DE124546C - - Google Patents

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DE124546C
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ejector
monoline
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B7/00Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Solid Wastes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
- M 124546 KLASSE 15«.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung der Setzmaschine nach dem bekannten Monoline-System (wie es durch die deutsche Patentschrift 86192 und die amerikanische Patentschrift 605141 bekannt geworden ist). Bei diesem System wird durch Anschlagen einer Taste c (Fig. 1 und 2) eine den wiederzugebenden Buchstaben enthaltende Mater oder Spatie einem Behälter entnommen und fällt in einen Setzkasten b, aus dem sie durch einen Ausstofser 157 herausgeschoben und der Sammelstelle zugeführt wird. An dieser fügen sich die Matern zu der Zeile zusammen und werden in bekannter Weise ausgeschlossen, vor die Giefsform gebracht und nach dem Abgufs der Zeile wieder in ihre Behälter zurückgeführt.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich nun auf eine Vorrichtung, um das bei den älteren Monoline-Maschinen vorkommende Kippen der Matern und Spatien zu verhindern, während sie beim Setzen von dem Ausstofser aus dem Setzkasten heraus in die Arbeitsbahn geschoben werden. Zu diesem Zwecke besitzen die Matern Löcher 5, deren Zahl der Matrizenzahl (12) entspricht. Auch die Spatienobertheile haben je ein Loch 12, während der Untertheil einen Schlitz 13 besitzt. In diese Löcher greift ein Stift 161 ein, welcher mit dem Ausstofser 157 verbunden ist.
Der Sammelkasten und Ausstofser ist in Fig. 5, 6 und 7 dargestellt.
Die Mater fällt durch einen Leittrichter in den Setzkasten 152 auf einen der Fangschieber 156, welcher beim Tastenanschlag durch einen der Schlitze in den Sammelkasten eintritt und den Boden desselben bildet. Der Leittrichter ist symmetrisch gestellt, nicht einseitig wie bei den früheren Constuctionen. Infolge dessen fallen die in der Mitte Hegenden dünnsten Matern gerade herab und die Matern haben alle fast gleiche Wege zurückzulegen. Die Austrittsöffnung des Setzkastens wird durch Thürstücke 153, 154 verschlossen, die drehbar am Setzkasten angebracht sind und durch schräge Nasen des Ausstofsers gegen Federdruck geöffnet werden, wie bei der älteren Monoline-Maschine nach Patentschrift 86192. Soll die in den Setzkasten gelangte Mater weiter befördert werden, so wird der Ausstofser 157 wie bei den früheren Constructionen durch den hier nicht dargestellten Schwingrahmen bewegt. Der freie Schenkel des in Fig. 6 angedeuteten Winkelhebels 158 bewegt sich infolge dessen zwischen zwei Anschlägen 159 und 160. In dem einen Anschlag liegt der Stift 161, der durch eine Feder 162 belastet ist.
Wenn der Hebel 158 nach links ausschwingt, so trifft er zunächst gegen den Stift 161 und schiebt diesen vor, so dafs der Stift aus der Vorderfläche des Ausstofsers heraus- und in die gerade gegenüberstehende Oeffnung 5 einer Mater bezw. 12 einer Spatie eintritt. Auf diese Weise wird die Mater gerade gestellt und erhält aufserdem bei der Ueberführung in die
Setzstelle bezw. den Zeilenwagen eine sichere Führung, so dafs das Umkippen der Matern vermieden wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung an Setzmaschinen des Monoline-Systems zum Halten der Matern und Spatien beim Ausstofsen aus dem Setzkasten, gekennzeichnet durch einen im Ausstofser angebrachten verschiebbaren Stift (i61), der beim Vorwärtsgehen des Ausstofsers in"Sj ein Loch (5) der Mater bezw. (12) der Spatie eintritt und beim Zurückgehen des Ausstofsers durch Federwirkung wieder zurückgezogen wird, ehe der Ausstofser seine Rückwärtsbewegung beginnt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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