DE2455638A1 - Vorrichtung zur erzeugung von aesthetischen effekten - Google Patents

Vorrichtung zur erzeugung von aesthetischen effekten

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DE2455638A1 DE19742455638 DE2455638A DE2455638A1 DE 2455638 A1 DE2455638 A1 DE 2455638A1 DE 19742455638 DE19742455638 DE 19742455638 DE 2455638 A DE2455638 A DE 2455638A DE 2455638 A1 DE2455638 A1 DE 2455638A1
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Description

Aus der deutschen Offenlegungcschrift Nr. 2 051 190 ist eine'drehbare Farbfilter scheibe bekannt, bei der durch zwei im kleinen Abstand angeordnete Platten ein Foiilraum ausgebildet ist, in dem sich zwei miteinander nicht mischbare Flüssigkeiten befinden, von denen mindestens eine farbig ist. Als Flüssigkeiten werden Wasser und Parcffinöl genannt. Wird die Scheibe in Drehung versetzt, so ergibt sich durch ständg veränderte Konstellationen der beiden Flüssigkeiten ein kaleidoskopartiger Effekt, der mit Hilfe einer Lampe und eines Objektivs auf eine Wand oder einen Schirm projiziert wird.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ei-ne Vorrichtung zur Erzeugung von ästhetischen Effekten, insbesondere Lichteffekten, anzugeben, für die mehr als zwei, nämlich drei bis fünf nicht vollständig und permanent miteinander mischbare Flüssigkeiten defi-
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niert sind und zum anderen besondere Ausgestaltungen der Vorrichtung andere und gesteigerte ästhetische .Effekte möglich machen.
Die Lösung der Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Vorrichtung erzielt.
Die im Anspruch 1 angegebene Reihenfolge A, B, C für zunehmende Dichte gilt nicht, wenn Hexachlorbutadien allein oder nur mit geringen Anteilen der anderen Flüssigkeiten vermischt eingesetzt wird, dann lautet die Reihenfolge B, C, A.
Unter "Paraffinöl" werden alle nur oder überwiegend als Alkanen bestehende Mineralöle und Benzine.mit vorzugsweise folgenden
Kennzahlen verstanden:
Verdunstungszahl nach DIN 53170: > 500
Viskosität (20°Celsius): < 50 cP
Aromatengehalt: < 2 %
Naphthengehalt: < 25 %
Stockpunkt: < 0° Celsius
Unter "Silikon öl" "werden alle Silikonöle verstanden, die keine polaren Gruppen enthalten und die nicht fluoriert sind, und zwar sowohl solche mit als auch ohne Phenylgruppen, mit vorzugsweise folgenden Kennzahlen:
Verdunstungszahl nach DIN 53170: > 500
Viskosität (20°Celsius): < 100 cP Stockpunkt: < 0 Celsius.
Für "Naphthene" gilt die oben angegebene Definition für Pafaffit.iöl unter" Wegfall des Naphthengchaltes, wobei aber stattdessen der Alkangehalt kleiner als 30 % ist.
Eine zweckmässige Auswahl für drei Flüssigkeiten ist in den Unteransprüchen 2 bis 7 sowie in der nachfolgenden Tabelle angegeben, die für die jeweils nicht möglichen oder empfehlenswerten Kombinationen anstelle einer Flüssigkeitsangabe einen Querstrich enthält.
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•Η C
ω S
N
Spalten-Nr. 1 2 3 t 1
I
1 Paraffinöl Silikonöl ohne Silikonöl mit Naphthene Hexachlorbutadiei)
2 Athandiol-
mono-
phenyläther
Wasser Phenylgruppen Phenylgruppen
3 Propandiol-
karbonat
Wasser Wasser Wasser TO
CfI
4 Tri-(2-chlor-
äthyl)-ortho-
phosphat
Wasser Wasser Wasser Wasser Ol
m
B09822 5 Tetrahydro -
thiophen-
"AMBIFLO
L-317" 1;
Wasser Wasser Wasser ' Wasser
/0857 1, 1-dioxid Propantri-
oxy-
■ "AMBIFLO "AMBIFLO
L-317" 1}
Wasser
Dibutoxy-
äthyl-
äthyläther L-317" l)
phthalat Propantri-
oxy-
äthyläther
1) Ein unter dieser Bezeichnung von der Firma Dow Chemical vertriebener Polyäther
Bevorzugt unter den Kombinationen mit drei Flüssigkeiten sind die der ersten Spalte, bei denen eine Flüssigkeit also Paraffin öl ist, und hier wiederum die Kombinationen der zweiten und dritten Zeile, Günstig sind auch die wasserfreien Kombinationen der beiden letzten Spalten, weil hierbei ein Gefrieren nicht zu befürchten ist.
Kombinationen mit vier nicht vollständig und nicht permanent miteinander mischbaren Flüssigkeiten ergeben sich nach einer Weiterbildung der Erfindung, wenn als vierte Flüssigkeit ein· Fluor silikonöl oder ein Perfluorpolyäther verwendet wird. In beiden Fällen gelten zur näheren Definition dieser beiden Flüssigkeiten die oben für Silikonöl angegebenen Kennzahlen.
Wenn Kombinationen von fünf nicht vollständig und nicht permanent miteinander mischbaren Flüssigkeiten gemäß Weiterbildung der Erfindung verwendet werden sollen, so werden, zusätzlich ein Fluorsilikonöl und ein Perfluorpolyäther benutzt.
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Die Perfluorpolyäther stellen dann jeweils die dichteste Flüssigkeit E dar, während die Fluorsilikonöle die Flüssigkeit D oder auch C ergeben.
Im allgemeinen ist es für die Kombinationen von Flüssigkeiten im Rahmen der Erfindung vorteilhaft, wenn die Dichteunterschiede zwischen den einzelnen Flüssigkeiten möglichst groß sind. Werden nämlich die Flüssigkeiten zur Erzielung bestimmter Effekte \T>rübergebend durchmengt oder emulgiert, so wird die Entemulgierung oder Entmengung der Flüssigkeiten durch große Dichieunterschiede begünstigt. In Sonderfällen kann aber auch eine langsame Entemulgierung oder Entmengung verlangt werden, die dann kleine Dichteunterschiede zweckmäßig erscheinen läßt.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß wenigstens eine der Flüssigkeiten feste oder flüssige Zusätze in gelöster Form enthält. Je nach Art der Stoffe lassen sich unterschiedliche Wirkungen erzielen. So kann eine Vergrößerung und gegebenenfalls auch Verringerung der Dichteunter-
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schiede zwischen" den Flüssigkeiten erreicht werden, beispielsweise durch Lösung von Salzen im Wasser eiie Dichte vergrößerung. Andere Stoffe beschleunigen die Trennung der Flüssigkeiten voneinander nach einer vorangegangenen Vermengung oder Emulgierung. Beispielsweise kann bei der Kombination von Flüssigkeiten gemäß Zeile 2 der vorangegangenen Tabelle dem Propandiolkarbonat cirka 4 Prozent eines unter dem Handelsnarhen "Keofos 95" (Ciba) bekannten Wirkstoffes zugesetzt werden. Andere Stoffe ermöglichen eine Verringerung des Gefrierpunktes bzw. Stoekpunktes einer Flüssigkeit, beispielsweise Salze im Wasser. -.
Eine andere, durch Zusätze erzielbare Wirkung ist die Veränderung der Benetzungseigenschaften wenigstens einer der Flüssigkeiten an den Gefäßwänden, Bringt man beispielsweise die drei Flüssigkeiten gemäß Spalte 1, Zeile 3 der Tabelle in ein Glasgefäß und schüttelt das Gefäß kräftig, so beobachtet man nach der Entmischung, daß die Glas oberfläche in der Wasserschicht mit nicht dekorativen Tröpfchen der anderen Flüssigkeiten besetzt ist. Ersetzt man jedoch cirka 40 Prozent des Tri-(2- chlor-
äthyl)~orthophosphats durch Propandiolkarbonat. anders gesagt mischt man Propandiolkarbonat zu, so entstehen d?.e Tröpfchen nach dem Schütteln nicht.
Andere Stoffe können zu einer Verminderung oder Abschwächung von Zersetzungs- oder Alterungserscheinungen der Flüssigkeiten oder darin befindlicher Stoffe führen. So können beispielsweise an sich bekannte UV-Absorber die Lichtbeständigkeit verbessern.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, eine der Flüssigkeiten als T rager flüssigkeit einer koloidalen Suspension magnetischer Teilchen auszubilden, so daß eine sogenannte "Magnetflüssigkeit" entsteht, die beispielsweise die mittlere Flüssigkeit einer Kombination von drei Flüssigkeiten in einem Gefäß büdet.
Eine wichtige Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß wenigstens eine der Flüssigkeiten gefärbt ist. Neben anderen Lichtwirkungen ergeben insbesondere Färbungen besonders dekorative ästhetische Effekte bei einer Vorrichtung nach der Erfindung. Dabei ergeben sich die besten Wirkungen, wenn von Kombinationen mit drei
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bis fünf Flüssigkeiten zwei und vorzugsweise drei gefärbt sind. Die "Färbung,kann erfolgen durch gelöste Farbstoffe oder, farbige. Salze, beispielsweise für die Kombination von drei Flüssigkeiten gemäß Zeile 2 der Tabelle wie folgt: ' ■ A: gelb durch Sudanorenge R der Firma BASF AG B: rotbraun durchMangan(II.)glycerophosphat . -. -G: grün durch Remacrylgrün 3B der Firma Hoechst AG (In C ivirdauch ein Teil des Sudauorange R gelöst.)
Die andere Möglichkeit besteht darin, die Färbung durch in der Flüssigkeit schwebende, schwimmende oder abgesetzte fein- bzw. kleinteilige Festkörper vorzunehmen, wie Pigmente, Mikorkapseln, die wiederum farbige Flüssigkeiten enthalten können, blättchenförmige Gebilde, z.B. aus Kunststoff, wobei alle diese vorgenannten Teile als größte Abmessung <C 1 mm haben. Als Beispiel sei die Verwendung des Perglanzpigments "IRIODIN Ti lOO" der Firma Merck AG zur Färbung des Dibutoxyäthylphthalats in einer Flüssigkeitskombination gemäß Spalte 5 der Tabelle genannt.
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Besondere Effekte lassen sich erzielen, wenn wenigstens eine der Flüssigkeiten fluoreszierende oder phosphoreszierende Zusätze enthält. Die "Flüssigkeit kann dabei ungefärbt oder zusätzlich schwach gefärbt sein. Beispielsweise kann man einen optischen Aufheller, z.B. "ULTRAPHOR BP" der Firma BASF, im Propantrioxyäthyläther einer Flüssigke its kombination gemäß Zeile 5 der Tabelle verwenden. Bestrahlt man dann diese Flüssigkeit mit sogenanntem Schwarzlicht, also einem Licht, das einen hohen Ultraviolettanteil enthält, so leuchtet die Flüssigkeit in einem grellen Weiß auf.
Eine weitere besondere Wirkung kann erreicht werden, wenn nach einer Weiterbildung der Erfindung wenigstens eine und vorzugsweise alle Flüssigkeiten ein Trübungsmittel enthalten. Bei ungetrübten Flüssigkeiten ergibt sich die beste Farbwirkung im allgemeinen im durchfallenden Licht. Bei getrübten Flüssigkeiten tritt eine andere Färb'wirkung auf, wenn nämlich die aus der Lichtquelle stammenden Lichtstrahlen in der Flüssigkeit gestreut werden. Beispielsweise wird das Tri-(2-chloräthyl)-orthophosphat gemäß Zeile 3 der Tabelle getrübt, wenn
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als zweite Flüssigkeit eine ca 20-prozenüge wässrige Lösung von Kaliumchlorid- 6 Hydrat verwendet wird und nachdem alle drei Flüssigkeiten zusammen durch Schütteln vorübergehend emulgiert wurden.
Ehe Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß in dem Gefäß neben den Flüssigkeiten bewegliche Körper vorhanden sind. Dabei kann insbesondere das spezifische Gewicht der Körper mit Bezug auf die Dichte der Flüssigkeiten so gewählt sein, daß die Körper in den Flüssigkeiten schweben und/oder eine Lage an den Grenzschichten zwischen den Flüssigkeiten bzw. an der Oberfläche der obersten Flüssigkeit oder am Boden der untersten Flüssigkeit einnehmen. Die Körper besitzen zweckmäßig eine geometrisch regelmäßige, vorzugsweise kugelförmige Gestalt und können entweder durchgehend aus demselben Material bestehen, beispielsweise aus pigmentiertem, naturfarbenem oder oberflächlich eingefärbtem Kunststoff, andererseits auch aus geschäumtem Material bestehen. Es können darüberhinaus aber auch Körper in Form von geschlossenen Hohlkörpern verwendet werden, in denen sich gasförmige und/oder flüssige Stoffe, beispielsweise
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auch die Flüssigkeiten gemäß der Tabelle, befinden. Fluoreszierende oder phosphoreszierende Wirkungen sind ebenfalls möglich. Schließlich können die Körper aus Magnetmaterial bestehen, so daß sie sich magnetisch bewegen lassen.
Als Gefäß zur Aufnahme der Flüssigkeiten können alle zur permanenten Flüssigkeitsaufnahme geeigneten ein- oder auch mehrteilig
Gefäße
gen/verwendet werden, die wenigstens teilweise durchsichtig oder
durchscheinend sind. Vorzugsweise sollten die Gejäße zur Vermeidung des Auslaufens und von Verdunstungsverlusten allseitig ge schloss en sein, beispielsweise durch Verkleben, Verschweißen, Verschmelzen, usw.
Die Form und Ausbildung der Gefäße sowie ihr Material und ihre Bearbeitung hat wesentlichen Einfluß auf die mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung erzeugten ästhetischen Effekte und es bestehen Wechselwirkungen zwischen der gewählten Flüssigkeitskombination, beispielsweise deren Farbkombination, und der gewählten Ausbildung des Gefäßes, beispielsweise seiner Wandfarbe.
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Als Material für die Gefäße lassen sich durchsichtige und durchscheinende, gegebenenfalls farbige, fluoreszierende oder phosphoreszierende Baustoffe verwenden. In Frage kommen neben Glas und Plexiglas auch Polystyrol, transparente Polyacrylsulfone, Polyamide und thermoplastische Polyester und PoIymethylpenten sowie fluorierte Äthylen- und Propylen-Polymere. Kombinationen dieser Baustoffe untereinander sowie mit anderen, nicht durchsichtigen oder durchscheinenden Materialien, beispielsweise Metallen, Kunststoffen usw., sind möglich. \
Die Gefäße können teilweise oder vollständig mit den Flüssigkeiten gefüllt werden. Es kann jedoch ein kleines Gaspolster, vorzugsweise Luft, im geschlossenen Gefäß verbleiben, um ein Zerbersten bei thermischer Ausdehnung zu vermeiden.
Es lassen sich auch bereits mit einfachen Gefäßen, beispielsweise gefüllten Hohlzylindern und Hohlquadratsäulen aus Glas wertvolle ästhetische Effekte erzielen, ohne .das Bewegungsvörrichtungen oder sonstige elektrische, magnetische, dynamische oder thermische Einwirkungen erforderlich sind.
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Beispielsweise können solche Gefäße als schmückendes. Beiwerk aiif Möbeln, als Briefbeschwerer, usw. verwendet wei-den. Bewegt man ein Gefäß mit der Hand oder stellt es schnell auf den Kopf, so kehren die Flüssigkeiten und gegebenenfalls die darin enthaltenen Körper nach brodelnder Strömungsbewegung in ihre Ausgangslage zurück. Eine Gestaltung in Form von Schmuck ist bei entsprechender Dimensionierung ebenfalls möglich.
Besondere Effekte ergeben sich, wenn nach einer Weiterbildung der Erfindung das Gefäß aus in kleinem. Abstand voneinander angeordneten Wänden gebildet ist. In dünnen Schichten zeigen sich besondere kaleidoskopartige Effekte durch langsames Ineinanderfließen der Flüssigkeiten. Dabei können die in kleinem Abstand voneinander angeordneten Wände auch gemeinsam gebogen sein, beispielsweise zu einem koaxialen Doppelzylinder./Eine andere Empfehlung der Erfindung lautet dahin, daß als Gefäß ein abgeschlossenes Rohr Verwendung findet. Die Querschnittsform ist dabei beliebig, insbesondere finden aber Kreisquerschnitte Verwendung. Das Rohr muß nicht starr sein, sondern kann auch als biegsamer Schlauch vorliegen. Wenn das Rohr
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in sich zurückgeführt ist, lassen sich geometrisch regelmäßige Figuren erzeugen, insbesondere auch.Kreisringe. Solche Ringe können ebenso wie andere Gefäßformen mit'An-, Auf- oder Umhängevorrichtungen versehen sein und bei entsprechender Dimensionierung auch als Schmuck Verwendung finden, beispielsweise als Armring oder Ohrring.
Zur Erzielung zusätzlicher Effelcte lassen sich mehrere Gefäße kombinieren, beispielsweise hintereinander anordnen, so drß sich die Farbwirkungen überlagern und addieren. Das gilt speziell auch für Gefäße, in denen die Flüssigkeiten in Form dünner Schichten angeordnet sind.
Eine Weiterbildung der Erfindung ist gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Erzielung einer kontinuierlichen oder diskontinuierlichen Bewegung des Gefäßes. Auf diese Weise können besondere Wirkungen erreicht werden, weil die verschiedenen Flüssigkeiten kontinuierlich oder diskontinuierlich wechselnde Strömungsbilder unterschiedlicher Formund Farbe bilden. Eine zusätzliche Beeinflussung ist durch die Bewegungsgeschwindigkeit und
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-richtung des Gefäßes möglich.
Als Sonderfall eines bewegten Gefäßes sieht die Erfindung eine Kreis scheibe vor*, die einen Hohlraum oder einen konzentrisch zum Kreismittelpunkt angeordneten Ringholilraum zur Aufnahme der Flüssigkeiten aufweist, wobei die Kreisscheibe vorzvigsweise um ihren Mittelpunkt drehbar gelagert und angetrieben ist. Dabei kann die Kreisscheibe einen oder mehrere weitere Hohlräume oder Ringhohlräume besitzen, die gegen den ersten Hohlraum bzw. Ringhohlraum in Richtung zur Achse der Kreisscheibe vorzugsweise parallel versetzt und mit anderen, insbesondere andersfarbigen Flüssigkeitskombinationen gefüllt sind. Da sich zusätzlich die Wandabstände variieren lassen, eröffnet sich ein großer Spielraum zur Erzielung verschiedenartiger kaleidoskopartiger Fließbilder mit großem ästhetischen Reiz.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung geht dahin, daß mehrere Gefäße, insbesondere in Form flacher Scheiben, nebeneinander, auf einer Drehscheibe mit horizontaler Achse angeordnet sind. Auch hier können die einzelnen Gefäße wieder mit unter-
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schiedlichen Flüssigkeitskombinationen gefüllt sein und gegebenenfalls zusätzlich unterschiedliche bewegliche Körper enthalten.
Eine andere, wichtige Weiterbildung der Erfindung ist gekennzeichnet durch eine Pumpe zur Erzeugung einer Bewegung wenigstens einer der Flüssigkeiten. Im Gegensatz zu den oben erwähnten Ausführungsformen kann hierbei das Gefäß selbst in Ruhe bleiben, unter Pumpen werden dabei alle Vorrichtungen zur Erzeugung einex Flüssigkeitsbewegung verstanden, beispielsweise mechanische Pumpen sowie Pumpen unter Ausnutzung thermischer oder magnetischer Effekte. Für die mittels der Pum pe oder mehrerer Pumpen erzeugten Flüssigkeitsbewegungen bestehen viele Möglichkeiten. So sieht eine Empfehlung der Erfindung vor, daß die Pumpe wenigstens eine der Flüssigkeiten ansaugt und zu wenigstens einer der anderen Fjüssigkeiten transportiert. Die transportierte Flüssigkeit fällt dann durch mindestens eine andere Flüssigkeitsschicht zurück oder steigt zurück. Bei Yeme ndung von drei Flüssigkeiten kann mit Hilfe der Pumpe die oberste Flüssigkeit zur untersten oder die unterste Flüssigkeit zur obersten transportiert werden. Es kann auch die mittlere
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Schicht zur obersten und/oder untersten Schicht gepumpt werden. Zusätzlich sind Kombinationen dieser Varianten möglich.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß mehrere Gefäße über je zwei vorzugsweise oben und unten angebrachte Öffnungen und Verbindungselemente zvi einem geschlossenen Pumpenkreislauf zusammengeschaltet sind. Beispielsweise können auf diese Art mehrere zylindrische Gefäße hintereinander geschaltet sein, wobei sich je nach Art der Flüssigkeiten, der Art der Verbindungen und der jeweiligen Anschlußpuhkte bestimmte Schichtungen der einzelnen Flüssigkeiten einstellen, die gegebenenfalls auch zwischen den Einzelgefäßen pendeln oder wandern können.
Weiterhin sieht eine Empfehlung der Erfindung vor, daß eine Pumpenanordnung jede der Flüssigkeiten getrennt als Fontäne fördert. Damit läßt sich ein mehrfarbiger Springbrunnen verwirklichen, wobei die einzelnen Strahlen durch Düsen beliebigen und auch unterschiedlichen Querschnitts austreten können.
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Besonders dekorative Effekte lassen sich nach einer Weiterbildung der Erfindung dadurch erreichen, daß eine lampenanordnung die Flüssigkeiten getrennt oder gemeinsam auf eine Höhenlage oberhalb der obersten Flüssigkeit fördert. Die'Flüssigkeit oder Flüssigkeiten können dann nach Art einer Brause unter Erzielung mehrfarbigen Regens zurückkehren oder auch über geneigte Flächen unter Bildung eines vorzugsweise dreifarbigen Wasserfalls zurückströmen. Die Flächen können zusätzlich profiliert sein oder Strömungs-Ie itvor richtungen enthalten. !Von den bisher beschriebenen Strömungseffekten abweichende Flussigkeitsgebilde wechselnder Art erhält man gemäß Weiterbildung der Erfindung dadurch, daß das Gefäß einen schlanken, waagerecht oder leicht geneigt angeordneten Hohlkörper aufweist, der über die Pumpe zu einem geschlossenen Kreislauf ergänzt ist, und daß die Strömungsgeschwindigkeit im Hohlkörper so eingestellt ist, daß die Flüssigkeiten einerseits nicht emulgieren und andererseits keine getrennten Schichten ausbilden. Dann wandern.innerhalb des Hohlkörpers neben - und oder hintereinander Flüssigkeitsblasen, -tropfen und -stränge in sich verändernder Form und Größe. An Stellen, wo sich zufällig zwei verschiedene Flüssigkeitselemente hintereinander anordnen,
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- 20 können durch Addition neue Farben entstehen.
Zweckmäßig ist der Hohlkörper eine in sich zurückkehrende Rohrschlange, beispielsweise in Form einer Wendel oder eines Mäanders mit vertikaler Achse. Durch Variation des Rohrdurchmessers lassen sich Änderungen der Strömungsgeschwindigkeit erzielen. Eine Variante sieht vor, daß in einem Körper im wesentlichen parallel zueinander angeordnete Durchgänge angeordnet sind, die den Hohlkörper bilden. Die Durchgänge können zum Beispiel in einer Platte, in der Wandung eines Hohlzylinders oder auch in einer Hohlquadratsäule ausgebildet sein.
Bei allen oben beschriebenen Gefäßen kann zur Erzielung zusätzlicher Effekte die Innen- und/oder Außenfläche des Gefäßes oder auch von Strömung sie it flächen im Gefäß reliefiert oder profiliert sein.
Schließlich ist eine Weiterbildung der Erfindung gekennzeichnet durch die Ausrüstung mit einer Lichtquelle. Hier sind zahlreiche
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Varianten möglich. Das gilt sowohl hinsichtlich der Intensität als auch der Farbtemperatur und der Anordnung der Lichtquelle. Die Beleuchtung muß nicht kontinuierlich sein, es können intermittierende Lichtquellen eventuell mit stropposkopischem Effekt Anwendung finden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen;
Fig. 1-5 unterschiedliche Gefäßformen in verschiedenen
Ansichten mit jeweils einei1 Füllung von drei Flüssigkeiten nach der Erfindung,
Fig. 6, 7 und 8 schematisch einen Teil eines mit drei Flüssigkeiten gefüllten Gefäßes, wobei eine Pumpe jeweils eine der Flüssigkeiten zu einer bzw. beiden anderen Flüssigkeiten fördert,
Fig. 9 und 10 geschlossene Pumpenkreisläufe mit jeweils drei
Gefäßen, die mit jeweils drei unterschiedlichen Flüssigkeiten gefüllt sind,
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Fig. 11 eine mit Hilfe einer Pumpenanordnung erzielte
dreifarbige Fontäne,
Fig. 12 eine mit einer Pumpenanordnung gespeiste Brau
se, die mehrfarbigen Regen imitiert,
Fig. 13 schematisch ein Rohrstück, durch das mit Hilfe
einer Pumpe getrennte Tropfen oder Blasen unterschiedlicher Flüssigkeiten gefördert werden,
Fig. 14 einen plattenförmigen Körper mit rohrförmigen
Durchgängen, in denen mit einer Pumpe eine Strömung entsprechend Fig» 13 hergestellt werden kann,
Fig. 15 und 16 drehbare Scheiben, die in unterschiedlicher Anordnung mehrere Gefäße enthalten, die je mit drei Flüssigkeiten gefüllt sind.
In Fig. 1 ist im ScJmitt ein Gefäß 1 gezeigt, daß entweder ein
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"Kreiszylinder oder aucheine Hohlsäule mit Quadrat- oder Rechteckquer schnitt sein kann. Das Gefäß 1 ist m.it drei nicht vollständig und nicht permanent miteinander mischbaren Flüssigkeiten unterschiedlicher Bichte gefüllt, ■ und zwar den Flüssigkeiten A, B,und C, Die in Fig.. 1 benutzte Darstellung ,für die φ:ei Flüssigkeiten wird für die gesamte Beschreibung beibehalten. Die spezifisch leichteste, also oberste Flüssigkeit A ist durch kurze Horizontalstriche gekennzeichnet. -Für die mittlere Flüssigkeit B werden kurze horizontale Doppelgtriche benutzt und..die unterste Flüssigkeit C wird symbolisiert durch kleine Pünktchen, Auf die oben bereits erläuterten Möglichkeiten für die Auswahl und zusätzliche:. Beeinflussung der einzelnen Flüssigkeiten wird hier nicht mehr näher eingegangen. Im allgemeinen sind die Flüssigkeiten jedoch unterschiedlich gefärbt. Gleiches gilt für die verwendeten Gefäße, die im allgemeinen durchsichtig ausgebildet sein werden. ..- ." . . "-"■-.. .
Bei dem Äusführungsbeispiel nach Fig. 2 enthält das Gefäß 1 zusätzlich zu den drei Flüssigkeiten A, B und C Schwimmkörper in Form Meiner Kugeln 2, deren spezifisches Gewicht so gewählt.
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ist, daß sie sich teils am Boden des Gefäßes 1, teils an der Grenzschicht zwischen der Flüssigkeit B und C, teils an der Grenzschicht zwischen der Flüssigkeit A und B befinden und teils auf der Flüssigkeit A schwimmen. Oberhalb der Flüssigkeit A ist en mit Luft gefüllter Hohlraum belassen, während bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und weiteren Ausführungsbeispielen nur eine kleine Luftblase im Gefäß verbleibt, die das Platzen aufgrund thermischer Ausdehnung der Flüssigkeiten .vermeidet. Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. erzielt auch dann einen besonderen ästhetischen Effekt, wenn alle drei Flüssigkeiten ungefärbt sind. Die Kugeln 2 scheinen dann nämlich bei entsprechender Beleuchtung 'im Gefäß
zu schweben. Andererseits können aber auch farbige Flüssigkeiten und zusätzlich farbige Kugeln benutzt werden.
Fig. 3 zeigt als weiteres Ausführungsbeispiel einen Kreisring, der aus einem Glasrohr 4 mit Kreis querschnitt gebildet ist und die drei Flüssigkeiten enthält. In Fig. 4 ist eine Platte 5 dargestellt, deren parallele Wände einen nur kleinen Abstand zwischen 1 und 5 mm besitzen und damit einen engen Hohlraum 6 bilden,
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der nur eine dünne Schicht mit den drei Flüssigkeiten A, B und C enthält. Neigt man die Platte 5 aus der Ruhestellung, so wechseln die Flüssigkeiten unter Ausbildung kaleidos-
kopartiger Effekte durch langsames Ineinanderfließen ihre Position,
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 zeigt einen koaxialen Doj)-pelzylinder 7, 8, der einen ebenfalls nur sehr engen Hohlraum 6 definiert* Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 kann man ach entstanden denken durch eine Krümmung der Platte 5, wobei auch andere Formen als der Doppelzylrnder Ί, 8 hergestellt werden können. Die Ausführungsbeispiele gemäß Fig. 4 und 5 sind aus Glas hergestellt. Es können aber auch verklebte und transparente Kunststoffe benutzt werden.
In den Fig. 6, 7 und 8 ist dargestellt, wie eine Pumpe 9 eine der Flüssigkeiten zu wenigstens einer der anderen fördert. Dabei wird in Fig. 6 die Flüssigkeit C über ein Rohr 10 zur Flüssigkeit A gefördert und fällt Von dort je nach Einstellung der Pumpe in Form eines Schlauches oder von Tröpfchen durch die Flüssig-
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keit B zum Boden des Gefäßes 1 zurück. Bei Fig. 7 fördert umgekehrt die Pumpe 9 die Flüssigkeit A zur Flüssigkeit C. Von dort steigern dann Tröpfchen oder ein zusammenhängender Strahl zur Flüssigkeit A auf. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 wird die Flüssigkeit B sowohl zur Flüssigkeit A als auch zur Flüssigkeit C gepumpt und kehrt dann steigend bzw, fallend zurück.
In Fig. 9a ist ein geschlossener Pumpenkreislauf dargestellt, der drei Gefäße 1, verbindende Rohre 11, 12, 13 und eine im Zuge des Rohres 11 angeordnete Pumpe 9 aufweist. Im Rühezustand, d.h. vor Inbetriebnahme der Pumpe 9 sind alle drei efäße jeweils gleichmäßig mit drei Flüssigkeiten A, B, C gefüllt, wobei die Mengen und Schichthöhen gleich sind. Wenn die Pumpe 9 entsprechend dem Pfeil in Fig. 9b fördert, so ergibt sich schließlich aris dem Schichtbild gexrtäß Fig. 9a das Schichtbild gemäß Fig. 9b. Das Ergebnis läßt sich ableiten, wenn man bedenkt, daß aus den einzelnen Gefäßen 1 jeweils gleiche Mengen abströmen und gleiche Mengen in die Gefäße zuströmen und daß die Gesamtmenge der einzelnen Flüssigkeiten sich nicht
609822/08$?
.245b638
ändern'kann» Anstelle des Ergefenisses- gemäß Fig. 9b können abhängig von der 'For der geschwindigkeit atich andere und wechselnde "Büder entstehen, beispielsweise dann-,' wenn· größere- Flüssigkeitsmengen mitgerissen ;werdeh; weil nicht- genügend Zeit;Ztir Verfugung steht1,'die jeweilige Schichtenlage einzunehmen.- .
Fig. 10 zeigt eine Variante der Anordnung nach Fig. 9, wobei " ■-. ■ durch andere Anschlußpunkte der Rohre 11 an die Gefäße 1 ein anderes Schichtbilderzetigt'wird, -' " ': . · - - .. . ·
In Fig. 11 ist ein Äusführungsbeispiel dargestellt, bei dem eine Pumpenanordnung 9 mit Hilfe tinter schiedlich- langer Rohre--14 die drei Flüssigkeiten A, B und C als getrennte, mehrfarbige Strahlen 15 nach Art eines- dreifarbigen Springbrunnens fördert,
..z.B.
Die ganze Anordnung ist/in einem geschlossenen GefäßΊ eingeschlossen. Das gleiche gilt auch für das Ausführungsbeispiel ' nach Fig. 12, bei dem eine Pumpe § die drei Flüssigkeiten gemeinsam über ein Rohr 16 zu einem Brausekopf 17 fördert. Es fallen dann Flüssigkeitströpfchen 18 nach Art eines mehrfarbigen Regens zum Gefäß 1 ztirück. ' '· ■
0 9 8 2 2/0857
In Fig. 13 ist schematisch ein Rohrstück 19 gezeigt, durch das eine nicht dargestellte Pumpe drei Flüssigkeiten mit einer solchen Geschwindigkeit fördert, daß sich getrennte Blasen oder Tropfen 20 ergeben, also einerseits keine Emulgierung durch zu hohe Fördergeschwindigkeit und andererseits keine Schichtenbildung durch zu kleine Fördergeschwindigkeit eintritt» Eine eventuell dicht hinter der Pumpe auftretende Emulgierung stört dabei nicht. Sie läßt sich leicht durch eine Abdeckung unsichtbar machen. Am einfachsten erzielt man die Bildung der Tropfen oder Blasen 20 bei waagerechter oder nur schwach geneigter Lage des Rohres. Unter Rohr sollen im. vorliegenden Zusammenhang Hohlkörper verstanden werden, die im Verhältnis zu ihrem Querschnitt lang sind. So soll die Länge der Hohlkörper mindestens das Zehnfache der Quadratwurzel der Querschnittsfläche sein. Als Querschnittsflächen sind Werte
zwischen 5 und 200 mm günst ig. Es können runde, quadratische oder auch rechteckige Querschnitts formen benutzt werden.
Neben einem geschlossenen Rohrkreislauf in Form beispiels-
609822/0ÖS7
weise einer Wendel können die Strömungsverhältnisse gemäß Fig. 13 auch einem .Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 14 erreicht werden. Hier besitzt ein plattenförmiger Körper 21 rohrartige Durchgänge 22, die mit Hilfe von zwei aufgeklebten Endplaiten 23, 24 und Rohren 25 sowie-einer Pumpe 9 zu einem geschlossenen Kreislauf in Form .eines Mäanders ergänzt sind.
Fig. 14 zeigt eine aus durchsichtigem Material hergestellte Scheibe 26, die entsprechend der rechts in der Figur angeordneten Querschnittsdarstellung zwei flache scheibenförmige Hohlräume 27 besitzt, die je mit drei Flüssigkeiten im Sinne der Erfindung gefüllt sind. Die Scheibe 26 ist mit Hilfe einer
tiäU ZB
drehbar gelagert ''.-id wird mit Hilfe einer nicht dargestellten Vorrichtung angetrieben. Es ergibt sich dann eine Fülle von unterschiedlichen Färb Wirkungen, insbesondere dann, wenn nicht nur die Farben der Flüssigkeiten in den einzelnen Hohlräumen, sondern auch zwischen den beiden Hohlräumen verschieden sind. Anstelle einer einstückigen Scheibe mit einem oder mehreren flachen Hohlräumen 27 können auch mehrere
609822/085?
Scheiben bei gleicher oder unterschiedlicher Drehrichtung und Drehzahl vorgesehen sein. Der Abstand der die Hohlräume 27 definierenden Wände braucht nicht gleichmäßig zu sein. Insbesondere bei größeren Scheiben kann ein sich von der Drehachse nach außen verringernder Abstand vorteilhaft sein.
In Fig. 16 ist ein Ausführungsbeispiel angegeben, bei dem eine Drehscheibe 29 um eine horizontal liegende Achse 30 antreibbar gelagert ist. Auf der Drehscheibe 29 sind insgesamt vitr scheibenförmige Gefäße 3I3 32 befestigt, die jeweils in. einem scheibenförmigen Hohlraum drei Flüssigkeiten enthalten. Dabei ist der Innenraum des in der Figur oben dargestellten Gefäßes im Gegensatz zu dem der Gefäße 31 verhältnismäßig dick und es sind zusätzlich bewegliche Körper in Form, von Kugeln 33 vorgesehen, die im Ruheztistand eine Lage an der Grenzfläche zwischen jeweils zwei Flüssigkeiten einnehmen. Wird die Drehscheibe 29 in Drehung versetzt, so ergeben sich besonders ansprechende und verschiedenartige Kaleidoskop-Fließbilder dauernd wechselnder Form. Wie alle oben beschriebenen Ausführungsbeispiele eignet sich eine solche Scheibe gut für Werbezwecke, beispielsweise in einem Schaufenster.
B0 9822/08S7 BAD ORIGINAL

Claims (1)

  1. ' P ATENTANSP R Ü C H E
    1, i Vorrichtung zur Erzeugung von ästhetischen Effekten,
    insbesondere Lichteffekten, mit wenigstens einem wenigstens teilweise1 durchsichtigen oder durchscheinenden, vorzugsweise verschlossenen Gefäß, das wenigstens zwei nicht vollständig und nicht permanent miteinander mischbare Flüssigkeiten unterschiedlicher Dichte enthält, dadurch gekennzeichnet, daß in der Reihenfolge zunehmender Dichte mindestens drei Flüssigkeiten A, B, C mit folgenden Haupt- oder Alleinbestandteilen verwendet werden: A: Paraffmöl und/ oder Silikonöl und/oder Naphthen und/
    oder Hexachlorbutadien;
    B: Wasser oder ein Äther, insbesondere PropantriöxiäthyL-
    äther oder ein Polyäther;
    C: Ester mit chemisch gebundenem Phosphor und/oder
    609822/0 857
    chemisch gebundenem Halogen, vorzugsweise Chlor, Phthalsäureester, insbesondere Dibutoxyäthylphthalat, und Kohlensäureester, insbesondere Propandiolkarbo-
    nat, ■ ·
    oder Äthandiolmonophenyiäther oder Tetrahydrothiophen-1, l-Dioxid^ mit der Maßgabe, daß die ausgewählten Flüssigkeiten vollständig und nicht permanent mischbar, sind,
    2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß folgende Flüssigkeiten verwendet werden; B: Wasser
    C: ein Ester mit chemisch gebundenem Phosphor und chemisch gebundenem Halogen, vorzugsweise Chlor.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Flüssigkeit C ein von Ester der Orthophosphorsäure vorzugsweise Tri-(2-chloräthyl)-orthophosphat ist.
    609822/0867
    4. Vor richtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß folgende Flüssigkeiten verwendet werden:
    A: Paraffin öl oder Silikon öl B: Wasser
    C: ÄthandiokxL onophenyläthe r.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß folgende Flüssigkeiten verwendet werden:
    B: Wasser *
    C: Propandiolkarbonat.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß folgende Flüssigkeiten verwendet werden:
    B: ein Polyäther entsprechend "AMBIFLO-L317" C: Tetrahydrothiophen-1, 1-dioxid.
    ■609822/0867
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß folgende Flüssigkeiten verwendet werden:
    B: Propantrioxiäthyläther
    C: Dibutoxyäthylphthalat.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als vierte Flüssigkeit D ein Fluorsilikonöl verwendet wird.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als vierte Flüssigkeit D ein Perfluorpolyäther verwendet wird.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 8 und 9,
    dadurch gekennzeichnet,
    J) und
    daß als vierte und fünfte FlüssigkeitXE ein Fluorsilikonöl
    und ein Perfluorpolyäther verwendet werden.
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    245563$
    11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß wenigstens eine der Flüssigkeiten feste oder flüssige Zusätze in gelöster Form enthält.
    12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Flüssigkeiten gefärbt ist.
    13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß wenigstens ehe der Flüssigkeiten fluoreszierende oder phosphoreszierende Zusätze enthält.
    14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, · dadurch gekennzeichnet,
    daß wenigstens eine und vorzugsweise alle Flüssigkeiten ein Trübungsmittel enthalten.
    60 9 822/ Q 8 5 7
    15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gefäß (1, 32) neben den Flüssigkeiten bewegliche Körper (2, 33) vorhanden sind {Fig. 2, 16).
    16. Vorrichtung na.ch Anspruch 15,
    dadurch gekennzeichnet, daß das spezifische Gewicht der Körper (2, 33) mit Bezug atif die Dichte der Flüssigkeiten so gewählt ist, daß die Körper in den Flüssigkeiten schweben und/oder eine Lage an den Grenzschichten zwischen den Flüssigkeiten . ■* -an der Oberfläche der obersten Flüssigkeit oder am Boden der untersten Flüssigkeit einnehmen.
    17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Gefäß (5; 7, 8; 26; 31) aus in kleinem Abstand voneinander angeordneten Wänden gebildet ist (Fig. 4, 5, 15, 16).
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17,
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    2 4 5 b 6 3 8
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Wände einen koaxialen .Doppelzylinder (7, 8} bilden
    (Fig. 5).
    19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche., dadurch gekennzeichnet,
    daß das Gefäß ein abgeschlossenes Rohr (4) ist.
    20. Vorrichtimg nach Anspruch 19,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das·Rohr in sich zurückgeführt ist und eine geometrisch regelmäßige Figur, insbesondere einen Kreisring (4) bildet (Fig. 3).
    21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
    eine Einrichtung zur Erzielung einer kontinuierlichen oder diskontinuierlichen Bewegung des Gefäßes,
    60*9822/OÖS'7
    2 4 5 b 6 3 S
    22. Vorrichtung nach Anspruch 21,
    dadurch g e k eη η ζ e i ch net, daß das Gefäß eine Kreis scheibe (2 Π) Lüdet, die einen Hohlraum (27) oder einen konzentrisch zum Kreismittclpunkt angeordneten Ringhohlraum zur Aufnahme der Flüssigkeit aufweist, und daß die Kr eis scheibe vorzugsweise um ihren Mittelpunkt drehbar gelagert und ange- . trieben ist (Fig. 15).
    23. Vorrichtung nach Anspruch 21,
    dadurch gekennzei c'h net,
    daß die Kreisscheibe einen oder mehrere weitere Hohlräume (27) oder Ringhohlräume besitzt, die gegen den ersten Hohlraum bzw. Ringhohlraum in Richtung zu.r Achse der Kreis scheibe vorzugsweise parallel versetzt und mit anderen, insbesonders andersfarbigen Flüssigkeitskombinationen gefüllt sind (Fig. 15).
    24. Vorrichtung nach Anspruch 21, .
    dadurch gekennzeichnet,
    SAD ORIQiMAL
    609822/0857
    daß mehrere Gefäße (31, 32), insbesondere in Form flacher Scheiben nebeneinander,, auf einer Drehscheibe (29) ■mit horizontaler Achse (30) angeordnet shd {Fig.. IG).
    25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche Ibis 2O1 . . g e k.e η η ζ β i c h η e-t d u r c h
    eine Pumpe (9| zur Erzeugung einer Bewegung wenigstens eiier der Flüssigkeiten. :
    26. Vorrichtung nach Aj)sx>ruch 25,
    da d u r _c h gekennzeichne.t, daß die Pumpe (9) wenigstens eine der Flüssigkeiten ansaugt und zu wenigstens einer der anderen Flüssigkeiten transportiert (Fig. C, 7, 8).
    27. Vorrichtung nach Anspruch 25,
    da d ti r c Ii gekennzeichnet, daß mehrere Gefäße (1) über je zwei vorzugsweise oben : und itnten angebrachte Öffiuxngen und Verbindungselemen-
    609 8 2 2/08 B 7
    te (11, 12, 13) zu einem geschlossenen Pumpenkreislauf zusammengesehaltet sind (Fig. 9, 10).
    28. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,
    daß eine Pumpenanordnung (9) vorgesehen ist, die jede der Flüssigkeiten getrennt als Fontäne (15) fördert (Fig. 11).
    29. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,
    daß eine Pumpenanordnung (9) vorgesehen ist, die die Flüssigkeiten getrennt oder gemeinsam auf ehe Höhenlage oberhalb der obersten Flüssigkeit fördert (Fig. 12).
    30. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Gefäß einen schlanken, waagerecht oder leicht geneigt angeordneten Hohlkörper (19, 22) aufweist,· der über die Pumpe (9) zu einem geschlossenen Kreislauf ergänzt ist und daß die Strömungsgeschwindigkeit im Hohlkörper
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    so eingestellt ist, daß die Flüssigkeiten einerseits nicht emulgieren und andererseits keine getrennten Schichten ausbilden (Fig. 13, 14).
    31. Vorrichtung nach Anspruch 30,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper eine in sich zurückkehrende Rohrschlange ist.
    32. Vorrichtung nach Anspruch 30,
    dadurch gekennzeichnet, daß in einem Körper (21) im wesentJLi chen parallel zueinander angeordnete Durchgänge angeordnet sind, die den Hohlkörper bilden (Fig. 14).
    33. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Ihnen- und/oder Außenflächen des Gefäßes oder Strömungsleitflächen im Gefäß relieiiert oder profiliert sind.
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    34. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Ausrüstung mit einer Lichtquelle,
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    Lee rs e i t e
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