DE2455638C3 - Vorrichtung zur Erzeugung von Lichteffekten - Google Patents
Vorrichtung zur Erzeugung von LichteffektenInfo
- Publication number
- DE2455638C3 DE2455638C3 DE2455638A DE2455638A DE2455638C3 DE 2455638 C3 DE2455638 C3 DE 2455638C3 DE 2455638 A DE2455638 A DE 2455638A DE 2455638 A DE2455638 A DE 2455638A DE 2455638 C3 DE2455638 C3 DE 2455638C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- liquids
- liquid
- vessel
- pump
- vessels
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B44—DECORATIVE ARTS
- B44F—SPECIAL DESIGNS OR PICTURES
- B44F1/00—Designs or pictures characterised by special or unusual light effects
- B44F1/06—Designs or pictures characterised by special or unusual light effects produced by transmitted light, e.g. transparencies, imitations of glass paintings
- B44F1/066—Designs or pictures characterised by special or unusual light effects produced by transmitted light, e.g. transparencies, imitations of glass paintings comprising at least two transparent elements, e.g. sheets, layers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B44—DECORATIVE ARTS
- B44C—PRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
- B44C5/00—Processes for producing special ornamental bodies
- B44C5/005—Processes for producing special ornamental bodies comprising inserts
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B44—DECORATIVE ARTS
- B44F—SPECIAL DESIGNS OR PICTURES
- B44F1/00—Designs or pictures characterised by special or unusual light effects
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B44—DECORATIVE ARTS
- B44F—SPECIAL DESIGNS OR PICTURES
- B44F1/00—Designs or pictures characterised by special or unusual light effects
- B44F1/08—Designs or pictures characterised by special or unusual light effects characterised by colour effects
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S10/00—Lighting devices or systems producing a varying lighting effect
- F21S10/002—Lighting devices or systems producing a varying lighting effect using liquids, e.g. water
-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
- G09F13/00—Illuminated signs; Luminous advertising
- G09F13/24—Illuminated signs; Luminous advertising using tubes or the like filled with liquid, e.g. bubbling liquid
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Toys (AREA)
- Special Spraying Apparatus (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
- Electrochromic Elements, Electrophoresis, Or Variable Reflection Or Absorption Elements (AREA)
- Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)
Description
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 20 51 190 ist eine drehbare Farbfilterscheibe bekannt, bei der durch
zwei im kleinen Abstatvd angeordnete Platten
Hohlraum ausgebildet ist, in dem sich zwei miteinander nicht mischbare Flüssigkeiten befinden, von denen
mindestens eine farbig ist. Als Flüssigkeiten werden Wasser und Paraffinöl genannt. Wird die Scheibe in
·-, Drehung versetzt, so ergibt sich durch ständig veränderte Konstellationen der beiden Flüssigkeiten ein
kaleidoskopartiger Effekt, der mit Hilfe einer Lampe und eines Objektivs auf eine Wand oder einen Schirm
projiziert wird.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung zur Erzeugung von Lichteffekten, anzugeben,
für die mehr als zwei, nämlich drei bis fünf nicht vollständig und permanent miteinander mischbare
Flüssigkeiten definiert sind und zum anderen besondere Ausgestaltungen der Vorrichtung andere und gesteigerte
ästhetische Effekte möglich machen.
Die Lösung der Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Vorrichtung erzielt.
Die im Anspruch 1 angegebene Reihenfolge A, B, C für zunehmende Dichte gilt nicht, wenn Hcxachlorbutadien
allein oder nur mit geringen Anteilen der anderen Flüssigkeiten vermischt eingesetzt wird, dann lautet die
Reihenfolge B, C, A.
Unter »Paraffinöl« werden alle nur oder überwiegend j-, aus Alkanen bestehende Mineralöle und Benzine mit
vorzugsweise folgenden Kennzahlen verstanden:
Verdunstungszahl nach DIN 53 170: >
500
Viskosität (20° Celsius): < 5OcP
Aromatengehalt: < 2%
m Naphthengehalt: < 25%
Stockpunkt: < 0° Celsius
Viskosität (20° Celsius): < 5OcP
Aromatengehalt: < 2%
m Naphthengehalt: < 25%
Stockpunkt: < 0° Celsius
Unter »Silikonöl« werden alle Silikonöle verstanden,
die keine polaren Gruppen enthalten und die nicht j--, fluoriert sind, und zwar sowohl solche mit als auch ohne
Phenylgruppen, mit vorzugsweise folgenden Kennzahlen:
Verdunstungszahl nach DIN 53 170: >
500
Viskosität (20° Celsius): < 100 cP
■»·> Stockpunkt: < 0° Celsius.
Viskosität (20° Celsius): < 100 cP
■»·> Stockpunkt: < 0° Celsius.
F:5r »Naphthene« gilt die oben angegebene Definition
für Paraffinöl unter Wegfall des Naphthengehaltes, wobei aber stattdessen der Alkangehalt kleiner als 30%
Eine zweckmäßige Auswahl für drei Flüssigkeiten ist in den Unteransprüchen 2 bis 7 sowie in der
nachfolgenden Tabelle angegeben, die für die jeweils nicht möglichen oder empfehlenswerten Kombinationen
anstelle einer Flüssigkeitsangabe einen Querstrich enthält.
Zeilcn- | Äthandiolmono- | Spalten-Nr. | 2 | 3 | 4 | 5 |
Nr. | phenyläther | I | Silikonöl ohne | Silikonöl mit | Naphthene | Hexachbr- |
Propandiolkarbonat | Paraffinö! | Phenylgruppen | Phenylgruppen | txitadien | ||
Tri-(2-chloräthyl)-ortho- | Wasser | Wasser | ||||
1 | phosphat | Wasser | ||||
Tetrahydrothiophen- | Wasser | Wasser | Wasser | Wasser | ||
2 | 1,1-dioxid | Wasser | Wasser | Wasser | Wasser | Wasser |
3 | Dibutoxyätnyl- | Wasser | ||||
phthalat | Polyäther | Polyäther | - | - | ||
4 | Polyäther | |||||
Propantrioxy- | - | - | - | |||
5 ' | Propantrioxy- | äthyläther | ||||
äthyläther | ||||||
Bevorzugt unter den Kombinationen mil drei Flüssigkeiten sind die der ersten Spalte, bei denen eine
Flüssigkeit also Parnffinöl ist, und hier wiederum die Kombinationen der zweiten und drillen Zeile. Günstig
sind auch die wasserfreien Kombinationen der beiden letzten Spalten, weil hierbei ein Gefrieren nicht zu
befürchten ist.
Kombinationen mit vier nicht vollständig und nicht permanent miteinander mischbaren Flüssigkeiten ergeben
sich nach einer Weiterbildung der Erfindung, wenn als vierte Flüssigkeit ein Fluorsilikonöl oder ein
Perfluorpolyäther verwendet wird. In beiden Fällen gelten zur näheren Definition dieser beiden Flüssigkeiten
die oben für Silikonöl angegebenen Kennzahlen.
Wenn Kombinationen von fünf nicht vollständig und nicht permanent miteinander mischbaren Flüssigkeiten
gemäß Weiterbildung der Erfindung verwendet werden sollen, so werden zusätzlich ein F'luorsilikonöl und ein
Die Perfluorpolyäther stellen dann jeweils die dichteste Flüssigkeit E dar, während die Fluorsilikonöle
die Flüssigkeit D oder auch C ergeben.
Im allgemeinen ist es für die Kombinationen von Flüssigkeiten im Rahmen der Erfindung vorteilhaft,
wenn die Dichteunterschiede zwischen den einzelnen Flüssigkeiten möglichst groß sind. Werden nämlich die
Flüssigkeiten zur Erzielung bestimmter Effekte vorübergehend durchmengt oder emulgiert, so wird die
Entemulgierung oder Entmengung der Flüssigkeiten durch große Dichteunterschiede begünstigt. In Sonderfällen
kann aber auch eine langsame Entemulgierung oder Entmereung verlangt werden, die dann kleine
Oichteunterschiede zweckmäßig erscheinen läßt.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen,
daß wenigstens eine der Flüssigkeiten feste oder flüssige Zusätze in gelöster Form enthält. Je nach Art
der Stoffe lassen sich unterschiedliche Wirkungen erzielen. So kann eine Vergrößerung und gegebenenfalls
auch Verringerung der Dichteunterschiede zwischen den Flüssigkeiten erreicht werden, beispielsweise
durch Lösung von Salzen im Wasser eine Dichtevergrößerung. Andere Stoffe beschleunigen die Trennung der
flüssigkeiten voneinander nach einer vorangegangenen
Vermengung oder Emulgierung. Andere Stoffe ermöglichen eine Verringerung des Gefrierpunktes bzw.
Stockpunktes einer Flüssigkeit, beispielsweise Salze im Wasser.
Eine andere, durch Zusätze erzielbare Wirkung ist die
Veränderung der Benetzungsetgenschaften wenigstens einer der Flüssigkeiten an den Gefäßwänden. Bringt
man beispielsweise die drei Flüssigkeiten gemäß Spalte 1. Zeile 3 der Tabelle in ein Glasgefäß und
schüttelt das Gefäß kräftig, so beobachtet man nach der Entmischung, daß die Glasoberfläche in der Wasserschicht
mit nicht dekorativen Tröpfchen der anderen Flüssigkeiten besetzt ist. Ersetzt man jedoch cirka 40
Prozent des Tri-(2-chloräthyl)-orthophosphats durch Propandiolkarbonat, anders gesagt, mischt man Propandiolkarbonat
zu, so entstehen die Tröpfchen nach dem Schütteln nicht.
Andere Stoffe können zu einer Verminderung oder Abschwächung von Zersetzungs- oder Alterungserscheinungen
der Flüssigkeiten oder darin befindlicher Stoffe führen. So können beispielsweise an sich
bekannte UV-Absorber die Lichtbeständigkeit verbessern.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, eine der Flüssigkeiten als Trägerflüssigkeit einer koloidalen
Suspension magnetischer Teilchen auszubilden, so dal eine sogenannte »Magnetflüssigkeit« entsteht, di<
beispielsweise die mittlere Flüssigkeil einer Kombina tion von drei Flüssigkeiten in einem Gefäß bildet.
-, Eine wichtige Weiterbildung der Erfindung sieht vor daß wenigstens eine der Flüssigkeiten gefärbt ist. Neber anderen Lichtwirkungen ergeben insbesondere Färbun gen besonders dekorative ästhetische Effekte bei einei Vorrichtung nach der Erfindung. Dabei ergeben sich di<
-, Eine wichtige Weiterbildung der Erfindung sieht vor daß wenigstens eine der Flüssigkeiten gefärbt ist. Neber anderen Lichtwirkungen ergeben insbesondere Färbun gen besonders dekorative ästhetische Effekte bei einei Vorrichtung nach der Erfindung. Dabei ergeben sich di<
κι besten Wirkungen, wenn von Kombinationen mit dre
bis fünf Flüssigkeiten zwei und vorzugsweise dre gefärbt sind. Die Färbung kann erfolgen durch gelöst«
Farbstoffe oder farbige Salze, beispielsweise für di< Kombination von drei Flüssigkeiten gemäß Zeile 2 dei
ΙΊ Tabelle wie folgt:
A: gelb durch Sudanorange
B: rotbraun durch Mangan(ll)glyccrophosphat
C: grün durch Remacrylgrün
(In (J wird auch ein I eil des Sudanorange gelöst.)
Die andere Möglichkeit besteht darin, die Färbung durch in der Flüssigkeit schwebende, schwimmendt
oder abgesetzte fein- bzw. kleinteilige Festkörpei vorzunehmen, wie Pigmente, Mikrokapseln, die wieder
um farbige Flüssigkeiten enthalten können, blättchen
förmige Gebilde, z. B. aus Kunststoff, wobei alle dies<
vorgenannten Teile als größte Abmessung < I mn haben.
Besondere Effekte lassen sich erzielen, wenn wenig stens eine der Flüssigkeiten fluoreszierende odei
phosphoreszierende Zusätze enthält. Die Flüssigkei kann dabei ungefärbt oder zusätzlich schwach gefärb
sein. Beispielsweise kann man einen optischen Aufhellei
im Propantrioxyäthyläther einer Flüssigkeitskombina tion gemäß Zeile 5 der Tabelle verwenden. Bestrahl
man dann diese Flüssigkeit mit sogenanntem Schwarz licht, also einem Licht, das einen hohen Ultravioletten
teil enthält, so leuchtet die Flüssigkeit in einem greller Weiß auf.
Eine besondere Wirkung kann erreicht werden, wenr nach einer Weiterbildung der Erfindung wenigstens eine
und vorzugsweise alle Flüssigkeiten ein Triibungsmitte enthalten. Hei ungetrübten Flüssigkeiten ergibt sich du
beste Farbwirkung im allgemeinen im durchfallender Licht. Bei getrübten Flüssigkeiten tritt eine andere
Farbwirkung auf, wenn nämlich die aus der Lichtquelle stammenden Lichtstrahlen in der Flüssigkeit gestreui
werden. Beispielsweise wird das Tri-{2-chIoräthyl)-or
thophosphat gemäß Zeile 3 der Tabelle getrübt, wenr als zweite Flüssigkeit eine ca. 20prozentige wäßrige
Lösung von Kalziumchlorid-6 Hydrat verwend ; wire
und nachdem alle drei Flüssigkeiten zusammen durcr Schütteln vorübergehend emulgiert wurden.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß ir dem Gefäß neben den Flüssigkeiten bewegliche Körpei
vorhanden sind. Dabei kann insbesondere das spezifische
Gewicht der Körper mit Bezug auf die Dichte dei Flüssigkeiten so gewählt sein, daß die Körper in der
Flüssigkeiten schweben und/oder eine Lage an der Grenzschichten zwischen den Flüssigkeiten bzw. an dei
Oberfläche der obersten Flüssigkeit oder am Boden dei untersten Flüssigkeit einnehmen. Die Körper besitzer
zweckmäßig eine geometrisch regelmäßige, vorzugsweise kugelförmige Gestalt und können entwedei
durchgehend aus demselben Material bestehen, beispielsweise aus pigmentiertem, naturfarbenem odei
oberflächlich eingefärbtem Kunststoff, andererseits auch aus geschäumtem Material bestehen. Es könner
darüber hinaus aber auch Körper in Conn von
geschlossenen Hohlkörpern verwendet werden, in denen sich gasförmige und/oder flüssige Stoffe,
beispielsweise auch die Flüssigkeiten gemäß der Tabelle, befinden. Fluoreszierende oder phosphoreszierende
Wirkungen sind ebenfalls möglich. .Schließlich können die Körper aus Magnetmaterial bestehen, so
daii- ic sich magnetisch bewegen lassen.
Als Gefäß zur Aufnahme der Flüssigkeiten können alle zur permanenten Flüssigkcitsaufnahmc geeigneten
ein- odor auch mehrteiligen Gefäße verwendet werden,
die wenigstens teilweise durchsichtig oder durchscheinend sind. Vorzugsweise sollten die Gefäße zur
Vermeidung des Auslaufens und von Verdunstungsverlusten allseitig geschlossen sein, beispielsweise durch
Verkleben. Verschweißen. Verschmelzen, usw.
Die Form und Ausbildung der Gefäße sowie ihr Material und ihre Bearbeitung hat wesentlichen Einfluß
auf die !"!! der erf !niluri^s^cniiiB^n Vorri'1!*!!1!!!"
erzeugten ästhetischen [Effekte Lind es bestehen Wechselwirkungen zwischen der gewählten l'lüssigkcitskombination.
beispielsweise deren Farbkombination, und der gewählten Ausbildung des Gefäßes,
beispielsweise seiner Wandfarbe.
Als Material für die Gefäße lassen sich durchsichtige und durchscheinende, gegebenenfalls farbige, fluoreszierende
oder phosphoreszierende Baustoffe verwenden. In Frage kommen neben Glas und Plexiglas auch
Polystyrol, transparente Polyacrylsulfone. Polyamide und thermoplastische Polyester und Polymethylpenten
sr eic fluorierte Äthylen- und Propylen-Polymere. Kombinationen dieser Baustoffe untereinander sowie
mit anderen, nicht durchsichtigen oder durchscheinen
den Materialien, beispielsweise Metallen. Kunststoffen
usw., sind möglich.
Die Gefäße können teilweise oder vollständig mit den Flüssigkeiten gefüllt werden. F.s kann jedoch ein kleines
Gaspolster, vorzugsweise Luft, im geschlossenen Gefäß
verbleiben, um ein Zerbersten bei thermischer Ausdehnung zu vermeiden.
F:s lassen sich auch bereits mit einfachen Gefäßen,
beispielsweise gefüllten Hohlzylindern und Hohlquadratsäulcn aus Glas wertvolle ästhetische Lllektc
erzielen, ohne das Bewegungsvorrichtungen oder sonstige elektrische, magnetische, dynamische oder
thermische F'inwirkungen erforderlich sind.
Beispielsweise können solche Gefäße als schmückendes Beiwerk auf Möbeln, als Briefbeschwerer, usw.
verwendet werden. Bewegt man ein Gefäß mit der Hand oder stellt es schnell auf den Kopf, so kehren die
Flüssigkeiten und gegebenenfalls die darin enthaltenen Körper nach brodelnder Strömungsbewegung in ihre
Ausgangslagc zurück. Eine Gestaltung in F-'orm von
Schmuck ist bei entsprechender Dimensionierung ebenfalls möglich.
Besondere Effekte ergeben sich, wenn nach einer Weiterbildung der Erfindung das Gefäß aus in kleinem
Abstand voneinander angeordneten Wänden gebildet ist. In dünnen Schichten zeigen sich besondere
kaleidoskopartige Effekte durch langsames Ineinanderfließen der Flüssigkeiten. Dabei können die in kleinem
Abstand voneinander angeordneten Wände auch gemeinsam gebogen sein, beispielsweise zu einem
koaxialen Doppelzylinder.
Eine andere Empfehlung der Erfindung lautet dahin, daß a!s Gefäß ein abgeschlossenes Rohr Verwendung
Findet. Die Querschnittsform jst dabei beliebig, insbesondere
finden aber Kreisquerschnitte Verwendung.
Das Rohr muß nicht starr sein, sondern kann auch als
biegsamer Schlauch vorliegen. Wenn das Rohr in sich zurückgeführt ist. lassen sich geometrisch regelmäßige
Figuren erzeugen, insbesondere auch Kreisringe. Solche Ringe können ebenso wie andere Gefäßformen mit An-.
Auf- oder Umhängevorriehtiingcn verschen sein und bei
entsprechender Dimensionierung auch als Schmuck Verwendung finden, beispielsweise als Armring oder
Ohrring.
Zur Erzielung zusätzlicher Effekte lassen sich mehrere Gefäße kombinieren, beispielsweise hintereinander
anordnen, so daß sich die Farbwirkungen überlagern und addieren. Das gilt speziell auch für
gefäße, in denen die Flüssigkeiten in F'orrn dünner
Schichten angeordnet sind.
Eine Weiterbildung der F'rfindung ist gekennzeichnet
durch eine Einrichtung zur Erzielung einer kontinuierlichen oder diskontinuierlichen Bewegung des Gefäßes.
Auf diese Weist- können besondere Wirkungen erreicht
werden, weil die verschiedenen Flüssigkeiten kontinuierlich oder diskontinuierlich wechselnde Strömungsbilder
unterschiedlicher F'orni und F:arbe bilden. Eine
zusätzliche Beeinflussung ist durch die Bewegungsgeschwindigkeit und -richtung des Gefäßes möglich
Als Sonderfall eines bewegten Gefäßes sieht die Erfindung eine Kreisscheibe vor, die einen Hohlraum
oder einen konzentrisch zum Kreismittelpunkt angeordneten Ringhohiraum zur Aufnahme der Flüssigkeiten
aufweist, wobei die Kreisscheibe vorzugsweise um ihren Mittelpunkt drehbar gelagert und angetrieben
ist. Dabei kann die Kreisscheibe einen oder mehrere weitere Hohlräume oder Ringhohlräume besitzen, die
gegen den ersten Hohlraum bzw. Ringhohlraum in Richtung zur Achse der Kreisscheibe vorzugsweise
parallel versetzt und mit anderen, insbesondere andersfarbigen Flüssigkeitskombinationen gefüllt sind.
Da sich zusätzlich die Wandabstände variieren lassen, eröffnet sich ein großer Spielraum zur Erzielung
verschiedenartiger kaleidoskopartiger Fließbilder mit großem ästhetischen Reiz.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung geht dahin. daß mehrere Gefäße, insbesondere in Form flacher
Scheiben, nebeneinander, aut einer Drehscheibe mit horizontaler Achse angeordnet sind. Auch hier können
die einzelnen Gefäße wieder mit unterschiedlichen Flüssigkeitskombinationen gefüllt sein und gegebenenfalls
zusätzlich unterschiedliche bewegliche Körper enthalten.
Eine andere, wichtige Weiterbildung der Erfindung ist gekennzeichnet durch eine Pumpe zur Erzeugung einer
Bewegung wenigstens einer der Flüssigkeiten. Im Gegensatz zu den oben erwähnten Ausführungsformen
kann hierbei das Gefäß selbst in Ruhe bleiben. Unter Pumpen werden dabei alle Vorrichtungen zur Erzeugung
einer Flüssigkeitsbewegung verstanden, beispielsweise mechanische Pumpen sowie Pumpen unter
Ausnutzung thermischer oder magnetischer Effekte. Für die mittels der Pumpe oder mehrerer Pumpen
erzeugten Flüssigkeitsbewegungen bestehen viele Möglichkeiten. So sieht eine Empfehlung der Erfindung vor,
daß die Pumpe wenigstens eine der Flüssigkeiten ansaugt und zu wenigstens einer der anderen Flüssigkeiten
transportiert Die transportierte Flüssigkeit fällt dann durch mindestens eine andere Flüssigkeitsschicht
zurück oder steigt zurück. Bei Verwendung von drei Flüssigkeiten kann mit Hilfe der Pumpe die oberste
Flüssigkeit zur untersten oder die unterste Flüssigkeit zur obersten transportiert werden. Es kann auch die
mittlere Schicht zur obersten und/oder untersten Schicht gepumpt werden. Zusätzlich sind Kombinationen
dieser Varianten möglich.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen,
daß mehrere Gefäße über je /wci vorzugsweise oben
und unten angebrachte Öffnungen und Verbindungselemente zu einem geschlossenen l'umpcnkrcislauf zusammengeschaltet
sind. Beispielsweise können auf diese Art mehrere zylindrische Gefäße hintereinander geschaltet
sein, wobei sich je nach Art der Flüssigkeiten, der Art der Verbindungen und der jeweiligen Anschlußpunkle
bestimmte Schichten tier einzelnen Flüssigkeiten ein
stellen, die gegebenenfalls auch zwischen den Kinzelgefiißen
pendeln oder wandern können.
Weiterhin sieht eine Empfehlung der Erfindung vor. daß eine Pumpenanordnung jede tier Flüssigkeiten
getrennt als Fontäne fördert. Damit läßt sich ein mehrfarbiger Springbrunnen verwirklichen, wobei die
einzelnen Strahlen durch Düsen beliebigen und auch unterschiedlichen Querschnitts ausii eien können.
Besonders dekorative Fffekle lassen sich nach einer Weiterbildung der F.rfindung dadurch erreichen, daß
eine Pumpenanordnung die Flüssigkeiten getrennt oiler gemeinsam auf eine Höhenlage oberhalb der obersten
Flüssigkeit fördert. Die Flüssigkeit oder Flüssigkeiten können dann nach Art einer Brause unter Erzielung
mehrfarbigen Regens zurückkehren oder auch über geneigte Flachen unter Bildung eines vorzugsweise
dreifarbigen Wasserfalls zurückströmen. Die Flächen können zusätzlich profiliert sein oder .Strömungsleitvorrichtungen
enthalten.
Von den bisher beschriebenen Strömungseffekten abweichende Flüssigkeitsgebildc wechselnder Art erhält
man gemäß Weiterbildung der Erfindung dadurch, daß das Gefäß einen schlanken, waagerecht oder leicht
geneigt angeordneten Hohlkörper aufweist, der über die Pumpe zu einem geschlossenen Kreislauf ergänzt ist,
und daß die Strömungsgeschwindigkeit im Hohlkörper so eingestellt ist, daß die Flüssigkeiten einerseits
[!!entemulgieren und andererseits keine getrennten Schichten ausbilden. Dann wandern innerhalb des
Hohlkörpers neben- und/oder hintereinander Flüssigkei'.ibl^sen,
-l.!"'>p'"'?n im'' .itr-inup in Kit'h verändernder
Form und Größe. An Stellen, wo sich zufällig zwei verschiedene Flüssigkeitselemente hintereinander anordnen,
können durch Addition neue Farben entstehen.
Zweckmäßig ist der Hohlkörper eine in sich zurückkehrende Rohrschlange, beispielsweise in Form
einer Wendel oder eines Mäanders mit vertikaler Achse. Durch Variation des Rohrdurchmessers lassen sich
Änderungen der Strömungsgeschwindigkeit erzielen. Eine Variante sieht vor, daß in einem Körper im
wesentlichen parallel zueinander angeordnete Durchgänge angeordnet sind, die den Hohlkörper bilden. Die
Durchgänge können zum Beispiel in einer Platte, in der Wandung eines Hohlzylinders oder auch in einer
Hohlquadratsäule ausgebildet sein.
Bei allen oben beschriebenen Gefäßen kann zur Erzielung zusätzlicher Effekte die Innen- und/oder
Außenfläche des Gefäßes oder auch von Strömungsleitflächen im Gefäß reliefiert oder profiliert sein.
Schließlieh ist eine Weiterbildung der Erfindung gekennzeichnet durch die Ausrüstung mit einer
Lichtquelle. Hier sind zahlreiche Varianten möglich. Das gilt sowohl hinsichtlich der Intensität als auch der
Farbtemneratur und der Anordnung der Lichtquelle. Die Beleuchtung muß nicht kontinuierlich sein, es
können intermittierende Lichtquellen eventuell mit stroboskopischem Effekt Anwendung finden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Fs zeigen
F i g. I - 3 unterschiedliche Gefäßformen in verschiedenen Ansichten mit jeweils einer Füllung von drei
Flüssigkeiten nach der Erfindung,
F i g. 6. 7 und 8 schematisch einen Teil eines mit drei Flüssigkeiten gefüllten Gefäßes, wobei eine Pumpe
jeweils eine der f-'lüssigkeiten zu einer bzw. beiden anderen Flüssigkeiten fördert.
F i g. 4 und IO geschlossene Pumpenkreisläufe mit jeweils drei Gefällen, die mit jeweils drei unterschiedlichen
Flüssigkeiten gefüllt sind.
F i g. I I eine mit Hilfe einer Pumpenanordnung
erzielte dreilarbige Fontäne,
Fig. 12 eine mil einer Pumpenanordnung gespeiste
Brause, die mehrfarbigen Regen imitiert.
Fig. Ii schematisch ein Rohrstück, durch das mit
Hilfe einer Pumpe getrennte Tropfen oder Blasen unterschiedlicher Flüssigkeiten gefördert w,·,·,!.-.,.
Fi g. 14 einen plattenförmigen Körper mit rohrförmigen
Durchgängen, in denen mit einer Pumpe eine Strömung entsprechend F i g. 1 3 hergestellt werden
kann,
[·' ig. I) und lh drehbare Schieben, die in unterschiedlicher
Anordnung mehrere Gefälle enthalten, die je mit drei Flüssigkeiten gefüllt sind.
In F i g. I ist im Schnitt ein Gefäß I gezeigt, daß
entweder ein Kreiszylinder oder auch eine Hohlsäule mit Quadrat- oder Rechteckquersehnitt sein kann. Das
(iefäß I ist mit drei nicht vollständig und nicht permanent miteinander mischbaren Flüssigkeiten unterschiedlicher
Dichte gefüllt, und zwar den Flüssigkeiten A, R und C. Die in Fig. I benutzte Darstellung für die
drei Flüssigkeiten wird für die gesamte Beschreibung beibehalten. Die spezifisch leichteste, also oberste
Flüssigkeit Λ ist durch kurze I lorizontalstriche gekennzeichnet. Fur die mittlere Flüssigkeit B weiden kurze
horizontale Doppelstriche benutzt und die unterste Flüssigkeit C wird symbolisiert durch kleine Pünktchen.
Auf die oben erläuterten Möglichkeiten für die Auswahl und zusätzliche Beeinflussung der einzelnen Flüssigkeiten
wird hier nicht mehr näher eingegangen. Im allgemeinen sind die Flüssigkeiten jedoch unterschiedlich
gefärbt. Gleiches gilt für die verwendeten Gefäße, die im allgemeinen durchsichtig ausgebildet sein
werden.
Bei dem Auslührungsbeispiel nach Fig. 2 enthält das
Gefäß 1 zusätzlich zu den drei Flüssigkeiten A. B und C Schwimmkörper in Form kleiner Kugeln 2, deren
spezifisches Gewicht so gewählt ist, daß sie sich teils am Boden des Gefäßes I. teils an der Grenzschicht
zwischen der Flüssigkeit B und C, teils an der Grenzschicht zwischen der Flüssigkeit A und B befinden
und teils auf der Flüssigkeit A schwimmen. Oberhalb der Flüssigkeit A ist ein mit Luft gefüllter FFohlraum
belassen, wahrend bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.! und weiteren Ausführungsbeispielen nur eine
kleine Luftblase im Gefäß verbleibt, die das Platzen aufgrund thermischer Ausdehnung der Flüssigkeiten
vermeidet. Das Ausf'ihrungsbeispiel gemäß Fig. 2 erzielt auch dann einen besonderen ästhetischen Effekt,
wenn alle drei Flüssigkeiten ungefärbt sind. Die Kugeln 2 scheinen dann nämlich bei entsprechender Beleuchtung
im Gefäß zu schweben. Andererseits können aber aucii farbige Flüssigkeiten und zusätzlich farbige
Kugeln benutzt wero'en.
Fig. i zeigt als weiteres Ausführungsbeispiel einen
Il
Krvisrii^g, der aus einem (!lasting 4 mit Kreisquerschnitt
gebildet ist und die drei Flüssigkeiten enthält. In Fig. 4 ist eine Platte 5 dargestellt, deren parallele
Wände einen nur kleinen Abstand /wischen 1 und 5 min
besitzen und damit einen engen Hohlraum 6 bilden, der nur eine dünne Schicht mit den drei Flüssigkeiten A. 13
und C enthalt. Neigt man die Platte 5 aus der Ruhestellung, so wechselnd die Flüssigkeiten unter
Ausbildung kaleidoskopartiger Fffekte durch langsames Ineinanderfließen ihre Position.
Das Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 5 zeigt einen koaxialen Doppelzylindcr 7, 8. der einen ebenfalls nur
sehr engen Hohlraum 6 definiert. Das Ausführungsbeispiel
gemäß F i g. 5 kann man sich entstanden denken durch eine Krümmung der Plane 5. wobei auch andere
Formen als de.· Doppel/ylinder 7, 8 hergestellt werden
können. Die Ausführungsbeispiele gemäß F i g. 4 und 5
sind aus Glas hergestellt. Fs können aber auch verklebte und transparente Kunststoffe benutzt werden.
In den F i g. 6.7 und 8 ist dargestellt, wie eine Pumpe 9
eine der Flüss'gkeiten /u wenigstens einer der anderen fördert. Dabi.i wird in F i g. 6 die Flüssigkeit C über ein
Rohr 10 zur Flüssigkeit A gefördert und fällt von dort je nach Einstellung der Pumpe in Form eines Schlauches
oder von Tröpfchen durch die Flüssigkeit B zum Roden des Gefäßes I zurück. Bei F i g. 7 förderl umgekehrt die
Pumpe 9 die Flüssigkeit A zur Flüssigkeit C". Von dort steigen dann Tröpfchen oder ein zusammenhängender
Strahl zur Flüssigkeit A auf Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 8 wird die Flüssigkeit B sowohl zur
Flüssigkeit A als auch zur Flüssigkeit C gepumpt und kehrt dann steigend bzw. fallend zurück.
In Fig. 9a ist ein geschlossener Pumpenkreislauf
dargestellt,der drei Gefäße I. verbindende Rohre II, 12,
IJ und eine im Zuge des Rohres 11 angeordnete Pumpe
9 aufweist. Im Ruhezustand, d. h. vor Inbetriebnahme
der Pumpe 9 sind alle drei Gefäße jeweils gleichmäßig mit drei Flüssigkeiten A. B. C gefüllt, wobei die Mengen
und Schichthöhen gleich sind. Wenn die Pumpe 9 entsprechend dem Pfeil in F i g. 9b fördert, so ergibt sich
schließlich aus dem Schichtbild gemäß Fig. 9a das Schichtbild gemäß F i g. 9b. Das Ergebnis läßt sich
ableiten, wenn man bedenkt, daß aus den einzelnen ticlaüen l jeweils gleiche rvieiigen auMiünicn uuü
gleiche Mengen in die Gefäße zuströmen und daß die Gesamtmenge der einzelnen Flüssigkeiten sich nicht
ändern kann. Anstelle des Ergebnisses gemäß Fig. 9b können abhängig von der Fördergeschwindigkeit auch
andere und wechselnde Bilder entstehen, beispielsweise dann, wenn größere Flüssigkeitsmengen mitgerissen
werden, weil nicht genügend Zeit zur Verfugung steht, die jeweilige .Schichtenlage einzunehmen.
Fig. 10 zeigt eine Variante der Anordnung nach
Fig.9. wobei durch andere Anschlußpunkte der Rohre
11 an die Gefäße 1 ein anderes .Schichtbild erzeugt wird.
In Fig. 11 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei
dem eine Pumpenanordnung 9 mit Hilfe unterschiedlich langer Rohre 14 die drei Flüssigkeiten A. B und C als
getrennte, mehrfarbige Strahlen 15 nach Art eines dreifarbigen Springbrunnens fördert. Die ganze Anordnung
ist z. B. in einem geschlossenen Gefäß 1 eingeschlossen. Das gleiche g'lt auch für das Ausführungsbeispiel
nach F i g. 12, bei dem eine Pumpe 9 die
drei Flüssigkeiten gemeinsam über ein Rohr 16 zu einem Brausekopf 17 fördert. Es fallen dann Flüssigkeitströpfchen
18 nach Art eines mehrfarbigen Regens zum Gefäß 1 zurück.
In Fig. 13 ist schemutisch ein Rohrstück 19 gezeig!,
durch das eine nicht dargestellte Pumpe drei Flüssigkeiten mit einer solchen Geschwindigkeit fördert, daß sich
getrennte Blasen oder Tropfen 20 ergeben, also einerseits keine Fmulgierung durch zu hohe Fördergeschwindigkeit
und andererseits keine .Schichtenbildung durch zu kleine Fördergeschwindigkeit ei-.tritt. Eine
centuell dicht hinter der Pumpe auftretende Emulgierung stört dabei nicht. Sie läßt sich leicht durch eine
Abdeckung unsichtbar machen. Am einfachsten erzielt man die Bildung der Tropfen oder Blasen 20 bei
waagerechter oder nur schwach geneigter Lage des Rohres. Unter Rohr sollen im vorliegenden Zusammenhang
Hohlkörper verstanden werden, die im Verhältnis zu ihrem Querschnitt hing sind. So soll die Länge der
I lohlkörper mindestens das Zehnfache der Quadratwurzel der Querschnittsfläche sein. Als Querschnittsflächen
sind Werte zwischen r> und 200 mm- günstig, ils
können runde, quadratische oder auch rechteckige Querschnittsformen benutzt werden.
Neben einem geschlossenen Kohrkreisiauf in Form
beispielsweise einer Wendel können die .Strömungsverhältnisse gemäß Fig. IJ auch einem Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 14 erreicht werden. Hier besitzt ein
plattenförmiger Körper 21 rohrartige Durchgänge 22, die mit Hilfe von zwei aufgeklebten Endplatten 23, 24
und Rohren 25 sowie einer Pumpe 9 /u einem geschlossenen Kreislauf in Form eines Mäanders
ergänzt sind.
Fig. 14 zeigt eine aus durchsichtigem Muten.il
hcrgesiellte Scheibe 26. die entsprechend der rechts in
der Figur angeordneten Querschnittsdarstellung zwei flache scheibenförmige Hohlräume 27 besitzt, die je mit
drei Flüssigkeiten im Sinne der Erfindung gefüllt sind. Die Scheibe 26 ist mit Hilfe einer Nabe 28 drehbar
gelagert und wird mit Hilfe einer nicht dargestellten Vorrichtung angetrieben. Es ergibt sich dann eine Fülle
von unterschiedlichen Farbwirkungen, insbesondere dann, wenn nicht nur die Färbender Flüssigkeiten in den
einzelnen Hohlräumen, sondern auch /wischen den beiden Hohlräumen verschieden sind. Anstelle einer
einstückigen Scheibe mit einem oder mehreren flachen Hohlräumen 27 können auch mehrere Scheiben bei
Drehzahl vorgesehen sein. Der Abstand /.·τ die
Hohlräume 27 definierenden Wände braucht nicht gleichmäßig zu sein. Insbesondere bei größeren
Scheiben kann ein sich von der Drehachse nach außen verringernder Abstand vorteilhaft sein.
In F i g. 16 ist ein Ausführungsbeispiel .ingegeben, bei
dem eine Drehscheibe 29 um eine horizontal liegende Achse JO antreibbar gelagert ist. Auf der Drehscheibe
29 sind insgesamt vier scheibenförmige Gefäße 31, 32 befestigt, die jeweils in einem scheibenförmigen
Hohlraum drei Flüssigkeiten enthalten. Dabei ist der Innenraum des in der Figur oben dargestellten Gefäßes
32 im Gegensatz zu dem der Gefäße 31 verhältnismäßig dick und es sind zusätzlich bewegliche Körper in Form
von Kugeln 33 vorgesehen, die im Ruhezustand eine Lage an der Grenzfläche zwischen jeweils zwei
Flüssigkeiten einnehmen. Wird die Drehscheibe 29 in Drehung versetzt, so ergeben sich besonders ansprechende
und verschiedenartige Kaleidoskop-Fließbilder dauernd wechselnder Form. Wie alle oben beschriebenen
Ausführungsbeispiele eignet sich eine solche Scheibe gut für Werbezwecke, beispielsweise in einem
Schaufenster.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (34)
1. Vorrichtung zur Erzeugung von Lichteffekten,
mit wenigstens einem wenigstens teilweise durchsichtigen oder durchscheinenden, vorzugsweise
verschlossenen Gefäß, das wenigstens zwei nicht vollständig und nicht permanent miteinander mischbare
Flüssigkeiten unterschiedlicher Dichte enthält, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Reihenfolge zunehmender Dichte mindestens drei 1» Flüssigkeiten A, B, C mit folgenden Haupt- oder
Alleinbestandteilen verwendet werden:
A: Paraffinöl und/oder Silikonöl und/oder Naphthen
und/oder Hexachlorbutadien;
B: Wasser oder ein Äther, insbesondere Propantrioxiäthyläther
oder ein Polyäther;
C: Ester mit chemisch gebundenem Phosphor und/oder
chemisch gebundenem Halogen, vorzugsweise Chlor, Phthalsäureester, insbesondere Dibutoxyäthyiphthalat,
und Kohlensäureester, insbesondere Propandiolkarbonat
oder Äthandiolmonophenyläther
oder Tetrahydrothiophen-1,1 - Dioxid.
oder Äthandiolmonophenyläther
oder Tetrahydrothiophen-1,1 - Dioxid.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- >>
zeichnet, daß folgende Flüssigkeiten verwendet werden:
B: Wasser
C: ein Ester mit chemisch gebundenem Phosphor und chemisch gebundenem Halogen, vorzugsweise m
Chlor.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Flüssigkeit C ein von Ester der Orthophosphorsäure vorzugsweise Tri-(2-chloräthyl)-orthophosphat
ist. r>
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß folgende Flüssigkeiten verwendet
werden:
A: Paraffinö! oder Silikonöl
B: Wasser C: Äthandiolmonophenyläther.
5. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß folgende Flüssigkeiten verwendet
werden:
B: Wasser 4>
C: Propandiolkarbonat.
6. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,
daß folgende Flüssigkeiten verwendet werden:
B: ein Polyäther ίο
C: Tetrahydrothiophen-I, I-Dioxid.
7. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß folgende Flüssigkeiten verwendet
werden:
B: Propantrioxiäthyläther -,-,
C: Dibutoxyäthylphthalat.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als vierte Flüssigkeit D
ein Fluorsilikonöl verwendet wird.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 7, «>
dadurch gekennzeichnet, daß als vierte Flüssigkeit D ein Perfluorpolyäther verwendet wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß als vierte und fünfte Flüssigkeit
D und E ein Fluorsilikonöl und ein Perfluorpolyäther hi
verwendet werden.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
eine der Flüssigkeiten feste oder flüssige Zusätze in gelöster Form enthält
IZ Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
eine der Flüssigkeiten gefärbt ist
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
eine der Flüssigkeiten fluoreszierende oder phosphoreszierende Zusätze enthält
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
eine und vorzugsweise alle Flüssigkeiten ein Trübungsmittel enthalten.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß in dem
Gefäß (1, 32) neben den Flüssigkeiten bewegliche Körper (2,33) vorhanden sind (F i g. 2,16).
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet daß das spezifische Gewicht der
Körper (2, 33) mit Bezug auf die Dichte der Flüssigkeiten so gewählt ist daß die Körper in den
Flüssigkeiten schweben und/oder eine Lage an den Grenzschichten zwischen den Flüssigkeiten an der
Oberfläche der obersten Flüssigkeit oder am Boden der untersten Flüssigkeit einnehmen.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß
(5; 7,8; 26; 31) aus in kleinem Abstand voneinander angeordneten Wänden gebildet ist (F ig. 4,5,15,16).
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände einen koaxialen
Doppelzylinder (7,8) bilden (F i g. 5).
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß
ein abgeschlossenes Rohr (4) ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet daß das Rohr in sich zurückgeführt
ist und eine geometrisch regelmäßige Figur, insbesondere einen Kreisring (4) bildet (Fig. 3).
21. Vorrichtung nach eintm der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Einrichtung
zur Erzielung einer kontinuierlichen oder diskontinuierlichen Bewegung des Gefäßes.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß eine Kreisscheibe
(26) bildet, die einen Hohlraum (27) oder einen konzentrisch zum Kreismittelpunkt angeordneten
Ringhohlraum zur Aufnahme der Flüssigkeit aufweist, und daß die Kreisscheibe vorzugsweise um
ihren Mittelpunkt drehbar gelagert und angetrieben ist (F ig. 15).
23. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreisscheibe einen oder
mehrere weitere Hohlräume (27) oder Ringhohlräume besitzt, die gegen den ersten Hohlraum bzw.
Ringhohlraum in Richtung zur Achse der Kreisscheibe vorzugsweise parallel versetzt und mit anderen,
insbesondere andersfarbigen Flüssigkeitskombinationen gefüllt sind (F i g. 15).
24. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Gefäße (31, 32)s
insbesondere in Form flacher Scheiben nebeneinander, auf einer Drehscheibe (29) mit horizontaler
Achse (30) angeordnet sind (F i g. 16).
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 20, gekennzeichnet durch eine Pumpe (9) zur
Erzeugung einer Bewegung wenigstens einer der Flüssigkeiten.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (9) wenigstens eine
der Flüssigkeiten ansaugt und zu wenigstens einer
der anderen Flüssigkeiten transportiert (F i g. 6,7,8),
27. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Gefäße (1) über je
zwei vorzugsweise oben und unten angebrachte öffnungen und Verbindungselemente (11,12,13) zu
einem geschlossenen Pumpenkreislauf zusammengeschaltet sind (F i g. 9,10).
28. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß eine Pumpenanordnung (9)
vorgesehen ist, die jede der Flüssigkeiten getrennt als Fontäne (15) fördert (F i g. 11).
29. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß eine Pumpenanordnung (9)
vorgesehen ist, die die Flüssigkeiten getrennt oder gemeinsam auf eine Höhenlage oberhalb der
obersten Flüssigkeit fördert (F i g. 12).
30. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß einen schlanken,
waagerecht oder leicht geneigt angeordneten Hohlkörper (19,22) aufweist, der über die Rjmpe (9)
zu einem geschlossenen Kreislauf ergänzt ist und daß die Strömungsgeschwindigkeit im Hohlkörper
so eingestellt ist, daß die Flüssigkeiten einerseits nicht emulgieren und andererseits keine getrennten
Schichten ausbilden (F i g. 13,14).
31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper eine in sich
zurückkehrende Rohrschlange ist.
32. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Körper (21) im
wesentlichen parallel zueinander angeordnete Durchgänge angeordnet sind, die den Hohlkörper
bilden (F ig. 14).
33. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innen-
und/oder Außenflächen des Gefäßes oder Strömungsleitflächen im Gefäß reliefiert oder profiliert
sind.
34. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Ausrüstung
mit einer Lichtquelle.
Priority Applications (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2455638A DE2455638C3 (de) | 1974-11-25 | 1974-11-25 | Vorrichtung zur Erzeugung von Lichteffekten |
GB47672/75A GB1530627A (en) | 1974-11-25 | 1975-11-19 | Device for producing aesthetic effects |
CA240,037A CA1060865A (en) | 1974-11-25 | 1975-11-19 | Device for producing aesthetic lighting effects |
AU86841/75A AU499441B2 (en) | 1974-11-25 | 1975-11-21 | Device for producing aesthetic effects |
SE7513163A SE7513163L (sv) | 1974-11-25 | 1975-11-24 | Anordning for astadkommande av estetiska effekter |
IT29560/75A IT1049747B (it) | 1974-11-25 | 1975-11-24 | Dispositivo per generare effetti estetici |
US05/634,642 US4085533A (en) | 1974-11-25 | 1975-11-24 | Device for producing aesthetic effects |
FR7536419A FR2291872A1 (fr) | 1974-11-25 | 1975-11-24 | Dispositif pour l'obtention d'effets esthetiques |
BR7507819*A BR7507819A (pt) | 1974-11-25 | 1975-11-25 | Dispositivos ornamentais de efeito decorativo |
JP50141017A JPS5176999A (de) | 1974-11-25 | 1975-11-25 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2455638A DE2455638C3 (de) | 1974-11-25 | 1974-11-25 | Vorrichtung zur Erzeugung von Lichteffekten |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2455638A1 DE2455638A1 (de) | 1976-05-26 |
DE2455638B2 DE2455638B2 (de) | 1979-04-19 |
DE2455638C3 true DE2455638C3 (de) | 1979-12-13 |
Family
ID=5931634
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2455638A Expired DE2455638C3 (de) | 1974-11-25 | 1974-11-25 | Vorrichtung zur Erzeugung von Lichteffekten |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4085533A (de) |
JP (1) | JPS5176999A (de) |
AU (1) | AU499441B2 (de) |
BR (1) | BR7507819A (de) |
CA (1) | CA1060865A (de) |
DE (1) | DE2455638C3 (de) |
FR (1) | FR2291872A1 (de) |
GB (1) | GB1530627A (de) |
IT (1) | IT1049747B (de) |
SE (1) | SE7513163L (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19627435A1 (de) * | 1996-07-08 | 1998-01-15 | Alfred Ewald | Verfahren zur Herstellung von Flüssigkeitskombinationen |
Families Citing this family (35)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4176469A (en) * | 1977-02-14 | 1979-12-04 | Timco Gary G | Wave simulator |
US4196899A (en) * | 1978-05-04 | 1980-04-08 | Patterson James A | Contemplation device |
US4257185A (en) * | 1979-04-05 | 1981-03-24 | Tomson Steven H | Bubble producing, preserving and display apparatus |
US4419283A (en) * | 1979-12-21 | 1983-12-06 | Schneider Ronald A | Liquid compositions for display devices |
US4395835A (en) * | 1981-03-16 | 1983-08-02 | Schneider Ronald A | Liquid rainbow |
US4521982A (en) * | 1984-05-07 | 1985-06-11 | Nicholas Altuchow | Novelty viewer |
DE3508480A1 (de) * | 1985-03-09 | 1986-09-18 | Bomin-Solar GmbH & Co KG, 7850 Lörrach | Vorrichtung zum beleuchten von objekten, insbesondere zu werbe- und dekorationszwecken |
FR2585294A1 (fr) * | 1985-07-29 | 1987-01-30 | Garnotel Jean Pierre | Element decoratif dont les caracteristiques esthetiques varient en fonction de sa position et de la gravite et son procede de realisation |
GB8520247D0 (en) * | 1985-08-13 | 1985-09-18 | Smithies G | Display devices |
FR2589794A1 (fr) * | 1985-11-13 | 1987-05-15 | Gamdus Lucien | Systeme pour la creation d'effets visuels |
FR2596327A1 (fr) * | 1986-03-26 | 1987-10-02 | Cacoub Alain | Complexe d'adaptation chronique |
DE3837508C1 (en) * | 1988-11-04 | 1989-11-23 | Alfred 6200 Wiesbaden De Ewald | Apparatus for producing liquid designs in hollow bodies |
DE9005837U1 (de) * | 1990-05-18 | 1990-07-26 | Arpaci, M. Emin, 1000 Berlin | Kaleidoskop |
ATE91222T1 (de) * | 1990-05-22 | 1993-07-15 | Leifheit Ag | Wischgeraet. |
DE4203107A1 (de) * | 1992-02-04 | 1993-08-05 | Werner Stierle | Vorrichtung fuer wasserspiele |
GB9612673D0 (en) * | 1996-06-18 | 1996-08-21 | Williams Graham | An ornamental device |
US5984480A (en) * | 1997-11-14 | 1999-11-16 | Jaesent Inc. | Power-propelled kaleidoscope |
US5958525A (en) * | 1997-12-23 | 1999-09-28 | Polaroid Corporation | Device and kit |
US6172658B1 (en) * | 1998-11-12 | 2001-01-09 | California Institute Of Technology | Bubble imaging technology |
EP1177110B1 (de) * | 1999-04-12 | 2004-09-29 | Gianfranco Barban | Herstellungsverfahren für durchsichtige gegenstände, wie glas und ähnliches |
US6937125B1 (en) | 1999-10-18 | 2005-08-30 | William W. French | Self rotating display spherical device |
US6174098B1 (en) * | 1999-12-16 | 2001-01-16 | Teng-Tsung Yeh | Pen stem structure with a decoration |
GB2361987B (en) * | 2000-05-06 | 2004-06-30 | Paul Ross Mcgeown | Display device |
US6681508B2 (en) * | 2001-03-14 | 2004-01-27 | Massachusetts Institute Of Technology | Visual display device |
US6865833B2 (en) * | 2001-11-05 | 2005-03-15 | Board Of Control Of Michigan Technological University | Visual display including linked bubbles |
US20050102869A1 (en) * | 2002-08-29 | 2005-05-19 | French William W. | Fluid suspended self-rotating body and method |
US20040142627A1 (en) * | 2002-11-26 | 2004-07-22 | Dan Steinberg | Soap film forming and viewing toy |
US20060032936A1 (en) * | 2003-06-27 | 2006-02-16 | Nathan Proch | Recirculating water fountain |
US20040262417A1 (en) * | 2003-06-27 | 2004-12-30 | Nathan Proch | Recirculating water fountain |
US20070246098A1 (en) * | 2006-03-22 | 2007-10-25 | Burke Gregory E Jr | Decorative Motion Lamp |
US20080104869A1 (en) * | 2006-11-02 | 2008-05-08 | Hsu-Cheng Wang | Bubble display system |
EP2920506A4 (de) | 2012-11-17 | 2016-10-26 | Fred Pereira | Leuchtende flüssigkeitsskulpturen |
US11199301B2 (en) | 2012-11-17 | 2021-12-14 | Fred Metsch Pereira | Luminous fluid sculptures |
CH712182B1 (fr) * | 2016-02-17 | 2019-11-15 | Cartier Int Ag | Objet décoratif, en particulier glace de montre, à effet optique. |
US11426752B2 (en) * | 2018-04-11 | 2022-08-30 | Lee Lefebvre | Liquid display |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2453178A (en) * | 1946-02-21 | 1948-11-09 | Raylite Electric Corp | Bubble ornamental device and method |
US3392466A (en) * | 1965-10-24 | 1968-07-16 | Joseph C. Lo Giudice | Effervescent advertising display and method of making same |
GB1186769A (en) * | 1967-11-14 | 1970-04-02 | Crestworth Ltd | Display Device |
US3564740A (en) * | 1968-06-06 | 1971-02-23 | L C Burch Jr | Fluid novelty device |
US3629958A (en) * | 1969-03-06 | 1971-12-28 | Us Navy | Internal and surface wave simulator tank |
US3613264A (en) * | 1969-10-23 | 1971-10-19 | Motionetics Inc | Wave cell |
US3703332A (en) * | 1971-03-30 | 1972-11-21 | Rca Corp | Light modulator and display device |
US3964194A (en) * | 1975-01-22 | 1976-06-22 | Gugeler William G | Changeable color display device |
-
1974
- 1974-11-25 DE DE2455638A patent/DE2455638C3/de not_active Expired
-
1975
- 1975-11-19 GB GB47672/75A patent/GB1530627A/en not_active Expired
- 1975-11-19 CA CA240,037A patent/CA1060865A/en not_active Expired
- 1975-11-21 AU AU86841/75A patent/AU499441B2/en not_active Expired
- 1975-11-24 FR FR7536419A patent/FR2291872A1/fr active Granted
- 1975-11-24 US US05/634,642 patent/US4085533A/en not_active Expired - Lifetime
- 1975-11-24 IT IT29560/75A patent/IT1049747B/it active
- 1975-11-24 SE SE7513163A patent/SE7513163L/xx unknown
- 1975-11-25 BR BR7507819*A patent/BR7507819A/pt unknown
- 1975-11-25 JP JP50141017A patent/JPS5176999A/ja active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19627435A1 (de) * | 1996-07-08 | 1998-01-15 | Alfred Ewald | Verfahren zur Herstellung von Flüssigkeitskombinationen |
DE19627435C2 (de) * | 1996-07-08 | 1998-10-22 | Alfred Ewald | Flüssigkeitskombination und Verfahren zu deren Herstellung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2291872B3 (de) | 1978-09-01 |
DE2455638B2 (de) | 1979-04-19 |
AU8684175A (en) | 1977-05-26 |
GB1530627A (en) | 1978-11-01 |
FR2291872A1 (fr) | 1976-06-18 |
AU499441B2 (en) | 1979-04-12 |
IT1049747B (it) | 1981-02-10 |
JPS5176999A (de) | 1976-07-03 |
CA1060865A (en) | 1979-08-21 |
US4085533A (en) | 1978-04-25 |
BR7507819A (pt) | 1976-08-10 |
DE2455638A1 (de) | 1976-05-26 |
SE7513163L (sv) | 1976-05-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2455638C3 (de) | Vorrichtung zur Erzeugung von Lichteffekten | |
DE2044248C3 (de) | Vorrichtung sowohl zur Flüssigkeitsstandanzeige als auch zur Anzeige der spezifischen Dichte einer Flüssigkeit insbesondere zum Überprüfen des Elektrolyten in Accumulatoren | |
WO2006125563A2 (de) | Verfahren zum mischen von farben in einem display | |
DE20110460U1 (de) | Struktur einer mehrfarbigen Lampe mit blasender Flüssigkeit | |
DE102015104124B3 (de) | Wasserrutsche sowie Wasserrutschensystem | |
DE2051190A1 (de) | Drehbare Farbfilterscheibe | |
EP1989697B1 (de) | Display | |
DE102006050404A1 (de) | Bildfläche oder Display | |
DE2727590C2 (de) | Hydro-Mobile | |
DE3837508C1 (en) | Apparatus for producing liquid designs in hollow bodies | |
DE491654C (de) | Verfahren zur farbwechselnden Beleuchtung von Transparenten | |
DE2025380A1 (de) | Dekorationselement | |
DE102008009587B4 (de) | Dekorationsleuchte | |
DE3813746C2 (de) | ||
DE3844583A1 (de) | Vorrichtung zur farbigen darstellung grafischer zeichen | |
DE2063084A1 (de) | Neuartige Leuchtanordnung und Ver fahren zum Herstellen derselben | |
DE102016119401A1 (de) | Hohlkörper mit attraktiven Bewegungseffekten | |
DE1809370A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung kontinuierlich veraenderlicher Projektionsbilder | |
DE2403564C3 (de) | Vorrichtung zur Erzeugung sich ändernder Lichtfiguren | |
WO2003001487A2 (de) | Vorrichtung zum erzeugen visueller effekte | |
DE10000687A1 (de) | Durchsichtiger Hohlkörper zur Aufnahme von zwei nicht mischbaren Flüssigkeiten zwecks Erzielung dekorativer Effekte | |
DE634014C (de) | Vorrichtung zur Erzeugung farbiger Lichtwirkungen in lichtdurchlaessigen Stabbuchstaben bei Reklametransparenten | |
DE8915103U1 (de) | Kaleidoskop | |
DE20311367U1 (de) | Ziergegenstand mit rotierender Farbscheibe | |
AT369571B (de) | Lichtgrafische reklametafel bzw. modell |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |