DE1241343B - Werkzeug zum Verschnueren von Kisten, Ballen od. dgl. mit einem Band - Google Patents

Werkzeug zum Verschnueren von Kisten, Ballen od. dgl. mit einem Band

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DE1241343B
DE1241343B DEP25528A DE1241343A DE1241343B DE 1241343 B DE1241343 B DE 1241343B DE P25528 A DEP25528 A DE P25528A DE 1241343 A DE1241343 A DE 1241343A DE 1241343 B DE1241343 B DE 1241343B
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DE
Germany
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piston
valve
closing
clamping
pressure
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DEP25528A
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English (en)
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Basil Stoddard Palmer
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Packers Supply Co Ltd
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Packers Supply Co Ltd
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Description

  • Werkzeug zum Verschnüren von Kisten, Ballen od. dgl. mit einem Band Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Verschnüren von Kisten, Ballen od. dgl. mit einem Band, bestehend aus einem Tragkörper, einer in diesem angeordneten, hydraulisch betätigten Spanneinrichtung mit Greifmitteln zum Erfassen und Spannen des Bandes, einer in dem Tragkörper vorgesehenen hydraulisch betätigten Schließeinrichtung zur Verbindung der sich überlappenden Enden des gespannten Bandes, einer hydraulischen Pumpe zur Druckmittelversorgung von Spann- und Schließeinrichtung über eine gemeinsame Versorgungsleitung und einer Steuereinrichtung zur aufeinanderfolgenden Betätigung der Spannvorrichtung und der Schließeinrichtung.
  • Dieses bisher bekannte Werkzeug ist eigentlich kein Werkzeug, sondern eine Maschine von erheblicher Baugröße. Sie weist fünf getrennte hydraulische Motoren auf, von denen jeder einen eigenen hydraulischen Kreislauf besitzt, der an eine gemeinsame Druckmittelversorgungsleitung angeschlossen ist.
  • Letztere wird von einer elektrischen Pumpe gespeist.
  • In jedem dieser Kreisläufe sind elektromagnetische und durch Nocken betätigte Ventile, Kontroll- und sonstige Ventile vorgesehen, die wegen ihrer Vielzahl kaum eine gedrängte Bauweise zulassen. Zu der komplizierten hydraulischen Ventilsteuerung kommt noch ein nicht minder umfangreiches System von elektrischen Relais. Die Steuerung der gesamten Maschine erfolgt teilweise elektrisch, teilweise hydraulisch und zum Teil auch mechanisch. Wegen der Vielzahl von Steuerungselementen weist die vorbekannte Maschine nicht nur eine erhebliche Baugröße auf, sondern sie ist auch teuer in der Herstellung und verh-'iltnismäßig störanfällig. Die erhebliche Baugröße der bekannten Verschnürungsmaschine macht es unrnegliche die Maschine an das zu umschnürende Gut heranzubringen, so daß umgekehrt die zu verschnürenden Kisten oder Ballen zur Maschine gebracht werden müssen. Handelt es sich hierbei um schwere Teile, so sind hierfür besondere Transporteinrichtungen erforderlich. Außerdem müssen die zu verschnürenden Kisten oder Ballen, falls sie in verschiedenen Richtungen umschnürt werden sollen, mehrmals auf der Verscllnürungsmaschine umgesetzt werden, oder es müssen mehrere derartige Verschnürungsmaschinen vorgesehen sein.
  • Weiterhin ist ein Werkzeug zum Verschnüren von Kisten, Ballen od. dgl. bekannt, welches einen rein mechanischen Handtrieb aufweist, der von Hand bedient werden muß. Dieser Antrieb erlaubt jedoch kein schnelles und bequemes Verschließen der Umschnürungsbänder. Da man zur Betätigung des Werkzeuges beide Hände benötigt, wird die Bedienung desselben etwas schwierig, weil man zum Einlegen des Siegels, welches die beiden Bandenden verbindet, sowie des Umschnürungsbandes eine Hand frei haben sollte.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Weriezeug zum Verschnüren von Kisten, Ballen od. dgl. mit einem Band zu schaffen, welches eine gedrängte Bauweise aufweist und deshalb von Hand leicht an die zu verschnürenden Güter herangebracht werden kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einem Werkzeug der eingangs erwähnten Bauart die Steuereinrichtung aus einem einstellbaren, in der Versorgungsleitung zwischen der hydraulischen Pumpe und den hydraulischen Motoren von Spann- und Schließeinrichtung so angeordneten druckabhängigen Umschaltventil besteht, daß es während der Betätigung des Motors der Spanneinrichtung die Zuflußleitung zum Motor der Schließeinrichtung absperrt, bis ein vorbestimmter Druck entsprechend einer bestimmten Bandspannung erreicht ist und beim Erreichen dieses Druckes die Zuflußleitung zum Schließmotor freigibt, während die Zuflußleitung zum Spannmotor unterbrochen wird. Bei dem neuen Werkzeug erfolgt das Umschalten der Druckmittelzufuhr von der Spanneinrichtung auf die Schließeinrichtung vollständig selbsttätig beim Erreichen einer bestimmten Bandspannung, wobei jedoch der auf die Spanneinrichrung einwirkende Druck erhalten bleibt. Es sind für diese Steuerung keine komplizierten mechanischen oder elektrischen Einrichtungen erforderlich, wie sie bei der vorbekannten Verschnürungsmaschine notwendig sind. Infolge des Wegfalles sowohl vieler hydraulischer Ventile als auch elektrischer Relais und mechanischer Nockensteuerungen ist das erfindungsgemäße Werkzeug wesentlich einfacher in seinem Aufbau, deshalb billiger herstellbar und auch betriebssicherer. Ein entscheidender Vorteil liegt jedoch darin, daß das erfindungsgemäße Werkzeug eine so geringe Baugröße aufweist, daß es mühelos von Hand transportiert werden kann und somit an jeden zu umschnürenden Gegenstand herangebracht werden kann.
  • Da bei Erreichung einer bestimmten Bandspannung die Unterbrechung des Zuflusses zu dem Motor der Spanneinrichtung mittels des druckabhängigen Umschaltventils erfolgt, wird die Spanneinrichtung nicht mehr betätigt, während die Schließeinrichtung wirksam wird. Würde dies nicht der Fall sein, so würde nämlich entweder die Spanneinrichtung oder aber auch das zu verschließende Band zu Bruch gehen.
  • Ferner weist das erfindungsgemäße Werkzeug den Vorteil auf, daß die Bandspannung in einfacher Weise durch Verstellung des Umschaltventils entsprechend der Festigkeit des zu umschnürenden Gegenstandes eingestellt werden kann. Um nach Erreichen dieser eingestellten Bandspannung sofort die Schließeinrichtung zu betätigen, sind, wie oben erwähnt wurde, keine weiteren Operationen oder Einstellgänge mehr erforderlich.
  • Weitere Einzelheiten des Werkzeugs nach der Erfindung sind an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im folgenden näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine schaubildliche Ansicht eines vollständigen erfindungsgemäßen Werkzeugs, F i g. 2 eine Seitenansicht in vergrößertem Maßstab und im Schnitt nach der Längsmittelebene des in F i g. 1 gezeigten vollständigen Werkzeugs, F i g. 3 eine Draufsicht des Kopfes des in F i g. 2 gezeigten Werkzeugs bei abgenommener Deckelplatte, F i g. 4 eine Seitenansicht des oberen Teils des Kopfes des in F i g. 2 gezeigten Werkzeugs im Schnitt nach der Linie IV-IV in F i g. 3, F i g. 5 eine Endansicht des Werkzeugkopfes teilweise im Schnitt nach der Linie V-V in F i g. 2, F i g. 6 eine Endansicht im Schnitt nach der Linie VI-VI in F i g. 2, F i g. 7 eine vereinfachte schematische Darstellung des Strömungsverlaufs, F i g. 8 eine Teilansicht eines den Druckmittelstrom steuernden Ventils in vergrößertem Maßstab, F i g. 9 eine schaubildliche Ansicht einer unter Verwendung eines Siegels hergestellten Bandverbindung, Fig. 10 eine schaubildliche Ansicht eines Siegels zur Herstellung der in F i g. 9 gezeigten Verbindung, F i g. 11 und 12 Teilansichten, welche verschiedene Stellungen der Teile der Verbindungseinrichtung zur Bildung einer Verbindung der in F i g. 9 gezeigten Art zeigen, F i g. 13 eine Ansicht der in F i g. 11 und 12 gezeigten Teile von unten, Fig. 14 eine schaubildliche Ansicht der Verbindungs- und Abtrenneinrichtung.
  • Das in den Zeichnungen dargestellte Werkzeu« weist einen Tragkörper auf, der aus zwei voneinande: in Abstand befindlichen und annähernd paralleler hohlen zylindrischen Teilen 1 und 2, nämlich einen oberen und einem unteren Teil, besteht, wobei de obere zylindrische Teil in seiner Größe so bemesser ist, daß er als Handgriff dienen kann (s. F i g. 1).
  • Die beiden zylindrischen Teile 1 und 2 sind ar ihrem hinteren Ende durch ein einteiliges Brücken stück 3 verbunden, an dessen hinterem Ende ein ge. schlossener Zylinder 4 mit einem Durchmesser be festigt ist, der größer ist als derjenige des zylindri schen Teils 1, und zwar in einer solchen Lage daß die Achse des zylindrischen Teils 1 durch dit Verlängerung 4 verläuft und parallel zu derer Achse ist.
  • Die zylindrischen Teile 1 und 2 sind am vorderer Ende des Werkzeugs durch einen hohlen Kopf 5 ver bunden. Dieser Kopf bzw. die Teile desselben sin( abnehmbar, um den Ersatz oder das Auswechseln de in ihm enthaltenden Teile je nach der Art und Größe des verwendeten Bandes zu ermöglichen.
  • Die zylindrische rückwärtige Verlängerung 4 ist ar ihrem äußeren Ende durch eine Endkappe 6 abge schlossen. Sowohl die zylindrische Verlängerung 4 al. auch die Endkappe 6 sind am Tragkörper mit Hilfe eines Ankerbolzens 7 (F i g. 2), der an seinem einer Ende im Brückenstück3 verankert ist, und durch eine äußere Überwurfmutter 8 befestigt, wobei de Ankerbolzen 7 mit Spiel von einer Abstandshülse 5 umgeben ist, die sich zwischen dem Brückenstück 1 und einem in der Endkappe 6 befindlichen Ventil 1( erstreckt. Die Überwurfmutter 8 außerhalb der hinte ren Endkappe 6 des Druckluftzylinders 4 ist so aus gebildet, daß sie eine Druckluftleitung 13 in ihren äußeren Ende aufnehmen kann.
  • Die geschlossene zylindrische Verlängerung 4 bil. det den Zylinder eines pneumatischen Motors unc enthält einen hin- und hergehenden Druckluftkolber 11. An der Vorderseite dieses Druckluftkolbens 11 ist ein sich axial erstreckender Hohlkolben 12 be festigt, der an seinem vorderen Ende geschlossen is und einen Teil einer hydraulischen Pumpe bildet.
  • Das innerhalb der Endkappe 6 angeordnete Venti 10 ist ein Umschaltventil, das einen zwischen zwe Endstellungen hin- und herbeweglichen Ventilkörpe 16 aufweist. In der einen Endstellung des Ventilkör. pers 16 kann Druckluft eine Stirnseite (die linke ir F i g. 2) des Kolbens 11 im Zylinder 4 beaufschlagen Dabei werden Auslaßöffnungen in der Endkappe < geöffnet, welche die Druckentlastung der rechter Stirnseite des Kolbens gestatten, so daß sich der Kol. ben nach rechts bewegen kann. In der anderen End stellung des Ventilkörpers 16 bewirkt das Ventill( das Zuströmen von Druckluft zur anderen (rechten: Seite des Kolbens 11 und damit einen Arbeitshub.
  • Die hin- und hergehenden Bewegungen dei Ventilkörpers 16 des Ventils 10 werden mit Hilfe einer Totgangsverschiebung zwischen dem Ventil körper und dem Hohlkolben 12 herbeigeführt. derart daß der Ventilkörper 16 selbsttätig umschaltet, wenr sich der Kolbenll dem Ende seines Hubes in dei einen oder anderen Richtung nähert.
  • Im oberen Teil des Gehäuses am vorderen Ende des Druckluftzylinders 4 ist ein Zylinder 33 fes angeordnet, der sich axial in den zylindrischen Handgriffteil 1 des Gehäuses erstreckt und in welchem del am Druckluftkolben 11 befestigte Hohlkolben 12 gleitbar angeordnet ist, wobei der Hohlkolben 12 und der Zylinder 33 die hydraulische Pumpe zur Betätigung der Motoren für die Spann- und Schließeinrichtung bilden.
  • Der Zylinder 33 ist an seinem dem Druckluftzylinder 4 abgekehrten Ende durch das flanschförmige Ende 34 eines feststehenden Ölzuführungsrohres 35 abgeschlossen, das zu einer Ölleitung 36 führt, die innerhalb des Kopfes 5 des Werkzeugs drei Auslässe aufweist. Ein Teil des Raumes innerhalb des oberen zylindrischen Teils 1 des Gehäuses, welcher das feststehende Rohr 35 umgibt, bildet einen Ölvorratsraum 37, der an seinem einen Ende durch einen Kolben 38 abgeschlossen ist, welcher auf dem Ölzuführungsrohr 35 gleitbar und durch eine Feder 39 in Richtung zum Kopf 5 belastet ist. Der Vorratsraum37 wird zur Außenluft durch eine Entlüftungsöffnung 4Q entlüftet, welche von dem Kolben 38 in seiner einen Endstellung freigegeben ist.
  • Eine Leitung 41 (Fig.7), in welcher sich ein Rückschlagventil42 befindet, stellt die Verbindung zwischen dem Ölvorratsraum 37 und dem Inneren des Pumpenzylinders 33 über die Leitung 36 und das Rohr 35 her.
  • Im unteren zylindrischen Teil 2 des Gehäuses ist die hydraulisch betätigte Spanneinrichtung mit Greifmitteln zum Erfassen und Spannen des Bandes angeordnet. Diese Spanneinrichtung weist einen im wesentlichen waagerechten und fest eingebauten hydraulischen Spannzylinder 43 auf, der an seinen beiden Enden, wie in F i g. 2 gezeigt, mittels Zylinderdeckeln 44 und 45 abgeschlossen ist und einen beweglichen Spannkolben46 enthält, der mit einer länglichen gleichachsigen Verlängerung 47 versehen ist, welche in einer ersten Führung 48 eines festen Einsatzes 49 im unteren zylindrischen Teil 2 des Tragkörpers hinter dem rückwärtigen Zylinderdeckel 45 des hydraulischen Zylinders 43 und in einer zweiten Führung 50 gleitbar ist, welche an einer Stelle benachbart dem Brückteil 3 des Tragkörpers befestigt ist. Das freie Ende der Verlängerung 47 ist mit einer Axialbohrung 51 versehen, in der eine Druckfeder 52 angeordnet ist, die sich zwischen einem festen Widerlager 53 und dem Boden der Bohrung 51 in der Verlängerung 47 abstützt. Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß der Spannkolben 46 und die Verlängerung 47 (gesehen in F i g. 2) nach rechts durch den Eintritt von Drucköl in den Zylinder 43 auf der linken Seite des Kolbens 46 oder in der anderen Richtung durch den Eintritt von Druckluft in den Zylinder 43 auf der rechten Seite des Kolbens 46 mit Unterstützung durch die Feder 52 bewegt werden.
  • Auf der Verlängerung 47 ist ein aus einem Träger 54 (Fig.2 und 6) und einer Sperrklinke 56 bestehender Greifer zum Erfassen und Spannen des Bandes befestigt. Der Träger weist einen sich seitlich erstreckenden Amboß 55 auf, welcher an der Unterseite des unteren zylindrischen Teils 2 des Werkzeugs vorsteht.
  • Oberhalb des Ambosses 55 ist am Träger 54 die schwenkbare Sperrklinke 56 gelagert, auf die ein federbelasteter Druckbolzen 57 (Fig.6) im Uhrzeigersinn (gesehen in F i g. 2) wirkt und die an ihrer Unterseite mit Riffelungen versehen ist, so daß das Band 58 gegen den Amboß 55 zur Bewegung mit diesem festgespannt werden kann, wenn der Kolben 46 und der Träger 54 nach rechts (gesehen in F i g. 2) bewegt werden. Werden der Kolben 46 und der Träger 54 in der anderen Richtung bewegt, so kann die Klinke 56 frei über das Band gleiten.
  • Zum Kopf hin ist ein weiterer Greifer vorgesehen, der bei der dargestellten Ausführungsform im Tragkörper einen festen Einsatz 49 mit einem an seiner Unterseite seitlich abstehenden, einen Amboß bildenden Teil aufweist, dessen Oberseite sich in der gleichen Ebene wie die Oberfläche des Ambosses 55 am Träger 54 befindet. An dem durch den Einsatz 49 gebildeten Körper ist ebenfalls eine federbelastete, schwenkbare Sperrklinke 60 gelagert, die an ihrer Unterseite ebenfalls mit Riffelungen zum Festspannen des auf dem Amboß 59 aufliegenden Bandes 58 versehen ist. Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß das in der Spannrichtung durch den Amboß 55 und die Klinke 56 am beweglichen Träger 54 (in F i g. 2) nach rechts bewegte Band 58 frei durch den Greifer 59, 60 gezogen werden kann, während das Band von diesem Greifer gegen eine Rückbewegung gehalten wird, wenn bei einem Rückwärtshub des Spannkolbens 46 und des Trägers 54 (gesehen in F i g.2), also nach links, das Band vom Amboß 55 und der Klinke 56 freigegeben wird.
  • Die Bewegung des Spannkolbens 46 ist beim Rückwärtshub während des Spannvorganges begrenzt. Weiter hinaus sind Anschläge für die Sperrklinken 56 und 60 vorgesehen, um diese außer Eingriff mit dem Band 58 zu bringen und zu halten, wenn sich der Spannkolben nach Beendigung des Schließvorganges ganz zurückbewegt.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Anschlag als ein in einer diametralen Öffnung der Verlängerung 47 schwenkbar bei 62 gelagerter Hebel 61 ausgebildet, der ein unteres Ende zur Anlage an einer Schulter der Klinke 56 und ein oberes Ende zur Anlage an dem festen als Widerlager 63 ausgebildeten Anschlag aufweist.
  • In einer weiteren diametralen Öffnung in der Kolbenverlängerung 47 ist ein Anschlagstück 64 befestigt, dessen unteres Ende eine vorstehende Anschlaguase 65 zur Anlage an einer Schulter der Sperrklinke 60 bildet. Bei der dargestellten Ausführungsform dient das Anschlagstück 64 ferner als Mutter für eine Schraube 66 a, welche die Verlängerung 47 mit dem Spannkolben 46 verbindet.
  • In F i g. 2 ist der Spannkolben 46 in Abstand vom Zylinderdeckel 44 des hydraulischen Spannzylinders 43 gezeigt, so daß der Hebel 61 nicht an dem festen Widerlager 63 anliegt und die Nase 65 des Anschlagstückes 64 sich von der Schulter der Sperrklinke 60 ebenfalls in Abstand befindet.
  • Wenn der Kolben 46 eine dem Zylinderdeckel 44 nähere Stellung einnimmt, kommt das obere Ende des Hebels 61 an dem Widerlager 63 zur Anlage, so daß der Hebel 61 gegen die Schulter der Klinke 56 verschwenkt wird und diese entgegen der Wirkung des federbelasteten Druckbolzens 57 ebenfalls verschwenken. Damit entsteht ein Abstand zwischen der geriffelten Fläche des Ambosses 55 und der Klinke 55.
  • Entsprechend trifft die Nase 65 des Anschlagstückes 64 auf die Schulter der Klinke 60, um auch diese Klinke zu verschwenken und deren geriffelte Fläche vom Amboß 59 in Abstand zu bringen. Auf diese Weise wird ein leichtes seitliches Einsetzen des Bandes zwischen die Klinken 56 und 60 und deren zugeordnete Ambosse 55 und 59 ermöglicht.
  • Im Kopf 5 des Werkzeugs ist die Schließeinrichtung zur Verbindung der sich überlappenden Enden einer gespannten Schleife des Bandes angeordnet.
  • Bei der in Fig.2 dargestellten Ausführungsform weist die Schließeinrichtung einen feststehenden und im wesentlichen senkrecht angeordneten, hydraulischen Schließzylinder 66 auf, der an seinen beiden Enden mit Zylinderdeckeln 67 und 68 geschlossen ist. In diesem Zylinder ist ein mit einem Schaft 70 verbundener Schließkolben 69 beweglich. Der Schaft 70 trägt einen Querbolzen 71, welcher durch Öffnungen in mehreren, beispielsweise vier, parallelen, voneinander in Abstand befindlichen Platten 72 geführt ist, welche in einem Rahmen 73 (Fig.2,5, 11, 12, 13 und 14) gleitend auf und ab beweglich sind, der seinerseits im Kopf 5 des Tragkörpers fest angeordnet ist.
  • Die Platten 72 sind bei 74 (Fig.5) mit vier Paaren von symmetrisch angeordneten Kniehebeln 75 gelenkig verbunden, deren untere Glieder 76 sich voneinander in Abstand befinden und, parallel zueinander angeordnet, um parallele feste Gelenkzapfen 77 im Rahmen 73 beweglich und mit sich nach innen erstreckenden, geformten Zähnen 78 an ihren unteren Enden versehen sind.
  • In den Räumen zwischen den unteren Kniehebelgliedern 76 sind drei feste Schienen 79 (F i g. 11 und 12) angeordnet, welche von den festen Gelenkzapfen 77 getragen werden und an ihren Unterkanten ausgespart sind, wobei die beiden Schienen 79, welche dem vorderen Ende des Werkzeugs näher liegen, an den Enden der Aussparungen so geformt sind, daß sie nach unten gerichtete Endvorsprünge 80 aufweisen (Fig.5, 11 und 12), während die Unterseite der Ausnehmung in der hintersten Schiene79 eine flache V-Form hat, wie bei 81 in F i g. 14 gezeigt.
  • Der Schließkolben 69 und der Schaft 70 werden zur Herstellung einer Bandverbindung von Drucköl nach unten bewegt, während der nach oben gerichtete Rückhub durch den Eintritt von Druckluft in den Zylinder 66 unterhalb des Schließkolbens 69 erfolgt.
  • Das Werkzeug mit dieser Schließeinrichtung wird insbesondere zur Herstellung von Verbindungen mit Hilfe eines als Verschluß ausgebildeten Siegels 82 von der in F i g. 10 gezeigten Art verwendet, das um die sich überlappenden Enden 83 und 84 des Bandes herum aufgebracht wird (F i g. 9). Dabei tritt das Siegel in die Aussparungen an den Unterseiten der Schienen 79 ein, so daß die Seitenkanten des Verschlusses sich mit den Vorsprüngen 80 an den Enden der Aussparungen der beiden Schienen 79 berühren, welche dem vorderen Ende des Werkzeugs am nächsten gelegen sind, wie in F i g. 1 gezeigt, während der Spannvorgang ausgeführt wird. Durch einen Abwärtshub des Schließkolbens 69 und des Schaftes 70 zur Herstellung der Verbindung werden die Platten 72 im Rahmen 73 aus der in F i g. 11 gezeigten Stellung in die in Fig.12 gezeigten Stellung nach unten bewegt, so daß die unteren Glieder 76 der Kniehebel 75 um ihre Gelenkzapfen 77 verschwenkt werden, damit die Zähne 78 genau am Siegel 82 anliegen. Dann werden das Siegel und die von ihm umhüllten Teile 83 und 84 des Bandes in den Aussparungen der Schienen 79 angehoben, und zwar so weit, daß die Vorsprünge 80 an den Enden der Ausnehmungen eine Verformung oder ein Eindrücken der Kanten des Verschlusses und der Kanten der eingehüllten Teile des Bandes bewirken, wie bei 85 in F i g. 9 gezeigt.
  • Das Werkzeug kann jedoch auch zur Herstellung von Verbindungen ohne Siegel, und zwar durch unmittelbaren Verformung des Bandes, verwendet werden.
  • An der Unterseite des Werkzeugs ist ein Schneidglied 87 angeordnet, dessen Querschnitt sich nach unten zu einer querliegenden Scherkante 88 verjüngt (F i g. 2). Dieses Schneidglied 87 ist um eine waagerechte Schwenkachse 89 begrenzt schwenkbar gelagert, so daß die Scherkante 88 sich auf- und abbewegen kann.
  • Wenn der Verbindungsvorgang durch die Zähne 78 (Fig.5) der unteren Glieder 76 der Kniehebel 75, welche näher dem vorderen Ende des Werkzeugs gelegen sind, abgeschlossen ist, greifen die Zähne 78 der hintersten Kniehebel unter den Seitenkanten des Schneidgliedes 87 an, um das letztere um seine Schwenkachse 89 nach oben zu verschwenken, wodurch die geschlossene und gespannte Bandschlinge abgetrennt wird.
  • Oberhalb des Schneidgliedes 87 ist eine steife Blattfeder90 angeordnet, die an ihrem einen Ende am Tragkörper verankert ist, wie bei 91 gezeigt, und an ihrem freien Ende benachbart der hintersten Schiene 79 liegt, in welcher Stellung sie als Haltewiderlager für das Siegel 82 dient, wenn ein solches verwendet wird, und sich durchbiegt, wenn das Ende 88 des Schneidgliedes 87 angehoben wird, um das obere Ende 83 des Bandes abzuscheren.
  • Wenn das Werkzeug in Gebrauch ist, wird der in der hydraulischen Pumpe 12, 33 erzeugte hydraulische Druck im Spannzylinder 43 ausgenutzt, um eine Folge von Bewegungen des Spannkolbens 46 und des Greifers 54, 55, 56 in der Spannrichtung zu bewirken, während die Rückbewegungen durch dem Spannzylinder 43 zugeführte Druckluft erfolgt. Ist die gewünschte Spannung der Bandschleife erreicht. so bewirkt der hydraulische Druck im Schließzylinder 66 die Verbindung der sich überlappenden Enden der gespannten Bandschleife und das Abtrennen derselben vom Bandvorrat.
  • Die Druckmittelversorgung von Spann- und Schließeinrichtung erfolgt über eine gemeinsame Versorgungsleitung 96, 98, 102. Weiterhin ist eine Steuereinrichtung zur aufeinanderfolgenden Betätigung der Spanneinrichtung und der Schließeinrichtung vorgesehen. Erfindungsgemäß besteht diese Steuereinrichtung aus einem einstellbaren, in der Versorgungsleitung 96, 98, 102 zwischen der hydraulischen Pumpe 12, 33 und den hydraulischen Motoren 43, 46 bzw. 66, 69 von Spann- und Schließeinrichtung so angeordneten druckabhängigen Umschaltventil 93, daß es während der Betätigung des Motors 43, 46 der Spanneinrichtunb die Leitung 11()2 zum Motor der Schließeinrichtung absperrt, bis ein vorbestimmter Druck entsprechend einer bestimmten Bandspannung erreicht ist, und beim Erreichen dieses Druckes die Leitung 109 zum Schließmotor freigibt, während die Leitung 98 zum Spannmotor unterbrochen wird. Auf diese vorteilhafte und einfache Weise ist ein vollständig selbsttätiges Umschalten der Druckmittelzufuhr von der Spanneinrichtung auf die Schließeinrichtung beim Erreichen einer bestimmten Bandspannung gewährleistet, wobei jedoch der auf die Spanneinrichtung einwirkende Druck erhalten bleibt.
  • Das druckabhängige Umschaltventil 93 ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel in einer im Kopf 5 fest angeordneten Hülse 94 auf und ab bewegbar.
  • Der Innenraum der Hülse ist in der unteren Stellung des Ventils 93 über eine Leitung 95 und die senkrechte Leitung 96 (F i g. 2 und 8) mit einem der Auslässe der Leitung 36 am Auslaßende des Zuführungsrohres 35 der Leitung der hydraulischen Pumpe in Verbindung, weiterhin über Leitungen 97 mit der Leitung 98 (F i g. 2 und 7), die zum Spannzylinder 43 führt.
  • Der Ventilkörper des druckabhängigen Umschaltventils 93 ist als Doppelkegel ausgebildet, der entweder mit seinem oberen Kegel gegen die Unterkante der feststehenden Hülse 94 anliegt, wenn das Ventil angehoben ist, wie in F i g. 8 gezeigt, oder der nach dem Absenken des Ventils (F i g.2 und 8) mit seinem unteren Kegel im Einlaß zu der Versorgungsleitung 102 sitzt, die durch den oberen Zylinderdeckel 67 zum Inneren des Schließzylinders 66 führt. Auf den Ventilkörper wirkt eine Druckfeder 103 nach unten ein, deren Druck mit Hilfe einer Stellschraube 134 auf verschiedene Umschaltdrücke einstellbar ist, welche von der Oberseite des Kopfes 5 zugänglich und gegenüber einer Anzeigeskala verstellbar ist. Auf diese Weise läßt sich sehr einfach die Spannung bestimmen, die in der Bandschleife um das Verpackungsgut herum ausgeübt werden soll.
  • Der Ventilkörper des druckabhängigen Umschaltventils 93 bildet einen Kolben, dessen Querschnittsfläche größer ist als diejenige des Einlasses zur Versorgungsleitung 102, die zum Inneren des Schließzylinders 66 führt, und gleich derjenigen des unteren Eintrittsendes der feststehenden Hülse 94, so daß beim Erreichen eines gegebenen Druckes in der Leitung 95 der Ventilkörper gegen den Druck der Feder 103 angehoben wird und ein Druckunterschied zwischen der Oberseite und der Unterseite des Ventilkörpers 93 besteht, durch den derselbe in der in F i g. 8 gezeigten angehobenen Stellung gehalten wird.
  • Wenn sich das druckabhängige Ventil 93 in seiner abgesenkten Stellung (wie in F i g. 2 gezeigt) befindet, wird das Drucköl aus dem Pumpenzylinder 33 durch die Leitung 95 über das untere Endes des Ventils zu den Leitungen 97 geleitet und von diesen über die Leitung 98 zum Spannzylinder 43. Die Leitung 102 zum Schließzylinder 66 ist dabei durch das Ventil 93 abgedichtet. Befindet sich das Ventil 93 in seiner angehobenen Stellung, so ist der Zutritt von Drucköl aus der Leitung 95 zu der Leitung 97 und dem Spannzylinder 43 durch die Anlage des oberen Kegels des Ventilkörpers am Ende der feststehenden Hülse 94 (F i g.8) abgeschaltet, hingegen kann Drucköl über die Leitung 102 zum Schließzylinder 66 gelangen.
  • Zwischen die Leitung 98 und der Leitung 36 am Ende des Rohres 35, das mit dem Zylinder 33 der hydraulischen Pumpe verbunden ist, ist eine zweite oder Rücklaufleitung 100 geschaltet, in der sich ein Rückschlagventil 101 (F i g. 7) befindet.
  • Für eine begrenzte Druckmittelförderung zu dem Motor 66, 69 der Schließeinrichtung ist eine das Umschaltventil 93 überbrückende Umgehungsleitung 96 a mit einem vom Schließkolben 69 betätigten Umgehungsventil 104 vorgesehen, welches die Umgehungsleitung 96 a schließt, wenn sich der Schließkolben so weit bewegt hat, daß das Siegel 82 von den Verformungsgliedern 70, 72, 75, 76, 78 der Schließeinrichtung ohne Deformierung erfaßt wird.
  • Vorteilhafterweise wirkt dabei der Ventilsehaft 105 des Ventils 104 mit dem Boden des Schließkolbens 69 so zusammen, daß das Ventil 104 geöffnet ist, wenn sich der Schließkolben in seiner oberen Endstellung befindet, und daß das Ventil geschlossen wird, wenn sich der Schließkolben ein kleines Stück in Schließrichtung bewegt hat und hierbei außer Kontakt mit dem Ventilschaft kommt.
  • Die Steuerung des erfindungsgemäßen Werkzeugs geschieht durch einen Druckknopf 106 (F i g. 1, 3,4 und 7), der am oberen Ende des Kopfes 5 der Werkzeugs zum Niederdrücken mit dem Daumen der den zylindrischen Handgriff des Werkzeugs haltenden Hand zugänglich ist. Der Betrieb des Werkzeugs kann zu jedem Zeitpunkt durch die Freigabe des Druckknopfes 106 beendet werden. Der Druckknopf braucht nur für die Durchführung des vollständigen Bindevorganges, einschließlich Spannen, Binden und Abtrennen, niedergedrückt gehalten zu werden.
  • Der Druckknopf 106 ist auf einem Hebel 107 angeordnet (Fig.3 und 4), der um einen Gelenkzapfen 108 schwenkbar ist und dessen freies Ende so angeordnet ist, daß es an einem federbelasteten Bolzen 109 angreift und diesen niederdrückt. Dieser Bolzen ist in einem - senkrlechten rohrförmigen Gehäuse 110 beweglich, an dessen unterem Ende ein doppelendiges Hilfsventil 111 angeordnet ist, das mit den Enden eines Rohres 112 im unteren Ende des Gehäuses 110 zusammenwirkt.
  • Das Rohr 112 ist von einem Ringraum 113 umgeben, von welchem aus Öffnungen 114 in das Innere des Rohres 112 des Hilfsventils 111 führen.
  • Bei der Verwendung des Werkzeugs zur Herstellung einer Verbindung von der in Fig.9 gezeigten Form mit einem Siegel von der in F i g. 10 gezeigten Art wird das freie Ende des Bandes durch das Siegel 82 geführt, dann um die Kiste bzw. das zu bindende Gut in Form einer Schleife herum und anschließend wieder von unten durch das Siegel 82 geführt. Das Ende des Bandes wird gebogen, so daß es einen Haken 130 bildet (F i g. 2), der zur Verankerung über das vordere Ende des Siegels 82 greift.
  • Bei an der Druckluftleitung angeschlossenem Werkzeug, eingeschalteter Druckluftzufuhr und bei freigegebenem Druckknopf 106, beispielsweise nach Beendigung eines vorhergehenden Bindevorgangs, befindet sich der Druckluftkolben 11 in einer Stellung, welche einem teilweise ausgeführten Rückhub, d. h. einem Hub nach rechts im Druckluftzylinder 4 entspricht, so daß kein hydraulischer Druck von der Pumpe 12, 33 geliefert wird, während sich der Ventilkörper 16 des pneumatischen Umschaltventils 10 in einer Stellung befindet, in welcher Druckluft zu dem Raum im Spannzylinder 43 (F i g. 2 und 7) auf der rechten Seite des Kolbens 46 Zutritt hat. Dieser Luftdruck hat, unterstützt durch die Feder 52, zur Folge, daß der Spannkolben 46 einen vollen Rückhub zu einer Stellung ausführt, die dem linken Zylinderdeckel 44 des Zylinders 43 näher liegt, als in F i g. 2 gezeigt. In dieser Stellung liegt das obere Ende des Hebels 61 an dem festen Widerlager 63 an und ist aus der in F i g. 2 gezeigten Stellung im Uhrzeigersinn verschwenkt worden, um die Sperrklinke 56 in eine Stellung zu verschwenken und in dieser zu halten, in welcher die untere geriffelte Fläche sich vom Amboß 55 in Abstand befindet.
  • Ferner ist die Nase 65 des Anschlagstücks 64 zur Anlage an der Sperrklinke 60 gekommen, um diese in ähnliche Weise zu verschwenken und in Abstand von dem Amboß 59 der Einweggreifvorrichtung zu halten.
  • Gleichzeitig wurde sowohl dem Hilfsventil 111 Druckluft zugeführt, um dieses angehoben zu halten, als auch dem Schließzylinder 66 unter dem Schließkolben 69, so daß der Schließkolben 69 vollständig angehoben gehalten wird.
  • In der angehobenen Stellung des Hilfsventils 111 ist ein Zutritt von Druckluft zum Inneren des Druckluftzylinders 4 nicht möglich. Bei angehobenem Schließkolben 69 werden die Kniehebel 75 der Schließeinrichtung in einer senkrecht gestreckten Stellung gehalten, in welcher die einander gegenüberliegenden Zähne78 sich voneinander und von den unteren ausgesparten Kanten der Schienen 79 in Abstand befinden.
  • Für das Spannen, den Verschluß und die Abtrennung der um das Verpackungsgut in der beschriebenen Weise herumgelegten Bandschleife wird das Werkzeug so aufgesetzt, daß die Aussparungen in den Unterkanten der Schienen 79 (F i g.2 und 5) am unteren Ende des Kopfteils 5 des Werkzeugs (F i g. 2, 11, 12, 13 und 14) auf dem Verschluß 82 aufruhen und die Unterseite des Schneidgliedes 87 auf dem unteren der sich überlappenden Teile des Bandes hinter dem Siegel 82, wie in F i g. 2 gezeigt, aufruht Der obere Teil 131 der sich überlappenden Teile des Bandes zwischen dem Siegel 82 und dem Bandvorrat wird von der einen Seite über die Ambosse 55 und 59 und unter den jeweiligen offenen Sperrklinken 56 und 60 eingeführt. Daraufhin wird der Druckknopf 106 niedergedrückt. Durch das Niederdrücken des Druckknopfes 106 und das Öffnen des Hilfsventils 111 wird eine Leitung 123 für die Druckluft aus der Druckluftleitungl3 geöffnet, welche die Druckluft auf die linke Seite des Druckluftkolbens 11 (s. F i g. 2) leitet. Dies hat zur Folge, daß sich der Druckluftkolben 11 nach rechts bewegt, wobei die Luft im Zylinder 4 auf der rechten Seite des Kolbens zur Außenluft durch Entlüftungsöffnungen durch die Endkappe 6 hindurch austreten kann, welche freigegeben werden, während der Ventilkörper 16 des Umschaltventils 10 in der linken Stellung verbleibt.
  • Die Bewegung des Druckluftkolbens 11 führt zu einer Bewegung des Hohlkolbens 12 im Zylinder 33 der hydraulischen Pumpe, so daß Drucköl aus dem Behälter 37 in den Zylinder 33 der hydraulischen Pumpe über die Leitung 41 (F i g. 7) gesaugt wird, in der sich das Rückschlagventil 42 befindet Nachdem sich der Kolben 11 um einen bestimmten Betrag bewegt hat, wird der Ventilkörper 16 des Umschaltventils 10 von der Totgangverbindung nach rechts in die andere Endstellung bewegt, in welcher Druckluft aus der Druckluftleitung 13 über das Umschaltventil 10 auf die rechte Seite des Druckluftkolbens 11 gelangt. Gleichzeitig wird der als Hilfsventil 111 enthaltende Kreislauf mit der Außenluft verbunden. Bewegt sich der Kolben 11 nach links, so wird Drucköl aus dem Pumpenzylinder 33 über das Ölzuführungsrohr 35 einem der Auslässe der leitung 36, der Leitung 96, der Leitung 95 (F ig. 2) und dem druckabhängigen Ventil 93 zugeführt, welch letzteres sich unter dem Druck der Feder 103 in seiner unteren Stellung befindet.
  • Bei voll angehobenem Schließkolben 69 wird das Ventil 104 zwischen den Leitungen 96 und 95 durch die Anlage seines Schaftes 105 an der Oberseite des Kolbens 69 offengehalten, so daß Drucköl in den Schließzylinder 66 oberhalb des Kolbens 69 eintritt.
  • Dabei erfolgt eine Abwärtsbewegung von begrenztem Ausmaß zu der in Fig.2 gezeigten Stellung, wobei die Kniehebel 75 betätigt werden, um die Zähne 78 der unteren Glieder 76 der Kniehebel 75 zur Anlage am Siegel 82 zu bringen.
  • Diese Abwärtsbewegung des Kolbens 69 kommt zum Stillstand, wenn das Umgehungsventil 104 sich durch das Lösen des Schließkolbens 69 vom Ventilschaft 105 schließen kann.
  • Das zunächst teilweise Schließen der Zähne auf dem Siegel 82 gewährleistet, daß das Werkzeug für das Spannen in richtiger Ausfluchtung mit dem Band gehalten wird, und ergibt ferner eine gewisse Abstützung für das Siegel zur Aufnahme des Rückdruckes der Spannkräfte.
  • Falls das Werkzeug nicht richtig gehalten wird oder die sich bewegenden Kniehebel 75 auf ein Hindernis auftreffen, solange das Umgehungsventil 104 noch offen ist, kann kein übermäßiger Druck im Schließzylinder 61 auftreten, da das Drucköl aus der Leitung 96 durch die Leitung 95 über das untere Ende des sich noch immer in seiner unteren Stellung befindenden druckabhängigen Ventils 93 zu der Leitung 97 und über die Leitung 98 zum Spannzylinder 43 austritt, um den Spannkolben 46 mit einem kleinen Betrag entgegen der Wirkung der Feder 52 nach rechts zu bewegen, welch letztere daher die Höhe des sich aufbauenden Drucks begrenzt.
  • Bei richtig angeordnetem Werkzeug hört die Abwärtsbewegung des Schließkolbens 69 in dem Augenblick auf, wo das Ventil 104 schließt und der volle öldruck auf den Kolben 46 im Spannzylinder 43 wirksam wird. Der Kolben 46 und die mit diesem verbundenen Teile werden sodann in der Spannrichtung (in F i g. 2 nach rechts) bewegt, wobei der Hebel 61 sich von dem festen Widerlager 63 löst, so daß die Sperrklinke 56 verschwenkt wird, um den oberen überlappenden Teil des Bandes gegen den Amboß 55 zu drücken, woraufhin derselbe in der Spannrichtung gezogen wird.
  • Während der ersten Bewegung des Spannkolbens 46 wird ferner die Nase 65 der verschwenkbaren Sperrklinke 60 des Greifers 59, 60 gelöst, so daß die Klinke 60 die in F i g. 2 gezeigte Arbeitsstellung einnimmt, in welcher das Band 58 frei durch den Greifer 59, 60 und durch den Spanngreifer 55, 56 gezogen werden kann, jedoch gegen eine Rückbewegung gehalten wird, wenn der Griff der Spanngreifer 55, 56 aufgehoben wird.
  • Nach Beendigung des Arbeitshubes des Druckluftkolbens 11 und des hydraulischen Hohlkolbens 12 nach links wird der Ventilkörper 16 des Umschaltventils 10 wieder in seine linke Endstellung bewegt, so daß wiederum Druckluft in den Raum im Druckluftzylinder 4 links des Kolbens 11 in F i g. 2 und in den Raum rechts des Kolbens 33 im Spannzylinder 43 eintritt und der Raum im Zylinder 4 rechts des Kolbens zur Außenluft entlüftet wird. Daher wird der Hohlkolben 12 der hydraulischen Pumpe (gesehen in Fig. 2) nach rechts zurückgezogen und der Pumpenzylinder 33 von neuem mit Öl gefüllt, das aus dem Spannzylinder 43 entnommen wird, dessen Kolben 46 durch die Druckluft unter Unterstützung durch die Rückstellfeder 52 nach links bewegt wird.
  • Während der Entnahme von Öl aus dem Spannzylinder 43 durch den Pumpenzylinder 33 schließt das Rückschlagventil99 in der Leitung 96 (Fig.2 und 7) und die Entnahmeströmung findet durch die Leitung 100 statt (F i g. 7), die als Kurzschlußleitung bezeichnet werden kann und in der sich das Rückschlagventil 1Q1 befindet.
  • Vorteilhafterweise ist das Hubvolumen des Spannzylinders 43 größer als das Hubvolumen der hydraulischen Pumpe 12, 33, so daß die Rückwärtshübe des Spannzylinders begrenzt sind und die Sperrklinken deshalb nicht zur Anlage an den Anschlägen kommen.
  • Weiterhin ist die Öffnung der Leitung 98 für die Druckflüssigkeit von der hydraulischen Pumpe 12, 33 zum Spannzylinder 43 so angeordnet, daß sie während eines normalen Rückwärtshubes teilweise von dem Spannkolben verdeckt wird, um den Rückfluß der Druckflüssigkeit zu drosseln und somit den Rückwärtshub zu begrenzen, wobei ein Entlastungsventil vorgesehen ist, welches öffnet, wenn der Druckknopf 106 losgelassen wird, so daß dann der Spannkolben seinen vollen Rückwärtshub ausführen kann.
  • Wenn der Druckknopf 106 niedergedrückt gehalten wird, setzen der Druckluftkolben 11, der Hohlkolben 12 und der Spannkolben 46 ihre hin- und hergehende Bewegung fort, so daß die Schleife des Bandes um das Verpackungsgut herum schrittweise zusammengezogen und schließlich gespannt wird.
  • Wenn die Spannung des Bandes den gewünschten Betrag erreicht, der durch die Einstellung der Druckfeder 103 mittels der Stellschraube 134 bestimmt wird, führt der durch die gespannte Bandschleife der Bewegung des Spannkolbens 46 entgegengesetzte Widerstand zum Aufbau eines Druckes im Ölkreislauf zwischen der hydraulischen Pumpe 33 und dem Spannkolben 46, welcher auf das druckabhängige Umschaltventil 93 wirkt, so daß das Ventil 93 gegen den Druck der Feder 103 angehoben wird.
  • Das Ventil 93 schließt die Verbindung zwischen der Pumpe 13, 33 und dem Spannzylinder 43 und öffnet die Leitung 102, die das Drucköl dem Schließzylinder 66 oberhalb des Kolbens 69 zuführt.
  • Bei durch die Greifer 59, 60 gehaltener, gespannter Bandschleife wirkt der Schließkolben 69 über den Schaft70 und die Platten72 auf die Kniehebel75, um die Zähne 78 an den unteren Gliedern 76 der um die Gelenkzapfen 77 zu verschwenken und fest gegen die Unterseiten der Kanten des Siegels 82 anzudrücken, wodurch das Siegel und die durch dieses umhüllten, sich überlappenden Enden des Bandes gegen die Vorsprünge 80 an den Enden der Aussparungen in den festen Schienen 79 (Fig. 11 und 12) einen Druck ausüben, wodurch die Enden der Schleife mittels Eindrücken oder Verformen des Verschlusses und des Bandes in der in F i g. 9 gezeigten Weise verbunden werden.
  • Gegen Ende des Eindrück- oder Verformungsvorganges kommen die Zähne 78 des hintersten Paares der unteren Glieder 76 der unter den Seitenkanten des Schneidgliedes 87 in der Nähe der Schneidkante 88 desselben zur Anlage, um die Schneidkante um die Schwenkachse 89 anzuheben, wodurch das obere überlappende Ende des Bandes abgeschnitten wird.
  • Der Druckknopf 106 kann nun freigegeben werden.
  • Geschieht dies während eines Arbeitshubes des Druckluftkolbens 11 und des hydraulischen Pumpen- kolbens 12, so wird der Arbeitshub beendet und der Ventilkörper 16 des Umschaltventils 1û in seine linke Stellung bewegt, woraufhin der Druckluftkolben 11, da das Hilfsventil 111 geschlossen ist, in einer Stellung zur Ruhe kommt, welche einen ersten Hub oder den Abschluß eines Rückhubes ermöglicht, wenn der nächste Bindevorgang begonnen wird.
  • Jeder überschüssige, durch die hydraulische Pumpe während des Abschlusses des letzten Arbeitshubes gelieferte hydraulische Druck wird durch das Öffnen eines Druckminderventils 126 (F i g. 4) entspannt, das den Ölrücklauf zum Behälter 37 ermöglicht. Ebenso werden, auch wenn der Druckknopf 106 nicht freigegeben wird, der Spannvorgang, der Schließvorgang und der Schneidvorgang sofort beendet, wobei der durch die Pumpe gelieferte überschüssige Druck durch das Öffnen desselben Druckminderventils 126 entspannt wird.
  • Da Druckluft und der Druck der Feder 52 auf den Spannkolben 46 im Spannzylinder 43 wirken, kann sich der Spannkolben 46 beim Fehlen eines durch die hydraulische Pumpe gelieferten Drucks ganz nach links bewegen, so daß das obere Ende des Hebels 61 an dem festen Widerlager 63 zur Anlage kommt und das untere Ende des Hebels an der Sperrklinke 56 auftrifft und diese in die Offenstellung verschwenkt.
  • Die Nase 65 trifft auf die Sperrklinke 60 des Greifers 59, 60 auf, um diese Klinke ebenfalls in die Offenstellung zu verschwenken. Während dieser Bewegung kann das Werkzeug bereits von der gespannten, geschlossenen und abgeschnittenen Schleife gelöst werden und an der nächsten Bandschleife angesetzt werden.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Werkzeug zum Verschnüren von Kisten, Ballen od. dgl. mit einem Band, bestehend aus einem Tragkörper, einer in diesem angeordneten, hydraulisch betätigten Spanneinrichtung mit Greifmitteln zum Erfassen und Spannen des Bandes, einer in dem Tragkörper vorgesehenen hydraulisch betätigten Schließeinrichtung zur Verbindung der sich überlappenden Enden des gespannten Bandes, einer hydraulischen Pumpe zur Druckmittelversorgung von Spann- und Schließeinrichtung über eine gemeinsame Versorgungsleitung und einer Steuereinrichtung zur aufeinanderfolgenden Betätigung der Spanneinrichtung und der Schließeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung aus einem einstellbaren, in der Versorgungsleitung (96, 98, 102) zwischen der hydraulischen Pumpe (12, 33) und den hydraulischen Motoren (43, 46 bzw. 66, 69) von Spann- und Schließeinrichtung so angeordneten druckabhängigem Umschaltventil (93) besteht, daß es während der Betätigung des Motors (43, 46) der Spanneinrichtung die Zuflußleitung (102) zum Motor der Schließeinrichtung absperrt, bis ein vorbestimmter Druck entsprechend einer bestimmten Bandspannung erreicht ist und beim Erreichen dieses Druckes die Zuflußleitung (109) zum Schließmotor freigibt, während die Zuflußleitung (98) zum Spannmotor unterbrochen wird.
  2. 2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das druckabhängige Umschaltventil (93) mittels einer Stellscheibe (134) auf verschiedene Umschaltdrücke einstellbar ist.
  3. 3. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für eine begrenzte Druckmittelförderung zu dem Motor (66, 69) der Schließeinrichtung eine das Umschaltventil (93) überbrückende Umgehungsleitung (96 a) mit einem vom Schließkolben (69) betätigten Ventil (1C4) vorgesehen ist, welches die Umgehungsleitung (96a) schließt, wenn sich der Schließkolben (69) so weit bewegt hat, daß das Siegel (82) von Verformungsgliedern (70, 72, 75, 76, 78) der Schließeinrichtung ohne Deformierung erfaßt wird.
  4. 4. Werkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilschaft (105) des Ventils (104) mit dem Boden des Schließkolbens (69) so zusammenwirkt, daß das Ventil (104) geöffnet ist, wenn sich der Schließkolben in seiner oberen Endstellung befindet, und daß das Ventil geschlossen wird, wenn sich der Schließkolben ein kleines Stück in Schließrichtung bewegt hat und hierbei außer Kontakt mit dem Ventilschaft (105) kommt.
  5. 5. Werkzeug nach Anspruch 4, mit Greifern, die aus je einem mit dem Spannkolben bzw. dem Tragkörper verbundenen Amboß und einer gegenüber dem Amboß angeordneten Sperrklinke bestehen, die das Band auf dem Amboß festklemmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Spannkolbens (46) beim Rückwärtshub während des Spannvorganges begrenzt ist und daß Anschläge (61, 63, 65) für die Sperrklinken (56, 60) vorgesehen sind, um diese außer Eingriff mit dem Band (58) zu bringen und zu halten, wenn sich der Spannkolben (46) nach Beendigung des Schließvorganges ganz zurückbewegt.
  6. 6. Werkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubvolumen des Spannzylinders (43) größer ist als das Hubvolumen der hydraulischen Pumpe (12, 33), so daß die Rückwärtshübe des Spannzylinders begrenzt sind und die Sperrklinken deshalb nicht zur Anlage an den Anschlägen kommen.
  7. 7. Werkzeug nach Anspruch 6, mit einem handbetätigten Druckknopf zum Ingang- und Außerbetriebsetzen des Werkzeugs, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnung (98) für die Druckflüssigkeit von der hydraulischen Pumpe (12, 33) zum Spannzylinder (43) so angeordnet ist, daß sie während eines normalen Rückwärtshubs teilweise von dem Spannkolben (46) verdeckt wird, um den Rückfluß der Druckflüssigkeit zu drosseln und somit den Rückwärtshub zu begrenzen, wobei ein Entlastungsventil vorgesehen ist, welches öffnet, wenn der Druckknopf (106) losgelassen wird, so daß dann der Spannkolben seinen vollen Rückwärtshub ausführen kann.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 948 769.
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