DE1248414B - Bad und Verfahren zum galvanischen Abscheiden von Nickelueberzuegen - Google Patents
Bad und Verfahren zum galvanischen Abscheiden von NickelueberzuegenInfo
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Description
rr
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL
C23b
Deutsche Kl.: 48 a - 5/08
Nummer: 1 248 414
Aktenzeichen: U 11273 VI b/48 a
Anmeldetag: 15. Dezember 1964
Auslegetag: 24. August 1967
C 25 0 I- M
Die Erfindung betrifft saure wäßrige Nickelbäder sowie ein Verfahren zur galvanischen Abscheidung
von schwefelarmen duktilen Nickel überzügen.
Es ist bekannt, daß beim galvanischen Vernickeln die Zugabe bestimmter Arylsulfonsäuren und -sulfonamide,
beispielsweise Benzol- oder Naphthalinsulfonsäuren oder Benzolsulfonamid, zum sauren wäßrigen
Nickelsalzbad zu einer Verbesserung des Glanzes des erhaltenen Nickelüberzuges führt. Zur Erzeugung
hochglänzender Nickelüberzüge werden derartige Aryl- ίο sulfonverbindungen im allgemeinen zusammen mit
weiteren Zusatzstoffen, beispielsweise aktiven, ungesättigten Verbindungen, eingesetzt.
Aus der britischen Patentschrift 942 867 sind ferner saure wäßrige Nickelsalzbäder zum galvanischen Vernickein
bekannt, die als Aufhellungsmittel ein stickstoffhaltiges Cumarinderivat, gegebenenfalls in Kombination
mit Formaldehyd, Chloral- oder Bromalhydrat oder einer aromatischen oder einer ^-ungesättigten
aliphatischen Sulfonsäure, enthalten. Aus der USA.-Patentschrift 2 839 456 sind schließlich saure wäßrige
Nickelsalzbäder bekannt, die als Aufheller 2-(4-Pyridyl)-äthylsulfonsäure und 0,25 bis 80 g/l einer wasserlöslichen,
Schwefel und Sauerstoff enthaltenden Verbindung, beispielsweise einkerniger aromatischer SuI-fonsäuren,
enthalten.
Durch Zusatz derartiger Arylsulfonderivate wird die Zugspannung der Nickelüberzüge vorteilhaft geringer,
bei der üblichen Anwendung von Arylsulfonderivatkonzentrationen über 0,1 g/l jedoch gleichzeitig ein
unerwünscht hoher Schwefelgehalt in den Nickelüberzügen erhalten. Es wurde nun überraschend festgestellt,
daß m-Sulfobenzoesäure im Gegensatz zu den bisher in galvanischen Vernickelungsbädern verwendeten
Arylsulfonderivaten auch bei 1 g/l und mehr bei einer ausgezeichneten Verringerung der Zugspannung
im Nickelüberzug nur Schwefelgehalte von etwa 0,005 °/o ergibt, während mit den bekannten Arylsulfonderivaten,
beispielsweise Benzolmono- oder -disulfonsäure, Benzol- oder Toluolsulfonamid, Naphthalinmono-,
-di- oder -trisulfonsäure, o-Benzylsulfonimid
oder seinen Hydrolyseprodukten, wie o-Sulfobenzoesäure, ein um das Fünf- bis Zehnfache höherer
Schwefelgehalt beobachtet wird.
Dementsprechend wird erfindungsgemäß ein saures wäßriges Nickelbad zum galvanischen Abscheiden von
schwefelarmen duktilen Nickelüberzügen mit einem Gehalt an aufhellend wirkenden aromatischen Sulfonsäuren
vorgeschlagen, welches gekennzeichnet ist durch einen Gehalt von 0,1 bis 10 g/l m-Sulfobenzoesäure.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird ein Verfahren zur galvanischen Abscheidung von
Bad und Verfahren zum galvanischen Abscheiden von Nickelüberzügen
Anmelder:
The Udylite Corporation,
Warren, Mich. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. H. Negendank, Patentanwalt, Hamburg 36, Neuer Wall 41
Als Erfinder benannt:
Richard John Clauss, Allen Park, Mich.; Henry Brown,
Huntington Woods, Mich. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 16. Januar 1964 (338 026)
halbglänzenden, schwefelarmen duktilen Nickelüberzügen vorgeschlagen, welches dadurch gekennzeichnet
ist, daß bei einem pH-Wert im Bereich zwischen etwa 2,8 und 4,5 die Abscheidung bei Temperaturen zwischen
Raumtemperatur und etwa 82° C, insbesondere zwischen 49 und 65,6° C, durchgeführt wird.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform verwendet man Nickelbäder mit einem zusätzlichen Gehalt
von 0,01 bis 0,25 g/l an Formaldehyd, Chloralhydrat, Bromalhydrat, 3-Allyloxy-propansulfonsäure, 3-[4-Hydroxy-butin-(2)-oxy]-propansulfonsäure
oder 1,4-Di-(/?-hydroxyäthoxy)-butin-(2) oder deien Mischungen.
Die erfindungsgemäß verwendete m-Sulfonobenzoesäure bewirkt bei der galvanischen Vernickelung auch
in hohen Konzentrationen von 1 g/l und mehr bei nur minimalen Schwefelgehalten im Nickelüberzug eine
beträchtliche Verminderung der inneren Zugspannungen im Überzug. Dies gilt insbesondere auch für die
mit Watts- oder Sulfamat-Vernickelungsbädern erzeugten Nickelüberzüge. Während die herkömmlicherweise
in Vernickelungsbädern verwendeten Arylsulfonderivate bei Anwendung in sehr geringer Konzentration
von beispielsweise 0,05 bis 0,1 g/l einen hinreichend kleinen Schwefelgehalt im Überzug von
höchstens etwa 0,01 % m der Auflage ergeben, verursacht
jedoch ein geringer Überschuß dieser Arylsulfonverbindungen einen sehr merklichen Anstieg des
Schwefelgehaltes der Nickelauflage. Daher ist die Überwachung und Aufrechterhaltung eines verträg-
709 638/469
lichen sehr niedrigen Schwefelanteiles in der Nickelabscheidung sehr schwierig und nicht sehr verläßlich.
Bei einer sauren Nickellösung, wie dem Bad nach Watts, mit m-Sulfobenzoesäure zeigt sich kein
merklicher Einfluß auf das äußere Aussehen der Abscheidung, die mattgrau bleibt. Es ergibt sich jedoch
ein sehr bestimmter und günstiger Einfluß auf die Verringerung der Dehnungsspannung. Auf der anderen
Seite bringen die weitverbreiteten Arylsulfonverbindungen neben der Verringerung der inneren Deh- xo
nungsspannung der Nickelabscheidung auch beträchtliche Mengen an Sulfidschwefel (über 0,01 °/0) in die
Nickelauflage und verleihen gleichzeitig einen Glanz und eine feine Körnung.
Es wurde festgestellt, daß beim Zusatz von m-Sulfobenzoesäure
zu halbglänzenden, schwefelfreien Nickelbädern, beispielsweise Bädern nach Watts, mit geringen
Konzentrationen an Chloralhydrat oder Formaldehyd die Auflage halbglänzend bleibt, der Schwefelanteil
der Nickelauflage sehr wenig ansteigt, jedoch die Dehnungsspannung sehr beträchtlich reduziert
wird. Die Verwendung von m-Sulfobenzoesäure zusammen mit Verbindungen, wie den vorerwähnten
Aldehyden, ergibt handelsübliche halbglänzende GaI-vanisierlösungen,
bei denen ein weiter Bereich der Lösungstemperatur und der Zusammensetzung möglieh
ist. Beispielsweise kann eine Nickellösung nach Watts mit 3 g/l m-Sulfobenzoesäure und 150 mg/1
Chloralhydrat bei 65,5°C betrieben werden, wobei hoch duktile, halbglänzende Nickelabscheidungen entstehen.
In Abwesenheit von m-Sulfobenzoesäure erhält man bei dieser Temperatur eine graue körnige Auflage
mit geringer Duktilität. Dabei wird weniger als 0,005 % Schwefel in den Niederschlag eingebracht. Ohne die
m-Sulfobenzoesäure muß zur Erreichung einer duktilen Auflage die Temperatur des Bades auf etwa 60° C verringert
werden.
Die Verwendung von Nickelabscheidungen mit minimaler Menge an Sulfidschwefel ist für Nickel-Chrom-Auflagen
für Dekorations- und Schutzzwecke wichtig. Beispielsweise benutzt man eine erste, im
wesentlichen schwefelfreie Nickelschicht, die wenigstens 50°/o der gesamten Nickelabscheidung darstellt, und
eine zweite Nickelschicht mit erheblichem Schwefelanteil, an die sich eine Chromschicht anschließt.
Diese Schichten steigern den Korrosionswiderstand im Vergleich zu einer einzelnen Glanznickelschicht
gleicher oder doppelt so großer Gesamtdicke, die mit der gleichen Chromauflage versehen ist, ganz beträchtlich.
Die erste Nickelschicht eines solchen Doppelnickelsystems muß schwefelfrei oder im
Schwefelgehalt wenigstens niedriger als das nachfolgende darauf aufgelegte Glanznickel sein.
Galvanische Nickelabscheidungen oder Nickel-Elektroformen für ingenieurtechnische Anwendungen
sind oft dicker als die für dekorative Zwecke. Diese Abscheidungen müssen ausgezeichnete physikalische
Eigenschaften haben, z. B. hohe Duktilität und geringe Dehnungsspannungen. In einigen ingenieurtechnischen
Anwendungen ist es erwünscht, daß die Abscheidungen einen sehr hohen Reinheitsgrad aufweisen
und daß insbesondere der Gehalt an Sulfidschwefel gering ist.
Die m-Sulfobenzoesäure in einer Nickelsulfamatlösung ändert beispielsweise die Zugspannung zu
einer schwachen Druckspannung. Unter den hierfür nötigen Abscheidungsbedingungen betrug der Schwefelgehalt
der Auflage nur 0,003 %.
m-Sulfobenzoesäure ist entweder bei schneller Rührung, beispielsweise mit Luft, oder bei geringerer
mechanischer Rührung der Kathode wirksam. Die optimale Konzentration reicht von 0,1 bis 10 g/l.
Diese Verbindung kann in höchst wirksamer Weise in Nickellösungen, beispielsweise Nickelbädern nach
Watts, Fluoborat- und Sulfamatbädern und Mischungen
dieser verschiedenen sauren Bäder, verwendet werden. Borsäure ist die bevorzugte Puffersubstanz,
obgleich auch Essigsäure, Bernsteinsäure oder Zitronensäure, am besten zusammen mit Borsäure,
Verwendung finden können.
Ohne Luftrührung wird vorzugsweise ein Netzmittel, wie Natriumoctylsulfat, Natriumlaurylsulfat
oder Octylsulfonsäure, verwendet, um Gaskorrosion zu vermeiden. Bei Luftrührung ist es gewöhnlich nicht
nötig, ein Netzmittel zu verwenden. Ein nicht schäumendes Netzmittel, wie Natrium-2-Äthylhexylsulfat,
kann jedoch benutzt werden.
Die m-Sulfobenzoesäure wirkt nicht nur mit geringen Konzentrationen an Formaldehyd, Chloralhydrat
und Bromal zusammen, um halbglänzendes Nickel mit verbesserter Duktilität und minimalen
Dehnungsspannungen zu erzeugen, wenn die Badtemperaturen über die gewöhnlichen Optimaltemperaturen
gestiegen sind. Diese Säure wirkt auch — wenn auch nicht so ausgeprägt — mit den folgenden ungesättigten
Verbindungen zusammen: Dimethylfumarat, Tnmethylaconitat, Cumarin, 3-Chlorcumarin, 1,4-di-(/?-hydroxyäthoxy)-butin-2.
In allen diesen Fällen wird ein halbglänzender Nickelüberzug mit ausgezeichneter
Duktilität, sehr geringen Spannungen und sehr niedrigem Schwefelgehalt aus Bädern erhalten,
die nach Watts mit Sulfamat, Fluoborat, Bromid und Chlorid (100 g/l NiCl2 · 6 H2O) angesetzt
sind. Verbesserungen ergeben sich auch mit ungesättigten Sulfonsäuren, wie
C=C CH2OC3H6SO3H
oder dem Reaktionsprodukt des Natriumsulfits mit BrC2H4OCH2 C = C-CH2OC2H4-Br
BrC2H4OC2H4-OChI2—C = C — CH2UC2H4UC2H4Br
(oder ihren Chlorderivaten an Stelle der Bromderivate). Es besteht immer die Möglichkeit, daß die
Sulfitgruppe an der Dreifachbindung unter Bildung eines Vinylsulfonderivates (der ungesättigten Bindung
benachbarte Sulfongruppe) addiert wird, das ebenfalls sehr wirksam ist.
Die m-Sulfobenzoesäure kann beispielsweise in den unten angegebenen Bädern Verwendung finden, die
helle, duktile, halbglänzende Nickelabscheidungen mit weniger als 0,01 °/o Schwefel und sehr geringen
Spannungen liefern. Vorzugsweise wird die Verbindung als freie Säure oder als Nickelsalz eingesetzt.
Konzentration
g'
NiSO4 · 6 H2O 200 bis 300
NiCl2 · 6 H2O 15 bis 50
H3BO3 30 bis 50
m-Sulfobenzoesäure 0,2 bis 5
Chloralhydrat 0,03 bis 0,2
Formaldehyd 0,01 bis 0,1
Claims (3)
- I 248 4145 6Beispiel 2 Nickelkarbonat neutralisiert und den Bädern alsKonzentration Nickelsalz zugesetzt. Es kann jedoch auch als freie8' Säure, Natrium- oder Magnesiumsalz usw. zugesetztNiSO4 · 6H2O 200 bis 300 werden. Wenn eine zu hohe Konzentration an freierNiCl2 · 6H2O 15 bis 50 5 Säure in dem Nickelbad vorliegt, kann der pH-WertH3BO3 30 bis 50 des Bades unter den Wert 1 absinken. Daher wird dasm-Sulfobenzoesäure 0,5 bis 5 Nickelsalz der Säure für Zusätze bevorzugt, wennChloralhydrat 0,04 bis 0,2 Konzentrationen über etwa 1 g/l gleichzeitig zugesetztl,4-di-(/5-hydroxyäthoxy)-butin-2 ... 0,01 bis 0,1 werden. Natürlich würde man kein Kupfer- oderίο Bleisalz einsetzen, da dies die bekannten schädlichenBeispiel 3 Metallionen in die Lösung bringen würde. Im all-Konzentration gemeinen wird daher vorzugsweise das Nickelsalz oder8^1 die freie Säure benutzt. Selbstverständlich schließtNi(SO3NH2)2 (Nickelsulfamat) 250 bis 500 der hier verwendete Ausdruck m-SulfobenzoesäureNiCl2 ■ 6H2O 0 bis 30 15 das Nickelsalz dieser Verbindung mit ein. Wenn dieH3BO3 30 bis 50 freie Säure dem Nickelbad zugesetzt wird, liegt siem-Sulfobenzoesäure 0,5 bis 5 in überwiegendem Maße als Nickelsalz oder dis-soziiertes Nickelsalz vor, da die Nickelionen im Ver-Beispiel 4 gleich zu den Wasserstoffionen überwiegen. GeKonzentration 20 ringere Prozentgehalte an o- und p-Sulfobenzoesäure 8' können in der m-Sulfobenzoesäure enthalten sein,NiSO4 · 6 H2O 200 bis 300 wenn auch im allgemeinen höhere Reinheitsgrade derNiCl2 · 6H2O 30 bis 60 Säure bevorzugt werden.H3BO3 30 bis 50 Außer der günstigen gemeinsamen Wirkung derm-Sulfobenzoesäure 0,5 bis 5 a5 m-Sulfobenzoesäure mit Formaldehyd, ChloralhydratCumarin und/oder 3-Chlorcumarin und den vorerwähnten ungesättigten Verbindungenund/oder Dimethylfumarat 0,05 bis 0,4 gibt die Säure duktile halbglänzende Nickelauflagenauch mit anderen ungesättigten Verbindungen, wieBeispiel 5 Allylalkohol und Butyndiol, wenn auch das Zusammen-Konzentration 30 wirken in diesem Fall nicht ganz so gut wie mit den8^ vorerwähnten ungesättigten Verbindungen ist.
NiSO4 · 6H2O oder Ni(SO3NHa)2 .. 250 bis 400NiCl2-OH2O Obis 30 Patentansprüche:H3BO3 30 bis 50Bernsteinsäure 0 bis 5 35 1. Saures wäßriges galvanisches Nickelbad zumm-Sulfobenzoesäure 0,3 bis 7 Abscheiden von schwefelarmen duktilen NickelFormaldehyd 0,01 bis 0,15 überzügen mit einem Gehalt an aufhellend wirken-Chloralhydrat 0,02 bis 0,25 den aromatischen Sulfonsäuren, gekennzeich-HOH2C-CsC-CH2OC2H6SO3H net durch einen Gehalt von 0,1 bis 10 g/l(Nickel oder Natriumsalz) 0,01 bis 0,15 40 m-Sulfobenzoesäure. - 2. Bad nach Anspruch 1, gekennzeichnet durchBeispiel 6 einen zusätzlichen Gehalt von 0,01 bis 0,25 g/lKonzentration an Formaldehyd, Chloralhydrat, Bromalhydrat,8^ 3-Allyloxypropansulfonsäure, 3-[4-Hydroxybutin-Ni(SO3NHg)2 (Nickelsulfamat) 250 bis 500 45 (2)-oxy]-propansulfonsäure oder l,4-Di-(/3-hy-NiCl2 · 6 H2O 0 bis 30 droxyäthoxy)-butin-(2) oder deren Mischungen.H3BO3 30 bis 50
- 3. Verfahren zum galvanischen Abscheiden vonm-Sulfobenzoesäure 0,5 bis 5 halbglänzenden, schwefelarmen duktilen Nickelüberzügen unter Verwendung eines Bades nachIn den vorstehend angegebenen sechs Beispielen 50 Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daßbeträgt der pH-Bereich vorzugsweise 2,8 bis 4,5 und bei einem pH-Wert im Bereich zwischen etwa 2,8die Badtemperatur 60 bis 65,5° C. Die kathodischen und 4,5 die Abscheidung bei TemperaturenStromdichten können bei Luftrührung im Mittel 4,3 zwischen Raumtemperatur und etwa 82°C, ins-bis 6,5 Amp./dm2 betragen und bei schneller mecha- besondere zwischen 49 und 65,5°C, vorgenommennischer Rührung der Lösung sehr viel höher sein. 55 wird.Die m-Sulfobenzoesäure wird im allgemeinen durchSulfonierung von Benzoylchlorid oder Benzoesäure In Betracht gezogene Druckschriften:mit Chlorsulfonsäure hergestellt. Die m-Sulfobenzoe- Britische Patentschrift Nr. 942 867;säure wird gewöhnlich mit Nickelhydroxyd oder USA.-Patentschrift Nr. 2 839 456.709 638/469 8. 67 © Bundesdruckerei Berlin
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