der Außene seite der Kugel zurückgeführt sind. Die Pumpen 25, 26 und gegebenenfalls die Beleuchtungseinrichtung befinden sich zweckmäßigerweise im Standsockel 27 der Kugel.
  • In gleicher Weise läßt sich ein derartiges Dekorationselement auch als stehender oder liegender Zylinder ausbilden, wobei sich durch die einer optischen Linse entsprechenden Auswirkungen der Zylinder- bzw. Kugeloberfläche ein zusätzlicher optischer Effekt infolge der Vergrößerung erzielen läßt.
  • - Patentansprüche -

Claims (20)

  1. Patentansrüche <.y Dekorationselement, bestehend aus einem im wesentlichen vertikalen Behälter mit mindestens an einer Seite durchsichtigen Wandungen, in dem sich wenigstens zwei miteinander nicht mischbare Flüssigkeiten unterschiedlichen spezifischen Gewichtes und unterschiedlicher Färbung und/ oder unterschiedlichen Helligkeitswertes befinden, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb und unterhalb des durchsichtigen Wandteiles (1, 2) des Behälters eine Zuleitungs- (6, 12) bzw. Ableitungsvorrichtung (9, 11) für mindestens eine der Flüssigkeiten vorgesehen ist, und daß die beiden Vorrichtungen durch eine Leitung, in die eine Pumpe (14, 15) eingeschaltet ist, miteinander verbunden sind.
  2. 2. Dekorationselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter zwei einander gegenüberleigende parallel verlaufende Wandungen (1, 2) aufweist, die im Vergleich zu ihrer Flächengröße einen geringen Abstand voneinander aufweisen, und von denen mindestens eine durchsichtig ist.
  3. 3. Dekorationselement nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch zwei Behälter, von denen mindestens einer eine durchsichtige Wandung aufweist, die derart unmittelbar nebeneinander angeordnet sind, daß sie sich zumindest über einen grossen Teil ihrer Fläche überdecken, und daß ihre Innenräume im Bereich dieser Uberdeckung durch eine gemeinsame durchsichtige Wand (16) voneinander getrennt sind.
  4. 4. Dekorationselement nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitungsvorrichtung (6, 12) für wenigstens eine der Flüssigkeiten sich über die ganze Breite des Behälters erstreckt und mit einem Austrittsschlitz oder mehreren über die Breite verteilten Austrittsöffnungen (7, 10) versehen ist.
  5. 5. Dekorationselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Zuführungsleitung (6, 12) und dem Raum mit durchsichtigem Wandteil ein Stauelement (8, 13) für die zugeführte Flüssigkeit sich befindet.
  6. 6. Dekorationselement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Stauelement (8, 13) mit der Wandung des Behälters eine Stauwanne bildet, deren Uberlauf durch den Rand des Stauelementes gebildet wird.
  7. 7. Dekorationselement nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Kante des Stauelementes (8, 13) gezackt ausgebildet oder mit gleichmäßig oder ungleichmäßig angeordneten Ausnehmungen versehen ist.
  8. 8. Dekorationselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb und unterhalb der durchsichtigen Wandteile (1, 2, 16) des Behälters sowohl mindestens eine Zuleitungsvorrichtung (6, 12) als auch eine Ableitungsvorrichtung (9, 11) für je eine Flüssigkeit vorgesehen sind, wobei die Zuleitungsvorrichtung (6) für die relativ schwerere Flüssigkeit oberhalb und die Zuleitungsvorrichtung (12) für die relativ leichtere Flüssigkeit unterhalb der durchsichtigen Wandteile (1, 2, 16) vorgesehen ist und wobei die zugehörigen Zuleitungsvorrichtungen mit den zugehörigen Ableitungsvorrichtungen durch Leitungen und Pumpen (14, 15) miteinander verbunden sind (Fig. 4).
  9. 9. Dekorationselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein durchsichtiger Wandteil gefärbt oder getönt ist.
  10. 10. Dekorationselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dem durchsichtigen Schauwandteil gegenüberliegende Wand undurchsichtig und gefärbt oder verspiegelt ist.
  11. 11. Dekorationselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einer der Flüssigkeit ten, vorzugsweise in der Füllflüssigkeit schwebende Feststoffteilchen vorgesehen sind.
  12. 12. Dekorationselement nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, daß es sich um Feststoffteilchen mit optisch reflektierenden Oberflächen, wie z.B. Goldflitter oder Glimmer,handelt
  13. 13. Dekorationselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Behälter außerhalb des Schauwandteiles eine oder mehrere gegen Sicht abgedeckte Lichtquellen angeordnet sind, die sich in geradliniger Verlängerung des Schauwandbereiches befinden.
  14. 14. Dekorationselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Behälterinnern im Bereich des Schauwandteiles Umlenkkörper (17) angeordnet sind.
  15. 15. Dekorationselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter aus einem durchsichtigen Zylinder oder einer durchsichtigen Kugel (18) besteht, an dessen Außenmantel die Rohrleitungen (23, 24) zur Kreislaufführung mindestens einer der Flüssigkeiten angeordnet sind.
  16. 16. Dekorationselement nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Flüssigkeitspumpen (25, 26) im Standsockel (27) des Behälters befinden.
  17. 17. Dekorationselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schauwandteil von einem Hohlrahmen (3) umgeben ist, in dem sich die Zu- und Abführungsleitungen und die Verbindungsleitungen mit den Pumpen (14, 15) befinden.
  18. 18. Dekorationselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des unteren Behälterbereiches eine Luftzuführung mit einer oder mit mehreren über die Breite des Behälters verteilten Austrittsöffnungen angeordnet sind.
  19. 19. Dekorationselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Inneneseitender Schauwandteile mit einem oberflächenwirksamen Medium behandelt sind.
  20. 20. Dekorationselement, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens drei Flüssigkeiten vorhanden sind, wobei zwei der im Kreislauf geführten Flüssigkeiten die Eigenschaft haben, sich kurzzeitig aneinander anzulagern, wie beispielsweise Dekahydronaphtalin und Furfurol.
    Leerseite
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